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IGNORED

Hier gibts Unterstützung für legalen Waffenbesitz


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
So eine Persönlichkeit bräuchten wir auf unserer Seite. Das würde den Gutmenschen wohl gewaltig auf den Magen schlagen, einem Mitglied im Zentralrat etwas verbieten zu wollen, was ja ganz offensichtlich seinem eigenen Schutz und dem seiner Familie dient :00000733:

In den USA: http://jpfo.org/

Und wenn der Mann noch, wie man erwarten kann, eine Pro-Israelische Haltung hat, wäre der vermutlich nicht abgeneigt, in Israel ist ja immer noch präsent, warum man bewaffnet ist (aus Fairness-Gründen: In den Palästinensergebieten auch).

Aber so weit ich weiß, bietet keine unserer Pro-Waffen-Organisationen für genau sowas ein Forum (im öffentlichen Sinne). Oder gibt es eine "Ich bin für legalen Waffenbesitz, weil..."-Reihe irgendwo?

Geschrieben

Ich frage mich, warum immer noch LWB meckern, wenn "so jemand" einen Waffenschein kriegt.

Selbst wenn er "gleicher" ist, wie behauptet wird: Er ist ein super Beispiel, warum sowas sinnvoll sein kann - im allerbesten Sinne also pro Waffen!

Zumal schon die Drohung gereicht hat, um Gefahr abzuwenden.

Geschrieben
Aber so weit ich weiß, bietet keine unserer Pro-Waffen-Organisationen für genau sowas ein Forum (im öffentlichen Sinne). Oder gibt es eine "Ich bin für legalen Waffenbesitz, weil..."-Reihe irgendwo?

Und genau aus diesem Grunde können die Sportverbände das auch niemals stemmen, weil es nicht zu ihren Kernaufgaben gehört, dafür zu sorgen, dass sich Otto Normal zum Selbstschutz bewaffnen kann. Das könnte nur eine allgemeine Pro-"Freie Waffen für freie Bürger"-Organisation, egal ob Jäger, Sporti, Sammler, SV oder einfach nur aus Nice to have. Und diese gibt es in der BRD einfach mal nicht, auch wenn sie alle 3 so tun, als würden sie etwas für den LWB in der BRD tun. ;)

Geschrieben
Nach allem, was man da liest, kann man auch nicht ausschließen,

daß es sich nur um einen KWS und eine SSW handelt...

Nachdem ich mal unmittelbar Bekannte hatte, die einer israelitischen Großstadtgemeinde angehörten (in einer SPD-regierten, LWB-feindlichen Großstadt), glaube ich das nicht.

Warum sollten die sich freiwillig mit Krücken begnügen?

Gruß

Erik

Geschrieben
Nach allem, was man da liest, kann man auch nicht ausschließen,

daß es sich nur um einen KWS und eine SSW handelt...

Ohne aus dem Nähkästchen plaudern zu wollen, aber es handelt sich hier definitiv um keinen "Kleinen WS".

Jetzt aber bitte nicht nach "Quellen" fragen...

Geschrieben
Ohne aus dem Nähkästchen plaudern zu wollen, aber es handelt sich hier definitiv um keinen "Kleinen WS".

Jetzt aber bitte nicht nach "Quellen" fragen...

Das mit dem "kleinen Waffenschein" ist sowieso Schwachsinn, denn zwar reicht in den meisten Fällen tatsächlich eine Drohung mit einer Schusswaffe zur Deeskalation aus, aber wenn diese Drohung nicht wirkt, dann hat man keine Option mehr offen und das Ding trägt eher zu einer Vergrößerung der Gefährdung bei, als zu einer Verringerung. Deshalb ist es für einen der wirklich massiv bedroht ist, keine vernünftige Option.

Außerdem bringt dieser "kleine Waffenschein" außer zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Bürokratie rein gar nichts, weil die Waffen ja sowieso frei erwerbbar sind und die "bösen Buben" sich einen Dreck darum scheren dürften, dass es verboten ist die Spielsachen ohne Erlaubnis spazieren zu tragen, wenn sie auf Raubzug gehen wollen.

Geschrieben
Das mit dem "kleinen Waffenschein" ist sowieso Schwachsinn, denn zwar reicht in den meisten Fällen tatsächlich eine Drohung mit einer Schusswaffe zur Deeskalation aus, aber wenn diese Drohung nicht wirkt, dann hat man keine Option mehr offen und das Ding trägt eher zu einer Vergrößerung der Gefährdung bei, als zu einer Verringerung. Deshalb ist es für einen der wirklich massiv bedroht ist, keine vernünftige Option.

Außerdem bringt dieser "kleine Waffenschein" außer zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Bürokratie rein gar nichts, weil die Waffen ja sowieso frei erwerbbar sind und die "bösen Buben" sich einen Dreck darum scheren dürften, dass es verboten ist die Spielsachen ohne Erlaubnis spazieren zu tragen, wenn sie auf Raubzug gehen wollen.

:icon14:

Absolut korrekt!

"Drohe nie eine Maßnahme an, wenn du nicht BEREIT, FÄHIG und WILLENS bist, diese auch durchzuführen!"

Geschrieben
..., aber es handelt sich hier definitiv um keinen "Kleinen WS". ...

Diese Aussage kann ich ebenfalls bestätigen. Für jüdische Mitbürger ist es ein Leichtes, einen Waffenschein zu erhalten. Diese Regelung etablierte sich besonders nach dem Attentat von München '72.

Geschrieben
Diese Aussage kann ich ebenfalls bestätigen. Für jüdische Mitbürger ist es ein Leichtes, einen Waffenschein zu erhalten. Diese Regelung etablierte sich besonders nach dem Attentat von München '72.

Und das, wo doch eine Schusswaffe gar nicht zur Selbstverteidigung geeignet ist, behaupten ja auch hier im Forum viele.

Geschrieben

Zu diesem Thema fällt mir eine lustige Anekdote ein:

Mitte/Ende der 80er war auch die U.S. MP damit beauftragt, die Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg zu "bestreifen". Bei einem Gespräch mit einem Beamten der Polizeidirektion Heidelberg während einer Zigarettenpause vor der Hochschule, sagte dieser zu mir damals: "Wenn die hier eine größere Versammlung abhalten, sind wahrscheinlich mehr Kanonen in der Innenstadt von Heidelberg unterwegs, als die PD und MP zusammen im Rahmen ihres Streifendienstes aufbieten können." Darüber mussten wir beide lachen, aber gestimmt hat's mit Sicherheit!

Geschrieben
Mitte/Ende der 80er war auch die U.S. MP damit beauftragt, die Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg zu "bestreifen".

Frage am Rande, wie kommt dieser Job zustande ? Ich dachte ja immer, deren Spielwiese sind die Angehörigen und Stützpunkte der US Armee und alles was damit zusammenhängt.

Geschrieben
Frage am Rande, wie kommt dieser Job zustande ? Ich dachte ja immer, deren Spielwiese sind die Angehörigen und Stützpunkte der US Armee und alles was damit zusammenhängt.

Wie und warum weiß ich jetzt auch nicht mehr genau - ist schließlich schon ein paar Jährchen her. Vielleicht hing es auch damit zusammen, dass viele U.S. Amerikaner (Soldaten und deren Familienangehörige, Zivilbeamte der U.S. Army, zivile Angehörige von Institutionen wie z.B. AAFES, usw.) dieser Glaubensgemeinschaft angehören. Die U.S. Army unterhielt lange Zeit mehrere Gebäudekomplexe im Stadtbereich von Heidelberg, der "bestreift" wurde. Diese Häuser waren nicht besonders geschützt durch Zaunanlagen o.ä. Des Weiteren waren auch (zum damaligen Zeitpunkt) die Wohnsiedlungen der Soldaten mit Familienanhang nicht besonders gesichert und somit durch jedermann jederzeit zugänglich. Das schaffte zwar manchmal bei (vorläufigen) Festnahmen eine "Grauzone", aber die meisten deutschen Richter hatten damit kein Problem, solange wir uns an die Spielregeln hielten.

Die U.S. MP unterhielt auch lange Zeit - in Übereinkunft mit den deutschen Behörden - eine "Altstadtstreife", die per Fußstreife mittwochs bis sonntags zwischen 20:00 Uhr und ca. 01:00 Uhr die Fußgängerzone kontrollierte. Vorrangig galt dabei das Hauptaugenmerk den G.I.s, aber wenn es erforderlich war, unterstützte man auch die deutschen Kollegen.

Damals war das aber auch noch etwas anders mit dem sog. SOFA-Agreement. ...

Geschrieben
Zumal schon die Drohung gereicht hat, um Gefahr abzuwenden.

Ich sehe den Begriff "Drohung" in diesem Kontext als falsch an. Der gute Mann hat dem Angreifer nur darauf aufmerksam gemacht, dass er eine Waffe trägt. Laut seiner Aussage habe er die Waffe nicht mal angefasst. Als Drohung verstehe ich das in Aussicht stellen einer Handlung, die von meinem Willen abhängig ist und nicht wie hier von der des Gegenübers.

Mag nach Korintenkacker klingen, dass der Herr aber den Angreifer bedroht habe, finde ich etwas missgeschicklich ausgedrückt.

Bei diesem sensiblen Thema sollten wir auf die Wortwahl achten.

Besten Gruß,

Stephan

Geschrieben

Wie, er hat sich nicht einfach so umbringen lassen? So ein böses Verhalten aber auch.

Falls er angegriffen und dabei draufgegangen wäre, dann könnten sich alle deutschen Politiker wieder mit den üblichen Beileidsbekundungen profilieren und ihm ein Denkmal errichten lassen. So wird daraus jetzt nichts mehr.

Der deutschen Betroffenheitskultur wurde jetzt ein schwerer Schaden zugefügt.

Geschrieben

Geht schon, mit dem WS.

Gibt/Gab es hier auch und

demjenigen hat man nur das Haus beschmiert

, nicht bedroht.

Welche Behörde will da Nein sagen?

Gruß

Opa686

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