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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


BlackFly

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vor einer Stunde schrieb heinzaushh:

Darf ich fragen was du getan hast?

 

Gewisse alte Männer denken, dass sie die Deutungshoheit über das Waffenrecht und alles darum haben. Vielleicht sollte man aber einfach mal klar festhalten, dass diese Männer in den letzten Jahren genadenlos versagt haben und dass sie sich daher jedes Mitspracherecht verspielt haben (ich spreche hier nicht von Herrn Eichstädt, weil ich seine "Leistung" des letzten Jahres nicht beurteilen kann).

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@rfc1 Das hatte ich so für mich abgespeichert. Falls das falsch war: Ein SORRY an Dich!

 

Hat man hier leider schon öfters gelesen, dass einige damit ein Problem haben, dass ein Sprave Geld verdienen könnte, und ihren Neid über ein sinnvolle Vertretung stellen.

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vor 1 Stunde schrieb Airgunshooter:

Darf ich fragen was Du im letzten Jahr beigetragen hast um die geplante Verschärfung abzuwenden. Das ist eine ernst gemeinte Frage, weil ich es schlichtweg nicht weiß.

 

Darf ich fragen, wo DU die letzten 30 Jahre gelebt hast? Ich berichte seit 1988 öffentlich ua über das Waffenrecht (und übrigens auch über Druckluftwaffen). Den Rest verrät dir Google.
 

 

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vor 11 Minuten schrieb Ulrich Eichstädt:

Darf ich fragen, wo DU die letzten 30 Jahre gelebt hast? Ich berichte seit 1988 öffentlich ua über das Waffenrecht (und übrigens auch über Druckluftwaffen). Den Rest verrät dir Google.
 

 

 

Das war keine Antwort auf meine Frage nach den letzten 12 Monaten.

 

Die alten Geschichten über frühere angebliche Leistungen höre ich auch über Herrn Gepperth dauern. Aber im letzten Jahr hat er mehr kaputt gemacht, als erreicht.

Bearbeitet von Airgunshooter
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13 minutes ago, Fyodor said:

Frage irgendwen der nichts mit Waffen zu tun hat, ob er davon schonmal gehört hat. 

 

Weil dieser Thread von Anfang an auf Krawall ausgelegt war. Sieht man bereits an der Wortwahl gleich zu Beginn. Es entstammt nicht der alten Forenwelt, sondern der modernen Welt der asozialen Medien.

Immerhin hat selbst der „Spiegel“ über den VDB berichtet, wenn auch nicht gerade euphorisch.

 

Ich habe diesen Thread nicht gestartet. Aber meine Wortwahl ist stets um Deutlichkeit bemüht. Ich bin kein Mann der leisen Töne.

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vor 13 Minuten schrieb Airgunshooter:

Gewisse alte Männer denken, dass sie die Deutungshoheit über das Waffenrecht und alles darum haben........... "Leistung" des letzten Jahres nicht beurteilen kann).

Beantwortet nicht meine Frage.

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Das war ja sehr interessant. Auch wenn ich nicht 40, sondern nur 25 Jahre im Waffenrecht aktiv bin, möchte ich meinen Senf hier zu geben.

 

Ich halte die Petition für Schwachsinn. Warum? Weil sie grundsätzlich überhaupt nichts ändert. 1996 wurde das FWR (Verbände-Allianz in Deutschland) und die WFSA (dito, aber international) auf der IWA gegründet. Warum? Weil es die internationalen Gun Control-Aktivisten gab und UNDOC (United Nations Office on Drugs and Crime), UNODA (United Nations Office for Disarmament Affairs) und UNIDIR (United Nations Institute for Disarmament Research) immer mehr Gewicht bekamen.

Zwischenzeitlich war der DSB (unter Kohlheim) Mitglied im FWR, dann wieder nicht.
Zwischenzeitlich war der DJV mehr mit dem Forum Natur unterwegs (6 Mio. Betroffene inkl. Waldbesitzer) als im FWR.
Das FWR war immer "nur" das Sprachrohr der Verbandsspitzen, sprich deren offizielle Kompromisse.
Brauchte man mehr, dann sprach man von Verbände-Allianz (inkl. DSB).

Es ist also völlig egal, ob es das FWR oder BZL gibt oder nicht.
Es wird immer eine Verbände-Allianz von DSB, DJV, JSM und einigen anderen kleinen Verbänden geben.
Und es werden immer die Interessen dieser drei (DSB, DJV, JSM) höher gewichtet als die der Händler und Sammler. Das war 1970 - vor der Gründung - so, das war 2002, 2009, 2015 und jetzt so.


Generell ist es wichtig, das auch die Forderungen der Endverbraucher, nicht nur die der Verbände, gehört und artikuliert werden. Dazu gehören nicht nur Waffenrechts-Organisationen, sondern auch Einzelkämpfer, wie die Youtuber. 

Von daher hätte es im Sinne der Kritiker völlig gereicht, die FWR-Fördermitglieder zu überreden, ihre Fördermitgliedschaft auf den VDB auszuweiten (zwei Mitgliedschaften) oder umzusteigen von FWR zu VDB. Ich bin übrigens aus dem FWR als Vollmitglied (600 Euro p.a.) mit der Firma nach dem Rauswurf des VDB ausgestiegen.

 

Am 4.6.2024 um 19:57 schrieb heinzaushh:

Ich bin seit über 45 Jahren dabei, Jörg S. ist nicht der erste seiner Art und  sicher auch nicht der letzte der mir begegnet.

Mich erinnert es frapant an GRA, Gunology, Ron Fungun Dingsbums und ihre "Ideen".......

Wo sind heute die GRA Jünger die seinerzeit noch penetranter ihre Mantras ins Forum gebracht haben?

 

 

Die GRA besteht mittlerweile nur noch aus Webadmin und mir. Nach 10 Jahren hoher Aktivität sind wir nun im Ruhestand, weil es den VDB gibt, der mit viel mehr Menpower als wir jemals hatten, die Arbeit der GRA übernommen hat.  Aktuell ist prolegal auch wieder aufgewacht (DTS ist jetzt im Hintergrund) und macht Aktionen, auch zusammen mit dem VDB. Die Gunology finde ich immer noch gut, wie auch das Buch von Fungun. Meine - englischen - Papiere als Gegenantwort zur "Schmähstudie" des Flämischen Friedensinstituts werden sogar von Wissenschaftlern zitiert.
 

Am 7.6.2024 um 21:29 schrieb Ulrich Eichstädt:

WO hat halt nach all den Jahren immer noch einen gewissen Unterhaltungswert.

 

Und was bekommt Aufmerksamtkeit? Zerfleischung der Mitkämpfer. Das erinnert mich an uralte Zeiten, wo gunvlog und ich hier "persona non grata" waren, weil wir uns zu doll mit dem FvWL gestritten hatten.  Oder mein Rauswurf bei prolegal, weil ich zu laut wart. Wir können das gut: Anfeindungen, Vorwürfe etc. Ich mach da aber nicht mehr mit, auch nicht bei Germankraut u.a. 

 

Am 19.6.2024 um 14:15 schrieb JoergS:

Genau. Nur fehlen Gepperth und Gotzen auf einmal. Zuvor waren sie noch da, als „Vorsitzende“.

 

Da Fritz Gepperth Vorsitzender des BDS ist und Klaus Gotzen Vorsitzender des JSM und BDS und JSM fehlen beide nicht.
Matthias Klotz ist nun als Geschäftsführer und Vorsitzender der Sprecher und in der Außenwirkung. Intern haben die Verbandsvertreter immer noch Macht.

 

Am 19.6.2024 um 16:29 schrieb JoergS:

Gepperth war stets tonangebend, quasi der Boss beim FWR.

 

Fritz Gepperth war stets laut und etwas transparenter als die anderen, u.a. weil er in seinen Newslettern mehr schreibt als alle anderen Verbände zusammen. Ich vermute, er war kein Boss im FWR, auch wenn sein Wort aufgrund seiner unerschöpfliche Aktivität immer sehr wichtig ist. Für Bossmacht ist sein Verband zu klein. 

Tonangebend war über Jahrzehnte Herr (Armatix) Streitberger, erst offiziell, dann im Hintergrund. Herr Streitberger vertritt in Berlin und Brüssel die ganz, ganz großen Hersteller (Blaser-Lüke, Beretta-Sako, Walther-Umarex, Browning-Winchester). Ich vermute, der hat mehr Einfluss in Berlin und Brüssel als alle anderen, auch wenn man null davon hört.

Einige können sich vielleicht noch an die Doku erinnern (Waffen sind mein Leben), in der Streitberger und Gepperth als Waffenlobbyisten wochenlang gefilmt wurden und Fritz in deren Beisein meinen Laden besuchte (mit den bösen schwarzen Waffen). Oha: 2h Vorgespräch, 1,5h Fildreh für 3 Sekunden. Für uns war es Werbung, für die Branche ein Tiefpunkt, den erst die guten TV-Drehs mit Oliver Huber (von der GRA) wieder gutmachten.
 

 

Am 21.6.2024 um 11:30 schrieb JoergS:

Die VDB Aktionen gegen die letzte Verschärfungen WAREN erfolgreich - Ergebnis war zuletzt, dass der Entwurf nicht einmal durch das Kabinett gekommen ist und selbst Nancys Versuch einer Evaluierung nichts geholfen hat. Der Entwurf ist tot.

 

Natürlich wird Nancy nicht aufgeben, insbesondere jetzt nicht, mit dem Rückenwind des Bundesrats-Entschlusses. Schon bald wird ein neuer Entwurf erscheinen, diesmal mit den neuen, idiotischen Messerverschärfungen, UND allem anderen Zeug auch. Umso dringender ist es, den VDB zu stärken. Denn das wirkt.

 

Selbst der Spiegel kann nicht anders, als den Erfolg der Aktionen anzuerkennen. 
 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenrecht-in-deutschland-wie-die-schuetzenlobby-eine-verschaerfung-verhinderte-a-a912aace-4943-4637-a027-82b3cebf4b25
 

Das Buzl dagegen hat - bis auf laue Worte - NICHTS gemacht, außer den VDB aus dem Vorstand hinauszunormalzuvogängeln.

 

 

 

Sorry, aber das war nicht der VDB, der laufend alle Waffenrechts-"Experten" besucht, sondern die Entscheidung des Finanzminister (und Jäger) Carsten Lindner, der für diesen Unsinn kein Geld ausgeben will, weil das nur die Behörden belastet ohne Sicherheitsgewinn. Es gibt übrigens ein Bild mit Klotz (FWR) und Lindner (auf der Grünen Woche auf dem Stand des DJV), keines jedoch mit Meinhard und Lindner.

Sorry, der Spiegel hat überhaupt keine Ahnung.
2020 hatte er mich als oberste Waffenlobbyistin bezeichnet (siehe Dateianlage), weil ich öffentlichkeitswirksam die Postkartenaktion gestartet hatte.
2022 war es laut Spiegel also der VDB mit der öffentlichkeitswirksamen Petition.
Wer es wirklich ist? Ich weiß es nicht. Vielleicht wir alle zusammen?

Sorry, wir wissen nicht, was das BZL hinter dem Vorhang bewirkt hat. Die allermeisten politischen Entscheidungen passieren nicht laut im Rampenlicht, sondern leise hinter dem Vorhang. Schaut euch nur an, was die drei Agoras (Energie, Verkehr, Landwirtschaft) erreicht hatten - ohne dass wir davon was mitbekommen haben.

 

vor 13 Stunden schrieb Michael Grote:


Der Account wurde auf seinen eigenen Wunsch hin gelöscht 


Ja, das kennen wir. Ich will nicht wissen, wie viele Videos es gibt, in denen er sagte, das sei nun aber das aller-, allerletzte zum Thema Waffenrecht. Mit mir hat er sich auch schon hundertmal ent- und befreundet.


FAZIT

 

Es ist gut, wenn Ihr euch engagiert im Waffenrecht.

Es ist kontraproduktiv sich gegenseitig auf die Mütze zu hauen. Ich sage seit Jahren: Gemeinsam - auf unterschiedlichen Wegen - zum gleichen Ziel. Spielt nicht St. Florian (Herr, zünd die Hütte des Nachbarn an, nicht meine).

Der VDB kann nichts alleine erreichen. Das FWR/BLZ kann nichts alleine erreichen. Der BSSB kann nichts alleine erreichen.


Leider haben die Verbandsspitzen, die häufig mit vielen anderen Problemen beschäftigt sind, wenig Ahnung vom internationalen Waffenrecht (evtl. auch fehlende Englischkenntnisse oder fehlende Informationen aus den Mitgliedsländern) und verstehen daher Richtlinien der EU nicht wirklich bzw. haben auch keine Zeit, sich damit zu beschäftigen. 

Persönlich war mein Lieblingsverband unter Hartwig Fischer der DJV und ist aktuell mit Ingo Meinhard der VDB geworden. Es hat sich einiges zum Positiven gewendet, seitdem ich die Waffenlobby anhand eines Sachbuchs über Lobbyisten untersucht hatte: https://katjatriebel.com/2016/12/11/die-deutsche-waffenlobby/

'nuff said.

Waffenlobby Spiegel .pdf

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Ja liebe Katja, danke für Deinen Input. Deine Kenntnisse über die Internas und Externas der Waffenlobby sind sicher einzigartig und ich kann Dir da nicht das Wasser reichen. 

Allerdings bin ich nun wirklich nicht der Einzige, dem diie Performance und das Gebahren des FWR ein Dorn im Auge ist, alles gekrönt durch den Rauswurf (darf man ja jetzt wieder sagen) des VDB. Die Bilanz der letzten 25 Jahre ist verheerend. Das sieht man auch (oder gerade) als Außenstehender. 

Das Buzl wird sich sicher NICHT auflösen durch unsere Petition, das war uns natürlich klar. Egal wieviele Unterschriften gesammelt werden. Solange noch Kohle da ist werden sie weitermachen. Aber das war auch nicht das wirkliche Ziel. 

Deine Expertise in Sachen Waffenlobby ist meiner, wie gesagt, haushoch überlegen. MEINE Expertise ist dagegen das Verkaufen, insbesondere Online. Und daher weiß ich: Drama funktioniert, und zwar immer, und zwar besser als alles andere. Was ich verkaufe? Den VDB, genauer gesagt die Fördermitgliedschaft. DARAUF zielt die Petition. Wobei ich es durchaus toll finde, den Niedergang des Buzl zu beobachten - der allerdings so oder so passieren wird, auch ohne unser Zutun. 

Auch dieser Thread hier hilft ungemein. Kens Irrlichtern, sein Abgang, sein Video - das ist Drama pur. Wobei ich natürlich NICHT hoffe, die eingefleischten FWR-Fanboys zu überzeugen. Das geht nicht. Ich kann auch niemanden außerhalb der "Blase" erreichen, weil auch das nicht geht. Aber die Blase kann ausgeweitet werden, wie es zum Beispiel gerade auch auf meine Initiative hin im Messerbereich (Midgards) geschieht. Schon über 700 neue Fördermitglieder allein aus dieser Community. 

Ein Drama braucht Protagonisten und Antagonisten, und die sind leicht zu finden. Ein aggressiver, lauter VDB und ein lahmes, zahnloses Buzl. 

Läuft.

Bearbeitet von JoergS
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Leider machst Du mit Deinen Drama vor allem eins: Zerfleischen. Nach außen Zerstrittenheit demonstrieren, und die gemeinsame Macht weiter schwächen. 

 

Diese ganze Aktion nutzt niemandem, außer unseren Gegnern.

 

Und diese ständige Behauptung, Fritz hätte nichts getan, ist sowas von daneben. 

 

Zwei Menschen haben seit 2003 halbwegs Öffentlichkeit hergestellt und dabei trotzdem was erreicht: Fritz und Katja. Aber beide sagen auch sehr transparent, dass man eben nicht alles heraus posaunen kann, sonst ist man beim nächsten Mal schlicht nicht mehr mit an Tisch. Dadurch sinkt der eigene Einfluss dann auf Null. Dafür hat man öffentliches Drama... super.

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Ich sehe das eben anders. Was nützt es, am „Tisch“ zu sein, wenn man ignoriert wird? Die Reden (auch von Katja) anlässlich der letzten Verschärfung habe ich live verfolgt, alles gute Inhalte und Argumente. Leider sind die Politiker in keiner Weise darauf eingegangen.

 

Was zählt ist Zuckerbrot und Peitsche. Das kostet beides Geld. Mein Ziel sind 50.000 VDB Fördermitglieder oder 1,8 Millionen € pro Jahr allein daraus - DAMIT kann ein entschlossener Lobbyverband viel erreichen.

 

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Würden einige hier nicht beachtet und ihnen keine Bühne geboten sähe es schon anders aus......

Stattdessen machen einige willig mit und hauen in die gleichen Kerben- mit offensichtlich Spass und Elan, um hinterher eine "Selbstzerfleischung" zu beheulen.

Ignoriert es doch einfach, ein 1:1 thread der Hauptprotagonisten würde nach kurzer Zeit versterben......

Meine Oma hätte jesagt: Jörgspunkt, Gunpflock, luftpumpenwilly und noch 2-3 andere in einen Sack und.......

 

Bearbeitet von heinzaushh
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vor 7 Minuten schrieb Fyodor:

Leider machst Du mit Deinen Drama vor allem eins: Zerfleischen. Nach außen Zerstrittenheit demonstrieren, und die gemeinsame Macht weiter schwächen. 

 

Diese ganze Aktion nutzt niemandem, außer unseren Gegnern.

 

Und diese ständige Behauptung, Fritz hätte nichts getan, ist sowas von daneben. 

 

Zwei Menschen haben seit 2003 halbwegs Öffentlichkeit hergestellt und dabei trotzdem was erreicht: Fritz und Katja. Aber beide sagen auch sehr transparent, dass man eben nicht alles heraus posaunen kann, sonst ist man beim nächsten Mal schlicht nicht mehr mit an Tisch. Dadurch sinkt der eigene Einfluss dann auf Null. Dafür hat man öffentliches Drama... super.

 

Ich hab hier jetzt etwa 20x gelesen, dass uns der Konflikt zwischen VDB und dem FWR nach Außen schaden würde. Dann zeigt mir bitte mal eine Quelle, wo das Waffengegner thematisieren.

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Wir sehen uns einer der gravierendsten Waffenrechtsverschärfungen der letzten 15 Jahre ausgesetzt, die möglicherweise der Anfang vom Ende des Schießsports wäre, würde sie so umgesetzt, wie Fr. Faeser sich das vorstellt.

Wir standen schon einmal vor derselben Situation - und zwar 2009 nach Winnenden.

Damals haben wir uns nicht auf 46 Seiten gegenseitig beschimpft. Stattdessen haben wir auf 46 Seiten gemeinsam Briefe entworfen, diese an unsere Wahlkreisvertreter und an Bundestagsabgeordnete geschickt. Die Antworten haben wir hier eingestellt und uns gemeinsam überlegt, wie wir darauf reagieren. Wir haben uns Kommentare auf Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge überlegt und hier eingestellt.

Dasselbe wäre jetzt eigentlich flankierend zu der Arbeit, die der VDB leistet, notwendig. Leider ist das nicht mehr möglich, weil Zeit und Kraft sinnlos dafür verschwendet werden, Jörgs Sehnsucht nach Drama zu befriedigen. Die Waffengegner, die hier mitlesen, können sich zurücklehnen und die Freakshow, die in diesem Thread abläuft, in aller Ruhe genießen.

Der VDB braucht eine starke Basis hinter sich, die ihn ggf. bei Petitionen oder Briefaktionen unterstützt. Dabei kann man sicher auch FWR-Mitglieder mitnehmen, wenn man sie vernünftig anspricht und nicht als "FWR-Fanboys" diskreditiert. Umgekehrt ist es natürlich ebenso wenig hilfreich, VDB-Unterstützer zu bashen. Ein wenig mehr Toleranz und Zusammenhalt, weniger Aggressivität Andersdenkenden gegenüber stünde uns ebenso gut zu Gesicht wie der Verzicht auf polemische Fäkalsprache. Denkt vielleicht einmal daran, dass hier jeder mitlesen kann.

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vor einer Stunde schrieb JoergS:

Was nützt es, am „Tisch“ zu sein, wenn man ignoriert wird?

Wer am Tisch sitzt kann gehört werden. Wer draußen sitzt, redet mit der Wand.

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Die Entscheidungen fallen nicht „am Tisch“. Sie fallen in den Büros der Abgeordneten, in den Sitzungen der Fraktionen und Koalitionen. Sie basieren nicht auf den „Anhörungen“ der Verbände. Abgeordnete müssen Angst vor Shitstorms haben und sich Sorgen über Wählerstimmenverluste machen. Sie müssen sich auf „Pöstchen“ freuen und auf „Aufwandsentschädigungen“. SO geht Lobbyarbeit.
 

Das Disaster der WaffG-Verschärfung 2009 als Erfolg zu verkaufen ist allerdings bizarr. Die LWBs mussten damals hinnehmen, dass Ihre Grundrechte eingeschränkt wurden (Unverletzlichkeit der Wohnung). Diese „es hätte schlimmer kommen können“ Leier ist zum Kotzen und ich verachte sie zutiefst.

Bearbeitet von JoergS
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@JoergS

Falls du meinen Beitrag ansprichst - es geht mir rein um den Zusammenhalt und den Umgang der Waffenbesitzer untereinander. Ich habe nicht gesagt, dass ich die Verschärfung von 2009 gutheiße.

Das ist wieder einmal symptomatisch für diesen Thread - es wird einem sofort reflexartig etwas unterstellt, was irgendwie gerade gut ins eigene Bild passt, aber niemand so behauptet hat.

Trotzdem bezweifle ich, dass der VDB in einer ähnlich gelagerten Situation mehr herausgeholt hätte.

Über WO wurde ja damals Geld gesammelt und eine Anwaltskanzlei mit einer Verfassungsklage gegen die Aufbewahrungskontrollen beauftragt. Leider wurde die Klage vom Bundesverfassungsgericht nicht angenommen.

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Keine Ahnung, ob der VDB 2009 was hätte ändern können. Aber ich bin - übrigens genau wie Katja - zu dem Schluss gekommen, dass der VDB im Moment mit Abstand unsere beste Chance ist. 
 

Ich möchte hier nochmal in Erinnerung bringen, WER die „Spaltung“ initiiert hat. Der FWR nämlich, unter Führung von Gepperth, durch den Rauswurf des Gründungsmitglieds VDB aus dem Vorstand. Der Grund dafür ist die aggressive Haltung des VDB, die sich von der passiven und abnickenden Haltung des FWR so stark unterscheidet.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Wobei der VDB trotzdem immer noch mit dem Briefgenerator deutlich machen kann, und auch macht, das ein nicht unbeachtlicher Teil der LWB und damit Wählerstimmen mit dem nicht einverstanden sind was FWR/BZL angeblich im Namen der LWB abnickt.

Das ist eine nicht unbeachtliche Macht die der VDB hier besitzt 

Bearbeitet von BlackFly
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@JoergS

Angenommen, der BzL geht pleite und wird aufgelöst.
Was, wenn danach die Verbände wie BDS / BDMP sich - wie zuvor der Bzl nach deiner Behauptung - weiter an die Politik anbiedern, nichts unternehmen und
kontraproduktiv für die Arbeit des VDB sind? Habt ihr dafür schon einen Plan? Kommt dann eine weitere Petition zur Zerschlagung der Sportverbände?

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3 hours ago, heinzaushh said:

Meine Oma hätte jesagt: Jörgspunkt, Gunpflock, luftpumpenwilly und noch 2-3 andere in einen Sack und.......

 

Da bin ich aber froh, dass nur Deine Oma so unsachlich und persönlich werdend dahergekommen wäre und nicht Du selbst.

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