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IGNORED

10 LW für Jäger langt…..Na, wer hat es gelesen?


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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb PetMan:

Nur das das hier gar nicht das Thema ist.

 

Sorry,

anscheinend ist das Thema das die Jäger in Österreich nur noch 10 Langwaffen erwerben dürfen.

Demnach wäre die "Haus und Hofverteidigung" ein Grund zum Waffenerwerb, da dieses in Österreich möglich ist und er Österreichische Staat seinen Bürgern mehr vertraut wie unsere "großartige" Bundesregierung.

Vielleicht haben die einfach weniger "Gutmenschen".

Gruß Colt S.

Geschrieben

Auch darum ging es nicht. Es ging um die EU Feuerwaffenrichtlinie und das im Zuge deren Umsetzung unsere gelben WBK`s auf 10 limitiert wurden und das gleiche jetzt für Jäger im Raum steht. Und wie andere Länder das machen. Hier am Beispiel Österreich. Das solls jetzt aber an Erklärungen gewesen sein. Versteh es oder nicht, mir jetzt egal.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb PetMan:

Auch darum ging es nicht. Es ging um die EU Feuerwaffenrichtlinie und das im Zuge deren Umsetzung unsere gelben WBK`s auf 10 limitiert wurden und das gleiche jetzt für Jäger im Raum steht.

 

Warum soll Letzteres "im Raum stehen"?  Weil zwei Verwaltungsgerichte sich solches irgendwie aus richterlichem Bauchgefühl zusammeninterpretieren?

Geschrieben
Am 13.1.2022 um 11:16 schrieb BlackFly:

Ja, es gibt in dem gesetzt für die Jäger (aktuell) keine Obergrenze. Aber welches Argument außer "haben wollen" und "Freiheit" spricht für 20, 50 oder 100 Waffen auf Jagdschein? Selbst wenn man davon ausgehen würde das für jede Jagbare Tierart eine andere Waffe benötigt werden würde, so würde man im jeweiligen Revier nicht so viele Unterschiedliche Tierarten finden.

Deine Argumentation ist schlüssig. Allerdings nur dann, wenn man sie aus der Sicht des Bedürfnisses betrachtet, denn diese ist die einzige Grundlage deiner Argumentation. Da die Anzahl der Waffen, die rechtliche Thematik mal beiseite gelegt, objektiv und praktisch betrachtet, an den eigentlichen Bedarf für das Bedürfnis gekoppelt wird und sich so etwas auch konstruieren lässt. Was hier ja auch deine Argumentation ist.

Daher ist die Bedürfnispflicht das eigentliche Problem. Ich würde es deswegen gut finden, wenn Jäger und Sportschützen sich für eine Abschaffung der Bedürfnispflicht einsetzen würden, dann würde einer solchen Argumentation nämlich der Boden entzogen werden.

 

Denn leider gibt es immer noch vereinzelte Jäger und Sportschützen, die den Zusammenhang nicht erkennen wollen, inwiefern die Bedürfnispflicht ihnen selbst schadet, weil sie glauben, da sie selbst ja ein Bedürfnis haben und nachweisen können, davon nicht betroffen wären. Und genau diese obige Argumentation zeigt den Irrtum in diesem Gedankengang deutlich auf.

 

Sobald man begründen muss, warum man überhaupt Waffen besitzen dürfen soll, muss man nämlich in letzter Konsequenz und zu Ende gedacht dann auch begründen, wie viele es sein dürfen sollen.

 

Ohne Bedürfnispflicht, also Begründungspflicht für den Waffenbesitz, fällt auch eine Begründungspflicht für die Anzahl der Waffen weg. Letzteres macht nämlich nur Sinn, wenn auch ersteres existiert.

 

Die gleiche Argumentation führen Waffengegner übrigens auch bei der Anzahl der Munition. Und der einzige Grund warum sie sich da noch nicht durchsetzen konnten liegt lediglich daran, weil unsere Argumentation, dass der Erwerb von viel Munition auf einmal wesentlich günstiger ist als der Erwerb von kleinen Mengen, stichhaltiger ist.

Das lässt sich allerdings leider nicht auf die Anzahl bei Schusswaffen ummünzen. "Kauf 3, kriegst eines gratis dazu," gibt's halt bei Schusswaffen nicht.

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Geschrieben
Am 27.2.2022 um 16:16 schrieb Pikolomini:

Völlig harmlos ? Ich weiß ja nicht, welche Waffen Du besitzt, meine sind tödlich.

 

Das einfach wegzureden, bedeutet den Kopf in den Sand zu stecken.

Also wenn eine (ungeladene) Waffe vom Tisch auf meinen Fuß fällt, könnte sie für einen Zeh tödlich sein; günstigstenfalls nur sehr schmerzhaft.

 

Rede keine mehrheitlichen Meinungen weg; gebe aber auch nicht nach. & das nicht mal um meinetwegen; sondern für den Spaß Anderer.

 

vor 9 Stunden schrieb Colt S.:

Wenn du z.B. einen Einbrecher stellst der dir an´s Leben will hast du ein enormes Problem wenn du eine breits geladene Schusswaffe benützt um in Notwehr dich zu wehren.

Der Staatsanwalt freut sich sehr und die Behörde wird dir Unzuverlässigkeit vorwerfen da du eine geladene Waffe im Tresor oder in der Nachttischublade gelagert hast.

Wann lade ich denn nun wohl meine Waffe ?

Im (baulich) vorgesorgten Zeitfenster !

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Pi9mm:

Also wenn eine (ungeladene) Waffe vom Tisch auf meinen Fuß fällt, könnte sie für einen Zeh tödlich sein; günstigstenfalls nur sehr schmerzhaft.

 

Rede keine mehrheitlichen Meinungen weg; gebe aber auch nicht nach. & das nicht mal um meinetwegen; sondern für den Spaß Anderer.

 

Wann lade ich denn nun wohl meine Waffe ?

Im (baulich) vorgesorgten Zeitfenster !

Am besten gar nicht, abmurksen lassen ist "das Beste".

Klingt ironisch ist aber leider so, wenn du deine Waffe geladen im Tresor hast oder vielleicht sonst irgend wie griffbereit hast bezüglich der Zuverlässigkeit ein enormes Problem.

Selbst wenn du ein Baseballschläger verwendest hast du in unserem Staat ein Problem.

Es müssen doch die armen Spitzbuben geschützt werden.

Habe es zwar nicht so selbst erlebt aber ich hatte ein anderes Erlebnis mit Einbrechern.

Bei mir haben zwei drogensüchtige "Deutsche" (Russen) eingebrochen, Polizei war für die Ermittlungsarbeit sehr bequem, habe die Ermittlungen selbst übernommen und konnte die "Banditen" selbst ermitteln,

die hatten sich den falschen zum Einbruch ausgesucht und hatten ihr Diebesgut, meine Wiederladeausrüstung und 205 kg Hülsen im Internet und bei einem Schrothändler angeboten, folglich war es nicht allzu schwer dieses dingfest zu machen. Nachdem eine Hausdurchsuchung endlich statt fand wurde festgestellt das in deren Besitz Munition war welche ich delaborieren wollte sowie auch Treibladungspulver aus delaborierter Munition, auch wurde Ra waren es Rauschgift und Material aus verschiedenen anderen Brüchen sichergestellt.

Wenn ich nur meinen Fall als solches betrachte waren es Verstoß gen Sprengstoffrecht, Verstoß gegen das Waffengesetz, Einbruch, Sachbeschädigung, selbst die entdeckte Menge von Heroin spielte keine Rolle,

das Strafregister von dem einen hatte schon eine gewisse Länge als solches Urkundenfälsch, Falschgeld, Drogenhandel usw..

Der wurde vom Gericht behandelt wie rohe Hühnereier, passiert ist denen nix nicht mal wegen Hehlerei.

Ist zwar nicht direkt zum Thema Notwehr mit Schusswaffen aber zeigt in aller Deutlichkeit auf wie vor Gericht diesbezüglich gehandelt wird, Ganoven müssen doch geschützt werden, sind die "besseren Menschen".

Gruß Colt S.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Rohrzange:

Daher ist die Bedürfnispflicht das eigentliche Problem. Ich würde es deswegen gut finden, wenn Jäger und Sportschützen sich für eine Abschaffung der Bedürfnispflicht einsetzen würden, dann würde einer solchen Argumentation nämlich der Boden entzogen werden.

Gut finden ist schön, allerdings sollte man auch sehen das es seit Jahrzehnten nicht mal geschafft wird den status quo aus Sicht der Waffenbesitzer zu halten. 

Ja, ich weiss, man muss das maximale verlangen um nichts zu bekommen.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb chapmen:

Gut finden ist schön, allerdings sollte man auch sehen das es seit Jahrzehnten nicht mal geschafft wird den status quo aus Sicht der Waffenbesitzer zu halten. 

Ja, ich weiss, man muss das maximale verlangen um nichts zu bekommen.....

Das ist nicht das maximale. Die Bedürfnispflicht ist nur eine der vielen Kriterien die man erfüllen muss, um Waffen als Bürger erwerben zu dürfen.

Und gerade wenn man mehr fordert, kriegt man eher etwas als Kompromisslösung zu seinen Gunsten, anstatt gar nichts. Das ist wie beim Feilschen, wenn man da zu wenig fordert, kommt man schnell an den Punkt, den die Gegenseite ohnehin haben will. Fordert man mehr, dann ist die Gegenseite eher bereit Kompromisse einzugehen und dann trifft man sich irgendwo in der Mitte.

Bearbeitet von Rohrzange
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Colt S.:

Am besten gar nicht, abmurksen lassen ist "das Beste".

Klingt ironisch ist aber leider so, wenn du deine Waffe geladen im Tresor hast oder vielleicht sonst irgend wie griffbereit hast bezüglich der Zuverlässigkeit ein enormes Problem.

 

Der wurde vom Gericht behandelt wie rohe Hühnereier

SV-Recht steht !

Aber bitte hier keine SV-Themen. Verschaffe mir halt baulich lediglich genug Zeit; also nix im Schlaf erschlagen lassen. Das muß genügen.

 

Wer hierzulande "König" ist, brauchen wir auch nicht zu erwähnen.

 

vor 14 Stunden schrieb Rohrzange:

Und gerade wenn man mehr fordert

Fordert man mehr

Ist denn hier Jemand in der Position, was zu fordern ? Wäre mir neu.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Pi9mm:

Ist denn hier Jemand in der Position, was zu fordern ? Wäre mir neu.

Forumstheoretiker.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Pi9mm:

Ist denn hier Jemand in der Position, was zu fordern ? Wäre mir neu.

Wir sind doch auch Bürger dieses Landes und somit der Souverän. Die Politiker müssen sich nach dem Volk richten und nicht das Volk nach denen, denn die wollen wiedergewählt werden.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Rohrzange:

Die Politiker müssen sich nach dem Volk richten und nicht das Volk nach denen, denn die wollen wiedergewählt werden.

 

Bin in 10 Minuten wieder da.

 

Muß kurz zum Lachen in den Keller...

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Rohrzange:

Wir sind doch auch Bürger dieses Landes und somit der Souverän. Die Politiker müssen sich nach dem Volk richten und nicht das Volk nach denen, denn die wollen wiedergewählt werden.

Wir sind vielleicht zum "melken" (Steuern zahlen) Souverän das war es dann aber auch.

Das Volk hat gegen die Politiker keine wirkliche Möglichkeiten, die machen sowie so was sie wollen und das mit der Wiederwahl ist auch so ne Sache.

Das "deutsche Michele" hat kein Langzeitgedächtnis und vergisst sehr schnell, ist außerdem sehr obrigkeitshörig.

Wenn´s nicht so traurig wäre würde ich glatt auch für ne halbe Stunde in den Keller gehn um zu lachen.

Gruß Colt S.

Bearbeitet von Colt S.
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Rohrzange:

Die Politiker müssen sich nach dem Volk richten und nicht das Volk nach denen, denn die wollen wiedergewählt werden.

Ist zwar Blödsinn, aber unterhaltsam.

Hättest du praktische Tips zur Umsetzung deiner Vorschläge parat?

Geschrieben

Die Frage war ja, ob jemand in der Position wäre, etwas zu fordern.

Und ja, fordern dürfen wir Bürger. Das kann uns keiner verbieten.

 

Dass die Politiker oft nur an sich selber denken und wir nur Steuern zahlen dürfen, ja, da habt ihr natürlich recht. Aber dennoch dürft ihr weiter fordern.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Rohrzange:

Und ja, fordern dürfen wir Bürger. Das kann uns keiner verbieten.

Keine Frage.

Aber Sinn machts nicht.

Egal, geht eh ot.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Rohrzange:

Die Politiker müssen sich nach dem Volk richten

Tun sie doch ! & "verbessern" sich stets mit der (jedesmal aufs Neue) vom Wähler legitimierten Planerfüllung.

 

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