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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


BlackFly

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vor 5 Stunden schrieb MIS:

Dann könnte man auch mal gemeinsame Firmenevents am Schießstand (Eventschießen usw.) vorschlagen und in die Wege leiten ohne das dabei Unbehagen bei den Initiatoren aufkommt. Ich bin mir sicher, dass so neue Mitglieder und passionierte Schützen entdeckt werden können. Dann bräuchten wir als nächstes noch eine engere Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Vereinen. Denn wenn wir schon etwas dafür tun, uns in der Mitte der Gesellschaft bekannt zu machen, brauchen wir für die daraus resultierenden Interessenten auch vernünftige Anlaufstellen mit denen sie sprechen können. So sollte jeder Verband in der Lage sein, Vereine und Erstgespräche, Gastschießen usw. zu vermitteln ohne das der Interessent dafür die ganzen Vereine abklopfen muss welche aktuell nicht mal aufnehmen oder antworten.

 

Cool wäre es auch, wenn wir hier im WO anfangen könnten ggf. Regionale- und Arbeitscommunities zu bilden in denen wir uns für eine positive und aktive Öffentlichkeitsarbeit austauschen und abstimmen können. Bspw. mit Bundesländern, Städten usw. anfangen und dann ggf. große und kleine Firmen listen. Das können ja auch geschlossene Clubs im WO sein damit nicht gleich am Anfang alle die Hosen runterlassen müssen und die Anonymität des Internets gewahrt bleibt. Oder irgendeine andere Art des Austauschs. Auf alle Fälle muss jeder von uns anfangen im persönlichen Umfeld Werbung für unser Hobby zu betreiben um ein Verständnis und ein positiveres Bild für das was wir so gerne tun zu schaffen. 


Alles das kann man auf unterster Vereinsebene machen. Es bedarf dazu keiner Verbände, keiner Foren oder sonstiger Überbauten, die einem dazu den Weg weisen. Wenn man etwas auf die Beine gestellt hat, dann sollte man das in den Foren, sozialen Medien etc. verbreiten und andere zur Nachahmung animieren. So herum wäre das m. M. nach viel zielführender, als ewig über die perfekte Lobbyarbeit zu theoretisieren und am Ende setzt es dann doch keiner um. Lieber etwas machen, dass vielleicht nur zu 80 % perfekt ist.

Dieses delegieren von eigener Initiative und Verantwortung auf Verbände und Co. ist doch genau das Problem. Statt einfach mal was zu machen und zumindest im eigenen Vereinsumfeld aktiv zu werden, schmort man lieber im eigenen Saft und wartet auf den Verband, eine Parteigründung, Werbespots oder was einem sonst noch alles einfällt als Ausrede, um eben nicht selbst den Hintern heben zu müssen.

Dabei gibt es wenig Sportarten, bei denen es einerseits so viel Interessierte in der Bevölkerung gibt und wo diese Interessenten direkt bei vielen Disziplinen durch ein Schnuppertraining aktiv werden könnten wie beim Schießsport. Dabei geht es auch nicht darum, jeden als Mitglied zu gewinnen. Mein Verein betreibt sehr aktiv Öffentlichkeitsarbeit und bietet jedes Jahr u. a. zwei Jedermann-Pokalschießen an und diese Mitbürger, die nur zu diesen Anlässen kommen, haben wir i. d. R. hinterher auf unserer Seite, auch wenn sich nicht alle den Weg zum Schießsport finden.
 

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vor einer Stunde schrieb bopper:


Alles das kann man auf unterster Vereinsebene machen. Es bedarf dazu keiner Verbände, keiner Foren oder sonstiger Überbauten, die einem dazu den Weg weisen. Wenn man etwas auf die Beine gestellt hat, dann sollte man das in den Foren, sozialen 

Darf ich dich verbessern? Das sollte jeder machen der sein Hobby ausübt.

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vor 38 Minuten schrieb de enig echte:

Darf ich dich verbessern? Das sollte jeder machen der sein Hobby ausübt.


Natürlich sollte das jeder machen, aber diese Auffassung entspricht dem Selbstverständnis von jemand, der in Waffenforen bzw. entsprechenden Gruppen auf Social Media unterwegs ist und sich aktiv und umfassend mit der Materie befasst. Es gibt aber viele, die machen nur so viel, wie für die Erlangung und den Fortbestand einer Erwerbserlaubnis nötig ist und nicht einen Handschlag mehr. Viele andere kennen es nicht anders und halten ein restriktives Waffengesetz mitsamt selbstherrlicher Verbände oder Vereinsvorstände für etwas gottgegebenes.
 
So kommt es, dass in vielen Fällen nicht einmal einer in jedem Verein etwas macht, was die Hobbyausübung sichert oder perspektivisch vielleicht sogar erleichtert. Allein unter dem Dach des DSB sind 14.000 Vereine versammelt. Das sind etwa 20 Vereine pro Bundestagsabgeordneten. Die müssten sich eigentlich die Klinke in die Hand geben in den Wahlkreisbüros der Abgeordneten. Wenn ich von unserem Schützenkreis ausgehe, dann sind das vielleicht zehn Prozent der Vereine die, überhaupt Kontakt zu einem MdB haben/hatten. Das ist das Problem, man verlässt sich auf den Landesverband oder den DSB und hofft, dass die die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Die vertreten aber in erster Linie die eigenen Verbandsinteressen und damit das Bedürfnisprinzip, so wie es ist. Und damit sind wir wieder beim Thema.
 

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vor 2 Stunden schrieb bopper:

 
So kommt es, dass in vielen Fällen nicht einmal einer in jedem Verein etwas macht, was die Hobbyausübung sichert oder perspektivisch vielleicht sogar erleichtert. 

Das ist leider immer noch so. Aus eigener Erfahrung....

Wir haben uns vor gut 4 Jahren gegründet und einen seit mehreren Jahren ungenutzten Privatstand gepachtet. Unser damaliger Vize hat einen riesenaufstand gemacht weil ich unter anderem die Polizei informiert habe das wir den Schießbetrieb wieder aufnehmen. Und was er garnicht kapiert habe das ich den Bürgermeister mit Gemeinderat eingeladen habe um sich bei uns mal umzusehen. Das Ergebnis dieser Einladung hat sich schon in Unterstützung der Gemeinde zur Standverbesserung ausgewirkt.

Von der Polizei kommen mehr oder weniger regelmäßig einige Beamte zum schießen, und einer ist auch Mitglied geworden.

7 Gründungsmitglieder, jetzt 30 Mitglieder und 3 Aspiranten. 

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vor 7 Stunden schrieb de enig echte:

Darf ich dich verbessern? Das sollte jeder machen der sein Hobby ausübt.

 

Eigentlich sollte jeder, der sein Hobby ausübt, primär sein Hobby ausüben und dabei Spaß haben.

 

Alles andere an indirekter Mehrarbeit sollte vermieden werden, weil man sonst recht schnell den Spaß am eigentlichen Hobby verliert und dann alles andere ebenfalls gut sein lässt.

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Eigentlich ja, aber wie bei allem macht es da die gesunde Mischung. Und wenn alle keine “indireke Mehrarbeit” leisten mögen, dann ist recht schnell das Licht aus….

Bearbeitet von silverstar
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vor einer Stunde schrieb GermanKraut:

 

Eigentlich sollte jeder, der sein Hobby ausübt, primär sein Hobby ausüben und dabei Spaß haben.

 

Alles andere an indirekter Mehrarbeit sollte vermieden werden,... 

Sorry, aber das ist so typisch Konsum-Kid-Denke: Hingehen, abgreifen, abhauen. 

Das kannste ja auf einem kommerziellen Stand machen, aber dann reichen die roundabout 150 Tacken Mitgliedsbeitrag im Jahr für einen Verein nicht mehr, wo du i.d.R. dann mindestens 52x im Jahr ohne weitere Kosten schießen kannst. Und diesen Mehrwert vergütet man dem Verein dann eben mit "Mehrarbeit"... 

 

Mann, Mann, Mann, hab schon Nackenschmerzen vom Kopfschütteln... 

 

Lochstanze

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27 minutes ago, E_LA said:

Man darf jetzt 4590 Stimmen auch nicht überbewerten. Bei der Größe der Zielgruppe ist das eher wenig.

Klar, weil alle LWB sich in diesem Forum oder unter den Abonnenten von Slingshot Chanel befinden. Ich habe im letzten Jahrzehnt vielleicht 20 Videos auf YT ein Like gegeben geschweige den kommtiert. 

 

Man könnte auf jeden Schießstand Flyer verteilen und würde weniger Stimmen bekommen wenn man das Internet ausser Acht lässt. 

 

Vergiss nicht die gekündigten Fördermitgliedschaften. Wenn es für Dienstwagen des Präsi nicht mehr reicht sucht er das Weite.

 

 

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51 minutes ago, Lochstanze said:

Sorry, aber das ist so typisch Konsum-Kid-Denke: Hingehen, abgreifen, abhauen. 

Das kannste ja auf einem kommerziellen Stand machen, aber dann reichen die roundabout 150 Tacken Mitgliedsbeitrag im Jahr für einen Verein nicht mehr, wo du i.d.R. dann mindestens 52x im Jahr ohne weitere Kosten schießen kannst. Und diesen Mehrwert vergütet man dem Verein dann eben mit "Mehrarbeit"... 

 

Mann, Mann, Mann, hab schon Nackenschmerzen vom Kopfschütteln... 

 

Lochstanze

Der Typ hat einfach nie Zeit die Standaufsicht zu übernehmen oder den Neuling beiseite zu stehen. Er kommt um einfach Spaß zu haben. 

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vor 22 Stunden schrieb Airgunshooter:

Offenbar das Kuratorium zur Förderung historischer Waffensammlungen. Das hat mir gestern ein Freund geschickt:

 

 

IMG-20240527-WA0031.thumb.jpg.8c857575a32ac6414bf940b69960b424.jpgIMG-20240527-WA0030.thumb.jpg.57b9d2afec0a8629aeecbcae035f9681.jpg

HP bei den Grünen 😂😂😂😂😂

 

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vor 11 Stunden schrieb Feldy:

Wenn es für Dienstwagen des Präsi nicht mehr reicht sucht er das Weite.

Belegst du auch, dass Fritz sich das Auto vom FWR bezahlen lässt? Oder ist das einfach nur eine dreiste Lüge?

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9 hours ago, AAH05 said:

Belegst du auch, dass Fritz sich das Auto vom FWR bezahlen lässt? Oder ist das einfach nur eine dreiste Lüge?

Vielleicht sollte man erst die Strukturen eines Verbandes kennen bevor man für ihn in die Bresche springt. 

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Das Statistische Bundesamt und Ratingagenturen ordnen ein. 

 

Passt. 😅

Ich habe noch nie einen derartigen Grad an Unfähigkeit erlebt wie im Rahmen dieser FWR-Geschichte. Das ist echt schon phänomenal. Und tragisch für uns alle. Und ja, es sind auch solche Kleinigkeiten, um die ihr euch nicht kümmert.

 

Lasst Euch bitte helfen, FWR. 

 

Hier VDB:

Screenshot_20240531_202705_Video Maker-min.jpg

 

Und hier die Forum Service-GmbH des

FWR... 😀

Screenshot_20240531_203328_VideoMaker-min.thumb.jpg.320f69794f0d75e8754d8769aa3b284a.jpg

Bearbeitet von CvonderSee
Ergänzung
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Nun ist die neue Webseite des BuzL online, Inklusive das Herausstellen halbautomatischer Waffen. 

 

 

wewewe.thumb.jpg.f60b5dd93f782b6ca283482892013f68.jpg

 

Was auffällt: Der neue Vorstoß aus Niedersachsen wird überhaupt nicht thematisiert. Dieser fordert ein sofortiges Umsetzen von Nancy Faesers unsäglichem Entwurf eines Gesetzesverschärfung INKLUSIVE eines Verbots von Halbautomaten, sondern geht weit darüber hinaus. Soll dieser Tage durch den Bundesrat laufen. 

Der VDB dagegen ist bereits aktiv geworden, vor Tagen schon. Die niedersächsische Innenmininsterin, Initiatorin des Vorhabens, wurde aufgefordert Stellung zu nehmen und man hat ein Protestpapier vorgelegt. Per Newsletter wurden alle Mitglieder (auch die Fördermitglieder) informiert. Die Maschne rollt an. 

Wieder wird die Untätigkeit und Langsamkeit des FWR deutlich. Dieser Verband ist kontraproduktiv und muss weg. 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/29052024_niedersachsen_will_noch_mehr_waffenverbote_als_das_bmi.html 

Bearbeitet von JoergS
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vor 6 Minuten schrieb silverstar:

Vieleicht hat sie dein Schuss vor den Bug dann doch zum Nachdenken über ihr  bisheriges Dasein bewogen. Schauen mer mal wie es weitergeht. Möglicherweise kommen die ja jetzt wirklich in die Puschen ….

 

Dann wäre es zumindest der unermüdlichen und sehr effizienten "Motivierungsarbeit" durch @CvonderSee und @JoergS zu verdanken.

 

Vielleicht werden das Buzel und der VDB doch noch richtig dicke Freunde.

 

Wer weiß.

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Ja, wer weiß, man wird sehen. Vieleicht wird alles gut…

Und dann bin ich mal gespannt wie die,  dann als für den Zweck positiv anzusehenden,  “Motivierungsversuche” von Jörg und TD hier kommentiert werden:grin:

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Vielleicht ist jetzt einfach alles in juristisch trockenen Tüchern, dass sie formal auch loslegen können.

An den beiden Protagonisten wird es kaum liegen, da ich nicht davon ausgehe, dass das Präsidium des FWR/BZL sich von dieser lächerlichen Petition beeindrucken lassen.

 

Ob eine Zusammenarbeit zwischen dem BZL und dem VDB geben wird, keine Ahnung, aber ich hoffe es nicht.

 

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vor 12 Minuten schrieb silverstar:

Und warum hoffst du das nicht?

Alles was funktioniert und dem Zweck dient ist zu begrüßen.

 

Weil es schlichtweg unglaubwürdig wäre, ganz einfach

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