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IGNORED

Kinderschiessen HILFE


Shelby

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

[...]Nochmals: Aus dem Gesetz heraus ergibt sich keine zwingende Pflicht, erstmal 2-3 Jahre Leistungssport auf Bundesniveau mit LuPi/LG zu betreiben, bevor ein Kind mal KK schiessen darf. Solche Auslegungen von Dir schaden nur dem Nachwuchssport, glaube mir.[...]

Der Leistungsport auf Landes- und Bundesniveau beginnt in der Altersklasse Schüler also mit 12 Jahren. Den Schießsport mit KK kann das Kind ab der Altersklasse Jugend also ab 13/14 Jahren ausüben. Je nach Einstiegsalter sind das 1-2 Jahre bis zum KK. Es schadet dem Nachwuchs nicht, wenn er vor dem Schießen mit KK den treffsicheren Umgang mit dem LG erlernt. Über KK für 8-11-Jährige diskutiere ich nicht, die sind damit physisch überfordert.

Ginge es nach mir, dürften Kinder jeden Alters ans LG, ab 10 und entsprechende körperliche Verfassung vorausgesetzt an KK und Flinte, spätestens ab 14 besser mit 12 an Alles aber immer abhängig von der körperlichen Verfassung. LG/LP auch außerhalb von Schießständen und Vereinen. Das Gesetz gibt das aber nicht her und die geplanten Lockerungen verschwanden mit Winnenden in den Schubladen und wurden durch Verschärfungen ersetzt.

Die Entscheidung des SB-Vorgesetzen halte ich für sachgerecht, die Begründung für unterirdisch. Gefälligkeitsbescheinigungen halte ich für grundfalsch und schädlich.

Geschrieben

Über KK für 8-11-Jährige diskutiere ich nicht, die sind damit physisch überfordert.

Wenn ich sehe, wie in USA mal eben 13- oder 14-jährige Mädchen Three-Gun-Matsches mit AR-15, 12 Ga Shot-Guns und Glock 17 schiessen, weiss ich jetzt nicht, ob ich über solche Sätze lachen oder weinen soll.

Geschrieben

Das tue ich, wenn mich das Thema interessiert. Deshalb fiel mir ja auch auf, dass da einer schrieb man werde schon schief angesehen wenn man außer zum Obligatorischen auf den Schießstand gehe.

Was natürlich völliger Unsinn ist.

Es ändert sich auch in der Schweiz, nicht nur wegen EU und Schengen sondern vor allem weil auch bei Euch der Gutmensch heimisch geworden ist,

Nein die einscheindesten Veränderunge im Waffg sind Schengen zu zu schreiben.

Es hat zwei Phasen der der Waffgesetz Verschärfung gegeben:

-1999 mit einem einheitlichem nationale Waffg, übrigens auf drängen von D. Mit dem Gesetz konnte man leben wenn auch Schwachsinn eingeflossen ist und das Waffentragen verboten wurde.

Grundsätzlich kannte dieses Gesetz nur eine Erwerbsregelung, es gab überhaupt kein Gesetz über den Waffenbesitz, somit war auch der illegale Waffenbesitz unmöglich.

Die wesentlichen positiven Punkte des Gesetz von 1999 waren das man nur mit einem schriftlichen Vertrag den man 10 Jahre aufheben musste von Privat eine Waffe kaufen konnte . Einen Erwerbschein brauchte man nur um eine Waffe beim Waffenhändler zu kaufen.

Das es keine Besitzregelung gab, konnte man seine Waffen weitervererben ohne das irgendend ein Papier gemacht werden musste, inklusive für VA.

Schengen das vom schweizer Volk knapp angenommen wurde nach eine lügen Kampagne des Integrations Büro in Bern unter Leitung von Calmy Ray (SP), diente dazu zum einen die Grenzen zum Personenverkehr zu öffnen zum anderen die Causa EU weiter zu bringen. Die nötigen Veränderungen im Waffg waren einfach ein Nebeneffeckt, der natürlich ein Sozialistin nur willkommen sein konnte.

Da kam dann 2008 zum ersten eine Besitzregulierung mit dem Zwang alle VA an zu melden (was niemand getan hat), gleichzeitig die Obligation von Erben alle geerbte Waffen anzugeben (was auch die wenigsten machen) und schlussendlich das Ende des privaten Verkauf ohne Erwerbsschein.

Die Gutmenschen haben eigentlich an der Sache wenig schuld, selbst wenn sie es immer wieder versuchen, wie mit der gescheiterten Initiative um Deutsche verhältnisse ein zu führen.

Joker

Geschrieben

Wenn ich sehe, wie in USA mal eben 13- oder 14-jährige Mädchen Three-Gun-Matsches mit AR-15, 12 Ga Shot-Guns und Glock 17 schiessen, weiss ich jetzt nicht, ob ich über solche Sätze lachen oder weinen soll.

Und wenn ich sowas sehe bin ich für unsere Regelungen richtig dankbar.
Geschrieben

Schengen das vom schweizer Volk knapp angenommen wurde nach eine lügen Kampagne des Integrations Büro in Bern unter Leitung von Calmy Ray (SP), diente dazu zum einen die Grenzen zum Personenverkehr zu öffnen zum anderen die Causa EU weiter zu bringen.

Ihr könnt das ja auch wieder abschaffen. Oder?

Bei uns ist das schon wesentlich schwieriger.

Geschrieben

Und wenn ich sowas sehe bin ich für unsere Regelungen richtig dankbar.

wenn ich sowas lese, scheinen mir die Verbotsforderungen der Grünen Früchte zu tragen.......

mmmmhhh, das durftet aber lecker nach Salami!

Geschrieben

... Es schadet dem Nachwuchs nicht, wenn er vor dem Schießen mit KK den treffsicheren Umgang mit dem LG erlernt...

Volle zustimmung.

Es ist, wie ich glaube schon gesagt zu haben sogar notwendig will man später in den DSB typischen Disziplinen

(KK/GK liegend, KK/GK Sportgewehr 3-Stellung) was reißen. Und nichts macht meiner Meinung nach mehr Spass als gute Ergebnisse zu liefern. Schießen um festzustellen daß dies oder jenes mal wieder nicht funktioniert erzeugt mehr Frust als Lust und führt zwangsläufig dazu früher oder später den ganzen Krempel hinzuschmeißen.

Jüngst konnte ich das am Beispiel der Tochter (Jahrgang `98) meines ehemaligen Kaderkollegen sehen welche jetzt das 2. Jahr KK schießt.

Diese hat "von der Pike auf" konseqent die richtige Technik erlernt.

Daraus resultieren jetzt spitzenmäßige Wettkampfergenisse von zuletzt 579 Ringen beim KK 3x20. Es besteht für die Zukunft durchaus das Potential für die Junioren Nationalmannschaft.

Also unsere Tochter schiesst schon LG. Sie ist immer mit dabei auf dem Stand wenn es um KW schiessen geht. Nur schiessen wir meistens auf 25m. Daher meinte der Verein sie sollte mit KK weitermachen, denn LG ist sie schon ganz gut auf 10m.

Du sprichst einmal v. LG, dann wieder v. der KK Kurzwaffe. Sehe ich das richtig ?

Versuche erstmal herauszufinden was genau deine Tochter will. Beides gleichzeitig ist eher suboptimal.

Geschrieben

Du sprichst einmal v. LG, dann wieder v. der KK Kurzwaffe. Sehe ich das richtig ?

Versuche erstmal herauszufinden was genau deine Tochter will. Beides gleichzeitig ist eher suboptimal.

Hab mich wohl missverständlich ausgedrückt: LG schiesst sie schon, sie möchte aber jetzt aber auf KK umsteigen. Daher der Antrag auf Ausnahmegenehmigung....

Geschrieben

Hi Foristi!

Ich habe ein Jahr lang um eine Ausnahmegenehmigung für meinen Sohn gekämpft, der sogar schon DM-Titel hatte. Ich hab sie nicht bekommen, aber auch nicht geklagt. Es ist zwischendurch - warum auch immer - sein Interesse am leistungsmäßigen Schiessen erlahmt - just_for_fun ist - manchmal - noch ok. Vielleicht wollte er nur mit mir schiessen, weil er wusste, dass ich wollte, dass er das wollte. Jetzt interessiert sich meine Tochter fürs Schiessen ...... Ich bleibe - seltsamerweise - gelassen.

Geschrieben

Hi Foristi!

Es ist zwischendurch - warum auch immer - sein Interesse am leistungsmäßigen Schiessen erlahmt

Ich denke, er interessiert sich jetzt mehr für Hunde. Möpse und so :angel:
Geschrieben

Klingt provokativ ist aber sehr effektiv. Nach meiner Meinung, wohlgemerkt!

Schutzbrille und Bauhandschuhe an alle Beteiligten (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) ausgeben.

Gutscheine 10, 5, 2 Euro ankündigen!!!

Jetzt mal nacheinander eine (oder mehrere) alte Kaffeekanne(n) (meinetwegen auch alte Teller) mit dem Hammer zerdeppern lassen, anschliessen auf eine mit Wasser gefüllte Pet-Flasche klopfen lassen. Dem Nachwuchs geht sowas ins (sensomotorische-) und Spass-Gedächtnis. Jetzt lässt der Papa einige Diabolos rumgehen, und schiesst mit dem Luftgewehr auf eine 10m entfernte übriggebliebene Kanne (Teller). Der Aha-Effekt wird größer wenn der Papa das danach mit dem KK Revolver auf der 25m Bahn macht. Allerdings ist da einiges mehr an Aufmerksamkeit erforderlich! (Sicherheits-) Information und Gehörschutz erforderlich!

Anschliessend gemeinsam!!! die Scherben aufkehren und dabei an das Hammerexperiment erinnern.

Jetzt zeigt ein Erwachsener wie man möglichst schnell mit dem KK-Revolver einige in 25m aufgestellte Wurftauben zerdeppert und erklärt kindgerecht!!! warum die so schwer zu treffen sind.

Ist ein weiterer Erwachsener da, können die Wartenden mit einem Blasrohr auf farbige -am Besten selbstgemalte- Papierscheiben "schiessen". Wie stark muss man blasen um zu treffen... Das bleibt in Erinnerung! Jetzt gehts selbst ans eigene Versuchen: Luftgewehr aufgelegt auf Luftballon. Wer trifft (natürlich tun das alle!) darf in den Spass-Wettkampf. Der Erwachsene macht vor, die Kinder sehen zu und sollen schrittweise nachmachen. 2 Kinder bekommen je ein Luftgewehr, welches sie mit Hilfestellung selber laden und auf der Ablage festhalten. Ziel ist je ein mit Wasser gefüllter Luftballon am Ende einer waagrechten Wippe. Nach mehrmaligem kindgerechten Erklären wird nach Kommando "3-2-1 Start" gemeinsam auf die Luftballons geschossen. Die Sieger (für alle sichtbar!) kommen weiter bis zuletzt die Gutscheine verteilt werden können. Spannung kommt auf, wenn die Betreuer gegen miteinander antreten. Wichtig ist immer ein Erwachsener der den Überbick behält, auch wenns mal strenge altersgerechter Anweisungen bedarf.

Ja ich weis, daß da Einwilligungserklärungen, anwesende Erziehungsberechtigte und diverse "Verbandsmacker" erforderlich sind.

Kinder und Jugendliche sind aber unsere Zukunft, auch im Sport, auch und besonders bei uns Schießsportlern.

Ich werde hier nicht erklären was ich schon erreicht habe, welche "Befähigungen" ich habe und welcher Verein oder Verband, Lodengruppe oder dienstliche Qualifikationen vorliegen. Nur zum Nachdenken anregen. Für UNSER aller Zukunft!

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