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IGNORED

Safetyflag - was ist das eigentlich?


webnotar

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Hallo Leute,

nach langer Zeit habe ich mir mal wieder dieses Forum gegönnt, aber je mehr ich hier lese, sehe ich mich in meiner Entscheidung bestätigt, mich aus dem organisatorischen und auf das mental notwendigste zurückgezogen zu haben. Solche Diskussionen, typisch deutsch, lassen mich an den gesunden Menschenverstand zweifeln. 

 

Gruß

Werner

 

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vor 3 Stunden schrieb TriPlex:

Wenn man den Kabelbinder eben nicht "bis zum Anschlag" zu zieht, sondern nur "gerade eben so", dann bildet der eine elastische Schlaufe, die man zusammendrücken und so ins Patronenlager schieben kann.

Das rutscht dann auch bei solchen Waffen nicht heraus, bei denen keine Schließfeder den Verschluss automatisch dagegen drückt.

 

 Verstanden, danke. 
meine Frage ist beantwortet und mein Einwand ist damit entkräftet. 

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vor 23 Stunden schrieb webnotar:

Genau so etwas hab ich auf dem vorletzten Match selbst gesehen (2 Schuss beim Laden in die Hochblende) und miterlebt. So etwas ist abstoßend!

Nimm's mir nicht übel, aber mir schwant, dass bei unbeabsichtigten Schussabgaben in die Pampa das Problem grundsätzlicherer Natur ist und sich nicht durch ein Absätze langes Regelwerk zu Sicherheitsfahnen regeln lässt. Das sage ich als jemand, der zum Transport, Üben, usw. gut amerikanisch immer Fahnen benutzt, auch wenn keiner kontrollieren oder etwas sagen oder es vorschreiben kann.

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vor 36 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Nimm's mir nicht übel, aber mir schwant, dass bei unbeabsichtigten Schussabgaben in die Pampa das Problem grundsätzlicherer Natur ist und sich nicht durch ein Absätze langes Regelwerk zu Sicherheitsfahnen regeln lässt. Das sage ich als jemand, der zum Transport, Üben, usw. gut amerikanisch immer Fahnen benutzt, auch wenn keiner kontrollieren oder etwas sagen oder es vorschreiben kann.

Es geht doch bei diesem Post (lesen) nicht um die Fahne sondern die (unmögliche) offensichtlich regelwidrige Entscheidung des RO

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Mag man mich steinigen dafür...

 

Pragmatische Ansätze waren m.E. besser wie oft im Leben.

 

Als RO/SO benötige ich ein Regelwerk. Aber keine Tabelle an der ich meine Entscheidungen ablesen kann, sondern ein Stück weit gesunden Menschenverstand.

 

Zumal ich mich als RO/SO nicht als Richter sondern Begleiter des Schützen sehe der darum bemüht ist sicherzustellen dass dieser sicher durch die Übung kommt

 

 

 

 

 

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vor 22 Stunden schrieb webnotar:

... die ... offensichtlich regelwidrige Entscheidung des RO

Ich erkenne da die herbei geredete Problematik nicht.

Wenn der sog. "RO" gegenüber einem Matchteilnehmer Müll verzapft, dann wird gegen die fehlerhafte Entscheidung dieses "RO" bei der Wettkampfleitung ("MD") formaler Protest eingelegt.

I.d.R. lässt sich ein sachlicher Fehler innerhalb kürzester Zeit überprüfen und die Fehlentscheidung des "RO" wird durch die Wettkampfleitung aufgehoben.

Fertig.

 

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vor 12 Minuten schrieb cartridgemaster:

...gegenüber einem Matchteilnehmer Müll verzapft...

So ein "Müll" kann durch ein klares Regelwerk vermieden werden, es darf keinen Spielraum für "Meinungen", womöglich noch vom "Nasenfaktor" abhängig, geben.

 

Warum man daraus eine ellenlange Diskussion machen muß erschließt sich mir nicht.

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vor 15 Stunden schrieb Boresnake:

Zumal ich mich als RO/SO nicht als Richter sondern Begleiter des Schützen sehe der darum bemüht ist sicherzustellen dass dieser sicher durch die Übung kommt

Es scheint aber eben auch andere zu geben.

Offenbar können manche mit der "Macht" nicht umgehen und wollen andere dann schurigeln.

 

Bevor das wieder zu unnötigen Diskussionen führt:

Ich meine NICHT, dass die (fast) ALLE so sind und ich habe größte Hochachtung vor denjenigen, die sich dafür "hergeben" und nicht nur selbst schießen (und möglichst auf dem Treppchen stehen) wollen.

 

Lange her und DSB: Wettkampfrichter sagt zu einem Teilnehmer "Wenn Ihnen etwas nicht passt, dann können Sie ja gehen! ICH Brauch Sie hier nicht!"

Bearbeitet von TriPlex
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vor 14 Stunden schrieb cartridgemaster:

Wenn der sog. "RO" gegenüber einem Matchteilnehmer Müll verzapft, dann wird gegen die fehlerhafte Entscheidung dieses "RO" bei der Wettkampfleitung ("MD") formaler Protest eingelegt.

I.d.R. lässt sich ein sachlicher Fehler innerhalb kürzester Zeit überprüfen und die Fehlentscheidung des "RO" wird durch die Wettkampfleitung aufgehoben.

Fertig.

Ob Du aber nach dem ganzen "Zores" noch dasselbe Ergebnis im Wettkampf erzielst ...

 

vor 14 Stunden schrieb cartridgemaster:

Ich erkenne da die herbei geredete Problematik nicht.

Erkennst Du sie jetzt?

 

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vor 15 Stunden schrieb Boresnake:

Zumal ich mich als RO/SO nicht als Richter sondern Begleiter des Schützen sehe der darum bemüht ist sicherzustellen dass dieser sicher durch die Übung kommt

So wurde es mir auch bei der RO Ausbilidung beigebracht. Vielleicht etwas, was sich andere Gruppen abschauen sollten.

 

vor 22 Minuten schrieb TriPlex:

Lange her und DSB: Wettkampfrichter sagt zu einem Teilnehmer "Wenn Ihnen etwas nicht passt, dann können Sie ja gehen! ICH Brauch Sie hier nicht!"

Da hielt sich aber einer für Gott.

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Am 29.7.2021 um 20:37 schrieb webnotar:

Genau so etwas hab ich auf dem vorletzten Match selbst gesehen (2 Schuss beim Laden in die Hochblende) und miterlebt.

Ein "accidential discharge" ist aber ein klarer Sicherheitsverstoß. Wenn das nicht geahndet wird, gibt es ein Problem auf Seiten des Schützens als auch des / der anwesenden Schießleiter.

Solche Probleme sind aber, wie @Proud NRA Member bereits schrieb, nicht durch Fähnchen und noch detailliertere Regeln zu beheben, sondern nur durch Ausbildung der Schützen und Wettkampfaufsichten.

 

Die "Schiedsrichter" bei Steel sind BDS-Schießleiter, keine Range Officer.

Die Ausbildungen und Prüfungen zum BDS-Schießleiter einerseits und IPSC Range Officer andererseits unterscheiden sich massiv, und meines Erachtens ist das ein Schwachpunkt des Konzeptes, der sich dann in den beschriebenen Problemen niederschlägt.

 

Einige Kollegen, ich auch, haben beide Ausbildungen absolviert, aber davon gibt es nicht genug, und es ist eben auch formell nicht notwendig. Diesen Mangel bemerken Schützen gerne mal am Ablauf auf den einzelnen Stages eines Matches. "Sich als nächster Schütze bereitzumachen" wird z.B. von einem Standardschützen als auch Schießleiter anders interpretiert als von den Leuten, die aus der IPSC-Ecke kommen.

 

Bearbeitet von weyland
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vor 56 Minuten schrieb weyland:

1. … klarer Sicherheitsverstoß. Wenn das nicht geahndet wird, gibt es ein Problem ….

 

2. Solche Probleme sind aber, wie @Proud NRA Member bereits schrieb, nicht durch Fähnchen und noch detailliertere Regeln zu beheben, …

Zu 1: welches, wenn es nur viele wissen aber keiner aktiv wird?

zu 2: Es geht doch bei dem diesbezüglichen Post (ganzen Faden lesen!) gar nicht um die Fahne sondern - wegen der vorhergehenden „thematischen Unterverzweigung“ im Thread -  lediglich darum, dass es im wirklichen Leben gelegentlich eben doch vorsätzlich regelwidrige Entscheidung eines RO / SO / vAP gibt.

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vor einer Stunde schrieb webnotar:

zu 2: Es geht doch bei dem diesbezüglichen Post (ganzen Faden lesen!) gar nicht um die Fahne sondern - wegen der vorhergehenden „thematischen Unterverzweigung“ im Thread -  lediglich darum, dass es im wirklichen Leben gelegentlich eben doch vorsätzlich regelwidrige Entscheidung eines RO / SO / vAP gibt.

Klar, die gibt es, wie in jedem Bereich, in dem Entscheidungen getroffen werden müssen. Aber deswegen gibt es ja definierte Eskalationspfade.

Als normaler (IPSC-) RO wird mir bei Turnieren ab einem gewissen Wettkampflevel ein CRO auf dem Stand zur Seite gestellt, und es gibt immer einen Rangemaster in der Hinterhand.

Übergeordnete Gerichte heben auch immer wieder mal Urteile vorheriger Instanzen auf; das ist meines Erachtens nicht zu vermeiden.

 

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