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Report Mainz Reportage


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Elo:

Traurig, es es offenbar Einwohner gibt, die unsere eigenen Soldaten nicht mehr erkennen.

 

Hat doch damit überhaupt nix zu tun. Uniformen kann man sich an jeder Ecke besorgen!

 

Das ist doch kein Freibrief ne Übung mitten in der Stadt zu machen ohne zumindest die Polizei zu informieren. Das war einfach dämlich.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Elo:

Früher (ja, ich weiß) gab es regelmäßig und vor allen regional Tage der offenen Tür und die Bundeswehr hat rein zivile Veranstaltungen in vielfältiger Art unterstützt.

Ich erinnere mich an einen Lehrer in der 4. Klasse Volksschule. Der hat am 1. Tag einer Wehrübung bei uns noch 1/2 Tag unterrichtet. Nannte man vermutlich Arbeitsmoral. Im Grünzeug als Hptm. d. R. Kein Kind hat geflennt, seine Lehrerkollegen haben nicht hyperventiliert, nach des Kaisers Schergen hat auch niemand telefoniert. Das Größte waren für uns Fahrzeugverladungen am benachbarten Gütergleis.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Qnkel:

ne Übung mitten in der Stadt zu machen ohne zumindest die Polizei zu informieren. Das war einfach dämlich.

 

Nun ja, das war ein Orientierungsmarsch mit 27 Soldaten, die offenbar auch ihre Waffen mitführten, was ja auch durchaus Sinn macht.

 

Wenn die Bundeswehr nun jedesmal, wenn Soldaten außerhalb gesperrter Übungsplätze auf Zivilisten treffen könnten, vorab die Polizei informieren müßte?

Alarmübungen sind dann gar nicht mehr möglich?

 

Hier wurde im übrigen die Gemeindeverwaltung am 23. November informiert.

Laut Bericht:

"Wir hatten keine Anhaltspunkte, dass ein Orientierungsmarsch solche Folgen haben könnte", zitierte die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" Bürgermeister Marcus Dittrich. Man habe sich gegen die Information der Bevölkerung entschieden.

 

Wenn man eine Kaserne im Ort hat, waren zumindest früher Soldaten auf dem Marsch etwas durchaus häufig anzutreffendes.

 

vor 2 Stunden schrieb Qnkel:

Uniformen kann man sich an jeder Ecke besorgen!

 

Das würde dann aber doch nicht nur für Militär, sondern z. B. auch für die Polizei gelten?

 

Ich habe durchaus Verständnis, wenn Menschen vor etwas Angst haben oder besorgt sind, ich habe aber den Eindruck, daß sich in der Gesellschaft eine dauerhafte Besorgnis über alles und jedes manifestiert, was sich dann in der Forderung nach immer mehr Regelung und Kontrolle niederschlägt.

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