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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb ZaphodBeeblebrox:

Was soll dann die Aussage, das das G3 ne 200m geringere Kampfentfernung als das G36 besäße?

 

Dafür müsste man eben wissen, was die maximale oder auch geplante Kampfentfernung des G36 ist, gelle ? Kleiner Tipp, nur 300 um auf deine postulierten nur 100 m beim G3 zu kommen, sind es nicht.^^

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Direwolf:

Wobei das auch Geschmackssache ist. Der Durchladehebel ist besser,...

 

Der ist genauso unpraktisch wie beim AR, vlt. sogar ein Stk. mehr, weil er nicht als Schließhilfe taugt, das AR hat wenigstens noch seinen FA. Dazu kommt das dadurch nach oben offene (und damit instabil gemachte) Gehäuse, durch das der Dreck dann eimerweise rein geschaufelt werden kann. Und ein Klappschaft wird überbewertet, gerade beim G36, wo dann die Bodenplatte dahinter nur mit einem winzigen Stift gesichert ist und der Schaft als solcher in geschlossener Stellung auch nicht arretiert werden kann. Alles nichts Fisch, nicht Fleisch.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Ich denke nicht, das die Standard Kampfentfernung des G36 großartig über 200m hinausgeht. Nicht für den 08/15 Infantristen. Was ein weiter ausgebildeter Soldat mit anfangen könnte, steht in meinen Augen auf nem anderen Papier. Dann mögen evtl. auch 500m oder mehr gehen. Aber wozu? Damit se dem Gegner vor die Füße fällt? Für diese Distanzen gibt's doch die stärkeren Kaliber.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ZaphodBeeblebrox:

Ich denke nicht, das die Standard Kampfentfernung des G36 großartig über 200m hinausgeht. Nicht für den 08/15 Infantristen. Was ein weiter ausgebildeter Soldat mit anfangen könnte, steht in meinen Augen auf nem anderen Papier. Dann mögen evtl. auch 500m oder mehr gehen. Aber wozu? Damit se dem Gegner vor die Füße fällt? Für diese Distanzen gibt's doch die stärkeren Kaliber.

Was du denkst spielt dabei aber keine Rolle. Die KAmpfentfernung von D3 und G36 sind nachlesbar. Deine Aussage ist einfach falsch.

Dazu stellt sich immer mehr heraus, dass du wirklich überhaupt keine Ahnung vom Thema Ballistik hast. Auch hierzu jönntest du dich leicht einlesen.

So ist deine fortgesetzte Diskussion einfach öde.

Lies dich ein und dann sehen wir weiter.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb BigMamma:

 

Der ist genauso unpraktisch wie beim AR, vlt. sogar ein Stk. mehr, weil er nicht als Schließhilfe taugt,

Doch der Durchladehebel beim G36 fungiert als Schließhilfe. Dafür wurde er explizit konstruiert.

 

vor 7 Stunden schrieb BigMamma:

Dazu kommt das dadurch nach oben offene (und damit instabil gemachte) Gehäuse, durch das der Dreck dann eimerweise rein geschaufelt werden kann.

Es wird kaum eine Waffe geben, die unempfindlicher ist als ein G36. An der Zuverlässigkeit gibt es wirklich gar keine Zweifel. Funktionieren tut das Teil bis nichts mehr geht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb schiiter:

Doch der Durchladehebel beim G36 fungiert als Schließhilfe. Dafür wurde er explizit konstruiert...


Du meinst das mit dem raus ziehen und dann quer einrasten ? Ich hätte vlt. auch noch dazu schreiben sollen, Öffnungshilfe, was ja auch beim MR ab und an mal benötigt wird, weil irgendeine Hülse klemmt... wenn zudrücken noch einigermaßen funktionieren dürfte, das raus treten e(ja, schon gesehen und schon selbst bei geholfen, bevor du wieder fragst) einer fest gebackenen Hülse traue ich weder AR noch dem G36 so recht zu, dafür muss man bauen wie bei AK, M14, SIG oder allen anderen... mit fest installiertem Ladehebel...

 

Mir wäre ein oben geschlossenes Gehäuse trotzdem um einiges Vertrauenserweckender... und bis es nicht mehr geht, das kann richtig gut eh nur eine AK... wenn es nur darum gegangen wäre, da hätte man auch die nehmen können, waren von der NVA ja noch genug am Lager.^^

 

Ach und nebenbei, du solltest deine Signatur mal ändern...^^

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Raiden:

 

Was soll denn an der Ergonomie eines 416 besser sein? Und was ist ein "Milspec"-Abzug?

 

Ergonomie: Verschluß mit drücken eines Hebels schließen vs Durchladehebelchen herausfingern unter dem Tragegriff und schnappen lassen, Magazin mit drücken einer Taste heraus fallen lassen vs Magazin mit der Hand nehmen und mit Daumen Maghalter drücken. Position der Sicherung (G36 kaum ohne umgreifen möglich)

 

Milspec Abzug: hier nur eine Verballhornung meinerseits, ein militärisch schwerer Abzug, der aber gut handhabbar/beherrschbar sein sollte wie etwa beim Sig 550/551. Der G36 Abzug ist wie ein Stück Plastik über eine Nagelfeile ziehen.

 

Das HK416 ist bei weitem nicht das Non plus Ultra, aber als Ambiversion dem G36 IMHO überlegen.

Bearbeitet von Schleifalot
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Geschrieben

Frage zur Sache:

Aufgrund der Kritik an diesem StG wird ja gerade die Optik, die doch 700 in der Herstellung gekostet haben soll, um 300 veramscht.

Ist diese Optik für die Fehler mitverantwortlich oder kann man die mit einem Grinsen kaufen?

Geschrieben

Man muss aber nichts herausfingern ;) Gibt auch ne schnelle Variante.

Ein echte Bedeutung hat das Thema aber auch nur für Youtube Videos. In der Praxis ist das egal.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb TintifaxAT:

Frage zur Sache:

Aufgrund der Kritik an diesem StG wird ja gerade die Optik, die doch 700 in der Herstellung gekostet haben soll, um 300 veramscht.

...

 

Welche Optik soll da in der Herstellung 700 € gekostet haben?

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Schleifalot:

 

Ergonomie: Verschluß mit drücken eines Hebels schließen vs Durchladehebelchen herausfingern unter dem Tragegriff und schnappen lassen, Magazin mit drücken einer Taste heraus fallen lassen vs Magazin mit der Hand nehmen und mit Daumen Maghalter drücken. Position der Sicherung (G36 kaum ohne umgreifen möglich)

 

Milspec Abzug: hier nur eine Verballhornung meinerseits, ein militärisch schwerer Abzug, der aber gut handhabbar/beherrschbar sein sollte wie etwa beim Sig 550/551. Der G36 Abzug ist wie ein Stück Plastik über eine Nagelfeile ziehen.

 

Das HK416 ist bei weitem nicht das Non plus Ultra, aber als Ambiversion dem G36 IMHO überlegen.

 

Ansichtssache. Dafür ist der Ladehebel viel größer und auch grobmotorisch besser handhabbar. Außerdem hat man hierbei auch nur eine Bewegung für alles.

Auch sollte man davon ausgehen, dass der Soldat besser seine leeren Magazine in der Kleidung/Ausrüstung versorgt und nicht einfach aus der Waffe plumpsen lässt. Irgendwann ist die Büchs sonst nur noch ein Einzellader.

Ob ich jetzt aber eine Zehntelsekunde schneller nachladen kann, ist tatsächlich eher ein Youtube-Parameter.

Deine Aussage zur Sicherung verwundert mich; ich finde diese sehr gut erreichbar ohne den Griff zu lösen.

So K***e das  G36 im Endeffekt ist, die Ergonomie ist, was die grundsätzliche Bedienung angeht, gelungen. Komplett beidseitig bedienbar und die Bedienelemente sind gut zu erreichen.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TintifaxAT:

Frage zur Sache:

Aufgrund der Kritik an diesem StG wird ja gerade die Optik, die doch 700 in der Herstellung gekostet haben soll, um 300 veramscht.

 

Wahrscheinlich eher 700€ in der Entwicklung...

Geschrieben

Die Ergonomie ist wirklich Ansichtssache. Ich kenne beide AR15artige und G36 zur genüge. Für mich ist das G36 deutlich unterlegen. Ein Ambi AR ist für mich auch mit sehr kalten Fingern noch einfacher und schneller zu bedienen als ein G36. Eben weil ich nicht unter den Tragegriff popeln muss oder nur eine Taste drücken muss und das Magazin kommt in die Handfläche.

Ich lasse die Magazine auch nicht fallen, zu geizig und dazu gedrillt worden.

Zur Sicherung nochmal: Du hast recht, die G36 Sicherung ist i.O. In Gedanken war ich bei der G3 Sicherung. Daumen Entsichern, Zeigefinger gestreckt hochdrücken zum sichern. Deshalb habe ich später mein AR auf die 45° Hera Sicherung umgebaut. Mea culpa

 

Aber was hilft die ganze Zuverlässigkeit oder vielleicht auch Ergonomie wenn ich nach einem normalen Rödeltag keine Ahnung habe, wo mein neuer Haltepunkt ist.

Einschießen mit max 10 Schuß ist mit dem Mäusekino auch nicht drin.

Geschrieben (bearbeitet)

Beim Rödeln verändert sich auch nichts. Erwärmung und Regen sind die Probleme.

Das Einschießen der Optik kann man auch nicht der Waffe vorwerfen. Es gibt ja mittlerweile Varianten.

Mit ordentlichen Materialien wäre das G36 vollkommen zufriedenstellend.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Doch, da man bereits in heissen Zonen im Einsatz war und das einer der Gründe für den Waffenwechsel war. DIe Bw befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine Weile im Einsatz ausserhalb der Bundesrepublik.

Hatten wir hier im Forum aber auch schon ein paar Mal  ;)

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schiiter:

Doch, da man bereits in heissen Zonen im Einsatz war und das einer der Gründe für den Waffenwechsel war. DIe Bw befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits eine Weile im Einsatz ausserhalb der Bundesrepublik.

Hatten wir hier im Forum aber auch schon ein paar Mal  ;)

 

Aber hat man damals daran gedacht die Knarre im Ausland auch mal zu benutzen?

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Schleifalot:

Die Ergonomie ist wirklich Ansichtssache. Ich kenne beide AR15artige und G36 zur genüge. Für mich ist das G36 deutlich unterlegen. Ein Ambi AR ist für mich auch mit sehr kalten Fingern noch einfacher und schneller zu bedienen als ein G36.

Schnelligkeit ist militärisch gesehen gar kein relevantes Kriterium. Handhabungssicher muss es sein.

Der schnellste Magazinauswurf ist unter Stress K***e, wenns zur falschen Zeit passiert.

MAn muss alles von verschiedenen Seiten betrachten.

Das AR15 ist für mich ein Eins A Sportgewehr. Auf dem Gefechtsacker hat es aus meiner Sicht aber nichts verloren. Da zeigt das ACR bspw. wie man die Schwächen des alten Stiftchen/Federchen Systems ausbügelt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Hunter375:

 

Aber hat man damals daran gedacht die Knarre im Ausland auch mal zu benutzen?

JA. Deshalb kam ja die Forderung nach einem neuen Gewehr. In der Heimat hätte man nicht extra Geld ausgeben brauchen. Da hätte man das G3 noch 20 Jahre zur Schießbahn tragen und danach putzen können.

Man war nur zur doof für die Umsetzung oder hatte einfach zu viel Vertrauen in den Vertragspartner, dass der einem doch aus dem Forderungskatalog keinen Schrott zusammenbasteln würde. Also die Sache mit der Kaufmannsehre  und so.

Bearbeitet von Gast

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