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IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

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Geschrieben

Man muss einfach über seinen Schatten springen. Im Grunde ist es ganz einfach und alle benötigten Institutionen sind bereits geschaffen.

Was nicht da ist, ist der Wille diese Instrumente tatsächlich zu nutzen. Lieber mault man rum, wer früher oder jetzt gerade oder in Zukunft irgendwelche Sch**ße verzapft.

Politik entscheidet man mit Wählerstimmen. Diese muss man anzubieten oder zu entziehen haben.Die politischen Verhältnisse sind derzeit so, dass einige hunderttausend Stimmen entscheiden, wer an der Macht ist und wer nicht. Um mehr geht es der Politik nicht.

Was können wir für uns selbst tun?

Man muss eine entsprechende Stimmzahl hinter sich versammeln und der Politik verdeutlichen, dass man eine entsprechende Wahlempfehlung abgeben wird.

Die Stimmenzahl haben wir (hätten wir ein gemeinsames Interesse). Das Instrument, um dies der Politik zu vermitteln ebenso.

Jetzt ist der Punkt, wo man nicht mehr mit dem Finger in Richtung Politik zeigen muss, um den Sündenbock zu finden. Wenn man den zeigenden Finger einknickt, zeigt er nämlich auf den einzig wirklich verantwortlichen: Jeder selbst!

Aber man zickt sich lieber im Forum an und kühlt sein Mütchen-alles Mist und Schuld sind die da oben :D Das ist erbärmlich und lächerlich!

Gehen wir das doch mal konkret durch:

Wir haben ca. 2,5 Mio registrierte Waffenbesitzer.

Wir haben eine Organisation, die ALLE Verbände unter sich vereinigt.

Wie würden die Parteien reagieren, wenn eine Interessenvertretung (vulgär Lobby) mit dieser Stimmenanzahl ihre Interessen vorbringt, ihre Fragen den entscheidenen Gremien stellt und die erhaltenen Aussagen als Wahlempfehlungen veröffentlicht?

Nachtrag: und wer macht dieses Spielchen nicht mit? Auf wen zeigt der eingknickte Zeigefinger?

Geschrieben

...

Wir haben ca. 2,5 Mio registrierte Waffenbesitzer.

Wir haben eine Organisation, die ALLE Verbände unter sich vereinigt.

...

Ihr habt eine Sportorganisations nicht eine Waffenbesitzerorganisation. Gleiches Spiel, gleiches Problem in der Schweiz.

So lange ihr keine Organisation habt die die Waffenbesitzer vertritt, wird es nichts werden, da könnt ihr noch so viele sein. Sport fördern und Waffenbesitz fördern ist eben nicht das gleiche.

Joker

Geschrieben

Du bist nicht richtig informiert. Wenn ich ALLE Verbände meine, rede ich nicht über die Sportverbände, dann kommen Jäger dazu, Büchsenmacher, Händler, Sammler...(alle die mit Waffen zu tun haben) mit ihrem jeweiligen Dachorganisationen*.

Es wollen nur alle eben nicht raus aus ihrer Schmollecke.

Hier werden sich auch bald etliche einfinden, die wissen was wer alles schon mal falsch gemacht hat. Alternativen gibt es aber nicht (kurzfristig).

Pure Mitgliedszahlen entscheiden, was in der Politik geschieht. Alles andere ist uninteressant. Es gibt kein richtig und kein falsch. Es gibt nur gewählt werden oder nicht gewählt werden.

*

sowie zahlreiche Unternehmen, darunter auch der Verlag Deutsches Waffen-Journal, weitere Verbände und örtliche und regionale Gruppierungen aus allen Bereichen der Jagd, des Schießsports, des Sammelns von Waffen, Munition und Messern.

Das Forum Waffenrecht arbeitet eng zusammen mit

Mehr als 30.000 Einzelmitglieder aus verschiedenen Verbänden und Gruppierungen unterstützen als Fördermitglieder die Arbeit des Vereins Forum Waffenrecht.

Geschrieben

Ja, Faschismus ist die Kräftebündelung des Sozialismus.

Göbbels:"Wir sind die wahre Linke. Nichts ist uns verhasster, als der rechts stehende, nationale Besitzbürgeblock."

Eichmann: "Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links"

Himmler: "Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich."

Hitler: "Wir haben es versäumt, den Schlag gegen Rechts auszuführen. Das war unser Fehler."

Auch die unverholenen Stellungnahmen von linken Laienrichtern in Blogs veranschaulichen ein düsteres Bild.: http://pb.dietmarnae...itler-argument/

Äh - sind die Zitate auch irgendwo durch Quellen belegt?

Geschrieben
Pure Mitgliedszahlen entscheiden, was in der Politik geschieht.
Ihr habt eine Sportorganisations nicht eine Waffenbesitzerorganisation. Gleiches Spiel, gleiches Problem in der Schweiz.

Genau da liegt der Hund begraben. Die vielen kleinen Verbände ( < 50.000 Stimmen) beeindrucken die Politik nicht sonderlich, zumal jeder

noch in eine andere Richtung rudert. Das Schwergewicht ist der DSB, und dieser ist wieder wegen der Fördermittel von der Politik abhängig.

Falls wir es noch erleben, wird nur eine Waffenbesitzerorganisation ( > 500.000 Mitglieder) eine echte Chance haben.

Allerdings habe ich keine Vorstellung wer, und wie man das auf die Beine stellen soll.

Geschrieben

Es bräuchten neben den dort schon verorteten (und oben genannten) Dachverbänden nur noch die Waffenbesitzer Mitglied im FWR werden und fertig ist Laube. Es ist alles fertig-wir Waffenbesitzer wollen nur nicht.

Bislang ist das FWR nur von Bedeutung wegen der Vertretung der Dachverbände, bringe da die 500.000 Stimmen unter (besser mehr) und dann hat das ganze auch ein richtiges Gewicht.

Geschrieben
...noch die Waffenbesitzer Mitglied im FWR werden und fertig ist Laube.

Also ich bin schon mal Mitglied. Ausser einer überteuerten Rechtschutzversicherung habe ich vom FWR nicht viel gesehen.

Doch, ab und an gab's ein Infoblättchen. Wenn in Berlin eine Anhörung ist, sehe ich nur Herrn Kohlheim vom DSB.

Möglicherweise sind die FWR UnderCover unterwegs, ... man weiss es ja nicht.

Geschrieben

Ich sage nicht, dass das FWR alles richtig macht. Ich sage allerdings, das wir das nicht richtig nutzen ;)

Einiges von dem gut gemachten wird hier allerdings immer schnell vergessen. Die Gutachten zur Waffensteuer bspw. kamen vom FWR und wurden dort auch an die entscheidenden Leute gebracht.

Eine so aufgebaute Organisation (als Interessenvertretung aller Dachorganisationen) wäre mit der entsprechenden Mitgliederzahl genau das was wir brauchen. Man muss das Instrument nur richtig nutzen.

Die Rechtsschutzversicherung hat nebenbei bemerkt allen anderen einiges Voraus. Nach meiner Bewertung ist diese ÖRAG Angebot vom FWR das Beste auf dem Markt. Die vom DSB kann da bei weitem nicht mithalten und sogar die 1€ Versicherung vom BDS schlägt die 10€ Variante des DSB um Längen.

Geschrieben

Um ein Idee zu geben, so eine Organisation gibt es in der Schweiz, die heisst Protell. Die machen auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten vieles.

Nur Mitglieder sind mal gerade 7'000 bei ungefähr 2 millionen Waffenbesitzern.

So ist leider die Realität. Zb Beispiel wie in den USA könnte bei jedem Waffenkauf beim Büma, dieser eine Einjährige Mitgliedschaft dazu tun, die könnten sich auch zusammen tun das diese den Büma nichts kostet oder zu mindestens nur die Selbstkosten bei Protell.

Aber selbst eine so einfache Sache ist in der Waffenfreundlichen CH nicht Möglich.

Also das Problem liegt nicht bei den Organisationen sondern bei den Waffenbesitzern.

Joker

Geschrieben

Danke für die Idee, aber wie du vielleicht festgestellt hast, haben wir bereits die Organisation ;)

Wir haben allerdings auch nicht die Waffenbesitzer, die die Richtung vorgeben.

Von kostenlosen Mitgliedschaften halte ich nichts. Es wird eine Menge Geld benötigt, um effektiv arbeiten zu können. Verschiedene nationale Organisationen müssen sich zudem zu einem europäischen Netzwerk zusammenschließen. International hat man ja wenigstens die WSFA geschaffen.

In Deutschland wartet man immer noch darauf, dass einen ein höheres Wesen rettet, statt den Arsch hochzubekommen. Man muss allerdings auch respektieren, wenn viele den Arsch nicht hochbekommen wollen.

Geschrieben

Um ein Idee zu geben, so eine Organisation gibt es in der Schweiz, die heisst Protell.

Ergänzend dazu, die wohl erfolgreichste Waffenvertretung des deutschsprachigen Raumes nicht vergessen! http://www.iwoe.at/inc/nav.php?cat1=TOP&amp;amp;cat2=Verein Die haben u.a. auch einen hervorragenden Kopf mit Dr. Georg Zakrajsek im Vorstand, welcher in Oesterreich auch die Waffengegner kennen bzw. fürchten und mit viel Elan in Eigeniniative schon einiges erreicht hatte. So ein Kopf mit viel Elan und Eigeninitiative fehlt bsp. bei Protell meiner Meinung nach.

Geschrieben

Was hat die IWOE denn erreicht? In Österreich verschärft man auch munter weiter.

Geschrieben

Aber sie werden jammern ;)

Viele werden jammern.. aber vielen wird es auch absolut egal sein! Wir hatten vor ein paar Wochen am So Vormittag mal das Thema WaffG beim Schießstand-Ratsch.. vor allem älteren Waffenbesitzern ist es mittlerweile wurst was kommt.. die Kinder haben kein Interesse an den Knarren und Wert ist das Zeug meist auch nicht viel.. auf den Schießstand kommen die meisten auch nur noch zwecks der Unterhaltung und der Gewohnheit.. die Schießeisen bleiben meist zu Hause!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Ganz ehrlich, ich hätte kurz vorm abnippeln auch wichtigere Themen ;)

Geschrieben

Ganz ehrlich, ich hätte kurz vorm abnippeln auch wichtigere Themen ;)

Vom abnippeln sind da aber die meisten noch 20 Jahre entfernt (wenn man von der durchschnittlichen Lebenserwartung ausgeht) :closedeyes:

Gruß

Hunter

Geschrieben

vor allem älteren Waffenbesitzern ist es mittlerweile wurst was kommt.. die Kinder haben kein Interesse an den Knarren und Wert ist das Zeug meist auch nicht viel.. auf den Schießstand kommen die meisten auch nur noch zwecks der Unterhaltung und der Gewohnheit..

So gehen Rechte den Bach runter... auch ohne, dass deren Abschaffung faktisch begründet wäre.

Einfach aus einer Mischung aus politischem Kalkül (einerseits) und persönlichem Desinteresse bzw. Bequemlichkeit der "Betroffenen" andererseits.

Democracy at its worst....

P.S.:

Ich kenne viele Leute, mich eingeschlossen, deren "Eisen" haben doch einigen Wert und werden gut genutzt.

Von einigen Passiven und deren "sch...egal"-Einstellung müssen und sollen wir uns nicht runterziehen lassen.

Geschrieben

Es bräuchten neben den dort schon verorteten (und oben genannten) Dachverbänden nur noch die Waffenbesitzer Mitglied im FWR werden und fertig ist Laube. ...

Ich habe einst große Hoffnungen in das FWR gesetzt und wurde ziemlich enttäuscht. Das Problem an dieser Organisation ist die Intransparenz und dass der Einzelne nur über irgendeinen Verband oder als reines Fördermitglied dort Mitglied ist und somit praktisch keinerlei Einflussmöglichkeit hat. Der Geburtsfehler des FWR war außerdem, dass sie nicht generell alle Waffenbesitzer und Waffeninteressierte in Deutschland angesprochen haben, sondern nur die bereits irgendwie organisierten, wobei dann automatisch die jeweilige Besitzstandswahrung aus Verbandssicht im Vordergrund stand, ohne dass ein Gesamtkonzept erkennbar war. Als Vertreter des FWR dann die Abschaffung des sogenannten Erbenprivillegs sogar aktiv vorangetrieben haben und gewisse Personen damit auch noch ihre Privatgeschäftchen machen wollten, war für mich diese Organisation nicht mehr tragbar und ich bin aus- und später bei PROLEGAL eingetreten.

Schade, man hätte wirklich was machen können aus dieser Organisation mit den Mitgliederstarken Verbänden und der Waffenbranche hinter sich. Gute Ansätze waren da. Leider hat man nichts draus gemacht. Mit PROTELL und IWÖ ist das FWR jedenfalls nicht vergleichbar.

Geschrieben

Was hat die IWOE denn erreicht? In Österreich verschärft man auch munter weiter.

Was wurde erreicht? Na z. B. dass Selbstverteidigung nach wie vor ein vom Staat anerkanntes Grundbedürfnis jeden Bürgers zum Besitz von Schusswaffen ist und dass nicht halbautomatische Langwaffen nach wie vor jeder volljährige Bürger frei erwerben darf! Das für 2 große Parteien in Österreich Waffenrechtsverschärfungen überhaupt kein Thema sind und eine rückwirkende Anmeldung von Jagdbüchsen und Schrotflinten als Folge der sowieso nur widerwillig umgesetzten EU-Waffenrichtlinie nicht eingeführt wurde, dass das Vererben von Waffen kein Problem ist und man auf dem eigenen umfriedeten Grundstück nach wie vor schießen darf, solange man den Nachbarn nicht belästigt. Des Weiteren, dass sich Österreich auf EU-Ebene gegen den Wegfall der Kategorien C und D gewehrt hat, während ein deutscher FDP-Abgeordneter (Alexander Alvaro) in brüderlichem einvernehmen mit einer Tante von den Grünen das auf EU-Ebene vorangetrieben hat!

Davon können wir in Deutschland nur träumen. Und was haben wir in Deutschland erreicht? Andauernde Rückzugsgefechte und eine Waffenrechtsverschärfung nach der anderen seit 1972, eine ausufernde Bürokratie und Kontrollwut und ein bürokratisches Monster namens NWR.

Da kann man mal sehen, wie weit man kommt mit der Geheimdiplomatie und dem stupiden Anbiedern an politische Parteien!

Geschrieben

Ich habe einst große Hoffnungen in das FWR gesetzt und wurde ziemlich enttäuscht. Das Problem an dieser Organisation ist die Intransparenz . .....

war für mich diese Organisation nicht mehr tragbar und ich bin aus- und später bei PROLEGAL eingetreten.

An sich alles Richtig - nur der Schluss, bei prolegal einzutreten ist inhaltlich nicht nachvollziehbar.

Der aktuelle Oberguru dieser segensreichen Einrichtung ist nicht zufällig Derjenige, der noch vor nicht allzu langer Zeit in jedem zwieten Satz geschrieben hat, man soll in den FWR eintreten?

Sein Problem dürfte wohl weniger die Intransparenz gewesen sein - sondern dass er irgendwie keinen Posten bekommen hat. ....

Geschrieben

...Der aktuelle Oberguru dieser segensreichen Einrichtung ist nicht zufällig Derjenige, der noch vor nicht allzu langer Zeit in jedem zwieten Satz geschrieben hat, man soll in den FWR eintreten?

Sein Problem dürfte wohl weniger die Intransparenz gewesen sein - sondern dass er irgendwie keinen Posten bekommen hat. ....

Das ist zwar möglich, aber Spekulation und für mich auch zweitrangig. Entscheidend ist, dass es sich um eine Organisation handelt, die für alle offen ist, alle Waffenbesitzer und Waffeninteressierte grundsätzlich anspricht, ohne Umweg über Verbandsstrukturen und die demokratische Strukturen und eine gewisse Transparenz gewährleistet, was schon mal ein Fortschritt ist. Daraus könnte etwas werden. Was etwas unglücklich gewählt ist, das ist der Name, aber damit kann ich leben.

Geschrieben

Ach, die sind für Alle offen?

In letzter Zeit konnte man eher den Eindruck gewinnen, sie seien nicht ganz dicht .... aber ich kann mich ja irren.

Leider ist das bei solchen Dingen bedauerlicherweise sehr selten der Fall.

Geschrieben

Vorneweg: Da haben wir das angekündigte" aber die haben doch mal" (nichts für ungut) ;)

und wir haben einen Grundfehler. In diesen und all den anderen (sich auch noch bildenden) Organisationen wird sich nichts bessern-gar nichts. Einzig mögliche Folge ist eine weiter Schwächung durch Zersplitterung.

Was nutzt dir die ganze unnütze Transparenz? Sie wird NICHTS erreichen. Wie schon zuvor: Ich verteidige nicht das FWR, wie es ist. Es ist nur die EINZIGE bestehende Organisation mit der man jetzt arbeitsfähig sein könnte. Man muss diese Organisation verändern und nicht neue bilden.

Diese Transparenz-Geheimdiplomatie gebashe ist ebenfalls nutzlos. Einerseits: Tu Gutes und rede darüber und andererseitsmüssen viele Sachen hinter verschlossenen Türen ablaufen. Von denen soll tunlichst niemand etwas wissen. Diese Erfahrung hat ja der ein oder andere schon gemacht. ;)

Wenn irgendjemand mitbekommen hätte, dass der Arsch für die kommende Bundestagswahl JETZT zu heben ist, merkt man, dass man keine Zeit hat irgendetwas neues zu erfinden und aufzubauen. Der Aufruf zu Zeitungskommentaren und Abstimmungsknöpfchengedrücke ändert nämlich nichts. Wer verändern will, muss aktiv eingreifen.

Wer Einfluss auf die BTWahl nehmen will, muss JETZT (Zeit der Wahlprogramme) bei den Parteien vorsprechen. Muss JETZT eine große Interessengemeinschaft hinter sich versammelt haben. Alles andere ist Filefanz.

Würde uns der Arsch wirklich brennen, würden sich die ganze Verbände unter dem FWR zusammenhocken und eine Marschrichtung ausbaldovern. Dann bräuchte man eine Veranstaltung größer als Forst damals, in der ALLE ihren Mitgliedern verklickern wohin die Reise geht und wie das machbar ist. 1 Monat später geht das FWR mit der neuen Marschrichtung und 500.000 Mitgliedern (10€/Jahr= 5Mi€/Jahr) Klinken putzen. Von dem Geld betreibt man entscheidende Gerichtsverfahren und macht Medienarbeit und schmiert meinetwegen, wer geschmiert werden muss.

Das wäre ein Weg. Alles andere bleibt Forumsgejaule.

Ich verrate dir sicher kein Geheimnis: Es wird nicht passieren. Es interessiert die Masse überhaupt nicht. Die jaulen dann wieder vor dem nächsten Gesetzgebungsverfahren, wenn sie merken das es um ihre kleinen Schätzchen geht.

Gruß

Geschrieben

...und wir haben einen Grundfehler. In diesen und all den anderen (sich auch noch bildenden) Organisationen wird sich nichts bessern-gar nichts. Einzig mögliche Folge ist eine weiter Schwächung durch Zersplitterung.

Was nutzt dir die ganze unnütze Transparenz? Sie wird NICHTS erreichen. Wie schon zuvor: Ich verteidige nicht das FWR, wie es ist. Es ist nur die EINZIGE bestehende Organisation mit der man jetzt arbeitsfähig sein könnte. Man muss diese Organisation verändern und nicht neue bilden....

Das ist ja gerade das Problem: In solchen Strukturen, wie es das FWR hat, können es sich die Leute im Vorstand bequem machen und tun und lassen was sie wollen. Das einzelne (Förder-) Mitglied hat nicht den geringsten Einfluss auf die Besetzung der Posten und auf die Politik der Organisation.

Warum gründen sich diese neue Organisationen? Doch wohl weil sie sich von der einzigen vorher vorhandenen nicht vertreten fühlen. Mit dem DSB war es bei der Gründung des BDS genau so. Die haben sich darüber aufgeregt, dass neue Verbände gegründet werden, die zu einer Zersplitterung führen. Dabei hätten sie nur die Zeichen der Zeit erkennen und etwas tun müssen, damit die Unzufriedenen wieder zufriedener werden und gar nicht auf die Idee kommen auszutreten. Aber sowas geht natürlich nicht. Wo kämen wir da hin, da könnte ja jeder kommen...

Wenn es dem FWR wirklich ernst wäre und sie etwas Positives erreichen wollten, dann müssten sie das als Warnsignal wahrnehmen und reagieren, d. h. analysieren woran es liegt und an ihren Strukturen und ihrem Auftreten etwas verändern, damit das nicht passiert!

...

Diese Transparenz-Geheimdiplomatie gebashe ist ebenfalls nutzlos. Einerseits: Tu Gutes und rede darüber und andererseitsmüssen viele Sachen hinter verschlossenen Türen ablaufen. Von denen soll tunlichst niemand etwas wissen....

Schon richtig, beides hat seinen Platz, wenn man aber nur auf Geheimdiplomatie setzt, jahrzehntelang nur immer weitergehende Verschärfungen als "Erfolg" vorweisen kann und immer noch davon überzeugt ist, dass es sich um den allein seelígmachenden Weg handelt, dann darf man schon der geistigen Zurechnungsfähigkeit dieser Vertreter zweifeln.

...Ich verrate dir sicher kein Geheimnis: Es wird nicht passieren. Es interessiert die Masse überhaupt nicht. Die jaulen dann wieder vor dem nächsten Gesetzgebungsverfahren, wenn sie merken das es um ihre kleinen Schätzchen geht.....

Stimmt, da verrätst Du mir kein Geheimnis. Das ist aber bei vielen Themen in der Politik so. Es braucht jemanden, der die Initiative ergreift und etwas organisiert. Dazu hat man ja eine Organisation. Sonst bräuchte man sie nicht. Das FWR hat fast so viele Mitglieder wie die kleinen politischen Parteien, wenn man die Verbandsmitglieder mitrechnet sogar mehr als die großen. Trotzdem hört man von ihm so gut wie gar nichts. Keine Kampagnen, keine Initiativen, ja manchmal im Rahmen von Wahlkampfveranstaltungen sogar, man solle das Thema Waffenrecht nur jetzt um Gottes Willen nicht angehen, es könne sonst vielleicht alles noch schlimmer werden!

Wie soll da was Vernünftiges dabei herauskommen?

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