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IGNORED

Notstromaggregat


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

bei akkus fürn gabelstapler sollte man das gewicht nicht unterschätzen! die bei uns in der firma wiegen die für die kleinen 1,5 tonnen lindestapler schon knapp über 800kg ausserden werden die ladegeräte mit 400v gefüttert.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin auf der Suche nach einem Notstromaggregat mit Elektrostarter. Seilzug nur als back up. Welches Modell könnt ihr empfehlen?

Ich suche eine Waffe möglichst Selbstlader zum schiessen.....

So würde die Frage sinngemäss in einem andern Forumsteil stehen.

Man muss schon wissen wofuer , Leistung , Automatische Umschaltung, sonst macht ein Elektrostarter wenig Sinn.... Umgebungsbedingungen.. bei -15 Grad macht ein Start nicht vorgewärmt wenig Sinn wenn es eine Notstromversorgung sein soll...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Auch wenn ich derzeit einen etwas kleineren Generator suche, beschäftigte ich mich heute, das erste mal nach 10 Jahren wieder mit meinem vorhandenen. Die 10 Jahre weis ich so genau da ich diverse Gartenspielzeuge des Nachwuchses auf die Kiste gestappelt hatte. Der Generator steht seit dem Kauf 1999, für 1.000 DM, in einen ungeheizten Gartenhaus. Tank war noch zu 2/3 voll (Benziner). Öl war auch noch ausreichend. Batterie tot. Habe dann mit einer anderen 12 V Batterie einen Startversuch unternommen. Da Teil ist sofort ohne Stottern etc angesprungen. Habe dann ca. 1 Std. einen Trennschleifer und den Rasenmäher genutzt. Alles null problemo. War positiv überrascht da ich mit der Zersetzung des Benzins gerechnet hatte.

Geschrieben

Auch wenn ich derzeit einen etwas kleineren Generator suche, beschäftigte ich mich heute, das erste mal nach 10 Jahren wieder mit meinem vorhandenen. Die 10 Jahre weis ich so genau da ich diverse Gartenspielzeuge des Nachwuchses auf die Kiste gestappelt hatte. Der Generator steht seit dem Kauf 1999, für 1.000 DM, in einen ungeheizten Gartenhaus. Tank war noch zu 2/3 voll (Benziner). Öl war auch noch ausreichend. Batterie tot. Habe dann mit einer anderen 12 V Batterie einen Startversuch unternommen. Da Teil ist sofort ohne Stottern etc angesprungen. Habe dann ca. 1 Std. einen Trennschleifer und den Rasenmäher genutzt. Alles null problemo. War positiv überrascht da ich mit der Zersetzung des Benzins gerechnet hatte.

Darf ich fragen welches Modell Du hast?

Scheint mir ein robustes Teil zu sein!

Gruß

TT

Geschrieben

Mitsubischi MGE 400.

Auch wenn ich mich wiederhole: Ich rate grundsätzlich zu einem Elektrostarter. Der Zugseilstarter ist sowieso als Backup vorhanden. Grund ist, das wenn ich ihn WIRKLICH brauche sind die Umstände wahrscheinlich widrig genug. Außerdem haben Ältere oder schwächere (Frau, Kinder, man selbst mit kaputter Hand) einfach bessere Chancen.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Und lasst euch bitte nicht dazu hinreißen, E10 zu tanken. Hatten wir mal in der Feuerwehr gemacht - war ne sch... Idee. Obwohl die Geräte nur ein paar Monate standen, ging fast nix mehr, weil da so Schlamm ausfällt und den Vergaser zusetzt.

Geschrieben

Und lasst euch bitte nicht dazu hinreißen, E10 zu tanken. Hatten wir mal in der Feuerwehr gemacht - war ne sch... Idee. Obwohl die Geräte nur ein paar Monate standen, ging fast nix mehr, weil da so Schlamm ausfällt und den Vergaser zusetzt.

Nimm das Vollsynthetische von Aspen... gibt es auch in 4T

Geschrieben

Und lasst euch bitte nicht dazu hinreißen, E10 zu tanken. Hatten wir mal in der Feuerwehr gemacht - war ne sch... Idee. Obwohl die Geräte nur ein paar Monate standen, ging fast nix mehr, weil da so Schlamm ausfällt und den Vergaser zusetzt.

Bei E10 soll "Schlamm ausfallen" ....wie soll das denn gehen????

Geschrieben

Keine Ahnung, was da mit dem Zeug passiert ist. Auf jeden Fall liefen die Dinger kaum noch, weil sich da was abgesetzt hat. Kein richtiger Schlamm, aber schon ne andere Konsistenz als Benzin

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt Tanks aus Materialien bzw. mit einer Innenbeschichtung, die E10 nicht besonders gut vertragen. Das durch E10 angegriffene Material bildet diesen "Schlamm".

Wobei das i.d.R. auch Geräte sind, die ausdrücklich keine E10 Freigabe haben.

Mal unabhängig davon, dass ich für diesen Zweck ohnehin kein E10 nehmen würde.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben

Es gibt Tanks aus Materialien bzw. mit einer Innenbeschichtung, die E10 nicht besonders gut vertragen. Das durch E10 angegriffene Material bildet diesen "Schlamm".

Wobei das i.d.R. auch Geräte sind, die ausdrücklich keine E10 Freigabe haben.

Mal unabhängig davon, dass ich für diesen Zweck ohnehin kein E10 nehmen würde.

Welches Material wird bitte durch E10 (das in der Praxis E7 bis E8 ist) zersetzt, hält aber E5 aus (oder E10, bzw. E15 in anderen Ländern)???

Da das berühmte (und sehr gute) Aspen 4T genannt wurde, welchen Kunststoff löst bitte Alkohol, den Alkylatbenzin nicht löst?

Geschrieben

Saturn, ich kann es Dir nicht sagen, aber ich hab Augen im Kopf und weiß was ich gesehen habe.

Mit E5 kein "Schlamm", mit E10 "Schlamm". Und in anderen Geräten, mit genau demselben E10 eben kein "Schlamm".

Und dann gibt es sogar Hersteller von Tanks und Motoren, die erteilen Freigaben oder eben nicht. Nur aus Jux und Dollerei werden die das nicht machen.

Aber es ist ja zum Glück jedem selbst überlassen, was er tankt und was nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist kein Schlamm, das sind Bakterien die sich vom Bioanteil ernähren

Diese Schicht mit Bakterien bildet sich im Tank zwischen der Wasser und der Benzin/ Diesel-Schicht.

Alte Gummidichtungen so bis 1997/1998 waren damals zum Teil nicht Biodiesel geeignet

( Bei meinem alten Escord BJ 97, gingen nach einmal Biodiesel tanken, alle 4 Kraftstoff-Rückführungsleitungen kaputt)

Sie waren nicht Biodiesel fest.

Das mit dem Biosprit ist eine Seuche

Ich hab mir ein 6Liter US-reiniger gekauft und mein Bekannter kam gleich und wollte eine Termin um sein

Bootsvergaser zu reinigen :grin:

(Den Tipp hat er vom Bootsmotorenhändler)

B01

Bearbeitet von Beselin01
Geschrieben

Der E-Anteil, heißt "E-Anteil", weil er aus Ethanol (Alkohol) besteht....

Biodiesel ist etwas völlig anderes....

Wer eine echte Schichtung im Tank hat, mit einer Trennschicht zwischen Wasser und Diesel....

Der hat ein massives Problem, völlig egal, was er tankt...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hole jetzt mal etwas weiter aus:

Vor ca. 19 Jahren, da habe ich an einem Motorsägenführerlehrgang der der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft teilgenommen.

Damals gab es noch kein E10.

Damals hat uns der Lehrgangsleiter davor gewarnt, daß in normalem Benzin immer ein mehr oder weniger großer Wasseranteil enthalten sei. Dieser würde sich, primär bei längerem Stehen, absetzen. Zum Bleistift über'n Winter.

Das wäre der Grund, warum im Frühjahr beim ersten Anwerfen der Motorsäge die Eine oder Andere den Geist aufgeben würde, nämlich, weil das abgesetzte Wasser angesaugt werden würde. Der Ansaugschlauch ist ja m tiefsten Punkt des Kraftstofftankes, wo sich auch das schwerere Wasser ansammelt.

Der Typ hatte mind. 30 Jahre Motorsägenerfahrung.

Abhilfe1: Tank vor längerer Nichtnutzung leeren.

Abhilfe2: Nach längerer Nichtnutzung Säge kräftig schütteln, damit (wieder) eine gewisse Durchmischung stattfindet.

Abhilfe3: Bei planbar längeren Nichtnutzungsphasen ASPEN, MOTOMIX o.ä. Fertigkraftstoff tanken.

Kann man wohl fast 1:1 auf andere Motorgeräte übertragen ...

Grüße

Iggy

Bearbeitet von Iggy
Geschrieben

Ich hole jetzt mal etwas weiter aus:

Vor ca. 19 Jahren, da habe ich an einem Motorsägenführerlehrgang der der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft teilgenommen.

Damals gab es noch kein E10.

Damals hat uns der Lehrgangsleiter davor gewarnt, daß in normalem Benzin immer ein mehr oder weniger großer Wasseranteil enthalten sei. Dieser würde sich, primär bei längerem Stehen, absetzen. Zum Bleistift über'n Winter.

Das wäre der Grund, warum im Frühjahr beim ersten Anwerfen der Motorsäge die Eine oder Andere den Geist aufgeben würde, nämlich, weil das abgesetzte Wasser angesaugt werden würde. Der Ansaugschlauch ist ja m tiefsten Punkt des Kraftstofftankes, wo sich auch das schwerere Wasser ansammelt.

Der Typ hatte mind. 30 Jahre Motorsägenerfahrung.

Abhilfe1: Tank vor längerer Nichtnutzung leeren.

Abhilfe2: Nach längerer Nichtnutzung Säge kräftig schütteln, damit (wieder) eine gewisse Durchmischung stattfindet.

Abhilfe3: Bei planbar längeren Nichtnutzungsphasen ASPEN, MOTOMIX o.ä. Fertigkraftstoff tanken.

Kann man wohl fast 1:1 auf andere Motorgeräte übertragen ...

Grüße

Iggy

Ich denke mal, er meinte eher die Entmischung von Benzin und 2-Takt Öl.

Natürlich ist im Benzin immer (auch) ein gewisser Wasser-Anteil, aber warum sollte sich der trennen?

Er ist (ganz anders als im Diesel) gebunden und solange keine Mengen an neuem Wasser hinzu kommen....was sollte sich trennen?

Das ganze hat auch mit E-10 wenig zu tun, denn wenn E5 Wasser abscheiden würde, würde E10 dies umso weniger tun.

E... ist Alkohol! Nix anderes. Alkohol trennt kein Wasser ab, Alkohol bindet Wasser.

Geschrieben

Da hast Du Recht, aber das andere ist auch richtig, ich sehe das bei meinen Maschinen, in den Tanks bildet sich immer Kondenswasser. Beim Diesel kann das zur Dieselpest führen, das ist Algenwachstum. Mittel dagegen ist Grota Mar.

Geschrieben

Allerdings hilft so ein Schuss Alkohol auch gegen Kondenswasser. Jeder der mal ne Simson gefahren hat, kennt das Problem, dass der Vergaser über Nacht Wasser zieht. Dann einen Spritzer Spiritus in den Benzinschlauch wirkt Wunder! (Zur Not tuts sogar ein starker Schnaps!)

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