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IGNORED

Kill Zone USA


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Aber trotz aller Schelte kamen doch interessante Punkte zum Vorschein, die man normalerweise so nicht(oder selten) im deutschen TV zu hören bekommt:

-Der "mächtigste" Mann der Welt kann gar nichts machen. (ich sag nur "Salesman of the Year")

-Alle Amokläufe fanden in den Bundesstaaten statt mit den strengsten Waffengesetzen bzw. Regulierungen.

-Gegen eine bösen Menschen mit einer Waffe hilft nur ein guter Mensch mit einer Waffe.

-Wenn Du Frieden willst rüste Dich für den Krieg!

-Es ist nicht das Werkzeug was tötet sondern der Mensch.

um nur einiges zu nennen. Das ist doch ein kleiner Lichtblick. So konnte sich der offende Zuschauer auch mal ein paar Argumente der ProGunLobby und NRA anhören und sich dazu seine eigenen Gedanken machen. Wann wurde bisher solch Argumentation in unserem Gutmenschen-TV gesendet. Insofern kam in dieser Doku mehr ProGunner zu Wort als in jeder anderen zuvor.

Gruß Andi

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Aber trotz aller Schelte kamen doch interessante Punkte zum Vorschein, die man normalerweise so nicht(oder selten) im deutschen TV zu hören bekommt:... Wann wurde bisher solch Argumentation in unserem Gutmenschen-TV gesendet. Insofern kam in dieser Doku mehr ProGunner zu Wort als in jeder anderen zuvor.

Gruß Andi

Stimmt schon. Aber ich bin sicher, daß der Filmemacher meinte, daß diese statements genau gegenteilig herüberkommen würden wie wir sie verstehen. Andernfalls hätte er sie nicht gebracht.

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Noch besser war ja die "Debatte" im Anschluss wo sich die Moderatorin und der Experte - die Gesinnung der beiden war nicht zu übersehen - gegenseitig den Bauch pinselten.

Ich werd dem Laden mal ne Mail schreiben.

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Ich habe mir die Sendung aus reiner Neugier angesehen und habe selten so gelacht, die Ansammlung von Vorurteilen und das Ausgraben von in den USA schon abgemeldeten Waffengegnern ist schon erstaunlich. Da ich zur hälfte Amerikaner bin, durch meine recht ausgedehnte Verwandschaft ( in Georgia ) väterlicherseits und durch meine regelmäßigen Famliienbesuche genügend Kontakt mit " Normalos " habe, kann ich die Realität ( in den ländlichen Südstaaten) besser beurteilen als die mit meinen GEZ Gebüren bezahlten Fernsehmacher.

Ein Onkel von mir ist jetzt 82 Jahre,sitz im Rollstuhl und fährt (oder wird gefahren von der örtlichen Kirchengemeinde) jedes Wochenende ( wenn am Sonntag, erst nach der Kirche) zum Gunclub schießen, die Augen wollen nicht mehr richtig ,die Hand zittert,der Rollstuhl muß festgestellt werden, aber er löchert jedes Wochenende die Scheibe auf 5 - 6 m.

Sein Haus ist behindertengerecht mit Rampe und breiten Türen ( angepasst an seine Bedürfnisse von den Kirchengemeindemitgliedern und Mitgliedern seines örtlichen Gunclub). In seinem Haus hat er mindestens 15 geladene Waffen,( plus einige die er vergessen hat) er ist der Meinung das er nie mehr als 2 Meter von einer Waffe entfernt sein sollte da er nicht mehr der jüngste sei.

Er ist der Meinung das er als freier Bürger und Amerikaner das Recht hat jede Waffe zu besitzen die er möchte, um wenn es nötig ist die Freiheit Amerikas

und sein Heim, gegen alle Feinde ( auch in der eigenen Regierung) zu verteidigen. Er meint das ernst und ist nicht senil.

Er wird von allen die ihn kennen ( einschließlich des Sheriffs,Nachbarn und mehrerer Pastoren) nicht als verückt angesehen sondern als Patriot der die Freiheit Amerikas in Korea verteidigt hat und es heute noch tun würde wenn man ihn hinfahren würde.

Anzumerken ist noch das er im weitem Umkreis nicht die Ausnahme ist und sonst auch kein Sonderling

Bearbeitet von Edward
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Wie oft wurde er und in der gegend denn einbrecherisch bedroht? Nicht dass er da genauso falsch wie die Antowaffenlobby Gefahren wittert die nur im eigenen Hirn existieren.

Das ist wohl eines der Probleme in den USA (und auch in anderen westl. Ländern): Während die Kriminalitätsraten seit Jahren kontinuierlich sinken, steigt die "gefühlte Gefahr". Die "Nachrichtensender" verdienen gut an der "Faszination Verbrechen". Insbesondere in den USA berichten einige "Nachrichten"Sender fast Non-Stop über Raub, Mord und Totschlag. Das sichert Einschaltquoten und Gewinne, sorgt aber dafür aber auch für eine stete Verunsicherung der Bevölkerung. Viele ländl. Regionen der USA sind genau so "friedlich" wie große Teile Deutschlands. Und Waffen tragen dazu nicht bei, sondern eine homogene, gut situierte Bevölkerung.

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Ich habe mir die Sendung aus reiner Neugier angesehen und habe selten so gelacht, die Ansammlung von Vorurteilen und das Ausgraben von in den USA schon abgemeldeten Waffengegnern ist schon erstaunlich.

Mir vergeht bei solchen Machwerken leider das Lachen.

Das Problem ist nämlich, dass die obskuren bis irrwitzigen Inhalte von vielen Leuten hier tatsächlich geglaubt werden bzw. damit erfolgreich "Meinung gemacht" wird.

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Tja, soviel ich weiß war wurde in der Gegend vor ein paar Jahren mal eingebrochen, im einem Nachbarort, etwa 45 Autominuten entfernt wurden vor 14 Monaten zwei Einbrecher vom Hausbesitzer erschossen, die Polizei kam vorbei, untersuchte den Fall, dauerte etwa 2 Stunden und schloss den Fall ab, später kam noch Post vom Staatsanwalt das es Notwehr war und keine weiteren Ermittlungen erfolgen, pikant und nicht Schlagzeilen trächtig war, das der Schütze Vietnamese (ehemaliger Soldat bei den südvietnamesischen Rangers, 4 Schuß mit seiner alten 1911er,alles Treffer) war und die Täter Afroamerikaner, meine Mutter hat mir die lokalen Zeitungsberichte geschickt, überregional (50 Km+) war das kein Thema.

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Blöd nur, wenn der...Einbrecher vor Ort dann auch mit hinreichenden Mengen an Schiessgerät versorgt wird....

Nur nebenbei, zu diesem Aspekt hatte mich schon mal ein ähnlicher Gedanke gestreift.

Noch nicht mal exakt bezogen auf Schusswaffen (wo bei uns ohnehin andere Verhältnisse da sind); aber zur möglichen "Ausrüstung" von Eindringlingen mit jeder Menge schnell im Vorübergehen greifbarem "Gerät" (Spaten, Hacken, Küchenmesser etc.) im normalen teutschen Wohnhaus...

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Tja, soviel ich weiß war wurde in der Gegend vor ein paar Jahren mal eingebrochen, im einem Nachbarort, etwa 45 Autominuten entfernt wurden vor 14 Monaten zwei Einbrecher vom Hausbesitzer erschossen,...

... hmm, auch in D sind viele Schusswaffeneinsätze kaum mehr als eine regionale Meldung wert. Nur wenn LWB als Täter in Frage kommen wird sowas hochgekocht...

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das der Schütze Vietnamese (ehemaliger Soldat bei den südvietnamesischen Rangers, 4 Schuß mit seiner alten 1911er,alles Treffer) war und die Täter Afroamerikaner, meine Mutter hat mir die lokalen Zeitungsberichte geschickt, überregional (50 Km+) war das kein Thema.

Die Frage ist nur wie es ablaufen würde wenn der Täter aus einem dieser Nobel-Gegenden kommen würde oder ein Sohn/Tochter

eines hochrangigen Politikers,Richters oder Staatsanwalt wäre, da sehe es ganz anders aus.

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Das ist wohl eines der Probleme in den USA (und auch in anderen westl. Ländern): Während die Kriminalitätsraten seit Jahren kontinuierlich sinken, steigt die "gefühlte Gefahr". Die "Nachrichtensender" verdienen gut an der "Faszination Verbrechen". Insbesondere in den USA berichten einige "Nachrichten"Sender fast Non-Stop über Raub, Mord und Totschlag. Das sichert Einschaltquoten und Gewinne, sorgt aber dafür aber auch für eine stete Verunsicherung der Bevölkerung. Viele ländl. Regionen der USA sind genau so "friedlich" wie große Teile Deutschlands. Und Waffen tragen dazu nicht bei, sondern eine homogene, gut situierte Bevölkerung.

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Habs mir auch mal angeguckt - zu viele eindeutig tendenziöse Wertungen und dramatische Falschübersetzungen vermindern die Qualität der Reportage.

"It's gonna hurt" bedeutet eben nicht dass der Daumen zerfetzt wird.

"Everytown for Gun Safety" heißt nicht Waffensicherheit für jede Stadt.

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