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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Geschrieben

Es bedarf vielleicht keiner so langen Elaborate, aber eine kurze und knackige Gegenargumentation, um darzulegen, was man an den Vorschlägen verkehrt findet, wäre schon schön. Sheepshooter und andere, zu denen ich mich auch zähle, haben hier ausführlich dargelegt, warum es nichts bringt, auf die FDP zu setzen, um ein Hobby entgegen deren erklärter Politik der möglichst waffenfreien Bevölkerung zu verteidigen

.....ganz egal ob man das gut oder schlecht findet, gerecht oder ungerecht, ohne zumindest eine stillschweigende Duldung durch die Mehrheit der Bevölkerung geht gar nichts, weder bei uns noch in irgendeiner anderen Gesellschaftsform.

Ich vermute, hier liegt ein Missverständnis vor.

Ich will weder die FDP als die allumfassende Freiheits-Wunder-Partei in den Himmel loben, noch mache ich mir Illusionen darüber (wer meine früheren Beiträge kennt, weiß das auch), dass wir den legalen Waffenbesitz in den - immer enger werdenden - Bedürfnisnischen Sport, Jagd oder Sammeln langfristig erhalten können.

Die FDP hat - auch in anderen Bereichen - mit dem Bürgerfreiheiten-Thema enttäuscht. Sie hätte da deutlich mehr draus machen können. Allerdings ist sie im direkten Vergleich der im Bundestag vertretenen Kräfte noch immer diejenige, die am wenigsten in die Verbots-Richtung zieht und auch eine Evaluierung der vergangenen Verschärfungen auf Sinnhaftigkeit einfordert. Das ist nicht das, was umfassend wünschenswert wäre, aber es ist was. Und das ATT? Ich bin mir sicher, dass kein MdB der FDP und wohl auch der anderen Fraktionen dieses Vertragswerk wirklich als Beschränkung des legalen Waffenbesitzes in D beabsichtigt. Selbst die berüchtigten Grünen setzen da auf andere Instrumente.... wäre das ATT hier ein so gutes Werkzeug, würde es von den politischen Antis auch so benannt und ihrer Klientel verkauft.

Dass die LWB-Gegner uns in unseren Bedürfnis-Reservaten langsam das Wasser abgraben wollen, ist auch mir klar. Und dass es deshalb notwendig ist, bei der medial lange gehirngewaschenen Bevölkerung ein breites Umdenken zu erarbeiten, auch.

Aber, wie von mir und anderen wiederholt geschrieben, das bedeutet ein Bohren dicker Bretter. Und die Zeit, bis wir die mit heftiger Anstrengung in nötigem Umfang gebohrt haben, haben wir schlicht nicht. Wenn wir im Herbst ein rot-(rot)-grünes Bündnis unter starker grüner Einflussnahme auf die Innenpolitik bekommen sollten, dann WAR ES DAS definitiv für einen guten Teil des Waffenbesitzes der hier Mitwirkenden.... Dann können wir GK-KW und HA mindestens (vielleicht auch darüber hinaus) für den sportlichen Bereich in die Tonne hauen. Das dann wieder zurückzuholen, wird - wenn überhaupt - extrem schwer werden.

Mit der Unterstützung einer zumindest halbwegs als solche agierenden, politisch-parlamentarischen Kraft, die Chancen hat, auch wirklich im BT zu sitzen, können wir uns die notwendige Zeit holen, unsere Lobby-Bretter zu bohren. Ansonsten ist für einen guten Teil von uns LWB schon 2014/2015 Schicht im Schacht.

Geschrieben

Manchmal muss man ein Brett aber gar nicht grossartig bohren, manches mal reicht auch ein dicker Nagel und ein ausreichend großer Hammer. Auch darüber sollte die Hobby-Lobby mal nachdenken auf dem Weg zu einer LWB-Lobby.

Geschrieben

...

:appl:

Hervorragender Beitrag. Absolut sachlich, ohne Polemik, am Ende ironisch. Mit sowas kann ich mich anfreunden.

Gruß, Markus.

Geschrieben

Die hobbyorientierte Lobby verweist auf die geringe Missbrauchsrate legaler Waffen und auf die Tatsache, dass die Masse aller Waffenbesitzer rechtstreu und zuverlässig sind. Die Waffenhasser nehmen die gleiche Argumentation auf, nur mit der Schlussfolgerung, dass die geringen Missbrauchsraten ihre Verbotskultur begründen. Spektakuläre Fälle wie Erfurt und Winnenden sind Steilvorlagen für sie. Damit sitzt die Hobbylobby in der Hobbylobbyfalle, weil sie die Trumpfkarte nicht ausspielt. Nur mit einer "Gegenrechnung" einer Vielzahl verhinderter Verbrechen durch Selbstschutz kippt die Bilanz zu Gunsten der Waffenbesitzer deutlich. Dann kann man nur noch streiten, ob die waffenliberale Lösung zehnmal, hundertmal, tausendmal .... besser ist. Der Selbstschutzfaktor ist zahlenmässig völlig untergeordnet, steht aber in der öffentlichen Wahrnehmung an allererster Stelle. Die Waffenhasser haben das erkannt und operieren erfolgreich. Mit einer Hobbystrategie wird man nie gegen höherwertige Rechtsgüter wie Leben und Gesundheit ankommen. Sind Opfer und tote Schulkinder als Kollateralschaden einer Hobbyausübung hinzunehmen? Das Hobby kann man dagegen mit weniger gefährlichen Waffen ausüben und Sportleuchten ist auch sehr schön.

Geschrieben

Grundsätzlich bin ich ja mit euren "Analysen der Lage" einverstanden.

Allerdings sind wir nur leider schon lange über den "Point of no return" hinaus. Für einen Piloten würde das also heissen, dass er ab dem Punkt nur noch das Beste aus seiner Lage machen kann.

Wir haben hier keine NRA, wir haben nichtmal ein Sprachrohr, was uns über diese Forengrenze hinaus genügend Gehör verschaffen könnte...also was soll da nun kommen?

Die meissten Leute da draussen würden lieber heute als morgen ihre kompletten Freiheitsrechte an den Staat abtreten...weils für sie einfacher ist.

Und ja: Wir reden hier gerade nur über ein mehr oder weniger entbehrliches Hobby. Die Leute, die sich um andere Dinge Sorgen machen, die werden ohnehin schon ihre "Vorkehrungen" getroffen haben...ohne das gleich an die Grosse Glocke zu hängen.

Und ja: Sollte mein Leben davon abhängen...dann werde ich mir dafür sowieso keine Genehmigung einholen.

Also: Was machen wir nun? Damit wir wenigstens eine einigermassen geschlossene Haltung bekommen?

Geschrieben

...Aber, wie von mir und anderen wiederholt geschrieben, das bedeutet ein Bohren dicker Bretter. Und die Zeit, bis wir die mit heftiger Anstrengung in nötigem Umfang gebohrt haben, haben wir schlicht nicht. Wenn wir im Herbst ein rot-(rot)-grünes Bündnis unter starker grüner Einflussnahme auf die Innenpolitik bekommen sollten, dann WAR ES DAS definitiv für einen guten Teil des Waffenbesitzes der hier Mitwirkenden.... Dann können wir GK-KW und HA mindestens (vielleicht auch darüber hinaus) für den sportlichen Bereich in die Tonne hauen. Das dann wieder zurückzuholen, wird - wenn überhaupt - extrem schwer werden.

Mit der Unterstützung einer zumindest halbwegs als solche agierenden, politisch-parlamentarischen Kraft, die Chancen hat, auch wirklich im BT zu sitzen, können wir uns die notwendige Zeit holen, unsere Lobby-Bretter zu bohren. Ansonsten ist für einen guten Teil von uns LWB schon 2014/2015 Schicht im Schacht.

Du hast nicht Unrecht, allerdings gibt es ein Problem, oder einen grundsätzlichen Fehler im Umgang mit den Politikern.

Zuerst muss man sich mal klar machen, wie der Laden funktioniert:

Kurz vor einer Wahl geraten alle in Aktionismus, üben Kritik, stellen Forderungen, die Parteien reagieren darauf, machen vielleicht ein paar vage Versprechungen oder Ankündigungen für die Zeit nach der Wahl natürlich (vorher ist ja schließlich keine Zeit mehr, das werdet Ihr bestimmt verstehen) und für den Fall, dass Ihr sie auch brav wählt. Nach der Wahl sagt sich dann jeder, jetzt ist sowieso alles erst mal so wie es ist und es hat keinen Sinn noch zu versuchen auf die Einfluss zu nehmen. Die Enttäuschten fallen in eine Lethargie. Die Grausamkeiten von Seiten der Politiker kommen dann auch recht bald nach den Wahlen und gegen Ende der Regierungszeit ist die Stimmung wieder abgekühlt und das gleiche Spiel beginnt von vorne. 1/2 Jahr vor der Wahl läuft sowieso nie etwas außer Wahlkampfgeplänkel und 1/2 - 1 Jahr nach der Wahl schmieden die erst mal ihre Allianzen, verteilen die Pöstchen und vereinbaren ihre Schweinereien für die verbleibende Zeit.

Um wirklich etwas zu bewirken, muss es daher genau umgekehrt laufen: Scheißegal wie die Wahl ausgeht (ist sowieso egal), muss man sich direkt hinterher bei den Politikern melden und seine Forderungen stellen oder sie unter Druck setzen. Denen die an die Regierung gelangen sagt man, man habe sie gewählt und wolle jetzt, dass sie etwas für uns tun oder dass sie uns zumindest nicht verraten und verkaufen, damit wir sie beim nächsten Mal auch wieder wählen können, denen die in der Opposition sind, sagt man, man habe gar nicht gewählt weil man von allen enttäuscht war und sich von Niemandem vertreten gefühlt habe, sehe aber positive Ansätze bei ihnen und könne sich vorstellen sie zukünftig zu unterstützen wenn sie zeigen, dass sie bereit sind tatsächlich etwas für uns zu tun. Auf besonders fruchtbaren Boden fallen solche Worte bei einer Partei, die gerade eine Wahlschlappe hinter sich hat und womöglich knapp unter die 5%-Hürde gesunken ist!

Geschrieben

Ich unterstütze vieles, was du sagst, aber an dem Punkt

da scheiden sich die Geister... Egal ist das definitiv nicht.

Gut, ganz egal ist es nicht, aber der Einfluss des Wahlergebnisses auf die politischen Entscheidungen nach der Wahl wird hoffnungslos überschätzt. Die beiden großen Parteien sind praktisch identisch und austauschbar und eine davon ist immer die tonangebende Regierungspartei.

2 der Kleinen sind überwiegend in der Rolle des Mehrheitsbeschaffers mit mehr oder weniger großem Einfluss auf die

Regierungspolitik, wobei eine von denen, nämlich die FDP, sich in letzter Zeit hauptsächlich damit begnügt einge Ministerposten und geringfügige Zugeständnisse im wirtschaftspolitischen Bereich zugeschachert zu bekommen. Die 3, die Linke, eigentlich der ausgelagerte frühere linke Flügel der SPD, wird von allen anderen bisher konsequent geächtet und isoliert (so wie es anfangs bei den Grünen der Fall war).

Also sind die möglichen Varianten begrenzt:

1) Sozialdemokratie in Reinkultur (schwarz-rot)

2) Sozialdemokratie mit leicht grünem Anstrich (rot-grün oder rot-schwarz)

3) Sozialdemokratie mit leichter wirtschaftsliberaler Note (schwarz-gelb)

Das ist so ähnlich wie bei der nationalen Front der DDR, nur dass wir hier 2 statt einer Staatspartei haben. keine Auswahlmöglichkeit, die mich vom Hocker reißen würde.

Geschrieben
OK, Sheepy, deine Worte lese ich und ich muss dir sagen, du bellst bei mir den falschen Baum an, denn 1.) bin ich ganz bei dir, sonst hätte ich die Misere nicht also solche bezeichnet und 2.) weiss ich, wie deutsches Abstimmungsrecht funktioniert und gebe dir auch hier vollumfänglich Recht und 3.) ist auch bei der FDP nicht alles Gold was glänzt, ABER, was immer noch fehlt, ist die Antwort auf: Was ist der Ausweg aus der Misere ? Von heute auf morgen macht man keine 80 MIO Lämmer zu Schäferhunden, um es mal überspitz zu sagen, denn "Democracy is two wolves and a lamb voting on what to have for lunch. Liberty is a well-armed lamb contesting the vote." - Benjamin Franklin. Also, wie bringen wir den von dir richtigerweise als Ziel ausgemachten Wähler auf Linie ? Oder anders, wie machen wir unsere Atheisten alle katholisch ?

also erstmal ist ein Kommentar auf Teile deiner textlichen Niederschrift nicht als angriff auf deine Person zu verstehen, sondenr nur auf den Inhalt des von mir angegriffenen Textes...

sag doch bitte, dass du von mir jetzt eine Sofortlösung hören wolltest und nicht nur die "Endlösung" unseres Problems in der hier gültigen politischen Lage...

ja, es wird wohl nicht klappen durch das persönliche Gespräch die anderen 60mio Wähler dazu zu bringen über ihr Verhältnis zum Staat nachzudenken und ihre Macht (die man ihnen noch gelassen hat) nicht wieder zu verschwenden, um dadurch noch rechtzeitig zu verhindern, dass die FDP und die anderen Volksentwaffner mit ihrem Plan nicht doch weiter voranschreiten...

der Zug ist abgelaufen... und zwar nicht erst gestern... weil eben die ganzen Fanboys die immer erzählen jetzt noch einmal die gelben Volksentwaffner wählen und dann die nächsten vier Jahre endlich was tun, das schon letztes Mal gemeint haben und trotzdem keinen Finger gerührt haben... irgendwann muss man anfangen... besser jetzt als schon wieder nie...

und selbst wenn die FDP wieder von jenen gewählt wird die die Realität ignorieren, heißt das nicht, dass der Konsens des Volkes nur alle vier Jahre abgefragt wird... der Konsens jedes einzelnen wird ständig immer gefragt...

das Volk muss nicht vier Jahre warten bsi es seinen Konsensentzug wieder zeigen kann... wenn in den nächsten vier Jahren eine legitimierende Mehrheit des Volkes sagt "wir machen nicht mehr mit bei euren unrechtlichen Handlungen gegen uns", dann wird sich der Staat schwer tun, wenn der zB erneut versucht Waffen wegzunehmen und ihm das Volk sagt "nein"... denn der Konsens auf den der Staat sich dabei berufen würde, ist ihm dann gerade abhanden gekommen...

praktisches Beispiel ist doch für jeden (der nicht staatliches MSM guckt) ersichtlich Ägypten, wo plötzlich das halbe Volk auf der Strasse steht und die andere Hälft eim Geiste mit ihnen ist und dem Staat sagt "mit uns nicht mehr! du hast keine Macht über uns!"...

die machen das, was für den staatlich in der Schule indoktrinierten Deutschen undenkbar ist... denk das undenkbare... stell dir vor es ist Staat und keiner macht mit...

der Staat existiert nur solange in dieser Form solange zu viele Leute dran glauben das er so existiert... solange man an den Weihnachtsmann glaubt solange existiert auch der... glaubst du an einen Staat der dir willkürlich deine Rechte nehmen kann, solange wird es auch tun... weil du es dir so vorstellst...

Ursache und Lösung liegen bei dir ganz alleine und nicht in alle vier Jahre stattfindenen Wahlen oder Parteien oder Hinterzimmern... nur bei dir...

die Wahl zum Beispiel der FDP - die selbst die Fanboys hier als für sie kleines Übel erkennen - wird nichts verbessern... hat es noch nie getan... es wird nur noch schlimmer werden, auch Dank der FDP...

bis, ja bis du einsiehst dass die keine Macht über dich haben, die du ihnen nicht täglich gibst... und je mehr sich diese Erkenntnis durchsetzt desto eher sind die so machtlos das sich keine Sau mehr dafür interessiert was die wollen... denn auch der Weihnachtsmann hat nur die Macht, die man glaubt das er sie hat... und wer glaubt nach an den Weihnachtsmann, wenn er wahlberechtigt ist...?

hör mal genau hin was der erste Teil im Video bedeutet...

Macht liegt da wo Menschen glauben das sie liegt... wenn Menschen glauben das sie bei Gott, König, oder Bundestag liegt, dann ist sie da... verliert man den Glauebn daran, verlieren die ihre Macht... denn die wahre Macht hat immer nur der Mensch... und er glaubt sie weggeben zu müssen, weil jene die seine Macht haben wollen ihm das so einreden... das macht ihn machtlos im Geiste und damit beeinflussbar...

Geschrieben
wäre das ATT hier ein so gutes Werkzeug, würde es von den politischen Antis auch so benannt und ihrer Klientel verkauft.

wird es... nur hier in D was das ganricht so wichtig, da das FDP Außenministerium ohne viel äußeren Druck sowieso das gemacht hat was auch die Grünen und die anderen wollten... da braucht es keinen Druck wenn man sich einig ist... und warum sollte man dann hier die große Welle machen... das könnte doch nur ausversehen dazu führen, dass Leut ewie du wach werden was wirklich hinter den Kulissen ohne dich gespielt wird... das UN ATT wäre unter einem Grünen Außenminister nicht schlimmer machbar gewesen... als SoftLaw hat es die FDP absolut schlimm gemacht...

gehe aber davon aus, dass die Grünen sich wenn es zur Umsetzung dieses SoftLaws in den nächsten 90 Tagen kommt auf das UN ATT berufen um verschlimmerungen einzufordern...

genauso wie sie es zB mit der Jagd in NRW gemacht haben wo sie sich ja auch auf UN Agenda21 berufen ahben, die alle Parteien und Bundesländer hier durchziehen...

Dass die LWB-Gegner uns in unseren Bedürfnis-Reservaten langsam das Wasser abgraben wollen, ist auch mir klar. Und dass es deshalb notwendig ist, bei der medial lange gehirngewaschenen Bevölkerung ein breites Umdenken zu erarbeiten, auch.

du hast ja mir doch zu gehört und meinen Lösungsansatz verstanden... erstaunlich...

Aber, wie von mir und anderen wiederholt geschrieben, das bedeutet ein Bohren dicker Bretter. Und die Zeit, bis wir die mit heftiger Anstrengung in nötigem Umfang gebohrt haben, haben wir schlicht nicht. Wenn wir im Herbst ein rot-(rot)-grünes Bündnis unter starker grüner Einflussnahme auf die Innenpolitik bekommen sollten, dann WAR ES DAS definitiv für einen guten Teil des Waffenbesitzes der hier Mitwirkenden.... Dann können wir GK-KW und HA mindestens (vielleicht auch darüber hinaus) für den sportlichen Bereich in die Tonne hauen. Das dann wieder zurückzuholen, wird - wenn überhaupt - extrem schwer werden.

und das wirst du dann einfach so hinnehmen...? du wirst nicht schreien und strampeln...?

deswegn haben wir schon verloren, weil du glaubst das muss so sein... und deswegen wehrst du dich nicht... nicht gegen die Grünen... nicht gegen die FDP... du gehst still und leise unter, weil du glaubst das muss so sein...

schrei lieber so laut du kannst, damit der Rest der Bevölkeurng dich endlich wahrnimmt... die glauben du existierst nur auf einer Anti-Terrorliste und planst sie alle umzubringen...

diese eingeredete Schicksalsergebenheit ist das Problem...

und unter der FDP wird es noch schlimmer, weil man sich da einbildet man könnte sich optimistisch diesem gleichen Schicksal ergeben... unter der FDP wirst du dich noch viel weniger gegen Verschärfungen erwehren als unter den Grünen... für die Anti-Waffenlobby ist die FDP daher erste Wahl... die Grünen ergeben noch zuviel Widerstand... das muss nicht sein... FDP und die Waffenbesitzer halten die Klappe...

Mit der Unterstützung einer zumindest halbwegs als solche agierenden, politisch-parlamentarischen Kraft, die Chancen hat, auch wirklich im BT zu sitzen, können wir uns die notwendige Zeit holen, unsere Lobby-Bretter zu bohren. Ansonsten ist für einen guten Teil von uns LWB schon 2014/2015 Schicht im Schacht.

da diese politische Kraft aus Erfarhung siche rnicht die FDP ist, welche sollten wir denn dann deiner Meinung nach nehmen... nenn bitte die Kraft die wir derzeit wählen können die für Waffenbesitzer ist... im Bundestag ist keine und in der FDP ist auch keine erkennbar, welche dort eine Machtposition hat... die FDP wird von Waffengegner geführt, wie jede andere Staatspartei auch...

das die Waffenfreunde in der FDP diese Politik auch noch unterstützen macht das Ganze nur noch schlimmer, da sie diese Waffengegner in der FDP ganz nach oben beführworten...

die FDP ist nicht mal ansatzweise die Rettung, für die du sie uns verkaufen willst... sie ist nur das Beruhigungsmittel was uns ruhig stellt ihre Verschärfungen hinzunehmen...

Geschrieben
Wir haben hier keine NRA, wir haben nichtmal ein Sprachrohr, was uns über diese Forengrenze hinaus genügend Gehör verschaffen könnte...also was soll da nun kommen?

was soll da schon kommen, wenn das von euch empfohlene Plazebo ist die FDP wieder zu wählen, die uns bis hierher entwaffnet hat und uns dann einfach keine Sorgen und vor allen keine Gedanken mehr machen, bis wir uns in vier Jahren wieder dasselbe Plazebo mit den schlechten Nebenwirkungen geben sollen...

Also: Was machen wir nun? Damit wir wenigstens eine einigermassen geschlossene Haltung bekommen?

erster Schritt ist Einsicht und Selbsterkenntnis... daraus ergeben sich dann Prinzipien... und die sind dann für einen nicht mehr verhandelbar... denn wir wissen ja das wir dank unserer Prinzipienlosigkeit bis jetzt bei den Verhandlungen stets verloren haben, weil wir für nichts stehen und stets und gerne leiber zurückweichen, solange nur andere darunter wirklich leiden...

damit muss schluss sein... bis hier her und nicht weiter, für jeden einzelnen von uns persönlich, jetzt sofort...

Geschrieben

Fazit also:

„Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“ - Franz von Assisi

Geschrieben
Um wirklich etwas zu bewirken, muss es daher genau umgekehrt laufen: Scheißegal wie die Wahl ausgeht (ist sowieso egal), muss man sich direkt hinterher bei den Politikern melden und seine Forderungen stellen oder sie unter Druck setzen. Denen die an die Regierung gelangen sagt man, man habe sie gewählt und wolle jetzt, dass sie etwas für uns tun oder dass sie uns zumindest nicht verraten und verkaufen, damit wir sie beim nächsten Mal auch wieder wählen können, denen die in der Opposition sind, sagt man, man habe gar nicht gewählt weil man von allen enttäuscht war und sich von Niemandem vertreten gefühlt habe, sehe aber positive Ansätze bei ihnen und könne sich vorstellen sie zukünftig zu unterstützen wenn sie zeigen, dass sie bereit sind tatsächlich etwas für uns zu tun. Auf besonders fruchtbaren Boden fallen solche Worte bei einer Partei, die gerade eine Wahlschlappe hinter sich hat und womöglich knapp unter die 5%-Hürde gesunken ist!

und was soll das bringen, wenn man ein Paar Politiker durch Lügen zu uns bringt, wenn immer noch die Mehrheit der Wähler gegen uns stimmen wird...?!?!

du meinst wir sollten kapieren wie der Laden läuft... dann kapier endlich, dass es der Wähler ist der die Waffengegener in Amt und Würden bringt weil wir die in der Mehrheit lassen und selber weiter ein kleiner unbedeutender Haufen sind der sich verstecken tut...

und die Erpressung von Parteien "ich habe euch gewählt, damit ich euch beim nächsten mal nicht wähle, wenn ihr nicht tu was ich mache, scheitert schon immer an der Umsetzung und an der Wahrnehmung durch diese Parteien... wer eine Anti-Waffenbesitzpartei wie die FDP wählt, der soll sich nicht wundern, wenn die dann glaubt ihr Anti-Waffenkurs sei der richtige, da er ja sogar von den Waffenbesitzern gewählt wird...

das einzige was jeden Politiker wie auc jeden Anbieter anderer "Waren" zu einem Umlenken oder zum Untergang zwinkt ist es seine "Ware" nicht mehr zu kaufen... solange die Leute kaufen ist alles gut... und ihr kauft die Volksentwaffnung der FDP... was soll die sich also denken...

aber wie gesagt... die FDP muss dann immer noch abwägen zwischen 200.000 Waffenbesitzern und 60.000.000 Anti-Waffenbesitzern, welche Stimme sie wohl eher umwerben will...

erst wenn hier 20-30.000.000 Waffenbeführworter sind, dann wirst du erst erleben, wie sich nicht nur die FDP nach denen streckt... bis dahin streckt man sich nur nach den 60.000.000 Anti-Waffenwählern, die zufällig die selbe Politik wollen, die die FDP vorantreibt...

diese Illusion man könnteL Leute zum Umdenken zwingen indem man sie in ihrem falschen Handeln unterstützt ist Schwachsinn...

wenn dein Hund auf den Teppich pinkelt wirst du ihn nicht dafür loben in der Hoffnung er wird beim nächsten Mal drauf verzichten weil er Lob so garnicht mag...

was ihr glaubt in der Politik zu machen würdet ihr selber im richtigen Leben für Schwachsinn halten... man gibt dem faulsten Arbeiter in seiner Firma keine Gehalterhöhung, weil er bisher so besonders faul war und hofft dann das er arbeitsamer wird...

aber die Politik hat euch diesen Schwachsinn eingeredet... und ihr glaubt wider aller Logik dass es zwar nicht in der Realität aber doch in der Politik funktioniert... hat es noch nie und wird es auch nie... denn ihr seit der Ochse mit dem Nasenring...

Geschrieben

Und das ATT? Ich bin mir sicher, dass kein MdB der FDP und wohl auch der anderen Fraktionen dieses Vertragswerk wirklich als Beschränkung des legalen Waffenbesitzes in D beabsichtigt.

Angesichts der Berühmtheit deutscher Politiker hinsichtlich ihrer Absichten zu Mauern, Mehrwertsteuererhöhungen, Atomkraftnutzung und so weiter und so fort, gebe ich darauf einen dicken Haufen.

Mit dem Reichswaffengesetz in der Weimarer Republik wollte man ja auch nur "Störer" entwaffnen. Ein paar Jahre später nach einem demokratisch herbeigeführten Regierungswechsel wurden "Störer mosaischen Glaubens" entwaffnet.

Geschrieben

Die hobbyorientierte Lobby verweist auf die geringe Missbrauchsrate legaler Waffen und auf die Tatsache, dass die Masse aller Waffenbesitzer rechtstreu und zuverlässig sind. Die Waffenhasser nehmen die gleiche Argumentation auf, ....

Diese Darstellung ist FALSCH.

Zunächst kamen die Waffenhasser und haben erklärt "Jede illegale Waffe war mal ne legale" oder "alle Amoktaten wurden mit legalen Waffen begangen".

DANN erst begannen die LWB das zu hinterfragen, nachzuforschen und die wahren Zahlen auf den Tisch zu legen.

Welches Interesse hast Du, die Abfolge derart falsch darzustellen?

Geschrieben

...du meinst wir sollten kapieren wie der Laden läuft... dann kapier endlich, dass es der Wähler ist der die Waffengegener in Amt und Würden bringt weil wir die in der Mehrheit lassen und selber weiter ein kleiner unbedeutender Haufen sind der sich verstecken tut...

.. die FDP muss dann immer noch abwägen zwischen 200.000 Waffenbesitzern und 60.000.000 Anti-Waffenbesitzern, welche Stimme sie wohl eher umwerben will...

erst wenn hier 20-30.000.000 Waffenbeführworter sind, dann wirst du erst erleben, wie sich nicht nur die FDP nach denen streckt... bis dahin streckt man sich nur nach den 60.000.000 Anti-Waffenwählern, die zufällig die selbe Politik wollen, die die FDP vorantreibt...

Das bezweifle ich. Die Masse der Wähler ist nicht grundsätzlich waffenbesitzfeindlich eingestellt. Die Antis sind ebenso wie wir eine Minderheit in der Gesellschaft oder eine noch kleinere. Wenn es hier in D. freien Zugang zu Waffen gäbe, wären binnen weniger Jahre 20-30% der Bevölkerung bewaffnet und zwar aus Gründen des Selbstschutzes ohne sportliche oder jagdliche Ambitionen. Weil die Politiker davor Angst hatten, haben sie 1972 das Bedürfnisprinzip und die Registrierungspflicht bei weitgehender Einschränkung des Waffenerwerbs aus Selbstschutzgründen eingeführt und zwar ohne vorhergehende gesellschaftliche Diskussion des Vorhabens. Alle im Parlament vertretenen Parteien haben zugestimmt. Die FDP war damals an der Regierung beteiligt.

Wenn man damals eine Umfrage gemacht hätte, wäre wohl die Mehrheit der Bevölkerung eher gegen das Gesetz gewesen, ähnlich wie heute, wo rund die Hälfte der Bevölkerung gegen einen erweiterten Ausbau der EU ist, aber alle im Parlament vertretenen Parteien zu 100% dafür!

Für die Mehrheit der Bevöklerung hat das Thema aber letztlich sowieso gar keine Bedeutung.

D. h. es ist gar nicht geeignet um damit durch Verschärfungsvorschläge zusätzliche Wählerstimmen einzufangen, sondern eher umgekehrt!

Im Übrigen: Wen interessiert in diesem Land schon der Wille des Wählers? Die Parteienlandschaft bildet die Interessen und Wünsche der Bevölkerung nicht ab (das beste Beispiel ist das Thema EU/Euro). Das Wahlverhalten wird erstens durch geschickte Propaganda (ganz besonders beliebt ist das Arbeiten mit irrationalen Ängsten) manipuliert und zweitens ist es für den Machterhalt des Systems und die Gestaltung der Politik völlig belanglos, solange sich mindestens 60% der abgegebenen Stimmen auf die etablierten Mafiosi verteilen.

D. h. Man kann, sofern man nicht selbst eine Führungsposition in einer dieser Parteien erreichen kann, letztlich entweder nur begrenzt und über Druck auf die bereits gewählten Politiker von Parteien, die sich Sorgen machen müssen weil sie immer in Gefahr sind die 5%-Hürde nicht zu schaffen, etwas erreichen oder man muss das System an sich beseitigen, was aber nicht einfach ist. Ich denke dazu wäre erst mal ein wirtschaftlicher Kollaps des Landes erforderlich.

Geschrieben
Das bezweifle ich. Die Masse der Wähler ist nicht grundsätzlich waffenbesitzfeindlich eingestellt. Die Antis sind ebenso wie wir eine Minderheit in der Gesellschaft oder eine noch kleinere.

schon richtig... aber... jene denen das bewusst (ohne viel nachzudenken) am Arsch vorbeigeht würden bei der Frage heute 'sollten alle Waffen in Privatbesitz' abgeschaft werden?' ja sagen...

und das nicht zuletzt deswegen, weil die Waffengegner und ihre Politiker in allen Parteien die Umfrage bestimmen werden und die Frage entsprechend formulieren und die "richtige" Antwort entsprechend ausschmücken werden ("denkt doch an die Kinder...!")...

während wir die Klappe halten, weil uns das die Waffengegner und die Politik so empfohlen hat und daher kein Sterbenswörtchen mit den Wähler zu dieser Frage wechseln...

in der jetzigen Lage ist jeder Wähler der nicht für uns ist gegen uns, da sein Weltbild ausschließlich von der anderen Seite bestimmt wird... er kennt kein anderes... und wählt in Ermangelung einer Alternative nur das eine...

sei bitte nicht so naiv zu glauben, dass wenn die MSM, jeder Politiker und jeder von den "Persönlich Betroffene Gruppen" ihnen sagt Waffen müssen aus dem Volk raus und sonst hören sie nicht eine Gegenstimme, weil wir uns wieder verstecken, dass einer der Wähler in der Wahlkabine plötzlich die Erleuchtung kriegt...

die Schaffung eines Konsens erreicht man durch die Illusion der Wahlmöglichkeiten... indem diese entsprechend einseitig propagandistisch (Marketing) umschrieben werden... man hat zwar die Wahl dann für Waffen zu stimmen, aber das steht doch garnicht zur Diskussion weil das einzige was der Wähler hören wird ist gegen Waffen zu stimmen... und da das gefühlt eh alle tun, will man auch kein Aussenseiter sein...

ich hatte ja schon auf die Delphi Technik der Konsensschaffung hingewiesen... S******e die ist so gut, dass selbst Waffenbesitzer am Ende gegen die Waffen stimmen würden... reine Psychologie... wenn man nicht weiß das man manipuliert wird, hat man keine Chance...

hier hat sich doch jede Meinung schon der vorgegebene Meinung angeglichen...

daher glauben hier doch auch die meisten, dass Demokratie Rechte schützt (was nach den Regeln der Demokratie nich tder Fall ist) und das wenn die Demokratie die Rechte beschneidet, dass das ja dann doch ein Schutz von Rechten ist...

'Durch geschickte und andauernde Anwendung von Propaganda kann einer die Bürgern den Himmel als Hölle sehen lassen und ein elendes Leben wie das Paradis' - Adolf Hitler...

Wenn es hier in D. freien Zugang zu Waffen gäbe, wären binnen weniger Jahre 20-30% der Bevölkerung bewaffnet und zwar aus Gründen des Selbstschutzes ohne sportliche oder jagdliche Ambitionen. Weil die Politiker davor Angst hatten, haben sie 1972 das Bedürfnisprinzip und die Registrierungspflicht bei weitgehender Einschränkung des Waffenerwerbs aus Selbstschutzgründen eingeführt und zwar ohne vorhergehende gesellschaftliche Diskussion des Vorhabens. Alle im Parlament vertretenen Parteien haben zugestimmt. Die FDP war damals an der Regierung beteiligt.

Wenn man damals eine Umfrage gemacht hätte, wäre wohl die Mehrheit der Bevölkerung eher gegen das Gesetz gewesen, ähnlich wie heute, wo rund die Hälfte der Bevölkerung gegen einen erweiterten Ausbau der EU ist, aber alle im Parlament vertretenen Parteien zu 100% dafür!

und trotz dieser Tatsachen glaubst du es sei lohnenswert doch nur mit den Politikern zu reden, anstatt mit den Wählern, die ja selsbt erkennen das ihre Stimme missbraucht und gegen sie verwendet wird, sie aber nicht wissen was sie dagegen tun können, damit die Politik endlich auf ihre Stimme hört...?!?!

Für die Mehrheit der Bevöklerung hat das Thema aber letztlich sowieso gar keine Bedeutung.

D. h. es ist gar nicht geeignet um damit durch Verschärfungsvorschläge zusätzliche Wählerstimmen einzufangen, sondern eher umgekehrt!

sehr richtig... nur dann musst du nicht mit den Politikern verhandeln sondern mit den Wählern...

denn die Politik hat einen Plan, wie du sehr richtig festgestellt hast... und du und auch sonst keiner wird sie davon abbringen...

Politiker hören nur auf zwei Gruppen in diesem Land... die Besitzer des Staates und die Wähler, wenn die ihnen ihren Konsens entziehen, was die Scharade gefährden würde die gemachte Politik sei Volkeswille... das geht nämlich nur, wenn das Volk stets seinen Konsens zu den Dingen gibt die du oben aufgezählt hast... entziehen sie ihren Konsens müssten die Politiker offensichtlich selbst für den dümmsten hier gegen den Willen des Volkes handeln... und das können sie sich nicht erlauben ohne das Kriegsrecht auszurufen, weil dann nämlich sofort der Mob in den Strassen Ruled (was wahre Demokratie ziemlich genaus umschreibt - Mob Rule)...

Im Übrigen: Wen interessiert in diesem Land schon der Wille des Wählers? Die Parteienlandschaft bildet die Interessen und Wünsche der Bevölkerung nicht ab (das beste Beispiel ist das Thema EU/Euro). Das Wahlverhalten wird erstens durch geschickte Propaganda (ganz besonders beliebt ist das Arbeiten mit irrationalen Ängsten) manipuliert und zweitens ist es für den Machterhalt des Systems und die Gestaltung der Politik völlig belanglos, solange sich mindestens 60% der abgegebenen Stimmen auf die etablierten Mafiosi verteilen.

das sage ich hier die ganze Zeit... und da du das wohl auch so siehst ist es um so fataler, dass deine wahrscheinlich dir alternativlos erscheine Lösung wieder daraus besteht mit jenen zu verhandeln, die nicht mit sich verhandeln lassen, anstatt mit dem Wähler zu sprechen der sich hier verarschen läßt...

es kommt ja nich von ungefähr...

Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.

D. h. Man kann, sofern man nicht selbst eine Führungsposition in einer dieser Parteien erreichen kann, letztlich entweder nur begrenzt und über Druck auf die bereits gewählten Politiker von Parteien, die sich Sorgen machen müssen weil sie immer in Gefahr sind die 5%-Hürde nicht zu schaffen, etwas erreichen oder man muss das System an sich beseitigen, was aber nicht einfach ist. Ich denke dazu wäre erst mal ein wirtschaftlicher Kollaps des Landes erforderlich.

du willst mit 1-200.000 Waffenbesitzern die auch die FDP wählen könnten Druck ausüben...

na da musst du aber nicht nur die anderen 1,5mio Waffenbesitzer, sondern noch ein paar Millionen entwaffnete Wähler überzeugen... aber das willst du ja nicht... du glaubst wenn du den FDPler mit haltlos drohst mit Wählermassen, die du noch nichtmal angesprochen hast, dann kriegen die soviel Angst das die einknicken...

ich muss dich leider enttäuschen... selbst die Typen von der FDP spielen dieses Spiel schon länger als du und kennen vorallendingen alle Regeln, von denen sie die meisten selbst aufgestellt haben... da wirst du keine Chance haben, da du diese Regeln weder in gänze kennst, verstehst oder anwenden kannst... als Anfänger sollte man nicht glauben in der Profiliga einzusteigen...

nur was nützt eine Profiliga, wenn sich keiner mehr das Spiel ansieht...?

brinsgt du die Leute dazu diese Brott und Spiele als irrelevant zu ignorieren, dann gehen die "Clubs" im Bundestag pleite...

und rate mal was die machen, wenn die ihre "Zuschauer" verlieren...?!?! die werden sich sehr schnell gedanken machen müssen das aufzuführen, was die Zuschauer sehen wollen... und sei das dann eben allgemeiner Waffenbesitz im Volke...

wer die Musik bezahlt bestimmt die Musik... die Musikrichtung ändert sich nicht indem man mit dem DJ glaubt zu verhandeln... sondern indem man den DJ auswechselt oder die eine andere Party macht...

du findest Volksmusik S******e, wo alle wie Zombies glauben freudig mitschunkeln zu müssen...? warum gehst du da hin...? weils keine Alternative gibt...?

nutze endlich mal die Macht die du hast und nicht die, die man dir (aus)einredet...

Geschrieben

...und trotz dieser Tatsachen glaubst du es sei lohnenswert doch nur mit den Politikern zu reden, anstatt mit den Wählern, die ja selsbt erkennen das ihre Stimme missbraucht und gegen sie verwendet wird, sie aber nicht wissen was sie dagegen tun können, damit die Politik endlich auf ihre Stimme hört...?!?!

...das sage ich hier die ganze Zeit... und da du das wohl auch so siehst ist es um so fataler, dass deine wahrscheinlich dir alternativlos erscheine Lösung wieder daraus besteht mit jenen zu verhandeln, die nicht mit sich verhandeln lassen, anstatt mit dem Wähler zu sprechen der sich hier verarschen läßt...

Das habe ich nie behauptet. Ich sage nur, dass man Politiker unter bestimmten Voraussetzungen unter Druck setzen kann und sie ohne Druck bestimmt nichts tun werden, was in unserem Sinne ist.

Dass man die Bevölkerung überzeugen muss, ist natürlich richtig, nur wie ist die Frage. Jeder Einzelne kann einen kleinen Beitrag leisten und soll das auch tun, aber die Möglichkeiten einer ausgeklügelten Propagandamaschinerie haben wir nicht.

Geschrieben

Ich finde nicht, dass Schwarz Gelb in den letzten Jahren vernüftig in "Randthemen" wie Eurorettung, oder Überwachung (oder soll ich lieber sagen: Meinungsfreiheit und Briefgeheimnis mit Füßen treten) etwas positives vorzuweisen hat. Dazu noch die Steuergeschenke für die Hotelbranche, das kommende Handelsabkommen mit der US etc etc.

Ich kann nur empfehlen die großen Parteien auszuklammern und mal zu gucken, wo man sich DIREKT am Meinungsbildungsprozess beteiligen kann. Denn wenn wir diese Leute auch noch im Amt bestätigen (Nur weil sie vllt. gerade unserer Gruppe ein Wahlgeschenk machen!) wird sich nichts ändern.

Hier wäre es wohl sehr leicht sich mal bei den doch sehr "inselbegabten"-Piraten einzuklinken und auf lokaler ebene (also JEDER von uns) das Thema in die Diskussion zu bringen.

Ich habe gerade neulich die Erfahrung gemacht, dass die Truppe sehr klein ist und sie über jede Eigeninitiative sehr dankbar sind...

Auswandern ist die letzte Lösung, aber mit einer Niederlage gleichzusetzen, vorher sollte man doch wenigstens gekämpft haben. Und das beschränkt sich eben nicht nur darrauf am 22. sein Kreuz für einen der großen 5 zu machen und zu hoffen, dass alles besser wird...

Geschrieben

Auswandern ist die letzte Lösung, aber mit einer Niederlage gleichzusetzen, vorher sollte man doch wenigstens gekämpft haben. Und das beschränkt sich eben nicht nur darrauf am 22. sein Kreuz für einen der großen 5 zu machen und zu hoffen, dass alles besser wird...

Ob Auswandern eine Lösung ist, hängt wohl stark vom Lebensalter ab und von den persönlichen Plänen.

Und kämpfen? Dass sich die Masse der Bevölkerung ohne massivste Gewalt (exogener Schock usw.) zu irgendwas bringen lässt, halte ich für ausgeschlossen. Den meisten Leuten geht es gut, und sie haben sich im System eingerichtet. Wozu also irgendwas ändern?

Die Verbote und Gängelungen unserer Gouvernanten werden meist unmerklich langsam verschärft, so dass nur einige hellsichtige Individuen sie überhaupt registrieren. Und jüngere Leute sind schon komplett in der Nanny-Welt aufgewachsen.

Geschrieben

Um kurz meinen Senf zum eigentlichen Thema "FDP jetzt klare Wahlempfehlung " dazu zugeben:

FDP ? Nein, danke !!!

Geschrieben

Um kurz meinen Senf zum eigentlichen Thema "FDP jetzt klare Wahlempfehlung " dazu zugeben:

FDP ? Nein, danke !!!

Da gebe ich Dir Recht. Ich werde Schwarz-Geld oder Grün-Rot mit Sicherheit nicht wählen!

Geschrieben

Denkt bitte daran, daß ihr, wenn ihr eine mögliche Ergebniskonstellation ablehnt und diese deswegen nicht selbst herbeiführen wollt, überhaupt nicht wählen dürft, da ihr ansonsten durch die Teilnahme die Spielregeln anerkennt und jedes mögliche Ergebnis "legitimiert".

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