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IGNORED

VDB Umfrage - was würden Sie für einen Lobbyverband zahlen


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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb gunvlog:

Wenn mich nicht alles täuscht, sind es alleine beim DSB run 1.500.000 Mitglieder.

Und Du meinst, der DSB hätte 15 Millionen Euro unverplant in seinem Haushalt, könnte die umschichten oder im nächsten Haushalt einplanen? Und wenn er die Summe hätte, würde er die doch nicht für eine Interessenvertretung ausgeben, die der Mehrheit seiner Mitglieder wurscht oder weniger ist. Die Mehrheit der Mitglieder im DSB schießt nicht (mehr) oder nur mit Luftgewehr und Luftpistole. Eine Umlage von 10 Euro pro Mitglied, für eine Lobby-Organisation wird der DSB nie und nimmer mitmachen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Joseg:

Da machst Du schon den ersten kapitalen Fehler, Du rechnest mit dem Geld anderer Leute ohne überhaupt einen Gedanken darauf zu verschwenden was die selbst wollen.

 

Bleiben wir mal bei dem DSB der Dir den Löwenanteil zahlen soll: Wenn da dann alle abstimmen müssten oder würden, auch die nicht WBK Inhaber, käme für manchen die bisherige Einstellung des DSB zum Waffenrecht als Hardcore rüber. Dich wird die Diskussion um die Übernahme von Hochbrück oder die Sanierung von Bassum nicht interessiert haben aber da waren für viele schon wesentlich geringere Forderungen an den einzelnen ein Problem.

Lesen, Verstehen und adaptieren.

 

Nicht ich mache den Fehler, sondern Du!

 

Ich schrieb extra: Es muss ein Beitrag sein, der von den Mitgliedern akzeptiert und vertreten werden kann.

 

Mit 10 Beitrags-/Spendenzusagen aus einem Forum, kommen wir wie weit? Null!

 

Das bedeudet, es geht nur mit den Mitgliedern der Verbände. Wollen die aber nichts dafür entrichten, brauchen wir nicht weiter diskutieren. 

Mein Beispiel, was letztlich nur ein Beispiel ist, zielt darauf ab, dass die Verbände die Mitglieder über einen Beitrag, der einmalig von den Mitgliedern eingezogen wird, mit deren Einverständnis, abstimmen lassen. Nur so wird ein Schuh daraus.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb gunvlog:

Das Gehälter bezahlt werden müssen, steht außer Frage und ohne fachkundiges Personal geht es nicht. Das hatten wir schon in einem anderen Thread diskutiert. Aber die Personalkosten sollten nicht überwiegen,

Und was machst du mit deinen restlichen Millionen? Kugelschreiber und Stofftaschen bedrucken lassen? 

 

Hast du schonmal nachgedacht, warum jetzt zum Beispiel die Deutsche Bank ihre Personalkosten um die Position Gabriel erhöht? Das machen die sicher nicht, weil der so ein schnelles 10 Finger-Typ System auf der Schreibmaschine hat... 

Kann es sein, dass du evtl. gar keine Ahnung vom Thema hast und dir das alles nur ausdenkst? 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mittelalter:

Und was machst du mit deinen restlichen Millionen? Kugelschreiber und Stofftaschen bedrucken lassen? 

 

Hast du schonmal nachgedacht, warum jetzt zum Beispiel die Deutsche Bank ihre Personalkosten um die Position Gabriel erhöht? Das machen die sicher nicht, weil der so ein schnelles 10 Finger-Typ System auf der Schreibmaschine hat... 

Kann es sein, dass du evtl. gar keine Ahnung vom Thema hast und dir das alles nur ausdenkst? 

Auch hier gilt: Lesen und Verstehen! Ich schrieb, Werbung, TV, Werbespots. All das, was in den letzten Jahrzehnten versäumt wurde. Wir müssen Werbung machen. Nach draußen gehen und uns in das richtige Licht rücken. Das erreichen wir aber nicht, wenn wir Lobbyisten in dunklen Anzügen nach Berlin schicken.

Wie das wirkt, kennen wir alle aus der Reportage Waffen sind mein Leben, bei dem FG und Streitberger im Fond einer S-Klasse in dunklen Anzügen gezeigt wurden, wie sie zum Bundestag gefahren sind. Das kam so was von negativ rüber.

 

Aber, da einige mein Beispiel nicht zielführend finden, wie wäre es denn damit einen eigenen Vorschlag zu unterbreiten. Ich lese hier nur, wie es nicht geht oder was wir nicht sollen, oder, oder, oder. Was aber gemacht werden sollte, davon liest man hier sehr wenig.....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb gunvlog:

Lesen, Verstehen und adaptieren.

Das ist ja das Problem, einige Großkotze wolle nur das beste für uns sind aber nicht in der Lage uns halbwegs verständlich zu erklären was für sie uns erkämpfen wollen.

 

Bearbeitet von Joseg
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Joseg:

Das ist ja das Problem, einige Großkotze wolle nur das beste für uns sind aber nicht in der Lage uns halbwegs verständlich zu erklären was für sie uns erkämpfen wollen.

 

Die IG´s verfolgen ihre Themen, die Verbände ihre eigenen. Für die Schießsportverbände gilt das, was sie laut Satzung vertreten, also den Schießsport.

Die IG´s sind da freier unterwegs. Das geht teils soweit, dass die Forderungen weit über das Ziel hinausschießen.

Auf diesen beiden Ebenen ist schon dabei keine gemeinsame Linie zu finden.

 

Und genau hier liegt des Pudels Kern.

Geschrieben

Jeder Verband, nahe wirklich jeder wurde von den Waffengesetzänderungen der letzten Jahre getroffen. Es würde wirklich reichen wenn alle Interessenvertretungen, Verbände usw. darauf dringen würden, den Status Quo einzufrieren. Dafür könnte man wirklich alle begeistern, es gibt nämlich keinen der in den letzten Jahren ungeschoren davon gekommen ist. Hier braucht man auch keine große Lobby und nicht viel Geld, sondern nur die Forderung durch möglichst viele Köpfe. Außerdem braucht/kann sich dabei kein Verbandskapo (damit keiner eine antisemitische Krise bekommt, ich meine diesen Kapo - https://de.wikipedia.org/wiki/Vorarbeiter) zu einer Sportart eines anderen Verbandes äußern. Das sollten die Verbandsfürsten aus Eigennutz auch so zusammenbringen, sonst ist es mit den schönen Verbandsarbeitsplätzen irgendwann Essig. Veränderungen zu mehr Liberalität können erst der zweite Schritt sein. Da würde die echte Lobbyarbeit beginnen. Der VDB muss ein natürliches Interesse an dieser Forderung haben und kann dies durchaus ohne großen finanziellen Aufwand auch alleine stemmen. Durch ein Einfrieren des Status werden auch potentielle Kriegsgewinnler wie Armat.. aus dem Spiel genommen. VDB to the front.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb gunvlog:

 

Auf diesen beiden Ebenen ist schon dabei keine gemeinsame Linie zu finden.

 

Und genau hier liegt des Pudels Kern.

Da scheint es am gemeinsamen Nenner zu fehlen, warum dann noch ein Verband?

 

 

vor 2 Minuten schrieb Muck:

Jeder Verband, nahe wirklich jeder wurde von den Waffengesetzänderungen der letzten Jahre getroffen. Es würde wirklich reichen wenn alle Interessenvertretungen, Verbände usw. darauf dringen würden, den Status Quo einzufrieren. Dafür könnte man wirklich alle begeistern, es gibt nämlich keinen der in den letzten Jahren ungeschoren davon gekommen ist. Hier braucht man auch keine große Lobby und nicht viel Geld, sondern nur die Forderung durch möglichst viele Köpfe. 

Das wäre sicher zu wünschen, aber nicht mal  die vielleicht besser aufgestellte Autolobby + ADAC hat es geschafft den Status Quo zu erhalten.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Joseg:

Da scheint es am gemeinsamen Nenner zu fehlen, warum dann noch ein Verband?

 

Ich fordere keinen weiteren Verband.

Das einzige was für eine übergeordnete IG sprechen würde, wäre die Neutralität im Namen aller den gemeinsamen Nenner zu vertreten.

 

Der gemeinsame Nenner ist einzig und alleine der Waffenbesitz, egal ob Sport, Jäger, Sammler, Händler oder Büchser. Das ist es, was alle vereint.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb gunvlog:

Lesen, Verstehen und adaptieren.

 

Nicht ich mache den Fehler, sondern Du!

 

Ich schrieb extra: Es muss ein Beitrag sein, der von den Mitgliedern akzeptiert und vertreten werden kann.

 

Mit 10 Beitrags-/Spendenzusagen aus einem Forum, kommen wir wie weit? Null!

 

Richtig, nur wirst Du dann beim DSB, wenn ich bisherige Investitionen betrachte kaum auf einen nennenswerten Betrag kommen.

 

Denke dran, schon im Verein heist es "man müsste, ihr müsstet, wenn ihr noch.... usw." selten aber ich mache.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Joseg:

Richtig, nur wirst Du dann beim DSB, wenn ich bisherige Investitionen betrachte kaum auf einen nennenswerten Betrag kommen.

 

Denke dran, schon im Verein heist es "man müsste, ihr müsstet, wenn ihr noch.... usw." selten aber ich mache.

Wie gesagt, die Verbände müssen es wollen. Ohne die wird nichts machbar sein!

 

Mit einer IG mit 4500 Mitgliedern, mehr haben die IGs im Regelfall nicht, brauchen wir nicht anfangen.

Geschrieben

Das ebenfalls bislang unlöste Grundproblem sind auch völlig unterschiedliche Auffassungen zum Legalwaffenbesitz der einzelnen Verbände und IG.

 

Einige wollen Waffen für alle, andere sind der Meinung, dass sollte nur ausgewählten und "gut überprüften Bürgern" zugestanden werden.

 

Dann wieder Wegfall der Vereinspflicht und Pflichtschießen, andere meinen, das ist genau richtig so, damit die Schützenvereine nicht wegsterben.

 

Einige sind der Meinung, HA braucht man als Sportschütze nicht und nur KK und LG sind optimale Sportwaffen usw.

 

Wie soll man da einen gemeinsamen Nenner finden????

 

 

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb highlower:

Das ebenfalls bislang unlöste Grundproblem sind auch völlig unterschiedliche Auffassungen zum Legalwaffenbesitz der einzelnen Verbände und IG.

 

Einige wollen Waffen für alle, andere sind der Meinung, dass sollte nur ausgewählten und "gut überprüften Bürgern" zugestanden werden.

 

Dann wieder Wegfall der Vereinspflicht und Pflichtschießen, andere meinen, das ist genau richtig so, damit die Schützenvereine nicht wegsterben.

 

Einige sind der Meinung, HA braucht man als Sportschütze nicht und nur KK und LG sind optimale Sportwaffen usw.

 

Wie soll man da einen gemeinsamen Nenner finden????

 

 

 

 

Keiner hat gesagt es wäre einfach.....aber das von Dir beschriebene ist genau was ich weiter oben schon erwähnt hatte......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb highlower:

Das ebenfalls bislang unlöste Grundproblem sind auch völlig unterschiedliche Auffassungen zum Legalwaffenbesitz der einzelnen Verbände und IG.

 

Einige wollen Waffen für alle, andere sind der Meinung, dass sollte nur ausgewählten und "gut überprüften Bürgern" zugestanden werden.

 

Dann wieder Wegfall der Vereinspflicht und Pflichtschießen, andere meinen, das ist genau richtig so, damit die Schützenvereine nicht wegsterben.

 

Einige sind der Meinung, HA braucht man als Sportschütze nicht und nur KK und LG sind optimale Sportwaffen usw.

 

Wie soll man da einen gemeinsamen Nenner finden????

 

 

 

 

Keine weitere Veränderung des WaffG.

Mehr braucht es nicht. Weg mit dem ganzen Wischiwaschi.

Jedem ist klar, dass es keine Erleichterungen geben wird.

Daher muss man weitere Einschränkungen abwehren.

Wer findet sich da nicht wieder?

Alle werden es sowieso nicht. Vielleicht auch keine Mehrheit.
Na und?

Es geht auch ohne die anderen.

 

Beispiel:

WIr jagen auch ohne das alle im LJV sind.

Es gibt Feinde der Jagd.

Es gibt Organisationen die die Jagd ganz anders haben wollen.

Es gibt organisierte Jäger und nicht organisierte. Sehr traditionelle und "moderne" Jäger.

Es gibt die utnerschiedlichsten Konstallitionen.

Die Jagd wird trotzdem recht erfolgreich vertreten.
Wenn im waffG mal was zu Gunsten geregelt werden musste, geschah das schnell.

Schalldämpfer, Halbautomaten, Nachtsichttechnik, um nur die aktuellsten Beispiele mit waffenrechtlichem Bezug zu nennen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb gunvlog:

Keiner hat gesagt es wäre einfach.....aber das von Dir beschriebene ist genau was ich weiter oben schon erwähnt hatte......

Aber genau daran wird jede erfolgreiche Lobbyarbeit scheitern.

 

Die höheren Verbandsfunktionäre werden niemals freiwillig auf ihre hart erarbeiteten Vorteile und Machtpöstchen verzichten, um so zum Vorteil aller LWB eine Veränderung einzubringen.

 

Was man ja irgendwie auch verstehen kann.

 

Die haben sich mit dem derzeitigen System wunderbar arrangiert und profitieren davon.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb highlower:

Die haben sich mit dem derzeitigen System wunderbar arrangiert und profitieren davon.

Oh Mann, oh Mann,

Wenn ich diese Sprüche immer lese. ich profitiere von überhaupt nichts.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Waffen Tony:

Die Jagd wird trotzdem recht erfolgreich vertreten.
Wenn im waffG mal was zu Gunsten geregelt werden musste, geschah das schnell.

Schalldämpfer, Halbautomaten, Nachtsichttechnik, um nur die aktuellsten Beispiele mit waffenrechtlichem Bezug zu nennen.

Tja, das liegt eindeutig an den guten Beziehungen der Funktionäre und der Teilnahme vieler hoher Politiker an der Jagd. Oder hast du schon mal von einem jährlichen Schießnachweis bei Jägern analog zu den Sportschützen gehört, um das "Bedürfnis" zu erhalten?

 

Diese Herrschaften sorgen schon dafür, dass sowohl ihr Hobby erhalten bleibt und dass nicht jeder Dödel an der Jagd teilnimmt. Entweder durch Beziehungen oder durch den Anstieg der Pachtpreise etc., so dass nur noch gut Betuchte dieses Hobby ausüben werden.

 

Also die obere politische Kaste und die dazugehörigen Funktionäre. Und für die sind Sportschützen eher überflüssige Maden im Dreck, die eigentlich keiner braucht. Bekloppte Ballerköppe, die nur dummes Zeug machen. So wird man dort gesehen.

 

 

Abgesehen davon: Solche Beziehungen und politischen Einfluß wie bei den Jägern kannst du nicht auf das Sportschützentum übertragen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Tauri:

Oh Mann, oh Mann,

Wenn ich diese Sprüche immer lese. ich profitiere von überhaupt nichts.

Tja, dann machst du wohl ne Menge falsch.

 

Andere Funktionäre haben das deutlich besser drauf.

 

Aber ist schon ok.

Geschrieben

Das Problem ist vielschichtig. Und man kann das auch schwer in eine lineare Ordnung bringen, was denn nun wichtiger ist, als das andere.

 

Ich weiß ganz konkret, dass zumindest manch einer in der DSB-Spitze wesentlich(!) moderner und progressiver denkt, als man das hier immer liest. Aber es mangelt halt auch an der konkreten Umsetzung der vielen Möglichkeiten und Ideen.

 

Eines ist mal klar: Ohne eine ordentliche Gegenöffentlichkeit fehlt uns ein wesentliches Druckmittel und zunehmend auch die Perspektive. Der Schießsport muss an vielen Stellen mehr öffentlich präsent sein. Dadurch gewinnt man Interessierte, man klärt auf und man verstärkt seine Basis, was den Druck auf die Politik erhöht. Ich bin zum Beispiel immer noch der Meinung, dass wir einen bundesweiten Tag des Legalwaffenbesitzers durchführen sollten, an dem alle Schießstände zum Schnuppern geöffnet haben, der von oben medial begleitet und beworben wird und mit einer Webseite unterstützt wird, wo man bei Eingabe seiner Postleitzahl alle Veranstalltungen in seiner Nähe abrufen kann.

 

Der offene Kuschelkurs mit der Politik hat nichts gebracht. Da muss ein klar fordernder Kurs her, was sich auch in den Wahlprüfsteinen wiederfindet. Wählt weiter diejenigen, die uns ständig drangsalieren, ist jedenfalls nur dazu geeignet, dass die Führungsriege der Verbände sich selbst lächerlich macht. Damit verliert man natürlich die Gefolgschaft im Fußvolk und das sieht sich dann eben woanders um (und diskutiert bei WO in x Fäden die mögliche Lobbyarbeit...)

 

Genauso müssen die Verbände auch souveräner gegenüber den Landesregierungen auftreten, wenn eine Behörde mal wieder meint, ihre eigenen Maßstäbe definieren zu müssen. Da muss sofort die ganz große Diskriminierungskanone ausgepackt werden.

 

Klagen sind so eine Sache. Die können nützlich sein, die können schädlich sein. Wir haben leider kein 2nd Amendment, auf das wir uns berufen können. So lange der Zeitgeist so ist, wie er ist, wird der sich auch in die Urteile rein arbeiten.

 

Die etablierten Medien sind erst mal gegen uns. Gegen die kann man nur von oben ankämpfen, eher nicht von unten. Das heißt, bei jedem schlechten Beitrag eine entpsrechende Beschwerde und publik machen auf der Webseite und in der Verbandszeitschrift. Das Fußvolk muss dann ebenfalls aufspringen und seinen Unmut dort loswerden. Eine eigene Darstellung kann man heutzutage eher über einen oder mehrere Youtube-Channels realisieren. Wenn die gut gemacht sein sollen, geht das aber auch ins Geld. Wobei ich auch glaube, dass die Welt nicht auf "noch ein Channel" gewartet hat.

 

Finanzierung ist auch so eine Sache. Wenn jeder Verein / Verband zu seinem Aufnahmeantrag den Aufnahmeantrag zum FWR gleich mit aushändigen würde neben einem Beiblatt, das erklärt, warum die Mitgliedschaft dort auch Sinn macht (für die FWRler hier, die hier ggf. mitlesen: Ja, gute Frage, warum eigentlich?), dann würden die auch nicht bei bloß 25.000 Unterstützern darben. Aber dafür brauchts halt auch Erklärungen, was die eigentlich leisten und wo sie hin wollen. Und es braucht Rechenschaft darüber.

 

Und so ganz nebenbei wäre schon geholfen, wenn ich mir in einer Diskussion mit so manch einem stolzen Druckluftler nicht unterstellen lassen müsste, ich würde nur rummballern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb knight:

 Ich bin zum Beispiel immer noch der Meinung, dass wir einen bundesweiten Tag des Legalwaffenbesitzers durchführen sollten, an dem alle Schießstände zum Schnuppern geöffnet haben, der von oben medial begleitet und beworben wird und mit einer Webseite unterstützt wird, wo man bei Eingabe seiner Postleitzahl alle Veranstalltungen in seiner Nähe abrufen kann.

 

 

Gute Idee.

 

Und dann?

 

Jeder potentiell LBW-Interessierte wird spätestens dann verschwinden, wenn er erfährt, welche Regeln für sein möglicherweise neues Hobby gelten:

 

- 18/12 Pflichtschießen im Verein

 

- Tresorpflicht für eigene Waffen

 

- Waffenkontrollen

 

Das sind die elementaren Abschreckungen, die den Sprung in ein neues Hobby schon am Anfang massiv eindämmen.

 

Und mir fällt auch kein Spaßhobby ein, was ähnliche harte Regeln voraussetzt.

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb highlower:

Gute Idee.

 

Und dann?

 

Jeder potentiell LBW-Interessierte wird spätestens dann verschwinden, wenn er erfährt, welche Regeln für sein möglicherweise neues Hobby gelten:

 

- 18/12 Pflichtschießen im Verein

 

- Tresorpflicht für eigene Waffen

 

- Waffenkontrollen

 

Das sind die elementaren Abschreckungen, die den Sprung in ein neues Hobby schon am Anfang massiv eindämmen.

 

Das sehe ich anders, ich kenne keinen Neuschützen der sich davon hat abschrecken lassen....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb weissblau:

Das sehe ich anders, ich kenne keinen Neuschützen der sich davon hat abschrecken lassen....

Ich kenne genug, die wirklich gerne mit dem schießen anfangen würden, aber die Bevormundung des Pflichtschießens (man übt ein Hobby nach Lust. Laune und Zeit aus und nicht nach staatlicher Vorgabe) und den Aufwand mit dem Tresor (viele haben nur eine kleine Wohnung mit begrenztem Platz) absolut abschreckend finden.

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb highlower:

Und dann?

Was soll dann sein? Der ein oder andere Interssierte bleibt hängen. Der nächste hat selbst erlebt und verstanden, dass Schießen Spaß macht und weiß ab da die Medienpropaganda einzuschätzen. Dem Übernächsten wars einfach zu laut und der Rückstoss zu viel, aber die Leute waren sonst völlig normal und in Ordnung und erzählt das beim Mittagessen in der Firma so weiter und wer gar nix damit anfangen kann, der geht halt wieder oder kam gar nicht erst.

 

Was im Moment passiert ist, dass die Leute Waffen nur aus Action Filmen und aus der Medienpropaganda kennen. Wenn sie selbst mal eine in der Hand hatten, selbst geschossen haben, und dabei keine Mordlüste sonstern - Schockschwerenot! - sogar Spaß daran hatten, dann haben wir schon was gewonnen.

 

Niemand hat behauptet, dass es einfach wird. Das sind alles dicke Bretter. So eine Veranstalltung macht man nicht einmal und geht enttäuscht ins Häuschen, wenn nicht viele Vereine mit gemacht haben. Da gehört internes Marketing dazu. Nach drei, vier, fünf Jahren etabliert sich sowas und es kommt Routine rein. Dann wird auch vieles einfacher.

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