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IGNORED

N24 heute 20.10: Frage zu Vorderschaft-Repetierflinte Winchester 1300


fatalist

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..

Wie ist das einzuordnen, was bedeutet das? 3 Schüsse? Offiziell gab es laut Anklage nur 2.

Mögliche Erklärung: Waffe wurde vor der Tat mal irgendwo ausprobiert und nur nachgeladen. Eine leere Hülse steckte also noch im Patronenlager. Also wird schon eine Hülse vor dem ersten Schuss ausgeworfen. Dann würde es passen.

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Jein,

das mögen uns Unterhaltungsserien im Fernsehen gerne glauben machen. Tatsächlich ist das ein "es kann möglich sein, muss es aber nicht." Auch das Identifizieren einer Waffe mit gezogenem Lauf anhand des Profilabdruckes auf den Projektilen ist ein kann aber kein muss. Wenn mit einer verschmutzen Waffe geschossen wurde, lang nicht gerade selten eine ordentliche Reinigung des Laufs, um ein zuverlässiges Zuordnen zu verhindern, von ein paar tausend Schuß zusätzlicher Abnutzung mal gar nicht zu reden. Auch die Bleizuordnung ist ein schlechter Witz. Man kann zwar nach dem Aushärten des Bleis das Blei einigermaßen sicher einander zuordnen. Aber durch vielfache Lagerumschichtungen im Fertigungs- und Vertriebsprozess nicht mehr das Blei den Geschossen einer Mun.-Schachtel. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Im Fall Erfurt-Gutenberg konnten die über 60 Projektile dem Waffentyp Glock 17 zugeordnet werden, nicht der Täter-Glock des Schützen.

Die am Tatort Gutenberg-Gymnasium aufgefundenen Hülsen konnten insgesamt

eindeutig zwei Waffen zugeordnet werden: 71 Hülsen (Fabrikat IMI) verfeuert
aus der Pistole „Glock 17, 9mm Luger“, #CYD912 (Waffe des Täters), 1 Hülse
(Fabrikat MEN) verfeuert aus der Pistole „Heckler & Koch P10, 9 mm Luger",
#003575 (Waffe eines Polizeibeamten).

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/gutenberg-kommission100.html

Die aufgefundenen Geschosse, Geschossteilekonnten nicht eindeutig

Waffenläufen zugeordnet werden: 1 Projektil (Ass. I.I.2 aus der Streusandkiste)
unterscheidet sich in Aufbau und Konstruktion wesentlich von den restlichen
gefundenen (Vollmantel) Geschossen. Es handelt sich um ein „Polizeigeschoss“
und es „passt“ in dieser Hinsicht zur Hülse des Fabrikats MEN. Auch im Hinblick
auf die Verfeuerungsmerkmale spricht nichts dagegen, dass dieses Geschoss aus
der Heckler & Koch P 10 stammt, in der auch die Hülse Fabrikat MEN gezündet
wurde, wenn auch der eindeutige Spurennachweis nicht möglich ist. Die
restlichen Projektile und Projektilteile (Vollmantel) passen in Aufbau und
Konstruktion zu Vollmantelgeschossen, die in Patronen des Fabrikats IMI
verwendet werden. Auch hinsichtlich der Verfeuerungsspuren spricht nichts
dagegen, dass diese Geschosse aus der Glock 17 stammen, in der auch die
Hülsen Fabrikat IMI verfeuert wurden, wenn auch der eindeutige
Spurennachweis nicht möglich ist.

Das ist aus den BKA-Gutachten, im Bericht Seite 331.

Zu Eisenach und den Schüssen im Wohnmobil noch eine Frage:

Kann es sein, dass sich durch das Feuer im Wohnmobil bei geladenen Waffen Schüsse lösten, oder/und dass Munition in einem Magazin "verpuffte"?

Danke im Voraus

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..

Kann es sein, dass sich durch das Feuer im Wohnmobil bei geladenen Waffen Schüsse lösten, oder/und dass Munition in einem Magazin "verpuffte"?

...

Ersteres ja nur, wenn sich eine Patrone im Lauf befindet. Also bei einer Repetierflinte in gegebenen Scenario unwahrscheinlich. Im Magazin sicherlich. Dafür muss es aber schon sehr ordentlich brennen. Und danach sieht es auf den Tatortphotos ja nicht aus...

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  • 2 Monate später...

Patronenhülsen, Rauch und Rußspuren

02.04.2014

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-ausschuss-in-erfurt-pumpgun-patronenhuelsen-rauch-und-russspuren-12876332.html

Die Tatsache, dass die Pumpgun, mit der sich Mundlos tötete, eine weitere Patronenhülse ausgeworfen hatte, was eigentlich erst beim Nachladen der Waffe geschieht, erklärte Menzel mit einem möglichen Fall der Waffe und deren Stauchung nach der Abgabe des letzten Schusses.

Ermittler experimentieren mit Pumpgun

Menzel berichtete von Versuchen der Ermittler mit einer baugleichen Pumpgun. Diese hätten ergeben, dass sich das Munitionsfach nach dem Abschuss automatisch öffne, und die verbrauchte Patronenhülse dann im offenen Schacht nur noch an einem Ende durch eine halboffene Haltevorrichtung verwahrt werde. Eigentlich werde die Vorrichtung erst beim Nachladen entriegelt und damit vollständig geöffnet.

Durch ein Stauchen der Pumpgun etwa durch den Aufprall auf dem Boden könne die verbrauchte Munition also auch ohne Nachladen aus dem Schacht gefallen sein. Wenzel hat eine Fotografie der im Versuch verwendeten Pumpgun zu den Akten des Ausschusses gereicht, die das offene Munitionsfach mit der Haltespange der Patrone zeigt.

Nur zur Info. Ist dieselbe Geschichte, wie sie auch das BKA erzählte.

LTD PD Menzel ist der Einsatzleiter der Polizei am 4.11.2011 gewesen.

Die Bombe lässt die FAZ erst ganz am Ende hochgehen:

Spuren von Ruß in den Lungen?

Indes regen sich unter den Ausschussmitgliedern Zweifel an der Begründung, dass Mundlos vor Böhnhardt gestorben sei. Auch Menzel hatte im Ausschuss von Rußspuren in der Lunge des verstorbenen Mundlos berichtet. Bei Böhnhardt sollen diese nicht gefunden worden sein. Das Auffinden der Spuren galt als Indiz dafür, dass Böhnhardt gestorben war, bevor Ruß in seine Lunge hätte dringen können, etwa weil das Wohnmobil in Brand gesetzt worden war.

Die Obduktionsberichte der Gerichtsmedizin Jena führen indes zu bei beiden Toten aus, dass keine Spuren von Russ oder Raucheinatmung in den Lungen feststellbar gewesen seien, was Dorothea Marx in der Ausschusssitzung zu Nachfragen veranlasst.

Anders gesagt: Der BKA Präsident Ziercke hat das Deutsche Parlament bereits ab dem 21.11.2011 angelogen.

Das vollständige Bundestags-Innenausschuss-Protokoll der Sitzung am 21.11.2011 findet sich hier:

http://www.zgtonline.de/portal/download/ta/Innenausschuss_20111121.pdf

Kein Rauch in den Lungen heisst, dass die uns erzählte Geschichte von Anfang an eine Lüge war: Beide "Täter" waren tot, als das Feuer ausbrach.

Es ist also von Doppelmord auszugehen.

"Jemand war schneller", so lautet dazu der LKA-Flurfunk in Erfurt.

Bei der Obduktion der beiden Uwes hat man bei keinem der beiden in der Lunge Rußpartikel feststellen können, womit die offizielle Darstellung vom “Mord mit anschließendem Selbstmord und zwischenzeitlichem Feuerlegen” ausgeschlossen ist.

Es ergibt sich stattdessen das Bild, das mit den Zeugenaussagen am besten übereinstimmt:

1) Die beiden Uwes wurden irgendwo anders erschossen

(darum hörten die Anwohner auch keine Schüsse)

2) Das Wohnmobil mit den beiden Leichen wurde von einer dritten Person gefahren, die das Feuer legte um Spuren zu verwischen

(dies erklärt den von Zeugen gesehenen “3. Mann”, dessen DNA man übrigens im Wohnmobil gefunden hat. Und natürlich erklärt dieser Verlauf als einziger, wieso man keine Rußpartikel in den Lungen fand: Tote atmen nicht

http://killerbeesagt.wordpress.com/2014/04/02/eine-mail-betreffend-den-nsu/

Die "Präparierung" des Tatortes muss insgesamt mit der Schulnote "ungenügend" benotet werden: Fehler über Fehler.

Bananenrepublik.

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  1. Keine Nachweise für Russpartikel und Rauch in der Lunge heißt ersteinmal nur genau das.
  2. Dass sie, als der Brand ausbrach, nicht mehr atmeten, weil sie nicht mehr lebten, ist nur eine Möglichkeit.
  3. Dass sie wie wohl jeder Mensch es möglichst vermieden, den Rauch des Brands einzuatmen (bis sie sich tötenten) ist eine andere mögliche Erklärung

Ich kenne jetzt weder die typische noch die hier spezifische Zusammensetzung der Rauchgase beim Brand des Wohnmobils, aber das Einatmen von Rauchgasen von Bränden von Kunststoffen führt meist recht schnell zu einer Handlungsunfähigkeit. So kann das Fehlen von Russ und Rauch in den Lungen gerade für deren Handlungsfähigkeit zu den Zeitpunkten ihrer Tode sprechen.

Dein

Mausebaer

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  1. Keine Nachweise für Russpartikel und Rauch in der Lunge heißt ersteinmal nur genau das.

Sorry, aber darum geht es nicht.

Wenn der BKA-Präsident nach Freigabe der Leichen erklärte, dass Ruß in einer "Täterlunge" gefunden wurde, jetzt aber der Sektionsbericht (endlich) an den NSU-Ausschuss ging und da drin steht "kein Ruß in keiner Lunge", dann sollte eigentlich klar sein, dass der BKA-Präsident das Parlament angelogen hat.

Also bitte keine Nebelkerzen.

Danke.

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Dazu müßtest Du aber klären, welche Angaben dem BKA-Präsidenten vorlagen, als er den Ausschuß informierte. Schließlich wird er kaum selbst die Lunge untersucht haben. :closedeyes:

Dem BKA-Präsidenten Jörg Ziercke lag am 21.11.2011 das Sektionsergebnis vor.

Ist auch 15 Tage nach der Autopsie nichts Ungewöhnliches, dass es dann ein Ergebnis gibt.

Und Ziercke hat gelogen. Völlig unstrittig.

Ziercke und auch der Gothaer Leitende Polizeidirektor Menzel haben stets behauptet, dass Mundlos Rußpartikel in der Lunge habe.

Das Sektionsgutachten sagt hingegen aus, dass weder Böhnhardt noch Mundlos Rußpartikel in der Lunge hatten.

Die Leichenfreigabe erfolgte am 18.11.2011, also 3 Tage vor Zierckes Auftritt.

Generalbundesanwalt Range hat ebenfalls das Parlament belogen:

Vorsitzender Wolfgang Bosbach: Aber einer hat doch Rußpartikel in den Lungen gehabt.

Zuruf: Wer hatte denn Rußpartikel? – Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen): Dann muss ich das im Spiegel lesen, Herr Ziercke!

Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamtes: Entschuldigen Sie bitte; ich habe doch eben ausführlich dargestellt, wie das Obduktionsergebnis im Kern aussieht. Wenn ich den Namen nicht sage, dann möchte ich hier keinen falschen Eindruck erwecken, als wenn das eine Erkenntnis des Bundeskriminalamtes sei. Ich weiß auch nicht, welche Relevanz das für Sie hat, dass Sie sich jetzt so echauffieren.

Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen): Dann sagen Sie es halt, wenn es keine Relevanz hat!

Jörg Ziercke: Ich verstehe nicht ganz, was Sie jetzt von mir wollen.

Dr. Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen): Den Namen, Herr Ziercke!

Jörg Ziercke: Ich kann Ihnen den im Moment nicht sagen. Das habe ich doch gerade gesagt. Also wo ist da das Problem?

Vorsitzender Wolfgang Bosbach: Bevor wir jetzt herumraten – das dauert zehn Minuten –, Herr Range.

Harald Range, Generalbundesanwalt: Ich denke, das kann man sagen. Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhnhardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.

Alles Lügen. Frei erfunden mit Hilfe nichtexistenter Rußpartikel in der Lunge von Uwe Mundlos.

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Was ist jetzt deine Intention, Fatalist ? Willst du eine böse Verschwörung des BKA gegen die armen guten Jungs aus dem Wohnwagen konstruieren ? Nebenbei heisst es nicht Autopsie ? Also dann, wenn es auch der forensischen Beweissicherung dient ? Obduktionen erfolgen nach meinem Verständnis nur in Krankenhäusern zur Feststellung der Todesursache, sind also rein medizinische Vorgänge.

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Nebenbei heisst es nicht Autopsie ? Also dann, wenn es auch der forensischen Beweissicherung dient ? Obduktionen erfolgen nach meinem Verständnis nur in Krankenhäusern zur Feststellung der Todesursache, sind also rein medizinische Vorgänge.

Immer wenn ich solche Haarspaltereien lese, dann frage ich mich, ob die Verfasser solcher Haarspaltereien zufällig Polizeibeamte sind ;)

Die Obduktion der NSU-Terroristen verlief dramatisch: Die bereits freigegebenen Leichen mussten ein zweites Mal geöffnet werden

Bitte dem Focus Bescheid geben, dass er "Autopsie" schreiben soll :)

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-27475/report-beerdigung-gestoppt_aid_820381.html

BigMamma schrieb am 03 Apr 2014 - 18:52:

Was ist jetzt deine Intention, Fatalist ? Willst du eine böse Verschwörung des BKA gegen die armen guten Jungs aus dem Wohnwagen konstruieren ?

Wenn man die Fakten nicht verleugnen kann, geht man die Motivation des Anderen an?

Das ist billig und ziemlich armselig.

Stell Dir mal vor, @BigMamma, es soll Leute geben, die wollen die Wahrheit.

Einfach nur die Wahrheit.

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Wenn man die Fakten nicht verleugnen kann, geht man die Motivation des Anderen an?

Welche Fakten ? Und nöö zu deiner Frage, ich verwehre mich nur, genau wie Mausi, dagegen, dass hier voreilige Schlüsse gezogen werden, über Dinge, in die weder du noch wir vollen Einblick haben und aus diesen voreiligen Schlüssen dann irgendwelche Verschwörungen (meist aus ersichtlichen Gründen) konstruiert werden. Die beiden waren zwei verdrehte Irre, die sich am Ende selbst den Strom abgestellt haben, daran ist nichts verschwörerisches und schon gar nichts, was extra "aufgeklärt" werden müsste.

Das einzige blöde daran ist, dass sich jetzt, wo alles zu spät ist, eine Bundesbehörde (der Bundesanwalt) sich reißerisch der Sache annimmt, anstatt das Ding schon im Ansatz zu ersticken, indem man schon nach dem ersten Mord außerhalb Bayern das einer bundesweit zuständigen Ermittlungsbehörde, sprich BKA, in die Hände gedrückt hätte. Aber so ist das eben im falsch verstandenen Föderalismus, aus den Augen, aus dem Sinn und je nicht mit den Kollegen jenseits der Landesgrenze reden.

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Die beiden waren zwei verdrehte Irre, die sich am Ende selbst den Strom abgestellt haben, daran ist nichts verschwörerisches und schon gar nichts, was extra "aufgeklärt" werden müsste.

Es gibt also keine Zweifel am Selbstmord, und wer solche Zweifel äussert und BKA-Lügen (Russ in der Lunge) mitteilt, der ist ein "Verschwörer"?

:rofl:

”Menzel gab vor dem Ausschuss an…Seine erste Amtshandlung am Tatort war laut Menzel, die Speicherkarte der Kamera eines Feuerwehrmannes zu beschlagnahmen. …Auch hatte er keine Erklärung dafür, warum diese Fotos offenbar nicht in den Ermittlungsakten auftauchen. ”

http://www.berliner-zeitung.de/nsu-prozess/aussage-vor-dem-untersuchungsausschuss-polizist-wirft-neue-raetsel-im-nsu-fall-auf,11151296,26714544.html

(habe aus "Wenzel" den LTD PD Michael Menzel gemacht im Zitat, war ein Fehler des Journalisten)

Zweifel an der Selbstmord-Geschichte sind mehr als berechtigt.

Zumal "die Experten" die Fluchtfahrräder vergessen haben: Die waren nicht im Wohnmobil.

Das ist eine der schönsten "Lach- und Sachgeschichten" beim NSU überhaupt.

Da fliehen die Bankräuber mit Fahrrädern, ein Rentner sieht sie die Fahrräder in das Womo einladen, und als man dann die Uwes tot im Womo findet, fehlen die... Fahrräder.

So ein Drehbuch würde abgelehnt werden. :rotfl2:

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Die Waffenmärchen bewußt mal komplett außen vor! Stimmt sowieso vorne und hinten nichts und an dem Spekulatius beteilige ich mich nicht!

Für das Schießen und Abfackeln des Bumscontainers, egal, was zuerst getätigt wurde, kommt mir die vergangene Zeit viel zu kurz vor.

Das WoMo ist m.M. "nachträglich" warmsaniert worden, möglicherweise um plausible Spuren loszuwerden, um anschließend welche aus Grimms Märchen präsentieren zu können.

Den Uwes fehlte für alles zusammen schlichtweg die Zeit, zumal sie das SEK vor der Türe hatten und die Stürmung eines WoMos normalerweise eine dessen leichtesten Übungen ist.

Mal unabhängig von den Taten, der ganze NSU-Scheiß kommt mir auch im Ganzen und auch im Prozess (Aussagen Beteiligter) recht herbeikonstruiert und passend gemacht vor.

Bearbeitet von Andi08/15
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... der ist ein "Verschwörer"?

:rofl:

Zweifel an der Selbstmord-Geschichte sind mehr als berechtigt.

Endlosschleife ? Das zeigst das typische Verhalten von Verschwörungstheoretikern, wenn ihnen keiner Glauben schenken oder zuhören will, dann machen die den Goebbels, wenn eine Sache nur oft genug wiederholt wird, wird auch diese irgendwann zur Wahrheit. Ist mir aber alles Rille, was du meinst zu wissen, du weißt nämlich gar nichts und wirst auch nie etwas darüber wissen, wie alle anderen, die nicht auf die ein oder andere Weise dran beteiligt waren. Insofern ist es völlig Rille wer diese Spinner wo und wie abgeknipst hat, sie sind weg, danket Gott dafür, Deckel drauf und das war es.

Bearbeitet von BigMamma
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Insofern ist es völlig Rille wer diese Spinner wo und wie abgeknipst hat, sie sind weg, danket Gott dafür, Deckel drauf und das war es.

Naja, soo klingt das, als ob Du jetzt plötzlich selbst behauptest, die Uwes wären von der Dunklen Seite gemeuchelt worden und dann zur Spurenvernichtung mitsamt ihrem WoMo angezündet worden. Und Dir ist alles egal, weil ja jetzt der NSU zerschlagen ist.

Realität ist meistens viel weniger passend, einleuchtend und widerspruchsfrei als der übliche "Tatort". Wir kennen nun wirklich nicht alle Puzzle-Teile von Beweisen und die Aussagen von Ziercke und dem GBA vor dem U-Ausschuss sind wirklich komisch, denn sie sind ja in diesem Detail (Ruß+Lunge) ganz anders als die offiziellen Erkenntnisse. Das ist aber häufig so, mit Zeugen.

Der Fall des NSU ist eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen auf Seite der Polizei, vergleichbar mit dem belgischen Debakel um den Kindermörder Dutroux. Das ist alles nicht geeignet, mir als Bürger ein tiefes Vertrauen in den Überwachungsstaat zu geben...

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Das heißt es aber nicht...

Dann schreib doch nicht "egal wer, wo, wie..."

Wenn der eine Uwe erst sich und dann den Anderen erschossen hat, und dann das WoMo angezündet hat, ist ja alles klar. Ich komme mir vor wie bei Cluedo: Das LKA, im Verhörzimmer mit der CZ 87.../ Der U.B. im Wohnmobil mit der Pumpgun/ Die Borg im Transporterfeld/ Darth Maul mit dem Lichtschwert auf der Carbonisierungsanlage.

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Ziercke und auch der Gothaer Leitende Polizeidirektor Menzel haben stets behauptet, dass Mundlos Rußpartikel in der Lunge habe.

Das Sektionsgutachten sagt hingegen aus, dass weder Böhnhardt noch Mundlos Rußpartikel in der Lunge hatten.

Man sollte nicht vergessen, dass Gutachten und Untersuchungsergebnisse zunächst nur Indizien sind und später ein Gesamtbild entweder ergänzen oder stören können. Solche Tests auf Russpartikel in der Lunge stehen wie DNA-Tests erstmal unter Vorbehalt im Raum.

Hintergrund ist, dass pathologische Ersttests meistens sehr empfindlich reagieren und minimalste Spuren feststellen. Viele dieser Spuren entpuppen sich später als natürlichen Ursprungs (zum Beispiel aufgrund einer Verunreinigung).

Deshalb hat Zierke auch im Ausschuss gesagt, dass er sich da nicht festnageln lässt, nur weil irgendein Ersttest ein Ergebniss angezeigt hat.

Alle Leute, die nicht wirklich handfeste neue Erkenntnisse einbringen können, sind hier also auch nur Spekulanten.

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Man sollte nicht vergessen, dass Gutachten und Untersuchungsergebnisse zunächst nur Indizien sind und später ein Gesamtbild entweder ergänzen oder stören können. Solche Tests auf Russpartikel in der Lunge stehen wie DNA-Tests erstmal unter Vorbehalt im Raum.

Hintergrund ist, dass pathologische Ersttests meistens sehr empfindlich reagieren und minimalste Spuren feststellen. Viele dieser Spuren entpuppen sich später als natürlichen Ursprungs (zum Beispiel aufgrund einer Verunreinigung).

Deshalb hat Zierke auch im Ausschuss gesagt, dass er sich da nicht festnageln lässt, nur weil irgendein Ersttest ein Ergebniss angezeigt hat.

Alle Leute, die nicht wirklich handfeste neue Erkenntnisse einbringen können, sind hier also auch nur Spekulanten.

Das ist falsch.

Nach der Freigabe der Leichen gibt es keine weiteren Tests, und die erfolgte am 18.11.2011.

Wenn Ziercke und Range also am 21.11.2011 im Innenausschuss von "Rußpartikel in Mundlos Lunge" erzählten, dann war das eine Erkenntnis aus dem Sektionsgutachten.

Noch am 31.3.2014 erzählte der LTD PD Menzel vor dem Erfurter Untersuchungsausschuss Dasselbe:

Mundlos hatte Rußpartikel in der Lunge.

Die Wahrheit ist aber, dass in den Sektionsberichten steht, dass KEINER Rußpartikel in der Lunge hatte.

Daraus ergibt sich: Ziercke, Range und Menzel haben gelogen, über Jahre hinweg.

Dass das Einigen hier nicht gefällt, wenn Lügen auffliegen ist offensichtlich.

Ist das ein Ausdruck des berühmt-berüchtigten Korpsgeists???

Zum Glück wurden bereits Strafanzeigen gestellt:

Gegen Ziercke, Range und Menzel wegen Uneidlicher Falschaussage und Strafvereitelung im Amt.

Anzeigen gegen Unbekannt wegen Doppelmord wurden ebenfalls erstattet.

Schaun mer mal...

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Endlosschleife ? Das zeigst das typische Verhalten von Verschwörungstheoretikern, wenn ihnen keiner Glauben schenken oder zuhören will, dann machen die den Goebbels, wenn eine Sache nur oft genug wiederholt wird, wird auch diese irgendwann zur Wahrheit. Ist mir aber alles Rille, was du meinst zu wissen, du weißt nämlich gar nichts und wirst auch nie etwas darüber wissen, wie alle anderen, die nicht auf die ein oder andere Weise dran beteiligt waren. Insofern ist es völlig Rille wer diese Spinner wo und wie abgeknipst hat, sie sind weg, danket Gott dafür, Deckel drauf und das war es.

Wenn es dir "Rille" ist, dann ignoriere es doch einfach.

Ausser dümmlichen Versuchen, mir den Goebbels etc zu unterstellen kam da bisher nichts zur Sache.

Ziemlich armselig.

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Na da marschieren die Brüder im Geiste wieder in fest geschlossenenen Reihen und strammen Schrittes. Ein paar braun lackierte Hohlkörper, die ihr krankes Weltbild als Grund für ihre feigen Mörde nutzen, sind tot. Kratzt das jemanden? Schade nur, dass sie zu feige waren in letzter Konsequenz zu ihren Taten zu stehen. Als es eng wurde haben sie sich vom Acker gemacht. Genauso wie die grossen Vorbilder.

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Endlosschleife ? Das zeigst das typische Verhalten von Verschwörungstheoretikern,...

Im Gegenteil ist es ein beliebtes Spiel derer, die keine Antworten auf nachprüfbare, aber unliebsame Fakten wissen, denen, die diese Fackten hinterfragen wollen Verschwörungstheorieen zu unterstellen.

Die Verschwörungs - Keule liegt in der gleichen Schublade wie die Nazi - Keule ( "dann machen die den Goebbels,") und die "Ruten Socken"!

Wenn Jemand angegebenen Fackten keinen Glauben Schenkt, sollte es doch ein Leichtes sein, diese zu wiederlegen...

Kann dieser Jemand das nicht, so kann er zwar sagen, das er nicht an diese Fackten glaubt (Begründung?), aber er sollte sich auf jeden Fall hüten, diejenigen, die Fackten nennen als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen.

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