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IGNORED

Report Mainz Reportage


Fussel_Dussel

Empfohlene Beiträge

Die Darstellung in der Sendung ist natürlich völlig ausreichend, um schießtechnische Laien zu beunruhigen.

 

Aber mit einigem Abstand betrachtet, war der Inhalt - für vollmundig angekündigte einjährige Recherche - doch recht dünn?

 

Das Ding mit dem Schießstandevent und dem möglichen entwenden von Munition lief schon mal.

Das Studium der unzähligen Akten aus dem Ministerium habe ich zumindest schon mal gelesen - finde es auf die Schnelle nicht mehr.

Um eine Waffeninfluenzerin vor die Kamera zu bekommen, mußten die eine Anleihe in Österreich machen.

Dazu als kurze Schlagworte wie üblich Hanau, Walter Lübcke, Vorfälle in USA.

Neonazis dürfen nicht fehlen, aber das schließlich verhängte Waffenverbot wohl noch nicht rechtskräftig.

Als Bewerter die Herren von den Polizeigewerkschaften bzw. jetzt SPD-Politiker und einer aus der Grünen-Fraktion.

Schließlich: die Mär von der "mächtigen" deutschen Waffenlobby ...

 

Neu war da m. E. wenig.

Aber trotzdem zur prominenten Sendezeit.

 

Wundert mich, daß Kusel nicht erwähnt wurde, paßt wohl nicht zum Thema Influenzer und Waffenhype.

Aber da war ja auch schon mal ein Aufruf, vielleicht habt man sich das für später auf.

Bearbeitet von Elo
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vor 8 Stunden schrieb Elo:

...

Das Ding mit dem Schießstandevent und dem möglichen entwenden von Munition lief schon mal.

...

 

Da fällt mir wieder ein, einer von unseren Verbotsfanatiker-Politikern hat doch mal tatsächlich Munition auf dem Schiessstand mitgenommen und soweit ich weiss im Parlament - jedenfalls öffentlich vor Zeugen - gezeigt: Wurde der jetzt dafür wenigstens verknackt und ist alle Ämter los?

 

Ich habe jetzt in dieses dieses stümperhafte Machwerk mal reingeschaut: Noch schlimmer als erwartet. Da wird tatsächlich behauptet, unsere Lobby verhindere Verschärfungen des Waffengesetzes?!

 

Bearbeitet von drummer
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Da bringen Briefe not weniger als bei den Politikern - wo sie schon nichts gebracht haben. Denn die Presse hetzt die Politik ja von Runde zu Runde. Damit haben sie es sogar geschafft, den Diesel-PKW zu begraben. Und die Auto-Industrie hat - im Gegensatz zu uns - tatsächlich eine Lobby und den Rückhalt der Bevölkerung.

 

Interessantes Detail am Rande: Seit Diesel-PKW praktisch tot sind, hört und liest man keine weitere Propaganda mehr, keine tägliche Statusmeldung dass demnächst jeder in der Stadt dank Dieselverkehr tot umfällt, kein tägliche Trommelfeuer hektischer politischer Aktivitäten. Dabei fahren die richtigen Dreckschleudern (Busse, LKW) weiterhin dort herum wie bisher.

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vor 58 Minuten schrieb drummer:

 

Da fällt mir wieder ein, einer von unseren Verbotsfanatiker-Politikern hat doch mal tatsächlich Munition auf dem Schiessstand mitgenommen und soweit ich weiss im Parlament - jedenfalls öffentlich vor Zeugen - gezeigt: Wurde der jetzt dafür wenigstens verknackt und ist alle Ämter los?

 

Das war Bodo Ramelow, damals Fraktionsvorsitzender der Linken in Thüringen, heute Ministerpräsident

Und nein. er ist weder verknackt worden noch wurde er alle Ämter los

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vor 1 Stunde schrieb Michael Grote:

Das war Bodo Ramelow, damals Fraktionsvorsitzender der Linken in Thüringen, heute Ministerpräsident

Und nein. er ist weder verknackt worden noch wurde er alle Ämter los

 

Wer weiß, was die Erlaubnisprüfung der Behörde bei Antrag auf Erteilung einer WBK ergeben würde. :)

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vor 54 Minuten schrieb MAHRS:

[...] Wahrscheinlich hält der sich noch ohne Wahl über viele Legislaturperioden.

Ja, dass wird von den gleichen ÖRR Qualitätsjournalisten auch heftigst kritisiert.

Oh, wait ...

Könnte auch als "mehr Demokratie wagen" bezeichnet werden.

Ist auf jeden Fall "Kampf gegen Rechts" wenn es so einem linken Vogel als Vertreter der ehemaligen Mauerschützenpartei verhilft, an der Regierung zu verbleiben.

So ist das eben mit unserem Waffenumgang im Wandel der Zeit.

Sportschießen ist böse.

Dafür hat vielleicht demnächst des Schießen in den Rücken von Flüchtenden im Grenzstreifen eine Chance, nationales Kulturgut zu werden.

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vor 3 Stunden schrieb drummer:

 

Da fällt mir wieder ein, einer von unseren Verbotsfanatiker-Politikern hat doch mal tatsächlich Munition auf dem Schiessstand mitgenommen und soweit ich weiss im Parlament - jedenfalls öffentlich vor Zeugen - gezeigt: Wurde der jetzt dafür wenigstens verknackt und ist alle Ämter los?

 

 

 

 

:rofl: Wovon träumst du nachts?

 

Der ist jetzt Ministerpräsident von Thüringen von Muttis Gnaden

Bearbeitet von Raiden
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Das beste Deutschland aller Zeiten.

In dem wirre Geister beim zwangsfinanzierten Staatsfunk die Totalentwaffnung der dt. Bevölkerung voran treiben wollen.

Oder die erneute Umsetzung des Kontrollbefehls 3 des Nkwd an die Leitung der SBZ.

Nur ohne Todesstrafe.

 

Wirklich das beste Deutschland aller Zeiten.

 

🤮

 

 

 

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Weil es immer -praktisch ohne Ausnahme- unsachlich, mindestens in Teilen falsch und demagogisch wird in solchen "investigativen" Sendungen, schaue ich sie mir seit Jahren nicht mehr an. Das ist mir auch aufgefallen bei Themen, die eigentlich meiner Meinung entsprechen, aber unsachlich enden mit grob falschen Darstellungen. Nun habe ich mir wegen der Erwähnung die Sendung aus der Mediathek heruntergeladen und angeschaut -und ich wurde schon nach wenigen Sekunden bestätigt: schon die Hintergrundmusik stellt von Beginn an klar, wes Geistes Kind der Zuschauer zu sein hat. Und natürlich geht es so weiter und verschlimmert sich; eigentlich ist so ein Schund (Journalismus will ich das nicht nennen) nicht wert, angesehen zu werden. Faktenverdrehung, falsche Zusammenhänge, darauf aufbauend Gefühlsduselei und Forderungen nach Verboten und Freiheitseinschränkungen, wie nicht anders zu erwarten.

 

Allerdings hat es auch wieder einmal gezeigt (so es denn überhaupt wahr ist, denn es wurde ja schon mehr als einmal auch in den Leitmedien gefälscht), dass seltene Ausnahmefälle genügen, um solchen Wort- und Sinnverdrehern Futter zu liefern. Und ja: wenn das gezeigte denn wahr ist: solche Nachlässigkeiten dürfen nicht passieren, gerade mit Gastschützen, die man nicht kennt, und deren Interessenlage erst recht nicht.

 

Bei uns im Verein läuft das so: natürlich ist jeder Schießsportinteressierte willkommen. Doch zuerst bekommt er nur Druckluftwaffen in die Hand, und ein Vereinsmitglied mit Aufsichtsbestallung und Trainerschein weicht ihm nicht einen Augenblick von der Seite. Und natürlich werden die Personalien aufgenommen und geprüft, allein schon der Versicherung wegen. Den Neulingen werden auch die KK- und GK-Stände gezeigt und erklärt, aber eine scharfe Waffe bekommt nur der in die Hand, der mit der Luftwaffe zuverlässig 320 Ringe schafft bei 40 Schuss. Das ist aus der Erfahrung entstanden, dass Fehlschüsse bei GK auf Dauer einfach zu viele Reparaturarbeiten erfordern (unsere Duell-Anlage hat es schon mehrfach dahingerafft). Kurz: erlebnishungrige Event-Touristen kommen nicht mal eben so eine scharfe Waffe in die Hand. Mehr noch: wer kein Vereinsmitglied ist, kommt nicht einmal in Begleitung in die Waffenkammer.

 

Gastschützen mit eigener Waffe werden natürlich auch registriert und müssen ihre WBK vorlegen, und natürlich den Versicherungsbeitrag (IIRC 15 €) zahlen. Da kommen keine Chaoten zum anonymen Trainieren für den nächsten Überfall oder Anschlag zu uns.

 

Was auch bei uns schon da war, waren AfD-Mitglieder und auch Mandatsträger. Da das eine zugelassene politische Partei ist, die in diversen Parlamenten vertreten ist und sogar Leute in Ämter entsendet, ist es nicht an uns, hier eine Auslese nach genehmen Ansichten vorzunehmen. Allerdings dürften sich allzu rechte Gesinnungen bei uns nicht allzu wohl fühlen; jedenfalls sind sie bislang nach einiger Zeit wieder ausgetreten. Die meisten im Verein sind eher konservativ-vernünftig, mögen grüne Politik (aber nicht die Politik der Grünen), und man kann sich in ihrer Gesellschaft auch dann sicher fühlen, wenn die persönlichen Meinungen und Vorlieben einander widersprechen. Ich persönlich finde das normal, aber mir deucht, dass solches mittlerweile einer Erwähnung wert ist.

 

Das ganze ist sicherlich schon besonders vorsichtig. Mag sein, dass das auch aus der Zusammensetzung unserer Mitglieder resultiert, die mehrheitlich bei der Polizei, Kriminalämtern oder Gerichten beschäftigt sind oder waren. ich weiß auch, dass das nicht überall so ist, aber die Zustände, wie sie in dem Fernsehbeitrag dargestellt wurden, kenne ich so nicht aus eigenem Erleben -auch nicht aus Bayern. Dennoch sollten wir uns die Sendung als Mahnung nehmen, uns bewusster zu verhalten, denn Schützen, Jäger und Sammler stehen nicht erst seit gestern immer wieder unter besonderer Beobachtung. Vielleicht auch in einigen Foren -wer weiß schon, wer da alles mitliest, verdreht und dramatisiert?

 

 

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vor 56 Minuten schrieb Beau Riese:

Bei uns im Verein läuft das so: natürlich ist jeder Schießsportinteressierte willkommen. Doch zuerst bekommt er nur Druckluftwaffen in die Hand

 

Das nennst du wilkommen? Da möchte ich nicht wissen, wie die nicht willkommenen behandelt werden. 😆

Ich wäre so nicht beim Schießsport geblieben, denn mit Luftdruckwaffen kann ich auch zu Hause schießen.

 

Das eine Transferleistung von Luftdruck auf scharf möglich ist, bezweifle ich vollständig.

Habe noch nie Schussangst bei einem Luftgewehr erlebt, aber sehr wohl bei scharfen Waffen.

Und sollte das so sein, hat man die vorherige Zeit bei euch verplempert.

 

Das gibt es in diesem tollen "Dokus" auch häufig zu sehen...mit dem Luftgewehr ist es noch "Hui!" und mit der scharfen muss man Angst haben

das sie sie fallen lassen. Einen weiteren Schuss gibts dann nicht immer.

 

vor 56 Minuten schrieb Beau Riese:

Da kommen keine Chaoten zum anonymen Trainieren für den nächsten Überfall oder Anschlag zu uns.

 

Für einen Überfall braucht es kein Trainung, dort wird in den meisten Fällen nur gedroht.

Für den Mord an Herrn Lübke brauchte es auch keines bei der geringen Entfernung.

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vor 20 Minuten schrieb akuji13:

 

Das nennst du wilkommen? Da möchte ich nicht wissen, wie die nicht willkommenen behandelt werden. 😆

Ich wäre so nicht beim Schießsport geblieben, denn mit Luftdruckwaffen kann ich auch zu Hause schießen.

 

Dann mach das.

 

vor 20 Minuten schrieb akuji13:

 

Das eine Transferleistung von Luftdruck auf scharf möglich ist, bezweifle ich vollständig.

 

Tja, da wette ich dann mal gegen. Sichere Bank!

 

vor 20 Minuten schrieb akuji13:

Habe noch nie Schussangst bei einem Luftgewehr erlebt, aber sehr wohl bei scharfen Waffen.

 

Genau. Deshalb ist es ja super wenn man dann an alles andere wie einpacken auspacken, was mache ich bei einer Störung usw, nicht auch noch bedenken muss.

vor 20 Minuten schrieb akuji13:

Und sollte das so sein, hat man die vorherige Zeit bei euch verplempert.

 

Und mit so Helden wie dir, verplempern wir dann unsere Zeit.

Die verplemperte Zeit sehe ich immer auf unseren Pokalmatches. Der Spitzenreiter hatte bei 20 Schuss Präzi ganze 27!!!

 

 

vor 20 Minuten schrieb akuji13:

 

 

Bearbeitet von callahan44er
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vor 9 Minuten schrieb callahan44er:

Dann mach das.

 

Dank scharfer nicht mehr nötig. 😉

 

vor 9 Minuten schrieb callahan44er:

Tja, da wette ich dann mal gegen. Sichere Bank!

 

Kannst du, hast aber schon verloren weil ich genug reale Beispiele kenne.

 

vor 9 Minuten schrieb callahan44er:

Genau. Deshalb ist es ja super wenn man dann an alles andere wie einpacken auspacken, was mache ich bei einer Störung usw, nicht auch noch bedenken muss.

 

Die Aufsicht steht daneben und macht das. 😉

 

vor 9 Minuten schrieb callahan44er:

Und mit so Helden wie dir, verplempern wir dann unsere Zeit.

Die verplemperte Zeit sehe ich immer auf unseren Pokalmatches. Der Spitzenreiter hatte bei 20 Schuss Präzi ganze 27!!!

 

Dann ändert doch eure Regeln und setzt Mindestvoraussetzungen wenn euch der Pöbel stört. 😉

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vor 4 Minuten schrieb akuji13:

 

Das nennst du wilkommen? Da möchte ich nicht wissen, wie die nicht willkommenen behandelt werden. 😆

Ich wäre so nicht beim Schießsport geblieben, denn mit Luftdruckwaffen kann ich auch zu Hause schießen.

 

Das Willkommen äußert sich in der intensiven Betreuung. Da wird nicht nur gezeigt, dass man den Lauf in Zielrichtung zu halten hat, sondern auch, wie man trifft. Dazu gehört dann auch, wie man steht, wie man sich einrichtet, wie man atmet usw. Es wird also alles getan, das Schießen als Sport wahrzunehmen, ohne den Spaß daran zu verleugnen. Die Neulinge merken dabei schnell, dass Schießen nicht so einfach ist, wie es in den seichten Ami-Serien im Fernsehen immer wieder scheint, und haben Verständnis dafür, dass sie sich erst gewissermaßen bewähren müssen -viele begrüßen es sogar. Der Erfolg gibt uns recht, denn nur Wenige kommen danach nicht wieder. Wer sich aber nur mit Ballern abreagieren will (oder schlimmeres), merkt schnell, dass er bei uns nicht bekommt, was er sucht.

 

Mir selbst ging es anfangs nicht viel anders: dereinst kam ich mit vollständig anderen Eindrücken aus meiner Schnupperstunde (eigentlich waren es über zwei) heraus als ich hineingegangen war. Mein Erleben war ein regelrecht meditatives im Achten auf Haltung und Atmung, dem langsamen und regelmäßigen Wechsel zwischen Anspannung, Konzentration und Entspannung, und das gleich hundert mal in Folge... Ab da war mir erst einmal egal, womit ich schieße, und ich hatte viel Freude mit meiner LuPi, und das geht auch vielen Anderen so. Irgendwann kam dann "mein" Trainer auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht auch mal mit einer scharfen Waffe schießen möchte -die Idee kam damals nicht von mir. Inzwischen bin ich schon lange weg von der Pressluft (ich müsste glatt mal nachsehen, ob die LuPi nicht schon Rost angesetzt hat...) hin zu heißeren Geschossen, aber ich habe diesen sportlichen Werdegang im Nachhinein nicht bereut und finde ihn gut und richtig.

 

 

Zitat

Das eine Transferleistung von Luftdruck auf scharf möglich ist, bezweifle ich vollständig.

Habe noch nie Schussangst bei einem Luftgewehr erlebt, aber sehr wohl bei scharfen Waffen.

Und sollte das so sein, hat man die vorherige Zeit bei euch verplempert.

 

Das gibt es in diesem tollen "Dokus" auch häufig zu sehen...mit dem Luftgewehr ist es noch "Hui!" und mit der scharfen muss man Angst haben

das sie sie fallen lassen. Einen weiteren Schuss gibts dann nicht immer.

 

Natürlich ist das nicht 1:1 übertragbar, und selbstverständlich gibt es erhebliche Unterschiede. Zum Beispiel macht es erheblich etwas aus, ob sich jemand -typischer Anfängerfehler- mit der Luftpumpe in der Hand umdreht oder mit einer .45er. Einen Anfänger mit LuPi betreut man dann eben (buchstäblich) noch enger, ein GK-Schütze hingegen fliegt sofort raus. So etwas lässt sich am Luftstand schon mal einüben, so als Beispiel. Oder das erwähnte Beschädigungsrisiko: wenn ein Schütze schon mal weiß, wie man mit einem Pressluftsportgerät die Scheibe trifft, hat er wesentlich bessere Voraussetzungen, auch mit einer GK-Waffe zurechtzukommen. Es heißt ja nicht, dass er seine ersten Feuerwaffen-Schritte vollkommen alleingelassen gehen muss, im Gegenteil.

 

Die Folge ist, dass sich alle Mitglieder gut in der Gemeinschaft aufgehoben fühlen, einander helfen und einander vertrauen (können). Nur sehr Wenige wenden sich gleich wieder enttäuscht ab, und vermutlich ist das für alle Beteiligten ganz gut so.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Beau Riese:

Allerdings hat es auch wieder einmal gezeigt (so es denn überhaupt wahr ist, denn es wurde ja schon mehr als einmal auch in den Leitmedien gefälscht), dass seltene Ausnahmefälle genügen, um solchen Wort- und Sinnverdrehern Futter zu liefern. Und ja: wenn das gezeigte denn wahr ist: solche Nachlässigkeiten dürfen nicht passieren, gerade mit Gastschützen, die man nicht kennt, und deren Interessenlage erst recht nicht.

 

Das mit der Munition verstehe ich auch nicht. Bei uns bekommen nicht kundige Gäste eine 1:1 Betreuuung. Das da eine Munition hinausschmuggeln können ist sehr sehr unwahrscheinlich. Wenn ich Gäste betreue wollen die sowieso meist mit meinen Waffen schiessen, wenn ich ihnen die Wahl lasse. Und da meine Waffen mit meiner Munition laufen und ich die Hülsen benötige, gibt es da sowieso keine Chancen, etwas mitzunehmen.

 

vor 1 Stunde schrieb Beau Riese:

... eine scharfe Waffe bekommt nur der in die Hand, der mit der Luftwaffe zuverlässig 320 Ringe schafft bei 40 Schuss.

 

320 Ringe ist für Gastschützen aber schon sehr ambitioniert. Alleine die Fitness und die Augen dürfte untrainierten Gästen da bereits einen Strich durch die Rechnung machen.

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Gerade eben schrieb Beau Riese:

Das Willkommen äußert sich in der intensiven Betreuung. Da wird nicht nur gezeigt, dass man den Lauf in Zielrichtung zu halten hat, sondern auch, wie man trifft.

 

Das geht auch von Anfang an mit KK oder GK.

Klappt ja bei anderen auch.

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vor 2 Minuten schrieb drummer:

Das mit der Munition verstehe ich auch nicht. Bei uns bekommen nicht kundige Gäste eine 1:1 Betreuuung. Das da eine Munition hinausschmuggeln können ist sehr sehr unwahrscheinlich. Wenn ich Gäste betreue wollen die sowieso meist mit meinen Waffen schiessen, wenn ich ihnen die Wahl lasse. Und da meine Waffen mit meiner Munition laufen und ich die Hülsen benötige, gibt es da sowieso keine Chancen, etwas mitzunehmen.

 

Das sowieso. Und wer keine eigene Erlaubnis hat, bekommt abgezählt. Der Verein hat keinen Bock darauf, behördlich angezählt zu werden, weil ein Anfänger und Nichtmitglied Schabernack zu treiben sucht.

 

Zitat

320 Ringe ist für Gastschützen aber schon sehr ambitioniert. Alleine die Fitness und die Augen dürfte untrainierten Gästen da bereits einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Richtig: auf Anhieb schafft das niemand. Das ist auch ein Nebenzweck der Übung, nämlich etwas Übung. Talentierte schaffen das nach ein paar Wochen, andere erst nach mehreren Monaten.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb akuji13:

 

Das geht auch von Anfang an mit KK oder GK.

Klappt ja bei anderen auch.

 

Durchaus. Allerdings würde ich persönlich das Risiko scheuen, wenn ich den Neuling noch nicht persönlich kenne und einschätzen kann. Und es bleibt immer noch die Erfahrung mit den Beschädigungen. Wenn ein Luftschütze daneben schießt, tupfen wir ein bisschen Farbe auf die Wand, schlimmstenfalls auf den Meyton-Rahmen. Einmal -das war der größte Schaden- hat Einer die Standnummer (das Schild) erwischt. Hingegen wurde, wenn ich richtig mitgezählt habe, unsere Duell-Anlage schon viermal instandgesetzt; im Moment ist sie gerade wieder mal zerschossen und wird wohl erst einmal nicht mehr instandgesetzt -kein Geld da (zwar wäre das bei KK nicht im gleichen Maß zu befürchten, aber GK und KK sind auf unseren Ständen nicht getrennt). Seitdem haben wir die 320er-Regel. Bislang gab es keine weiteren Einschläge dort...

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Beau Riese:

Da das eine zugelassene politische Partei ist,

 

Das ist Dir sicher nur unbewusst reingerutscht, aber irgendwie gerade deshalb doch interessant für die Stimmung in Deutschland. Parteien brauchen keine "Zulassung". Bräuchten sie eine, würde das Neue Forum immer noch auf seine warten.

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