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IGNORED

Tagesschau-Reporterin auf dem Schiessstand


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Typ am Anfang ist auch super, Pawlowscher Reflex vom feinsten. ;)

Und dann der Abschlusskommentar: "Keine Sorge ich habe sie nicht behalten... ". Also ob man sie sonst als Aussätzige oder sonst was behandeln würde... :gaga:

Was für ein Schund. :bad: Und dafür zahlt man Gebühren. :contra:

Geschrieben

Hab mal ne Mail verschickt, an: info@ard-usa.com

Sehr geehrte Frau Dohr,

während Ihres Videobeitrags: http://www.tagesschau.de/videoblog/usa-wah...gesetze100.html

lernen Sie den sicheren Umgang mit Waffen. Aber am Ende Ihres Beitrags, sagen Sie, dass Sie die von Ihnen

erworbene Waffe aus Sicherheitsgründen zurückgegben haben. Das hinterlässt bei mir den Eindruck, als

hätten Sie bei dem ausfüllen des Fragebogens, eine Angststörung, die ärztlicher Behandlung bedarf, verschwiegen.

Sonst hat mir Ihr ausgewogener Bericht gefallen. Man kann sehr schön erkennen, dass es dem Gungrabber

darum geht, seine Mitmenschen zu entwaffnen, um sie Kriminellen schutzlos auszuliefern.

Mit freundlichen Grüßen

"§$%&/()=

Geschrieben
Zum Glück hat sie die Waffe wieder zurückgegeben und fühlt sich jetzt wieder sicher :ridiculous::rotfl2:

Welch ein fataler Denkfehler! Jetzt kann ja ein böser Mensch die von ihr wieder auf den Markt geworfene Waffe verwenden und eben Böses anstellen! Das hätte sie durch einfaches Behalten verhindern können. :peinlich:

Geschrieben

wenn Sie sie mitgenommen hätte nach Deutschland, wäre Ihr aufgefallen was da alles auf Sie zu kommt um hier eine Waffe zu besitzen.

Wäre vielleicht gar nicht schlecht gewesen, dann hätte Sie gesehen was man alles erfüllen muss um überhaupt in die Nähe einer eigenen Waffe zu kommen

Geschrieben
Moin Gemeinde,

lohnt eigentlich nich drübber nachzudenken........ :ridiculous: :ridiculous:

du hast ja recht damit, aber vielleicht wäre eine positive Berichterstattung darüber mal gar nicht schlecht

Geschrieben
wenn Sie sie mitgenommen hätte nach Deutschland, wäre Ihr aufgefallen was da alles auf Sie zu kommt um hier eine Waffe zu besitzen.

Wäre vielleicht gar nicht schlecht gewesen, dann hätte Sie gesehen was man alles erfüllen muss um überhaupt in die Nähe einer eigenen Waffe zu kommen

Hat sie ja vielleicht und entnervt die Segel gestrichen. Obwohl - glaube ich selbst auch nicht wirklich. Passt ja nicht ins Bild der Weltverbesserer. Allein die Aussage: ich fühle mich jetzt ohne Waffe sicherer ... entbehrt jeder Logik.

Manfred

Geschrieben

die Aussage das Sie sich jetzt ohne Waffe sicherer fühlt, sagt mir das sie keinen Bezug zu Waffen hat und sich mit dem Thema nicht richtig auseinandergesetzt hat. Meine Freundin hatte auch Angst vor Waffen, weil sie nie damit in Kontakt damit kam und nun hat sie keine Angst mehr nur noch Respekt. Und Respekt habe ich auch vor Waffen und das sollte jeder haben.

Geschrieben

Aber der Beitrag ist doch über Alles gesehen in Ordnung.

Der Junge am Anfang, gut, der ist traumatisiert, das sollte man nicht überbewerten.

Daß die Reporterin an sich offen war. lässt sich nicht leugnen, und sie gibt zu, dass es ihr einen grossen Spass gemacht hat - diese Message ist wichtig.

Ob sie am Schluss das Gewehr wieder zurückgibt, ist Nebensache, finde ich. Es ist ja grundsätzlich ok, wenn sie sich entscheidet, keine Waffe zu haben, denn niemand wird dazu gezwungen. Aber dass auch Kids herangeführt werden können, blieb als Aussage unkritisiert stehen, ebenso wie ihr Spass eben.

Also, ich finde den Beitrag gut.

Geschrieben
Meine Freundin hatte auch Angst vor Waffen, weil sie nie damit in Kontakt damit kam und nun hat sie keine Angst mehr nur noch Respekt. Und Respekt habe ich auch vor Waffen und das sollte jeder haben.

Das ist aber eine "andressierte" oder besser eingeredete, völlig unbegründete, Angst. Die Waffe selbst ist harmlos. Kleine Kinder haben im dunken Keller oder vor dem Knecht Ruprecht zu Nikolaus Angst - aber nicht vor dem Anblick einer Waffe oder deren Nachbildung. Bei denen ist die Welt noch in Ordnung.

Ich habe auch keinen Respekt vor einer Waffe, höchstens vor dem der sie geschaffen hat. Ich beachte allerdings in jedem Fall die üblichen Sicherheitsregeln und sehe die Waffe zunächst immer als geladen an. Die geladene Waffe auf dem Tisch ist für sich gesehen harmlos. Dabei möchte ich mal eine geladene und eingestochene Waffe in Verbindung mit einem Erdbeben ausklammern.

Diese Ansicht war vor nicht allzuvielen Jahren übrigens der Standard. Dies änderte sich erst mit dem massenhaften Aufkommen von Gutmenschen.

Manfred

Geschrieben

Hallo Freunde,

meiner Meinung nach sollte man mit Reportern nur eines machen, nämlich freundlich aber deutlich vor die Tür setzen. Meine bisherigen Kontakte zu dieser Gattung Mensch

sind zwar bisher gleich 0, jedoch traf es einen Bekannten und einen guten Freund mit allem Übel. Der eine wurde per Fotomontage vom Sportschützen zum Wolfsjäger,

der andere zum Vogeljäger im Schilf.

Daher mein Fazit: Kein Wille zum ehrlichen Berichten, sondern nur Sensationslust auf Kosten anderer und ohne jeglichen Wahrheitsgehalt.

Gruß RNehring

Geschrieben

Der Mittelteil des Beitrags ist phasenweise nicht ganz schlecht. Der Anfang ist manipulativ und auch sonst fragwürdig. Der letzte Satz stimmt nur insoweit, als die Sachkunde der Reporterin offensichtlich noch mangelhaft ist (z. B. weil sie die Mündung auf den Händler gerichtet hat und den Verschluss nicht geöffnet hat).

Dürfen in Virginia auch rechtschaffene Ausländer Schusswaffen erwerben? Ich hätte vermutet, nur US-Staatsbürger bzw. "legal permanent residents" (oder wie das juristisch genau heißt). Aber letzteres ist die Reporterin ja vielleicht.

PS: Traurig finde ich, dass die Mehrheit der Leser-Kommentare auf tagesschau.de zu dem Beitrag ziemlich grün ist.

Geschrieben

Hmm, man kann im Bericht fast erkennen was sie gesagt hat und was der Chefredakteur haben wollte...

Sie hat die Waffe zurückgegeben, sonst hätte sie Schande über die Propaganda-Familie gebracht ?

Und Kinder müssen richtig informiert werden, sei es im Umgang mit Zündhölzern oder Waffen, wenn die Eltern und Lehrer rumdrucksen, dann holen sie sich die "Informationen" von YouPorn und denken das sei Real...

Geschrieben

Ich glaube wir alle hier hätten ihr den kauf der Flinte von Herzen gegönnt. Ich denke auch, dass es ihr Spass gemacht hat und das sie von der Selbstdisziplin und der coolen Einstellung der Leute beindruckt war, sonst hätte sie sich nicht noch den Waffenkeller usw zeigen lassen.

Alles in allem ein guter Beitrag der gezeigt hat, dass Waffenbesitzer in den USA ganz normale Leute sind.

Geschrieben
Alles in allem ein guter Beitrag ...

Ich schließe mich JDHarris an.

Der Waffenhändler kommt als sympathischer Mensch rüber, der freundlich ist, von seinem Enkel erzählt, und überaus korrekt und verantwortungsbewußt agiert.

Nicht der schmuddelige, profitgierige "Hinterhof-Waffenschieber", den sich der deutsche Durchschnittsbürger vielleicht vorgestellt hat. Auch die sonstigen Leute im Laden, auf dem Schiessstand und zuhause wirken ganz normal.

Zudem: Bei welchem Produkt für 350 Dollar/250 EUR würde man in D so ausführlich beraten einschließlich einer 1stündigen Praxiseinweisung/Schiessstandbesuchs unter Anleitung?

Das spricht doch sehr für das Verantwortungsbewußtsein der Branche!

Und dann bekommt der ARD-Zuschauer auch noch mit, dass selbst eine einschüssige Flinte im Minikaliber 20 in den USA nicht einfach so über die Theke geschoben wird, wie derzeit noch(!!) EU-weit vielerorts möglich (Feuerwaffe Klasse D, gemäß EU keine Erlaubnis- und keine Registrierpflicht!!), sondern ein riesiger Fragebogen akribisch ausgefüllt und gleich online von der Polizei genauestens überprüft wird, bevor die Waffe ausgehändigt werden darf. Selbst in D ging sowas (ja sogar alle "Lang"waffen ab 45 cm Gesamtlänge!!) früher bei Neckermann & Co. einfach über den Versand raus an alle ab 18! Sowas hätte die Reporterin, die ja selber aus Österreich kommt und wissen müsste, dass sie ihre Flinte im Heimatland noch viel leichter bekäme, ruhig noch rüberbringen können.

Mal von Einleitung (wobei da jedem Unbedarften klar wird, dass Schusswaffenkriminalität nicht dadurch bekämft wird, dass man allen Nichtkriminellen die Schusswaffen wieder abnimmt) und vom Schlusssatz (wohl ein eigentlich aufgesetzt wirkendes Zugeständnis an die Hoplophobiker unter den Zuschauern) abgesehen, ist das mal ein positiver Beitrag im öffentlichen Fernsehen und damit auch mal ein Lob wert.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Korrektur dazu:

Der letzte Satz stimmt nur insoweit, als die Sachkunde der Reporterin offensichtlich noch mangelhaft ist (z. B. weil sie die Mündung auf den Händler gerichtet hat und den Verschluss nicht geöffnet hat).

Habe den Beitrag gerade ein zweites Mal gesehen: Der Verschluss war ja immerhin doch auf beim "muzzle sweep", als sie ihre Flinte von dem Händler übernahm (40 Sekunden vor Beitragsende). Hatte ich zuerst auf dem kleinen Bildschirm nicht richtig erkannt.

Geschrieben
Alles in allem ein guter Beitrag der gezeigt hat, dass Waffenbesitzer in den USA ganz normale Leute sind.

Wir haben dies ja auch beim anderen, aktuellen Thread zur Berichterstattung von RPOnline (dort zu "Hickok45").

Recht positive, wohlwollende Beiträge über das Schießen und die Menschen drumherum.

Und dann, irgendwann im Bericht kommt eben immer ein "p.c.-Schlenker" zu Waffen im Grundsätzlichen und der persönlichen Auffassung dazu...

Die Redakteure haben offenbar eine panische Angst, sie könnten bie zu viel Begeisterung persönlich für sog. "Waffennarren" gehalten werden.

Und das würde ihnen der Rest der Redaktion oder die deutsche "Mehrheitsgesellschaft" (?) übel nehmen. Daher rührt diese ganze Verkrampftheit.

Geschrieben

Kommt es mir nur so vor, oder ist in der Berichterstattung eine LEICHTE Entspannung zu beobachten?

Oder werden hier einfach nur mehr Positive Berichte vorgestellt?

Geschrieben

Deshalb ist es ja auch gut, dass wir denen das ab und zu in Form von Leserkommentaren zukommen lassen. Wenn die Autoren sehen, dass sie auch Zustimmung erhalten, dann werden sie viel unbefangener über solche Themen berichten. Wir müssen also das Feld der Meinungsbildung noch weiter beackern.

Ich glaube, wir haben da in der Vergangenheit schon so einiges erreicht, sonst wäre ein solcher Bericht wohl kaum möglich.

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