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IGNORED

AfD: Libertäre Alternative, 20 Punkte


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Geschrieben

Viele grundsätzliche Ansichten der FDP sind wirklich sehr vernünftig. Das Problem ist allerdings, dass sie es (selbst als Gelegenheit war) versäumt hat, sie umzusetzen.

Insbesondere zum Thema Bürgerfreiheiten (eigentlich Kernthema!) habe ich zu Mit-Regierungszeiten praktisch nichts gehört.

Enttäuschend.

In der aktuellen Situation der immensen "Flüchtlings"krise ist von der FDP übrigens auch nicht wirklich etwas zu vernehmen.

Geschrieben

Herr Lindner spricht in der Erklärung durchaus richtige Punkte an.

Allerdings waren zum Thema in den vergangenen Wochen aus dem Mund von Unions- (und vereinzelt sogar SPD-)Politikern schon deutlich dezidiertere Worte zu hören.

Dass man versuchen sollte, in der Sache europäische Solidarität einzufordern, und dass die Integration eine gewaltige und schwierige Herausforderung ist, das ist ja mittlerweile praktisch jedem klar.

Geschrieben (bearbeitet)

Was denn?

Na libertäre Ansätze eben... Aber das Problem ist einfach dass sich Libertäre in ParteiOrganisation schon ihrer Art wegen hart tun.

Die libertäre Alternative um Pretzell war doch ein guter Anfang.

Leider haben viele noch nie von Libertarismus gehört und sind Lichtjahre davon entfernt sich da rein zu denken.

Was von der AfD aktuell noch übrig ist... Ist eben in meinen Augen nicht mehr wirklich Anti-Etatistisch

Bearbeitet von Kesaro
Geschrieben

Offensichtlich hat ihm der Herr Höcke in der genannten Talkshow nicht gefallen, er hält daher die AfD für unwählbar.

Wenn ich mal vergleiche, wie oft mir z.B. ein FDP-Politiker in einer Talkshow nicht gefallen hat, und ich trotzdem die Liberalen gewählt habe...

:sleep:

Geschrieben

Mir ist diese völkisch-nationalistische fast schon an Joseph Goebbels angelehnte Art die Höcke an den Tag legt wirklich zu viel... Ausserdem ist er noch dazu erkennbarer Etatist.

Geschrieben

Klar die FDP ist auch nicht das "gelbe" vom Ei aber zumindest wählbar und mit vernünftigen Ansichten.

Das hätte ich gern etwas aufgedröselt, warum ist die FDP abstimmbarer als die AFD ? Weil wer das so sagt ? Und wo hat die FDP denn überall vernünftige Ansichten ? Die Zeiten sind doch längst vorbei.

Geschrieben (bearbeitet)

Was macht man kaputt wenn man dieses Mal die sogenannte AFD wählt?

Können die AFDler in der Opposition eine Legislaturperiode lang zeigen, wofür oder wogegen Sie stehen.

Ein zweites Mal muß man sie doch nicht wählen.

Haben wir als 'Waffenprivilegierte' dann etwas verloren bzw. was gewinnt man mit der Wahl einer Fraktion der Einheitspartei?

Bearbeitet von Vincenzo
Geschrieben

Lieber AfD wählen, also seine Stimme verfallen zu lassen oder der FDP zu geben!

Eine Stimme ist verfallen, wenn der Wähler nicht zur Wahl geht oder bewust eine Partei wählt, die mit Sicherheit nicht in der Bundestag einziegt.

Das trifft, nach den letzen veröffentlichten Umfragen maximal noch auf die FDP zu. Die AFD wehre danach immer drinn. Und damit allein würde sie schon der Bildung einer Regirung von R-R-G im Wege stehen. Und wenn dann auch noch die FDP wider rein kähme, um so besser.

Das die AFD in absehbarer Zeit an einer Regierung beteidigt wehre, sehe ich auch nicht (und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich DAS wirklich will). Aber im Bundestag würde sie mit Sicherheit einiges auf den Tisch bringen, was derzeit darunter fällt und unter den Selben gekehrt wird.

Die AFD muß heute die gleiche Rolle spielen, wie die Grünen vor 30 Jahren... Aufschrecken, Diskusionen anregen und der "Alteingesessenen" den Spiegen vorhalten.

In der jetzigen Politik MUSS sich etwas ändern. DAS passiert aber nur, den die Gefahr besteht, das der Wähler den derzeitigen "Entscheidungsträgern" die Macht entzieht.

Und WEIL die AFD dazu beitragen könnte wird sie ja auch von allen mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln bekänpft.

Weil richtige Argumente giebt es ja nicht

Geschrieben

Aber sowas darf einem schon ein bisschen Angst machen oder?

Nein, Angst macht das nicht. Das ist eher was zum Fremdschämen.

Die AFD hat durch die momentane politische Situation eine perfekte Steilvorlage geliefert gekommen.

So perfekt dass man die eigentlich gar nicht versieben kann.

Ein Elfmeter auf ein leeres Tor.

Und die stellen zum Schießen einen durchgeknallten Cheerleader da hin.

Nein, so was darf man auch aus Frust nicht wählen.

Geschrieben

Nein, so was darf man auch aus Frust nicht wählen.

Sondern?

Wie gesagt, ich würde z.B. auch gerne CDU wählen, wenn ich dafür noch reale CDU-Politik bekommen könnte.

Allein, es ist nicht der Fall.

Diejenigen, die dort das Fähnlein der Vernunft hochhalten, gelten heute als nur manchmal aufmüpfige konservative Minderheit.

Und über die FDP ist hier schon einiges gesagt worden.

"Fehlende Profillosigkeit" als aktuelle Zustandsbeschreibung ist da noch nett ausgedrückt.

Geschrieben

Und über die FDP ist hier schon einiges gesagt worden.

"Fehlende Profillosigkeit" als aktuelle Zustandsbeschreibung ist da noch nett ausgedrückt.

Dann informiere Dich doch mal besser, bevor Du mit "Rattenfängern" welcher Couleur auch immer aus Alternativlosigkeit sympathisieren musst.

Geschrieben

Sondern?

Um ehrlich zu sein, z.Zt. gar nix.

Ich hab jetzt schon zweimal drauf verzichtet, und nicht gerne.

Vielleicht einfach abwarten ob eine der "Volksparteien" langsam mal zur Besinnung kommt.

Aber aus Frust irgendeine Kasperle-Partei oder irgendwelche Rattenfänger zu wählen, ne, dann mach ich mich schuldig.

Und Wahlrecht ist Bürgerpflicht? Nö. Wenn jemand meint mit 20% Rückhalt das Volk zu vertreten, soll er es machen.

Die Geschichtsbücher werden drüber richten, nicht wir.

Geschrieben

Dann informiere Dich doch mal besser

Das mache ich, da brauchst Du keine Sorgen zu haben.

Und als langjähriger CDU- und FDP-Wähler (zudem mit einigen entsprechenden Parteimitgliedern in der Verwandtschaft) weiß ich schon, was ich - auch zur aktuellen Zustandsbeschreibung - sage.

Geschrieben

Vielleicht einfach abwarten ob eine der "Volksparteien" langsam mal zur Besinnung kommt.

Gut gesagt. Darauf warte ich auch noch.

Ich sehe zwar durchaus partielle "Erhellungen", wie zuletzt in der "Flüchtlings"krise seitens der CSU, aber insgesamt...

Gast
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