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IGNORED

Haben wir zu wenig Waffenlobbyverbände?


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Geschrieben

Also auch hier einfach so aus der Hüfte geschossen und das reicht dann für einen Schuldvorwurf.

Geschrieben

Daß ein Verbot von AKs bzw. von bestimmten Büchsenpatronen gefordert wird ist Fakt.

Die Begründung dafür lautet:

"Terroristen benutzen immer böse AK 47. Und Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows."

Was glaubst du, steht dahinter? Meinst du, das ist nicht aus der Hüfte geschossen?

Geschrieben

Also auch hier einfach so aus der Hüfte geschossen und das reicht dann für einen Schuldvorwurf.

Von Schuld redet doch keiner. Natürlich darf jeder vorschlagen was er will. Aber wenn sich die Vorschläge von jemand gegen die Waffenbesitzer richten, dann muß er halt damit rechnen, daß ein Teil der Waffenbesitzer das nicht gut finden wird. Da ist auch die genaue Motivation, zumal wenn sie nicht öffentlich dargetan wird, nicht von Bedeutung.

Geschrieben

Aber wenn sich die Vorschläge von jemand gegen die Waffenbesitzer richten, dann muß er halt damit rechnen, daß ein Teil der Waffenbesitzer das nicht gut finden wird. Da ist auch die genaue Motivation, zumal wenn sie nicht öffentlich dargetan wird, nicht von Bedeutung.

Du weisst also, dass FWR und DSB diesen Vorschlag eingebracht haben. Das finde ich bemerkenstwert.

Geschrieben

Daß ein Verbot von AKs bzw. von bestimmten Büchsenpatronen gefordert wird ist Fakt.

Die Begründung dafür lautet:

"Terroristen benutzen immer böse AK 47. Und Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows."

Was glaubst du, steht dahinter? Meinst du, das ist nicht aus der Hüfte geschossen?

du kennst den unterschied des Ergebnisses eines Prozesses (nicht gerichtlich) und des aktiv einen Vorschlag einbringen?

Jeder hier kennt das höchstrichterliche Urteil "so wenig Waffen wie möglich ins Volk"?

Jeder kennt §6AWaffV?

Jeder kennt den Ablauf der "Gesprächsrunde" mit dem BMI?

Geschrieben

Also Schiiter ist doch 100% einer der großen Geheimdiplomaten einer unserer zig Verbände, deswegen auch seine ständige penetrante Wichtigtuerei.

Wichtigtuer sind die großen Forumslobbiisten, die hier ganz genau wissen,was wie zu machen ist und auf der Habenseite einfach nur eine riesengroße rote NULL haben.

Ich hoffe die Schmerzen sind penetrant genug, wenn man endlich mal sein Hirn einschaltet. manchmal muss man froh sein, das sich WO selbst in die Unbedeutsamkeit laviert hat. Sonst würde hier gerade wieder mächtig viel Schaden angerichtet werden.

Geschrieben

Es wird vom FWR und DSB eine Einschränkung des in Deutschland ohnehin schon überreglementierten Waffenbesitzes propagiert. Die Begründung dafür ist hanebüchen.

Da ist mir die Motivation dahinter scheißegal.

Du kannst ja gerne darauf vertrauen, daß ein Plan dahinter steht und die entsprechenden Leute wissen, was sie tun.

Ich mache es nicht.

Eine Vertretung der legalen Waffenbesitzer lehnt jede Verschärfung des legalen Waffenbesitzes ab. Punkt.

Geschrieben (bearbeitet)

Waffenlobby haben wir genug. Wir haben auch genug Waffenbesitzer und Schiesssportler.

Was uns aber fehlt, sind legal- bewaffnete und gesetzestreue Bürger, die sich ihrer Rechte bewusst sind und Legalwaffenbesitz nicht als Hobby begreifen sondern als ein unverkäufliches Recht!

Bearbeitet von Balu der Bär
Geschrieben

du kennst den unterschied des Ergebnisses eines Prozesses (nicht gerichtlich) und des aktiv einen Vorschlag einbringen?

Unglaublich.

Ich stelle mir gerade vor, da gibt es eine deutsche Gewerkschaft die seit ihrem Bestehen noch nicht ein einziges mal Lohnerhöhungen durchgesetzt hat. Sie hat noch nicht mal, immer weitere, Lohnkürzungen verhindert.

Spricht man sie als Arbeitnehmer enttäuscht darauf an, hört man:

"Schwierige Prozesse, du warst nicht dabei, hätte schlimmer kommen können, halts Maul," blabla

Diese Gewerkschaft ist bei den Arbeitgeberverbänden natürlich äußerst beliebt. Sie wird zu geheimen Geheimverhandlungen eingeladen, fühlt sich wichtig, ihre Funktionäre haben wohl dotierte Pöstchen. Den Arbeitnehmern bringt das natürlich nichts.

Und weil das nationale Versagen dieser deutschen Gewerkschaft nicht reicht, möchte sie sich jetzt auch noch in europäische Tarifverhandlungen einmischen.

Es geht natürlich wieder nicht um Lohnerhöhungen sondern wieder um Lohnkürzungen, enorme Lohnkürzungen, so 50-80%.

Und ihrer Tradition treu bleibend bietet diese ruhmreiche Gewerkschaft freiwillig 25% Lohnkürzungen und für einzelne Berufe, die sie als nicht so wichtig empfindet, 100% Lohnkürzungen an.

"Seid dankbar, hätte schlimmer kommen können."

Ne danke, so eine Gewerkschaft braucht keiner, die schadet nur.

Ich war übrigens anfangs selber Mitglied in dieser suspekten Förder-Gewerkschaft (Mitgliedsnummer noch vierstellig mit ner 1 vorne). Danke.

Was wir bräuchten wäre was wie Solidarnosc.

Vielleicht keimt ja auch diesmal die Hoffnung im Osten.

Geschrieben

Das würde mit Sicherheit Sinn machen.

Gibts deswegen keinen "Großen"?

Nun, so haben alle Verbandsfürsten ihr "Reich", das sie regieren und in dem sie wichtig sind.

Stell' dir vor, bei einem Großen Verband wären so viele kleine Fürsten plötzlich nutzlos, das geht doch nicht...

(grün war alle)

Geschrieben

Der Text ist super! Denn kann man in Zukunft immer wieder so verwenden. Aus der ak47 wird dann einfach das Ar15 ein wenig später der Garand dann SVT40 usw....

Stimmt, selbst der dümmste Politiker wird irgendwann merken das die AR's wesentlich gefährlicher sind als die AK-Plempen.. die AR's sehen nicht nur böse aus sondern treffen auch noch auf größere Distanzen..

Wenn diesmal die AK-Klone auf der Strecke bleiben kann man des Ende der AR's an einer Hand abzählen.. da bleibt dann mit viel Glück noch das alte SL8 weil das nicht böse aussieht und bekannterweise nicht besonders genau schießt :crazy:

Geschrieben

...

Was uns aber fehlt, sind legal- bewaffnete und gesetzestreue Bürger, die sich ihrer Rechte bewusst sind und Legalwaffenbesitz nicht als Hobby begreifen sondern als ein unverkäufliches Recht!

Davon sind wir in D leider Lichtjahre entfernt.

Geschrieben (bearbeitet)

Was uns aber fehlt, sind legal- bewaffnete und gesetzestreue Bürger, die sich ihrer Rechte bewusst sind und Legalwaffenbesitz nicht als Hobby begreifen sondern als ein unverkäufliches Recht!

Genau das sollte man eigentlich von der Waffenlobby bzw. den entsprechenden Verbänden erwarten und verlangen.

Aber da sind wir ja in guten Händen, wie man sieht.

Was soll denn Deiner Meinung nach der "einfache" LWB machen, wenn die Verbände, die sich an der Schnittstelle zur Regierung befinden und mit dieser verhandeln, in "Geheimdiplomatie wirken" und ihr ganz eigenes Ding durchziehen???

Bearbeitet von gunwalker
Geschrieben (bearbeitet)

Was wir bräuchten wäre was wie Solidarnosc.

Nein - DICH brauchen wir! Stell was auf die Beine und beweise, daß Du es besser machst als all die unfähigen anderen!

Bearbeitet von ripper
Geschrieben (bearbeitet)

Nein - DICH brauchen wir! Stell was auf die Beine und beweise, daß Du es besser machst als all die unfähigen anderen!

Manchmal ist es deutlich besser, einfach mal nichts zu machen und die Klappe zu halten, weil eine "gutgemeinte Aktivität" aufgrund mangelnder oder nicht richtig angewandter Fähigkeiten deutlich schlechter ist als gar nichts zu tun.

Das setzt allerdings auch voraus, dass man seine Fähigkeiten kennt und diese einschätzen kann.

Nicht alles, was gutgemeint ist, ist letzten Endes auch gut.

Bearbeitet von gunwalker
Geschrieben

Was soll denn Deiner Meinung nach der "einfache" LWB machen, wenn die Verbände, die sich an der Schnittstelle zur Regierung befinden und mit dieser verhandeln, in "Geheimdiplomatie wirken" und ihr ganz eigenes Ding durchziehen???

Selber Einsatz bringen.

Die ganzen Geheimdiplomaten kannst Du Dir an den Hut stecken, schon deshalb, weil diplomatische Geheimverhandlungen voraussetzen, daß beide Seiten eine Machtposition mitbringen. Schon das Versprechen "Ich mache das für Euch" zusammen mit dem Zusatz "Ich erkläre es Euch aber nicht, weil es geheim ist" ist reine Scharlatanerie und wäre nur dann überhaupt möglich, wenn der Geheimdiplomat eine Machtposition hätte, sagen wir Schmiergelder oder dunkle Geheimnisse zum Einsatz zu bringen--hat er aber natürlich nicht und soll er auch nicht haben.

Praktisch jeder Mensch, wenn er nicht gerade wegen Mord einsitzt oder sonst total sozial verachtet ist, kann ein Meinungsmultiplikator sein, wenn auch nicht in gleichem Maße; die Höhe des Multiplikatoreffekts hängt natürlich von eigenen und äußeren Gegebenheiten ab. Wenn Du aber drei Waffenbesitzer davon überzeugst, ihre Stimme bei der nächsten Wahl niemandem zu geben, der weitere Einschränkungen im Waffenbesitz verlangt und selber wieder drei Leute zu überzeugen, dann braucht es nur nur recht wenige Generationen dieses Verstärkereffekts, bis es reicht, eine Wahl in einem wackeligen Wahlkreis, in einem Verband, in einer Partei oder in einem Verein zu reißen. (Der Unterschied zum Pyramidensystem ist, daß alle gewinnen.)

Demokratie und Ballern leben beide vom Mitmachen. Wer keine schweren Stahlziele schleppen will, der soll sich nicht beschweren, wenn er sich nicht mehr am schönen "Ping" erfreuen kann, weil die anderen auch nicht mehr schleppen wollen. Wer seine Meinung nicht hinausposaunt und wählen geht, der soll sich nicht beschweren, wenn andere für ihn entscheiden.

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