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IGNORED

USA: Großangriff auf die NRA!!!


LordKitchener
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https://www.marketwatch.com/story/new-york-attorney-general-seeks-to-shut-down-nra-2020-08-06?mod=home-page

 

Zitat

Attorney General Letitia James filed a lawsuit alleging financial crimes by high-ranking executives at the National Rifle Association
...

New York’s attorney general sued the National Rifle Association on Thursday, seeking to put the powerful gun advocacy organization out of business over allegations that high-ranking executives diverted millions of dollars for lavish personal trips, no-show contracts for associates and other questionable expenditures.

 

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Wie bitte?

Da steht der Vorwurf im Raum, dass NRA-Funktionäre Gelder der Organisation veruntreut, also zum Nachteil der NRA in eigene Taschen abgezweigt hätten...

Und daraufhin wird die Auflösung der geschädigten Organisation gefordert?

 

Bizarr.

Bzw., einzig und allein politisch zu verstehen.

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vor 35 Minuten schrieb karlyman:

Da steht der Vorwurf im Raum, dass NRA-Funktionäre Gelder der Organisation veruntreut, also zum Nachteil der NRA in eigene Taschen abgezweigt hätten...

Und daraufhin wird die Auflösung der geschädigten Organisation gefordert?

 

Gut, es kann auch in Deutschland Ärger mit der Gemeinnützigkeit geben wenn es sich der Vorstand zu gut gehen lässt. Allerdings haben in Deutschland im Fall von IPSC die Finanzbehörden das probiert, ohne sich auch nur den Hauch eines Vorwurfs eines Fehlverhaltens überhaupt aus den Fingern zu saugen.

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Da sie ja zugibt, daß ihre Vorwürfe ihr Sprungbrett ins Gesicht der NRA sind, denk ich doch mal, daß die Chose in ihrem Gesicht landet. Sowas ist doch auch in USA Amtsmissbrauch, oder?

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vor 24 Minuten schrieb Creeper45:

Sowas ist doch auch in USA Amtsmissbrauch, oder?

Wegen dessen, und wegen der gemischten Natur des Staatsanwalts zwischen politischem Amt und Rechtspflege, aber praktisch niemand dranzukriegen ist, hüben wie drüben. Sie lehnt sich allerdings schon arg weit aus dem Fenster.

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Trotz des Wahlamts der Generalstaatsanwältin - klare (und nicht mal groß verleugnete) politische Instrumentalisierung der Justiz.

 

Wenn das US-Justizsystem so etwas anstandslos zulässt, spricht das nicht gerade für dieses System.

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vor 10 Minuten schrieb karlyman:

Trotz des Wahlamts der Generalstaatsanwältin - klare (und nicht mal groß verleugnete) politische Instrumentalisierung der Justiz.

 

Wenn das US-Justizsystem so etwas anstandslos zulässt, spricht das nicht gerade für dieses System.

Da hast Du recht, aber wie will man es besser machen? Wenn man statt Wahl durch das Volk und damit immerhin der Möglichkeit einer Notbremse die Sache mit "unabhängigen" (also vom Bürokratieapparat abhängigen) Beamten macht, wird's ja auch nicht unbedingt besser, abgesehen davon, dass die in Demokratien auch wieder politischen Instanzen unterstehen.

 

Letztlich liegt es am Volk, zu sagen, dass die Verwendung der Justiz zur absichtlichen Schikane Missliebiger nicht akzeptabel ist.

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

....

, dass Funktionäre Gelder der Organisation veruntreut, also zum Nachteil der  ... in eigene Taschen abgezweigt hätten...

 

So etwas wäre bei den anerkannten Schiesssportverbänden, genau wie bei der FIFA oder dem DFB, in Deutschland natürlich völlig unvorstellbar!

Edited by webnotar
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vor 2 Minuten schrieb chapmen:

Natürlich ist aus WO user Sicht eine Organisation wie die NRA unantastbar.

Sagt doch keiner. Viele der Mitglieder wären froh, wenn die Finanzierung des extravaganten Lebensstils einiger Funktionäre aufhören würde. Aber als Ziel der Sache nicht etwa die Abstellung finanzieller Fragwürdigkeiten zum Schaden der NRA sondern ihre Auflösung anzugeben, zeigt doch deutlich, wo die Reise hingehen soll.

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vor 3 Stunden schrieb chapmen:

USA, das heilige Land wo alles besser ist....

Das sieht man dann am Ende deer ganzen Sache.

Hierzulande wollen Regierungsparteien bereits den Sozialismus ausrufen.

Da ist mir das dort doch leiber und in den USA wird man sich auch wehren und steht dann nicht gegen die moralisierte Gesellschaftsschichten, sondern es äußern sich alle. Auch auf der Straße.

 

Und wie es einem richtigen rechtsstaat mit echter Gewaltenteilung gut zu Gesicht steht, darf man auch Richter wählen und zum Teil sogar abwählen.

Das macht sie etwas bprgernäher als im Bundle mit der Staatsanwalt als gemeinsame Beamte zu agieren.

 

Ich sehe jetzt keinen Kritikpunkt an den USa. Die einen dürfen anklagen. Die anderen werden sich verteidigen udn am Ende entscheidet ein Richter.

Klingt eigentlich recht normal.

Edited by Guest
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vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ich sehe jetzt keinen Kritikpunkt an den USa. Die einen dürfen anklagen. Die anderen werden sich verteidigen udn am Ende entscheidet ein Richter.

Klingt eigentlich recht normal.

 

Als "normal" sehe ich das nicht an, was im vorliegenden Fall abläuft.

Das ist, wie gesagt, die haarsträubende Verwendung (Instrumentalisierung) der Justiz für die eigenen politischen Absichten. So etwas kritisiert man mit Recht in der TR, in Russland etc. 

 

Und nein, einen grundsätzlichen  Kritikpunkt an "den" USA sehe ich da auch nicht.

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vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ich sehe jetzt keinen Kritikpunkt an den USa. Die einen dürfen anklagen. Die anderen werden sich verteidigen udn am Ende entscheidet ein Richter.

Die bösartige Anwendung des Steuerrechts, um damit demjenigen eines reinzuwischen, der durch das vorgeworfene Verhalten eigentlich geschädigt wird, erscheint mir "normal" nur in dem Sinne, dass es häufiger vorkommt, nicht als normativ.

 

Aber die Sache mit IPSC und der Gemeinnützigkeit war doch noch fadenscheiniger, weil da gar kein plausibles Fehlverhalten vorlag und der Wortlaut des Gesetzes klar ist. Eine Bewertung von Sportarten in dem Sinne, dass z.B. ein Finanzaugust Fußball für einen höherwertigen Sport hält, Football hingegen für eine sinnlose Klopperei, ist schlichtweg vom Gesetz nicht vorgehen. Ausnahmen macht nur der Gesetzgeber selber, z.B. mit der Erklärung von Schach zum Sport im Gesetzestext, und er könnte im Prinzip wohl auch Skat aufnehmen oder Kampfsportarten ausnehmen (jedenfalls, so lange keiner ein Faß wegen Gleichbehandlung aufmacht). Noch viel weniger kann eine solche Bewertung stattfinden, wenn eine Sportordnung bereits zigfach vom Ministerium durchgesehen und dafür modifiziert wurde, um ja den sportliche Charakter noch klarer herauszustellen. Anders als böswillige Schikane kann man das nicht nennen.

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