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Geschrieben

Musst du vermutlich nicht mal grün schreiben... jeder x-beliebige Kioskbesitzer oder Einzelhändler, der seine Tageseinnahmen zur Bank trägt, hat sicherlich kein geringeres Risiko als der Herr "Juwelier". Und in seinen Geschäftsräumen hat er ja andere Möglichkeiten.

Es ist allerdings fraglich, warum die Behörde erst bei Verlust tätig wird....

Geschrieben

Tja, dann braucht er auch keinen Sicherheitsgurt mehr beim fahren anlegen wenn er 20 Jahre unfallfrei gefahren ist.

Dafür werden die Behörden aber vermutlich wenig Einsicht haben...

Geschrieben

Gibt ja wohl noch so 900 private waffenscheine in Deutschland ( ohne Bodyguard und Geldtransporter ), ich denke Mal Ziel ist die 0!

 

Und Geldtransporter können ja auch abgeschafft werden wenn es kein Bargeld mehr gibt .

 

Wir schaffen das !

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb blackys:

Musst du vermutlich nicht mal grün schreiben... jeder x-beliebige Kioskbesitzer oder Einzelhändler, der seine Tageseinnahmen zur Bank trägt, hat sicherlich kein geringeres Risiko als der Herr "Juwelier". Und in seinen Geschäftsräumen hat er ja andere Möglichkeiten.

 

Das stimmt soweit natürlich schon (und persönlich würde ich das so rum auslegen, daß einfach der Kioskbesitzer und jeder andere friedliche Bürger auch den Schein kriegen sollten). Aber es hat eine gewisse Ironie insoweit, als daß ich mich zu entsinnen glaube, daß gerade die Juweliere, wenn vielleicht auch ohne sachliche Basis, bei der Einführung des Bedürfnisquatsches als Beispiel für Leute gegolten haben, die wegen besonderer Gefährdung auch weiterhin den Schein bekommen sollten. Das Urteil ist ja auch insofern selbstwidersprüchlich, als daß die Empfehlung, ein bewaffnetes Transportunternehmen anzuheuern, doch eigentlich gerade bedeutet, daß der Richter die Gefährdung als real und Schußwaffen als geeignete Möglichkeit zur Verringerung dieser Gefahr ansieht. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb kulli:

Gibt ja wohl noch so 900 private waffenscheine in Deutschland ( ohne Bodyguard und Geldtransporter )

 

 

 

Quelle?

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 Das Urteil ist ja auch insofern selbstwidersprüchlich, als daß die Empfehlung, ein bewaffnetes Transportunternehmen anzuheuern, doch eigentlich gerade bedeutet, daß der Richter die Gefährdung als real und Schußwaffen als geeignete Möglichkeit zur Verringerung dieser Gefahr ansieht. 

Aber möglicherweise hat er den Juwelier nicht als geeignet angesehen ;)

Das ist ebenfalls ein Kriterium und seinen Ausbildungsstand kennen wir nicht.

Da er aber auch über einen langen Zeitraum bewisesen hat, dass er zuverlässig mit dieser Berechtigung umgeht, gibt es keinen Grund ein Risiko darin entdecken zu wollen.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Das stimmt soweit natürlich schon (und persönlich würde ich das so rum auslegen, daß einfach der Kioskbesitzer und jeder andere friedliche Bürger auch den Schein kriegen sollten). Aber es hat eine gewisse Ironie insoweit, als daß ich mich zu entsinnen glaube, daß gerade die Juweliere, wenn vielleicht auch ohne sachliche Basis, bei der Einführung des Bedürfnisquatsches als Beispiel für Leute gegolten haben, die wegen besonderer Gefährdung auch weiterhin den Schein bekommen sollten. Das Urteil ist ja auch insofern selbstwidersprüchlich, als daß die Empfehlung, ein bewaffnetes Transportunternehmen anzuheuern, doch eigentlich gerade bedeutet, daß der Richter die Gefährdung als real und Schußwaffen als geeignete Möglichkeit zur Verringerung dieser Gefahr ansieht. 

Klar, bin ich bei dir: der gefährdete Personenkreis ist schlicht sehr viel größer. Nur ist es meines Wissens doch hier in D schon seit vielen, vielen Jahren so, dass eben z.B. Juweliere keinerlei Chance mehr auf (Erst-) Erteilung eines Waffenscheins haben, oder?!

Insoweit wundert es mich halt nicht, dass hier im konkreten Fall eine "Weitergewährung" nicht erfolgt. Sonst müsste man auch jedem Neuantrag stattgeben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Proud NRA Member:

Das Urteil ist ja auch insofern selbstwidersprüchlich, als daß die Empfehlung, ein bewaffnetes Transportunternehmen anzuheuern, doch eigentlich gerade bedeutet, daß der Richter die Gefährdung als real und Schußwaffen als geeignete Möglichkeit zur Verringerung dieser Gefahr ansieht. 

Genau dieser Punkt wäre für mich eine Steilvorlage für eine Revision des Urteils.

Bearbeitet von chr
Geschrieben

Gerade mal das Video aus der Lokalzeit Dortmund von gestern Abend angesehen .

Das ist schon harter Tobak....

 

Wir haben schon so viele illegale, da brauchen wir nicht auch noch legale Waffen auf der Straße :lol:

 

Gibt jetzt in DO noch 1 Person mit waffenschein (privat)

OB hat schon 0, in Düsseldorf gibt's 13.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chapmen:

 

Quelle?

Behördenkreise und damit meine ich nicht die örtliche Waffenbehörde.

Hier NRW aus 2014, dürfte weniger geworden sein...

 

In NRW besitzen 100 Privatleute einen Waffenschein: in Düsseldorf zwölf Personen, in Bochum, Herne und Witten fünf und in Dortmund und Lünen vier.

Neues Waffenregister: 100 private Waffenscheine in NRW - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:

ww.ruhrnachrichten.de/nachrichten/politik/aktuelles_berichte/100-private-Waffenscheine-in-NRW;art29862,1876720#plx374970596

 

Ohne zu verlinken , im bayrischen Landtag gab's da in 2016 ne Anfrage , vll sind es die 200 private , in MC Pom ne Anfrage , da gab es glaube ich 8 private 

 

Also wird die 900 in etwa stimmen .

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb kulli:

 

Gibt jetzt in DO noch 1 Person mit waffenschein (privat)

OB hat schon 0, in Düsseldorf gibt's 13.

 

 

Und hier in HG obwohl wir so ein Kaff sind über 36

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb RedWhine:

Und hier in HG obwohl wir so ein Kaff sind über 36

Ein sehr exklusives Kaff.....;-) irgendwo müssen ja die ganzen Vorstände wohnen ;-) auch wenn das in NRW kein Grund mehr wäre.

 

Und irgendwie müssen wir ja auch auf die 900 Stück kommen!

Geschrieben

"Juwelier soll Sicherheitsdienst beauftragen"

Das ist aber auch u.U. Schwachsinn weil selbst Sicherheitsdiensten der Waffenschein häufig nur noch mit Auflagen erteilt wird, dass Waffen nur für Aufträge geführt werden dürfen, für die eine Polizeibehörde festgestellt hat, dass ein erhöhtes Bedrohungspotential vorliegt und damit ein Bedürfnis für das Führen. Wenn das aber vorliegt, hätte eigentlich schon der Juwelier ein nachgewiesnes Bedürfnis für einen Waffenschein.

 

Damit bekommen etliche Sicherheitsdienste ein Henne-Ei Problem: Ohne WBK+WS keine Aufträge - ohne Aufträge keine WBK+WS

 

Blöde Sache das...

 

frogger

 

 

 

Geschrieben

Hauptsache unsere Kadergrössen werden von Bewaffneten bewacht.

Wobei mir zwei Dinge unklar sind: 

Warum, wenn doch Waffen angeblich ungeeignet sind einen Angreifer abzuwehren?

Wer sollte ihnen überhaupt was Böses wollen wo sie doch nur Gutes tun?

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