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IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie soll denn eine Verbesserung des Waffenrechts von statten gehen? Es gibt kein Druckmittel, egal wie man schnaubt. Es wird auch keine andere Organisation irgendwelche Änderungen herbeiführen. Sie werden nicht einmal gefragt/wargenommen.

Leider wird vieles nicht beachtet, was im Waffenrecht erreicht wurde. Ich persönlich sehe neben einem der strengsten auch eines der vielseitigsten. Es gibt kaum irgendwo mehr Möglichkeiten als bei uns. Es gibt Dinge, die es unbedingt abzuschaffen gibt (Aufbewahrungskontrollen) und Dinge die klarer und einfacher geregelt werden sollten. Unsere Schränke sind dennoch gut gefüllt mit allen erdenklichen Arten. Wir streiten viel zu sehr über zeitraubenden, untergeordneten Kleinkram (MP5, Lauflänge...) Am Prinzip ändert das jedoch nichts und vergeudet nur Energie. Wenn mein Lauf 5 cm länger sein muss, juckt mich das nicht die Bohne, wenn ich keine MP5 haben darf, nehme ich eine Alternative. Mit diesen Ärgernissen verschwende ich doch nicht meine Zeit.

Die Mitglieder im FWR sind FÖRDERmitglieder. Ihre Aufgabe ist es, Beiträge zu zahlen.

Insofern .... hhhhmmm

Zu wenig Geld dürfte eines unserer Hauptprobleme sein. Hör auf zurück zu schauen, sieh nach vorn und entdecke die Möglichkeiten ;)

Geschrieben

Das Hauptproblem ist zu wenig Hirn und zu wenig Know-How.

Nicht umsonst schulen alle Parteien ihre Neulinge umfassend und für viel Geld.

Know-How könnte man vermitteln, dafür gibt es Experten.

Wenn ich einen Tages-Lehrgang eines nachweislich hochqualifzierten Experten in, sagen wir mal: Frankfurt, anbieten würde - mit dem Thema "Wie macht man eigentlich strategisch sinnvoll politische Lobbyarbeit?" und dafür einen Satz verlange, der gerade mal kostendeckend ist (sagen wir mal 30-50 E) ....

Wer würde dann kommen?

Das Seminar fände nämlich IRL statt und nicht online. Da wird es dann schon wieder dünn.

Geschrieben

Ich sagte doch, man benötigt Kohle. Professionale Medienarbeit kostet, Lobbyarbeit kostet, Musterprozesse kosten, Schulungen für Funktionäre kosten, Kampagne kosten...

Ich will nämlich auch von Profis vertreten werden. Die kosten bekanntlich Geld. Ich habe oben mal die Summe von 5 Mio € eingestreut. Das wären bei 500.000 € ,10 € Jahresbeitrag. Dazu was die Verbände beisteuern können. Anderes Modell ist, die Verbände legen 1€ je Mitglied dafür um, das wären dann 2 Mio €.

So kann das funktionieren, anders nicht.

P.S.: Wer das nicht glaubt, möge doch mal die hier anwesenden Fachanwälte fragen, wer ihn wegen einer bedeutenden Sache im Waffenrecht für den Eigenkostenanteil vertreten möchte ;)

P.P.S.: Die Gegenseite tritt ziemlich proffessionell auf. Medienarbeit, Seminare, Statistiken, Gutachten, zweckgebundene Geldsammlungen, proffessionelle Vertretung.

Geschrieben

Ich sagte doch, man benötigt Kohle. Professionale Medienarbeit kostet, Lobbyarbeit kostet, Musterprozesse kosten, Schulungen für Funktionäre kosten, Kampagne kosten...

Ich will nämlich auch von Profis vertreten werden. Die kosten bekanntlich Geld. Ich habe oben mal die Summe von 5 Mio € eingestreut. Das wären bei 500.000 € ,10 € Jahresbeitrag. Dazu was die Verbände beisteuern können. Anderes Modell ist, die Verbände legen 1€ je Mitglied dafür um, das wären dann 2 Mio €.

So kann das funktionieren, anders nicht.

...P.P.S.: Die Gegenseite tritt ziemlich proffessionell auf. Medienarbeit, Seminare, Statistiken, Gutachten, zweckgebundene Geldsammlungen, proffessionelle Vertretung.

Wer ist die Gegenseite? Bei gewissen politischen Parteien ist es klar, bei diversen Aktionsbündnissen und sonstigen Weltverbessererorganisationen wage ich aber erst mal zu bezweifeln dass die finanziell so viel besser aufgestellt sind.

Was die Finanzierung angeht, kann die beim FWR eigentlich nur von den beteiligten Verbänden kommen. So ist der Verein gestrickt. Ich würde liebend gerne Beitrag bezahlen, wenn ich wie bei einem anderen Verein auch einen Einfluss darauf habe, was die damit machen. Es hängt aber nicht nur an der Finanzierung. Es liegt auch daran, dass die einzelnen Beteiligten sich nicht einig sind und außerdem viel zu ängstlich und von Minderwertigkeits- und Hilflosigkeitskomplexen geplagt.

Das IWÖ hat auch kaum mehr Geld und hat viel mehr daraus gemacht. Die sind von Anfang an ganz anders aufgetreten.

Geschrieben

Wie soll denn eine Verbesserung des Waffenrechts von statten gehen? Es gibt kein Druckmittel, egal wie man schnaubt. Es wird auch keine andere Organisation irgendwelche Änderungen herbeiführen. Sie werden nicht einmal gefragt/wargenommen.

...

Mit dieser Einstellung kann man natürlich gleich ganz aufhören! Wenn keiner was erreichen kann, dann lösen wir den Laden am besten auf und versaufen das eingesparte Geld.

Übrigens: Welches Druckmittel haben denn die Verbotsforderer?

Geschrieben

Sie bringen Wählerstimmen und Mediensteuerung mit ;)

Ich will übrigens nicht einpacken, sondern den Weg aufzeigen wie es funktioniert. Ich nehme jedoch auch zur Kenntnis, dass es die wenigsten interessiert.

Wenn du mal schauen möchtest wie die internationalen Weltverbesserungsorganisationen aufgestellt sind, würdest du dich wundern. Schau mal nur mal nach IANSA

Geschrieben

Übrigens: Welches Druckmittel haben denn die Verbotsforderer?

Sie sitzen im Bundestag und im Bundesrat, sind Oberbürgermeister, Amtsleiter und Verarschungsrichter.

Geschrieben

Das ist halt ziemlich bescheuert, Herr Gonzo - wer Zitate bringt, muss sie auch belegen können.

Und Google ist keine belastbare Quelle!

Insofern: Setzen! Sieben!!

Geschrieben
Wer ist die Gegenseite? Bei gewissen politischen Parteien ist es klar, bei diversen Aktionsbündnissen und sonstigen Weltverbessererorganisationen wage ich aber erst mal zu bezweifeln dass die finanziell so viel besser aufgestellt sind.

Gerade als Beispiel auf VOX gesehen. Diesen Werbespot sendet Amnesty International im Abendprogramm. Wir hinken da gnadenlos hinterher.

http://www.amnesty.de/haende-hoch-fuer-waffenkontrolle

Geschrieben
Gerade als Beispiel auf VOX gesehen. Diesen Werbespot sendet Amnesty International im Abendprogramm. Wir hinken da gnadenlos hinterher.

Der Knackpuntk ist die 5 € Spende am Schluss, und nur um die geht es, nicht um die Waffen,

das ist der Aufhänger für den Gutmenschen. Damit ist auch der Spot finanziert.

Geschrieben

Sie bringen Wählerstimmen ...

Klar, da hast Du auch wieder Recht. Die setzen die Grünen schon mächtig unter Druck. Die Sypathisanten der Grünen würden alle nicht zur Wahl gehen oder die Linken wählen, wenn die Partei nicht fordern würde, den privaten Waffenbesitz abzuschaffen.

Und wir können ja keinen Druck machen, denn von uns kriegen sie die Stimmen ja sowieso, auch wenn sie uns abschaffen wollen, einfach nur weil wir so brave pflichtbewusste Demokraten sind.

...

Wenn du mal schauen möchtest wie die internationalen Weltverbesserungsorganisationen aufgestellt sind, würdest du dich wundern. Schau mal nur mal nach IANSA ...

Ich bezog mich auf die nationalen Weltverbesserer. Die IANSA müsstest Du ja auch mit internationalen Pro-Waffen-Organisationen vergleichen. Darum geht es aber nicht.

Ich weiss nicht, wieviel Geld und wieviele Mitglieder das Aktionsbündnis Winnenden hat, aber ich schätze mal deutlich weniger als das FWR. Dafür sind die ganz schön präsent in den Medien.

Geld ist nicht alles. In Brasilien gelang es z. B. durch eine gezielte Informationskampagne und Mund zu Mund Propaganda eine Waffenrechtsverschärfung zu verhindern, obwohl die Befürworter ein vielfaches an Geld in einen Propagandafeldzug allererster Sahne gepumpt hatten. Die Regierung und die meisten Parlamentarier waren dafür, die Masse der Medien, die Kirchen und die Nichtregierungsorganisationen haben offen dafür geworben. Noch einen Tag vor dem Referendum veröffentlichten die Medien Umfrageergebnisse, nach denen 2/3 der Brasilianer dafür stimmen würden!

Ich würde mal behaupten, dass das FWR, wenn es 10 mal so viel Geld hätte mit den gleichen Leuten im Vorstand und den selben Strukturen genau so viel erreichen würde, wie bisher, nämlich fast nichts Substanzielles.

Geschrieben

Ich weiss nicht, wieviel Geld und wieviele Mitglieder das Aktionsbündnis Winnenden hat, aber ich schätze mal deutlich weniger als das FWR. Dafür sind die ganz schön präsent in den Medien.

Die werden gerne von Politik und Medien "aufgegriffen". Ein gewisser Grundbonus scheint da vorhanden zu sein.

Da müssen wir vergleichsweise erstmal etwas mehr an (Sympathie-)Boden gutmachen.

Geschrieben

Die werden gerne von Politik und Medien "aufgegriffen". Ein gewisser Grundbonus scheint da vorhanden zu sein.

Da müssen wir vergleichsweise erstmal etwas mehr an (Sympathie-)Boden gutmachen.

Stimmt, und das tun wir aber nicht indem wir einfach betonen, dass wir doch gar nicht so schlimm und böse sind, wie die meinen. Das reicht nicht und das funktioniert nicht.

Weisst Du, was ein großes Problem ist: Dass es in unseren Reihen eine ganze Menge Leute gibt, v. a. in den Führungsriegen von Sport- und Jagdverbänden, die ein restriktives Waffengesetz ganz toll finden und der Meinung sind, es würde die Sicherheitslage verbessern. Damit spielen sie aber automatisch denen in die Hände, die noch mehr Restriktionen, Kontrolle und Verbote wollen und sägen an ihrem eigenen Ast, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.

Erst mal müssten wir uns darin einig sein, dass neue Restriktionen, egal wie sie aussehen grundsätzlich von allen abzulehnen sind und die bereits bestehenden schonungslos und ohne Tabus auf den Prüfstand zu stellen sind. Aber die sind sich ja nicht einmal darin einig.

Geschrieben

Weisst Du, was ein großes Problem ist: Dass es in unseren Reihen eine ganze Menge Leute gibt, v. a. in den Führungsriegen von Sport- und Jagdverbänden, die ein restriktives Waffengesetz ganz toll finden und der Meinung sind, es würde die Sicherheitslage verbessern....

Erst mal müssten wir uns darin einig sein, dass neue Restriktionen, egal wie sie aussehen grundsätzlich von allen abzulehnen sind und die bereits bestehenden schonungslos und ohne Tabus auf den Prüfstand zu stellen sind. Aber die sind sich ja nicht einmal darin einig.

Solche Giftzwerge sind mir vereinzelt auch bekannt.

Aber auf die kann jeder in seinem Schützenverein bzw. in seiner Jägerschaft einwirken.

Und wenn sie selbst nicht zu überzeugen sind, so kann und sollte man sie und ihre schädlichen Thesen gegenüber den anderen Schützen-/Jägerkollegen als solche darstellen. Freundlich, deutlich, beharrlich.

Geschrieben

Welche fallen Dir da so ganz spontan ein?

CM

In dem Fall die WFSA. Die ist sowas wie ein internationalisiertes FWR (FWR ist ja auch Mitglied bei denen), auch was die organisatorischen Strukturen angeht. Wobei ich natürlich nix zu deren Finanzkraft sagen kann, ebensowenig wie über die der IANSA.

Dann hat die auch wieder den Geburtsfehler, dass sie nach eigenem Selbstverständnis nur Sportschützen und Jäger weltweit vertritt und das Thema Waffenbesitz zum Selbstschutz aus unerfindlichen Gründen ebenso ausklamert wie das Waffensammeln. Aber Immerhin, sie ist weltweit tätig und Pro-Waffen.

Das hat aber eigentlich alles nix zu tun mit dem eigentlichen Thema, dem schwierigen Verhältnis zwischen Waffenbesitzern und der FDP.

Geschrieben

Solche Giftzwerge sind mir vereinzelt auch bekannt.

Das sind weder Giftzwerge noch gibt es ein vereinzeltes Auftreten. Es sind die üblichen Meinungen der Sportschießer und Jäger. Sie sind gegen privaten Waffenbesitz - außer dem eigenen.

Geschrieben

Ja, Faschismus ist die Kräftebündelung des Sozialismus.

Göbbels:"Wir sind die wahre Linke. Nichts ist uns verhasster, als der rechts stehende, nationale Besitzbürgeblock."

Eichmann: "Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links"

Himmler: "Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich."

Hitler: "Wir haben es versäumt, den Schlag gegen Rechts auszuführen. Das war unser Fehler."

Auch die unverholenen Stellungnahmen von linken Laienrichtern in Blogs veranschaulichen ein düsteres Bild.: http://pb.dietmarnae...itler-argument/

Und weil es gut passt mal aus SPON

Es wird heute gerne übersehen, aber der Faschismus war im Kern eine linke Bewegung. Mussolini hat nie ein Hehl aus seiner ideologischen Abstammung gemacht: "Ich bin und werde immer ein Sozialist sein, meine Überzeugungen werden sich nie ändern. Sie sind mir in die Knochen eingepflanzt", rief er den Genossen zu, als sie ihn bei Kriegsausbruch 1914 wegen seiner Pro-Kriegs-Haltung aus der Partei warfen. "Mussolinis Faschismus war schwarz, Grillos ist grün, aber beide haben ein rotes Herz", schreibt Farrell.

Man kann sich nur wünschen, Steinbrück hätte mit seinem Satz recht, dass die Italiener zwei Komiker gewählt haben. Leider sieht es so aus, als ob er sich in einem von beiden sehr getäuscht hätte.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/italiens-wahlsieger-grillo-der-gefaehrlichste-mann-europas-a-888851.html

Geschrieben

So die FDP hat ein neues Stimmenfangthema in den Wahlkampf aufgenommen.

Abschaffung des Soli in Teilschritten bis 2019.

Das könnte wirklich mal ziehen wenn sie das noch etwas konkretisieren.

Geschrieben

Ja dafür aber auch Rente mit 69... zusammen in trauter Eintracht mit der CDU fordert das eine Enquete- Kommision mit Stimmen beider Parteien. Die machen es einem echt schwer sie zu wählen.

Geschrieben

Ja dafür aber auch Rente mit 69... zusammen in trauter Eintracht mit der CDU fordert das eine Enquete- Kommision mit Stimmen beider Parteien. Die machen es einem echt schwer sie zu wählen.

Ja Und???

Wie stellst du dir vor das deine Rente finanziert wird wenn deine Lebenserwartung mit 65 Jahren um die 20 Jahre beträgt.

Man kann nicht alles haben eine hohe Lebenserwartung und ein tiefes Rentenalter. Das ist Kindergartenmathematik die aber von den Sozis nicht verstanden wird.

Joker

Geschrieben

Ja dafür aber auch Rente mit 69... zusammen in trauter Eintracht mit der CDU fordert das eine Enquete- Kommision mit Stimmen beider Parteien. Die machen es einem echt schwer sie zu wählen.

Dei Rente 69 ist unabhängig von den Parteien ein Diskussionsthema. Das kann dir auch mit den grünen und der SPD passieren.

Helfen würde nur eine Verfassungsänderung, dass es auch erlaubt sein muss überschüssige Rentenbeiträge zu sparen.

Solange das nicht passiert steuern wir unter jeder Partei auf eine Rente mit 69 hin.

Geschrieben

Klar doch. 50 Jahre+ arbeiten und mit den statistischen 72 Jahren den Löffel abgeben. Ich bin begeistert.

Wenden wir die Regularien, die für normale Arbeitnehmer doch mal auf Politiker an. Festgesetzte Zuverdienstgrenzen, Renten/ Pensionen in voller Höhe erst nach 45 Jahren Tätigkeit und Mindestalter 67 usw.

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