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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das ist doch schon wieder gelogen. Sie haben versucht es zu vertuschen.

...

"...Im Auftrag der Grünen untersuchen die Politologen Franz Walter und Stephan Klecha derzeit die pädophile Vergangenheit der Grünen. ..."

http://www.taz.de/!123929/

...

Und warum gehst du nicht auf mein Bsp Bloomberg ein ?...

Weil das Bsp. irrelevant ist. Über die Qualität Bloombergs als OB mag ich mir kein Urteil anmessen, dazu kenne ich NY zu wenig. Nichts desto trotz soll durch die Diäten sicher gestellt werden dass jeder Bürger die Möglichkeit hat sich einem polit. Amt zu engagieren - und nicht eben nur die, die sich diese "Auszeit" vom Broterwerb leisten können.

Warum reitets Du jetzt auf einmal auf dem IST-Zustand rum? Ist es nicht Aufgabe des Souveräns, idesen durch die Wahlentscheidung zu beeinflussen? Die Selbstbedienung, der Lobbyismuss und die Korruption hat sicherlich alle polit. Lager durchdrumgen - nichts desto trotz ist die FDP Vorreiter in der Verteidigung dieses status quo.

...

Dank des Fraktionszwang sind ja die einzelnenl Abgeordneten an die Haltung der Partei gebunden. Also mal wieder viel Rauch um nichts.

"Nach Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz sind die Abgeordneten „Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“."

http://de.wikipedia.org/wiki/Fraktionsdisziplin#Deutschland

Also darauf zu Vertrauen ist zu tiefst blauäugig und auch undemokratisch. Kein abgeordneter ist an die Haltung der Partei gebunden und die Partei ändert ihre Meinung wenn polit. Opportunität vorliegt.

Geschrieben

Der GSVBW hat gestern ein Informationsschreiben versendet. Habe den kompletten Schriftverkehr an die Admins dieses Forums gesendet. Vielleicht stellen die das Schreiben ja ein.

Du kannst die doch hier selbst einstellen.

Warum so umständlich?

Geschrieben

"Nach Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz sind die Abgeordneten „Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen“."

http://de.wikipedia....lin#Deutschland

Also darauf zu Vertrauen ist zu tiefst blauäugig und auch undemokratisch. Kein abgeordneter ist an die Haltung der Partei gebunden und die Partei ändert ihre Meinung wenn polit. Opportunität vorliegt.

Das ist ein schöner Absatz. Aber in der Praxis sieht das nunmal nicht so aus. Anders lässt es sich ja nicht erklären, dass Abstimmungen meistens so enden, dass die Regierung geschlossen dafürstimmt und die Opposition geschlossen dagegen.

Geschrieben

Das ist ein schöner Absatz. Aber in der Praxis sieht das nunmal nicht so aus. Anders lässt es sich ja nicht erklären, dass Abstimmungen meistens so enden, dass die Regierung geschlossen dafürstimmt und die Opposition geschlossen dagegen.

Leider wahr... Und "Abweichler" werden auch gleich noch als vermeintliche Schwäche der Fraktion gewertet... Presse undParteien haben schon ein eigenartiges Demokratieverständniss. Das recht homogene Meinungsbild in den Fraktionen darf man aber sicherlich auch der "politischen Landschaftspflege" durch Lobbyisten zuschreiben, die in D - als letztem Land in Westeuropa! - legal betrieben werden darf...

Nachtrag:

Zum Thema Niedriglohn und Rente:

http://www.zeit.de/2013/37/altersvorsorge-altersarmut-niedriglohn

Genau genommen gibt es zwei Alternativen: Mindestlohn oder permanente Bezuschussung des Lebensunterhaltes durch Steuermittel.

Geschrieben

Das Rententhema ist an sich schon ein problem.

Und es gibt da auch noch mehr möglichkeiten als Mindestlohn und Bezuschussung.

Angefangen damit das der bescheuerte Generationenvertrag aufgeweicht wird.

Geschrieben

...

Angefangen damit das der bescheuerte Generationenvertrag aufgeweicht wird.

Wie soll ein Niedriglöhner selbst vorsorgen? Und wie soll genügend Kapital angelegt werden, um die Altersversorgung ohne Generationenvertrag zu garantieren? Nur mal so, mann müsste (1000€ Privatrente angenommen) etwa 250.000 Euro anlegen - pro Person und über 20 Jahre. Wie soll man so viel Kapital anlegen?

Kleine Musterrechung: Stellen wir uns vor, das alle Deutschen privat rentenversichern und zwar so, dass sie 20 Jahre lang monatlich 1000€ Rente erhalten. Macht also ~250.000€ Kapitalbedarf. Etwa 50% der Bevölkerung sind arbeitende Bevölkerung, der Rest ist zu jung oder alt. Also müssen wir für 40Mio Menschen dieses Kapital anlegen. Nehmen wir eine konstante Sparrate an, dann sind das im Schnitt 125.000€ je Arbeitnehmer über ~ 40 Jahre. Das heisst wir müssen irgendwie 125.000€*40.000.000 anlegen. 5.000.000.000.000 müssen also irgendwie angelegt werden. 5 Billionen. 1,5* das Dt. BIP. Und noch mal genau soviel muss wiederum gesichert und ausgezahlt werden, auf ~ 20 Jahre. Inflation und Zins habe ich aml außer Acht gelassen.

Das hieße en passant eine Verdoppelung des jetzigen dt. Anlagevermögens (nach http://www.spiegel.d...r-a-913705.html). Und das "nur" für 1000€ Rente pro Bürger. Nur damit jeder Bürger 1000€ Rente im Monat bekommt müsste irgendwie ein Kapital sicher angelegt werden, dess Wert die 10fachen Marktkapitalisierung der DAX30 (http://www.finanzen.net/index/DAX/Marktkapitalisierung) überschreitet.

Die "Märkte" wissen schon jetzt nicht mehr wohin mit den immensen im Umlauf befindlichen Summen, wir müsste diese mehr als verdoppeln. Der Generationenvertrag ist eine sinnvolle Lösung. Das jeder für sich selbst vorsorgt ist illusorisch, das benötigte Kapital ließe sich niemals sicher anlegen. Nicht umsonst sind US-Rentenfonds "big player" am Anlage- und Spekulationsmarkt - und viele Amerikaner müssen jetzt von Almosen leben, weil ihr Rentenplan sich leider in Luft aufgelöst hat.

Geschrieben

Bei 35 Jahren Arbeit bei 8,50 € Stundenlohn kommst du bei einer 40 Stundenwoche auf ca 1000€ Rente

Selbsterarbeitet. Entsprechend der durchschnittlichen Lebenserwartung.

Und das bei einer läppischen Verzinsung von 1,5 %.

Wie es ohne Generationenvertrag funktioniert zeigen die Amerikaner sehr gut. Und da sind die Renten deutlich höher als bei uns.

Geschrieben

Sorry, der Beitrag war mal ein gründlicher "Schuss in den Ofen"...

Bei 35 Jahren Arbeit bei 8,50 € Stundenlohn kommst du bei einer 40 Stundenwoche auf ca 1000€ Rente

Selbsterarbeitet. Entsprechend der durchschnittlichen Lebenserwartung.

Und das bei einer läppischen Verzinsung von 1,5 %.

8,5 €/h*38,5h/w*4,25w/m*12m/a = 16689,75 €/a

damit in den Rentenrechner:

http://www.sueddeuts...hner/index.html

Rente vorraussichtlich 518,02€/m. Selbst erarbeitet.

(Annahme: jetzt 20 Jahre, 47 Beitragsjahre mit konst. 8,50 die Stunde)

Wie es ohne Generationenvertrag funktioniert zeigen die Amerikaner sehr gut. Und da sind die Renten deutlich höher als bei uns.

Das ist schlicht und einfach genau so falsch.

"In den USA erhält der Medianverdiener etwa 50% des früheren Lohns, während eine Person, die doppelt so viel wie der Median verdient, nur einen Lohnersatz von 37% erhält."

http://www.bmwi.de/B...de,rwb=true.pdf

Altersarmut ist in den USA ein großes Thema, insbesondere da durch die Finanzkriesen und Firmenpleiten sich viele privaten Rentenpläne in Luft aufgelöst haben.

http://www.ftd.de/un...r/50173596.html

http://www.pensionre...pdf/news/63.pdf

Die meisten Amerikaner sind im Alter unterversorgt, "Ruhestand" für viele Menschen im Rentenalter schlicht und einfach nicht bezahlbar. Arbeiten im Alter wird immer mehr zur Regel.

Ich habe selbst Verwandte in den USA. Er hatte ein sehr gutes Einkommen (Airline-Captain Transatlantik und Pazifik). Zum Glück hat er privat etwas vorgesorgt, denn seine Betriebsrente wurde bei der Insolvenz der Airline (in Folge 9/11) einfach gestrichen. Also arbeitet er weiter als Pilot bei einem kleineren Airtaxi-Unternehmen und hofft jedes Jahr, dass die Ärzte ihn wieder in die Luft lassen.

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Job-Wunder Deutschland...

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/aushilfsjobs-falle-fuer-akademiker-a-916284.html

Geschrieben

Bei 35 Jahren Arbeit bei 8,50 € Stundenlohn kommst du bei einer 40 Stundenwoche auf ca 1000€ Rente

Selbsterarbeitet.

Das Problem ist, dass du erst einmal die 8,50 Euro erreichen musst.

Bei uns in der Region hast du zwei Möglichkeiten, entweder du arbeitest als Leiharbeiter oder fängst in einer Bude für 6,25 Euro Stundenlohn an.

Dabei ist relativ egal was du gelernt oder Studiert hast oder oder ob du einfach nur ein Schulabbrecher bist. Entweder du unterschreibst oder du lässt es bleiben. Als Leiharbeiter wirst du zum ende des Jahres gekündigt und im neuen Jahr neu eingestellt, die versprochenen 10Euro erreichst du somit im Leben nicht. Als Angestellter bekommst du zwar regelmäßig ein paar Cent Lohnerhöhung aber wenn du dann endlich die 8 Euro-Marke geknackt hast, macht der Betrieb dicht und du wirst vom Insolvenzverwalter vor die Tür gesetzt. Aber alles halb so schlimm, gleich gegenüber eröffnet ja in einem halben Jahr der neue Betrieb, dort trifft sich dann die alte Belegschaft wieder, für weniger Geld und weniger Urlaub als du jemals zuvor hattest. Das Ganze geht dann 5-7 Jahre gut und dann beginnt das Spiel von neuem.

Ich habe das Ganze nun schon drei mal durch und abreite seit einem halben Monat wieder in einem neuen "Zukunft trächtigen Unternehmen", wieder mit alten bekannten Mitarbeitern, wieder für weniger Geld und wieder wurden Millionen an Fördermitteln bewilligt.

Ganz ehrlich, wir haben das Zuhause schon ein paar mal durchgerechnet und besprochen, wenn uns das nächste mal der Insolvenzverwalter besucht dann gibt es Harz IV, da geht es uns besser!

Geschrieben

... nur wird keine Partei die demografische und technische Entwicklung verändern. Auch wird keine Partei groß anderes darauf reagieren können. Die eine Partei wird zur Wahlstimmenerschleichung die direkte Rentenminderung ein Jahr verzögern oder stärker via Krakenversicherungspflicht, Steuerpflicht oder kürzung des Altersfreibetrag gemindert.

Auch mit der Staatsverschuldung oder den Sozialausgaben wird keine Partei wirklich anders umgehen können. Ja selbst bei den Rüstungprojekten wird es keinen großen Unterschied zwischen grün-dunkelrot und der FDP geben können.

Die Unterschiede werden nicht bei den großen Aufgaben liegen. Hier wirkt die berühmte normative Kraft des Faktischen. Die Unterschiede werden sich dort finden, wo die Parteiführer glauben ihre Klientel zu bediehnen ohne, dass es den administrativen Staat groß etwas kostete wie Veggiday in Kantinen und vielleicht auch Restaurants, Frauenquoten in Spitzenjobs (In vielen Branchen wie z.B. den Banken bräuchte es seit Jahren eher eine Männerquote) und weitere Verbote des privaten Feuerwaffenbesitzes.

Euer

Mausebaer

Geschrieben

... nur wird keine Partei die demografische und technische Entwicklung verändern.

Niedrig(st)löhne sind weder dem demografischen Wandel geschuldet, noch der technischen Entwicklung. Sie sind einfach die gelebte Missachtung für die Leistung "einfacher" Arbeit und das Ergebniss staatlicher Lohnsubvetion. Und da gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze bei den Parteien. In sofern besteht da durchaus Handlungsspielraum.

Geschrieben

Die relativ niedrigen Löhne sind über die Arbeitslosigkeit den Babyboomern i.V.m. der technischen Entwiklung geschuldet. Da hat der Hollande sogar Recht (auch wenn das kaum ein arbeitsloser Franzose hören will). Auch werden das die meisten hier auch selbst erlebt haben. Egal auf welche Stelle man sich bewarb, es gab immer jede Menge Mitbewerber. Und die Karriereleiter rauf? Überall waren die Posten da immer schon lange mit anderen besetzt. Mit etwas Glück ging da mal einer in Rente oder machte aus anderen Gründen den Abflug. :closedeyes:

Jetzt kippt das so langsam, ganz langsam, dass in einigen Bereichen der hochqualifizierte Nachschub an Menschen knapp wird. Gerne regt man sich in den Medien darüber auf, dass Betriebe sich bei gewerblichen Auszubildenen wieder mit Haupschülern statt Realschülern oder gar Abiturienten begnügen müssen und feststellen, dass Hauptschüler etwas weniger Vorwissen und -fähigkeiten mitbringen und ihnen etwas neues Beizubringen, oft etwas aufwendiger ist. Dafür werden es in den nächsten Jahren immer mehr Rentner werden, die dummer Weise auch noch immer länger Leben.

In vielen Bereichen gibt es Mindestlöhne, entweder durch Tarifverträge oder Allgemeinverbindlichkeitserklärungen von Tarifverträgen. Was soll da ein allgemeiner Mindestlohn von z.B. sogar € 8,50 bringen? 8,50 €/h x 155 h/m = 1317,50 €/m. Mit 1317,50 brutto pro Monat wird das bei Alleinverdienern selbst auf dem Land knapp. Ein solcher Mindestlohn ändert nichts an der Notwendigkeit des Aufstockens mit Hartz IV. Jedoch könnte der Mindestlohn dazu führen, dass viele Tätigkeiten auf selbstständige Subunternehmern ausgesourcet werden. Dann gäbe es immer mehr Situationen wie z.B. bei den Kurier- und Zustelldiensten. Dann würde halt bei mehr Selbstständigen mit Hartz IV aufzostocken sein. Alles nur Wählerver(_!_)ung. :closedeyes:

Was das Lohnniveau erhöhen könnte, wäre eine relative Verringerung des Angebots an Arbeit. Nur wird die durch die demografische Entwicklung von alleine kommen aber auch Deutschland Wettbewerbsfähigkeit bedrohen. Die rot-grüne Agenda 2010 bewirkte ja gerade ein Aufweichen der ökonomischen Sicherung von Arbeitslosen, um das effektive Angebot von Arbeit zu niedrigern Löhnen auszuweiten, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit so zu erhöhen.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Den Rentenrechner kannst du vergessen da er sich am momentanen Modell orientiert.

Auf Selbstversorgerbasis hat ein Arbeiter bei den Daten 35 Jahre arbeit, 8,50 € Stundenlohn, 40 Stundenwoche, 1,5% Verzinsung knapp 200.000€ in der Rentenkasse. Und das ist mit läppischen 1,5% gerechnet.

Und zu den Amis, ich habe auch amerikanische Verwandte und die bekommen auch bei mittelmäßigen Jobs Renten von denen die meisten Deutschen nur träumen können. Ja gut sie jammern trotzdem, dass es zuwenig ist aber das tut nichts zur Sache. Ändert aber nichts daran, dass die Rentenvorsorge und das Gesundheitssystem nicht so schlecht ist wie es von außen gerne gemacht wird.

Geschrieben
Niedrig(st)löhne sind weder dem demografischen Wandel geschuldet, noch der technischen Entwicklung. Sie sind einfach die gelebte Missachtung für die Leistung "einfacher" Arbeit und das Ergebniss staatlicher Lohnsubvetion.

Das was Du da "Missachtung" nennst ist ganz einfach die freie Entscheidung, etwas (in diesem Fall Arbeitskraft) zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder nicht. Wenn ein Bauer es für "Missachtung seiner Arbeitsleistung" hält, dass der Liter Milch im Kühlregal nur 55 Cent kostet, rechtfertigt das auch einen gesetzlichen Mindestpreis für Milch? Welcher Plankommissar legt denn in deiner Welt fest, welcher Preis für eine Stunde Arbeit oder einen Liter Milch keine "Missachtung" der jeweiligen Leistung mehr darstellt?

Geschrieben

Jetzt kippt das so langsam, ganz langsam, dass in einigen Bereichen der hochqualifizierte Nachschub an Menschen knapp wird.

Ja und anstatt Fachleute richtig zu bezahlen, setzt man sie mittels Leiharbeiter und Bewerbern aus dem Ausland noch unter Druck...

Geschrieben

... die sich aber massenhaft weigern, nach Deutschland zu kommen. Sonst müsste es hier bereits von Portugiesen, Spaniern und Griechen nur so wimmeln. Die legen jedoch lieber ihr Fluchtkapital hier in Immobilien an, als sich hier vom deutschen Sozial-Staat ausbeuten zu lassen.

Selbst einer der Klitschko-Brüder bewarb sich bereits wieder um einen Job in deren ukrainischen Heimat. Wen wundert es da noch, dass sogar nichtdeutsche Saisonarbeiter, trotz deren finanziellen Vorteile gegenüber den Einheimischen, bei der Spargel-, Erdbeer- und Gurkenernte bzw. -lese knapp werden.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

In vielen Bereichen gibt es Mindestlöhne, entweder durch Tarifverträge oder Allgemeinverbindlichkeitserklärungen von Tarifverträgen. Was soll da ein allgemeiner Mindestlohn von z.B. sogar € 8,50 bringen? 8,50 €/h x 155 h/m = 1317,50 €/m. Mit 1317,50 brutto pro Monat wird das bei Alleinverdienern selbst auf dem Land knapp. Ein solcher Mindestlohn ändert nichts an der Notwendigkeit des Aufstockens mit Hartz IV. Jedoch könnte der Mindestlohn dazu führen, dass viele Tätigkeiten auf selbstständige Subunternehmern ausgesourcet werden. Dann gäbe es immer mehr Situationen wie z.B. bei den Kurier- und Zustelldiensten. Dann würde halt bei mehr Selbstständigen mit Hartz IV aufzostocken sein. Alles nur Wählerver(_!_)ung. :closedeyes:

Der Mindestlohn ist Schwachsinn, das wissen selbst die Linken, und selbst halten die sich nicht daran, aber toll diese Erklärung:

Bergen. Die Linken-Bundestagskandidatin Kerstin Kassner zahlt Mitarbeitern in der von ihr und ihrem Mann betriebenen Pension auf der Insel Rügen nicht den von ihrer Partei geforderten Mindestlohn. „Wir zahlen den ortsüblichen Tarif und Stundenlöhne von etwas mehr als acht Euro“, sagte Kassner am Dienstag und bestätigte damit eine Antwort, die sie im Internet-Portal „abgeordnetenwatch.de“ gegeben hatte. Sie würde gern mehr zahlen, aber die Einnahmen seien zu gering. Gerade Kleinunternehmer würden oft bis zur Selbstaufgabe arbeiten müssen.

http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/MV-aktuell/Politik/Bundestagswahl-in-MV/Linke-Kandidatin-fordert-Mindestlohn-zahlt-aber-keinen

Man muss sich nur das Gesicht im Artikel ansehen, die schaut richtig grimmig, als wäre sie beim Griff in die Keksedose erwischt worden.

Geschrieben

Tja, die Frau Kassner spricht da unangenehme, aber bestehende Tatsachen aus.

Warum sie sich dennoch für eine Partei engagiert, die genau diese Realitäten verleugnet und tut, als seien mit Zwangs-Umverteilung die sozialen Probleme der Gesellschaft auflösbar, bleibt ein Rätsel.

Geschrieben

Aber jetzt endlich,................. Die ganz klare Wahlempfehlung.

Niemals und unter keinen Umständen, die Flachpfeifen der FDP wählen.

Weder Erst- noch Zweitstimme !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

MfG

Matthias

Geschrieben

Aber jetzt endlich,................. Die ganz klare Wahlempfehlung.

Niemals und unter keinen Umständen, die Flachpfeifen der FDP wählen.

Weder Erst- noch Zweitstimme !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und was sind deine Fakten dagegen?

Mindestlohn ist S******e, darüber steht kein Zweifel.

Geschrieben

Meine Prognose für morgen:

CDU leicht schwächer als erwartet

SPD leicht stärker als erwartet

FDP knapp um die 5%

Grüne um 10%, Leihstimmen an die Linke, ein paar an CDU und SPD

Linke um die 10%

AfD unter 5%

Piraten 3%

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