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IGNORED

Waffenmissbrauch und die Tatsachen


JDHarris

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

....dann ist das noch lange nicht das Gleiche...oder?

Staaten können grosses bewirken - oder aber auch grosses Leid zufügen.

In Denver (USA) hat sich gestern mal wieder eine schlimme Tragödie abgespielt. (12 Menschen wurden in einem Kino ermordet)

Soweit so schrecklich.

Ganz aktuell sterben in Syrien jeden Tag tausende Menschen in einem fürchterlichen Bürgerkrieg. Noch nicht lange zuvor hatte ein Regime in Lybien mit legalen (staatlichen) Waffen auf Zivilisten feuern lassen und zig Tausende getötet - der Diktator wurde noch Wochen zuvor in ganz Europa mit "militärischen Ehren" empfangen. Im Irak konnte bis vor einiger Zeit noch ein skrupelloses Regime sogar Chemiewaffen gegen sein eigenes Volk einsetzen...(über ZEHNTAUSEND TOTE) und vor nichtmal 20 Jahren wurden hier bei uns in Deutschland TAUSENDE an der Mauer erschossen, 70 Jahre ist es erst her als 50 MILLIONEN Menschen vergast und ermordet wurden.......................

Tja, es gab viele schreckliche Nachrichen in letzter Zeit.

Alles in allem kann man wohl die Morde, die weltweit durch den Missbrauch von Waffen in staatlicher Hand entstehen, garnicht mehr Aufzählen. (...sie werden einfach hingenommen)

Trotzdem glauben immer noch viele, dass der Staat alles besser macht (unfehlbar ist) und natürlich, das Waffen nur in staatlicher Obhut sicher sind.

Was meint ihr: Müssen wir in modernen Demokratien einfach hinnehmen, dass hin und wieder mal einer austikt (Der Preis der Freiheit) - oder sollten wir besser wieder dem totalen Staat vertrauen?

Geschrieben

in jeder gesellschaftsordnung wird es passieren, das hin und wieder einer austickt.

völlig egal, wie streng und restriktiv die gesetze sind, völlig egal, wie drakonisch die angedrohten strafen sein mögen.

wenn ich jemanden töten will, dann finde ich dazu eine waffe: ob es das küchenmesser ist, die axt, der vorschlaghammer, ein großer knüppel, eine handkreissäge, irgendwelche kleinen pillen, ein mühevoll hergestellter auszug aus der tollkirsche oder der herbstzeitlosen...völlig egal.

mich würde mal brennend interessieren, wieviele menschen jährlich in japan kriminellerweise getötet werden. japan hat doch meines wissens eines der strengsten waffengesetze der welt?!

mir stinkt die verlogenheit dieser betroffenheitsfanatiker a´la winnenden gewaltig!

keiner dieser verlogenen typen kritisiert, daß, tschuldigung, ist mir doch die zahl entfallen, naja, daß zumindest hunderte junger deutscher menschen in afghanistan, auf der arabischen halbinsel, in afrika, weißdergeierwonochüberall getötet wurden! junge menschen, die familien hinterlassen, die ihr leben vor sich hatten, deren eltern jetzt zu hause sitzen, trauern und sich fragen, für was und für wen ihre söhne sterben mußten!

nein darüber spricht keiner dieser flachw....

Geschrieben
Der Preis der Freiheit- oder sollten wir besser wieder dem totalen Staat vertrauen?

Die deutschen haben in den letzten 100 Jahren dem totalen Staat vertraut, und sind nach Strich und Faden

betrogen worden. WK I und WK II, 2 mal Währungsreform, STASI ... und jetzt der ESM.

So gesehen hat die Freiheit gar keinen Preis, oder kommt uns zumindest billiger was Geld und Leben angeht

Geschrieben

Wir können in einer Demokratie nicht hinnehmen, daß Menschen "austicken" und Andere ermorden.

Kann ein Verbot "kriegswaffenähnlicher" Schußwaffen oder gar ein Totalverbot dies erreichen?

Nein, denn Kriminelle und "Ausgetickte" scheren sich einen feuchten Kehricht um Verbote!

Nötig ist ein täglicher Kampf um die Einhaltung und Durchsetzung gewisser sozialer Normen, so dass niemand zum "Austicken" gebracht wird. Ein langer, mühsamer, rückschlagbehafteter Prozess, der natürlich unendlich schwerer ist als mal eben irgendetwas zu verbieten.

Wir sollten uns jedenfalls davor hüten, Opfer als "hinnehmbar" zu bezeichnen oder als im Sinne der Demokratie unvermeidlich darzustellen. So ist es nicht! Jedes Opfer ist eines zu viel, deswegen müssen die sozialen Gründe - soweit möglich - beseitigt werden. Rechtlich ist mit "persönlicher Eignung" schon längst alles getan.

Geschrieben

ich will ja nicht maulen, aber wie bitteschön willst Du es hinkriegen, daß so an die 80 millionen bürger unseres staates (waren es so viele?) sich ständig und permanent an die gesetze halten?

wie, bitteschön, willst Du es hinkriegen, daß der in liebeskummer leidende seinen hass nicht auf den neuen freund der auserwählten projiziert?

wie soll es funktionieren, daß ein ansonsten unauffälliger mensch in seinem stillen kämmerchen sitzend abgehalten wird, plötzlich menschen umzubringen, die seinen vorstellungen nicht entsprechen? ob ausländer, hautfarbe, religion.... ist erstmal völlig egal.

nein, Du kannst nicht in die köpfe von 80 oder 70 oder 90 millionen ständig und permanent reinschauen, deren gedanken überwachen. das wird nicht funktionieren.

klar, Du kannst als supergutmensch ständig vorbild sein, Du kannst ständig mit medialer berieselung dafür sorgen, daß normen und werte kommuniziert werden. aber Du kannst nicht dafür sorgen, daß dieses vorbildsein, diese berieselung auch ankommen in Deinem sinne!

und Du kannst nicht alles verbieten, richtig.

es ist völlig wurst, mit welchen mitteln jemand getötet wird, ob mit feuerwaffen, verfügbaren baumarktgerätschaften, dem berühmten knüppel...

Du hast recht, es ist nötig, daran zu arbeiten, daß niemand austickt! und das ist unendlich schwer. und ja, solche opfer sind nicht hinnehmbar. nur leider wird es, egal in welcher gesellschaft, leider immer zu opfern dieser art kommen.

allerdings müssen wir dann auch nachdenken, ob opfer staatlicher gewalt hinnehmbar sind.

ich wiederhole mich: mir ist leider entfallen, für was oder für wen unsere jungen soldaten in afghanistan ins gras beißen mußten!

auch das ist für mich nicht so einfach hinnehmbar, insbesondere dann, wenn darüber in unserer ao aufgeklärten gesellschaft nicht gesprochen wird! womit haben diese menschen dieses schweigen verdient?

Geschrieben
ich wiederhole mich: mir ist leider entfallen, für was oder für wen unsere jungen soldaten in afghanistan ins gras beißen mußten!

...Sie verteidigen Deutschland am Hindukusch, hat Struck (SPD) jedenfalls gesagt.

Geschrieben
Ganz aktuell sterben in Syrien jeden Tag tausende Menschen in einem fürchterlichen Bürgerkrieg.

Hast Du dafür eine Quelle oder ist das eine grobe Schätzung Deinerseits? :rolleyes:

Geschrieben
Ganz aktuell sterben in Syrien jeden Tag tausende Menschen in einem fürchterlichen Bürgerkrieg.

Da Du tausende fett geschrieben hast, kannst Du das sicher belegen. Bei solchen Zahlen gehört Genauigkeit zur Wahrhaftigkeit.

Auch die Formulierung "50 Millonen wurden vor 70 Jahren vergast und ermordet " kann frei interpretiert werden.

Um Deine Frage zu beantworten, dem totalem Staat sollten wir auf keinen Fall trauen.

Geschrieben
... tschuldigung, ist mir doch die zahl entfallen, naja, daß zumindest hunderte junger deutscher menschen in afghanistan, auf der arabischen halbinsel, in afrika, weißdergeierwonochüberall getötet wurden! junge menschen, die familien hinterlassen, die ihr leben vor sich hatten, deren eltern jetzt zu hause sitzen, trauern und sich fragen, für was und für wen ihre söhne sterben mußten!

nein darüber spricht keiner dieser flachw....

Im Zusammenhang mit ihrer Pflichterfüllung sind seit 1955 um die 3.050 (2990 bis März 2009) Soldaten und zivile Angehörige

der Bundeswehr getötet worden, ohne nach der Todesursache zu unterscheiden.

Geschrieben

Der Sicherheitsgewinn durch Einschränkungen schlägt irgendwann ins Gegenteil um, bzw. vernichtet die Freiheit. Das ist wie mit Zucker im Kaffe. Etwas ist ok, und einiges mehr vielleicht auch noch. Doch irgendwann wird der Kaffe ungenießbar. Bei extrem zuviel Zucker ist es kein Kaffee mehr.

Was ich sagen will ist: Freiheit hat einen Preis, und dieser ist nun mal, daß auch durchgeknallte Individuen unentdeckt bleiben, bis sie (vielleicht) Schlimme taten begehen. Allerdings läßt dieselbe Freiheit auch Menschen wie einem Herrn Grafe ein Forum. Das sollten wir immer bedenken, wenn sich jemand zu extrem über ihn äußert. Eine völlige Sicherheit gibt es nicht, und wird es nie geben. Selbst in den strengsten Diktaturen gibt es Verbrechen.

Ich für meinen Teil gehe lieber gewisse Risiken ein, nehme also ein paar Kranke Irre als Preis dafür in Kauf, um in Freiheit leben zu können. Mehr Einschränkungen durch Gesetze läßt diese nämlich nicht automatisch verschwinden, oder hält sie im Zaum.

Geschrieben
Der Sicherheitsgewinn durch Einschränkungen schlägt irgendwann ins Gegenteil um, bzw. vernichtet die Freiheit.

Treffend formuliert, und "unsere" Politiker wissen das auch.

Geschrieben
Treffend formuliert, und "unsere" Politiker wissen das auch.

Nicht "unsere Politiker". Sondern das deutsche Volk (das wählt diese Politiker).

Heute wieder im Radio, irgendwo macht jemand ein Gedenken weil ein Konzentrationslager "Hitlers" befreit wurde.

Soso, ein Konzentrationslager "Hitlers", hat der Mann wohl mit eigenen Händen gebaut...

So lügt man sich seine Geschichte zurecht:

"Es war einmal ein phöser Hitler, der kam aus Österreich, zusammen mit dem Goebbels.

Irgendwann war er da und Reichskanzler oder so. Wie er das gemacht hat, wissen wir nicht genau, vielleicht mit seiner "Propaganda" und überhaupt, war halt "unser Politiker", da kann man auch nix machen.

Dann haben diese beiden Männer Konzentrationslager gebaut und 6 Millionen Juden umgebracht, und nen Weltkrieg begonnen.

Wir Deutschen konnten ja nix tun, die SA und die SS waren überall und sehr mächtig, und überhaupt, wir haben auch von nix gewusst."

Na gehen wir mal fleißig auf "bunt statt braun" Demo, und geben unsere Waffen ab, da der Staat ja immer Recht hat, hmmm....

“A well regulated Militia being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms shall not be infringed.

Also "unsere Politiker" machen das, was der Großteil des deutschen Volkes will.

Und nicht Hitler hat die Juden ermordet und den Krieg begonnen, das war das deutsche Volk.

Der Waffenbesitz zur Selbstverteidigung oder zur Sicherung der Demokratie ist im Übrigen in Deutschland nicht gestattet. Wird angeblich nicht "benötigt". Ok, es ist tatsächlich (statistisch) nicht nützlich, in eine Waffe zur Verteidigung des Hauses zu investieren, ein hoher Zaun, Alarmanlage, gute Hunde etc. helfen mehr.

ABER: Es gibt moralische/psychologische Gründe.

Wenn ein Volk bewaffnet ist, muss es sich, nachdem es 6.000.000 Menschen in Gaskammern getrieben hat, die Frage gefallen lassen, WARUM es das zugelassen hat. Ist es nicht bewaffnet, hmm, aber "wir konnten ja nix tun".

Ist aber gar nicht so schlecht. Sollte ich mal in die Situation kommen, Nothilfe leisten zu müssen, hab ich ja dazu nix Bedürfnismäßiges. Also ruf ich die Polizei. Nur kein Stress, wir sind ja in Deutschland :)

Die deutsche Mentalität hat durchaus auch Vorteile. Man ist für nix verantwortlich, der Staat kümmert sich ja drum. Du musst nichtmal mehr dein Kind erziehen. Macht auch der Staat in der Kita und Ganztagsschule.

Dank üppigem HartzIV ist es nichtmal nötig, für sein Leben Verantwortung zu übernehmen. Im Zweifel wird man eben gefüttert...

800px-20100727_Nikko_Tosho-gu_Three_wise_monkeys_5965.jpg

Geschrieben

Ohne Schusswaffe geht Nothilfe also garnicht? Aha, wusste ich noch garnicht. Was die Dinger alles so als einziges können.

Die Statistik der tatsächlichen unnützlichkeit hätte ich dann gern mal gesehen.

Waffenbesitz zur Selbstverteidigung ist bedürfnisgrund. Die Hürden sind sehr hoch.

Geschrieben
Ohne Schusswaffe geht Nothilfe also garnicht?

Was immer geht: erste Hilfe, nachdem die Angreifer weg sind - aber vorher gaaaanz sicher sein :rolleyes:

Geschrieben
Ohne Schusswaffe geht Nothilfe also garnicht? Aha, wusste ich noch garnicht. Was die Dinger alles so als einziges können.

Klar geht das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dominik_Brunner

Viel Spaß! :rolleyes:

Die Statistik der tatsächlichen unnützlichkeit hätte ich dann gern mal gesehen.

Einbrecher sind wirtschaftlich motiviert. Ich habe keine Lust, das in einem Internetforum, in dem ich regelmäßig als "Troll" beschimpft werde, jetzt mit Literatur zu belegen, aber ich empfehle einfach mal einen Blick in Modelle, die wirtschaftlich motivierte Kriminalität erklären.

Der Täter (wir reden hier von einem "normalen" Einbrecher, Beschaffungskriminalität, organisierte Einbrecherbande etc.) möchte Beute machen, und zwar mit einem geringen Risiko.

Wird er von einer Alarmanlage, massiven Türen, gesicherten Fenstern, Wachhund, nicht einsehbares Geläde, keine Informationen über Urlaub bei Facebook gepostet etc. in seiner Tat gestört, bricht er diese ab.

Das liegt einfach darin, dass er dann eine Alternative sucht.

Im Übrigen finde ich deshalb die Vorschriften zu Waffenschränken recht gut. Die könnte man durchaus noch anheben. Wenn z.B. der Straftäter bei einem Sportschützen/Jäger regelmäßig einen verankerten 1er Schrank mit wenigen Waffen erwarten kann, dann wird er eine Alternative zur Beschaffung wählen.

Deshalb ist es ja auch sinnvoll, Anscheinswaffen NICHT zu verbieten. Will ein Täter eine Bank ausrauben, dann benötigt er dazu ein Tatwerkzeug, welches geeignet ist, den Taterfolg herbeizuführen. Wenn er nun einfach in den Laden gehen kann, und sich eine täuschen ähnlich aussehende Schreckschusswaffe kaufen kann, wird er das in einer großen Anzahl von Fällen tun. Das Werkzeug ist geeignet, seinen Taterfolg herbeizuführen, der Bankräuber will niemanden an Leib und Leben schädigen, sondern unter Drohung Bargeld erhalten.

Du musst das auch rational sehen: Was willst du tun, wenn der Einbrecher kommt? Schießen?

Also wenn du dein Haus rundum mit Halogen Flutern ausstatten lässt, dazu noch die Türen/Fenster sichern sowie eine laute Sirene bist du besser bedient. Ein Knopfdruck und der Einbrecher steht in einem taghellen Garten und mit 120db dröhnt der Alarm. Wenn dein Haus nicht komplett abgelegen liegt, flüchtet der in der Regel...

Also ich würde nach der Reihenfolge vorgehen:

  1. Gelände sichern (Zaun, Hund, starke Beleuchtung von innen einschaltbar)
  2. Türen/Fenster sichern
  3. Alarmanlage
  4. Für den Fall, dass es der Täter wirklich ernst meint, Sicherheitsschrank der Stufe 1 mit Vorderschaftrepetierflinte. Das Teil gibts für 100€ gebraucht, falsch machen kann man damit nix, aber in der Regel ist es unnütz.

Waffenbesitz zur Selbstverteidigung ist bedürfnisgrund. Die Hürden sind sehr hoch.

Ja, für die Gleicheren, die sowas dann in der Handtasche haben, gell Frau ****?

Was immer geht: erste Hilfe, nachdem die Angreifer weg sind - aber vorher gaaaanz sicher sein :rolleyes:

Joh, wir sind ja in Deutschland, erste Hilfe wird geleistet, aber nix mit Brutalität, Friede und Ökologie sei mit Dir!

Geschrieben

Du musst immer noch sehr viel über Tatsachen lernen, statt eigener Meinung nachzugeben. Die Ahnungslosigkeit und Naivität ist wahrscheinlich der mangelnden Lebenserfahrung geschuldet, bei gleichzeitig gefühltem Durchblick.

Geschrieben
Du musst immer noch sehr viel über Tatsachen lernen, statt eigener Meinung nachzugeben. Die Ahnungslosigkeit und Naivität ist wahrscheinlich der mangelnden Lebenserfahrung geschuldet, bei gleichzeitig gefühltem Durchblick.

Das sind Informationen, die ich von Rechtswissenschaftlern und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle habe.

Klär mich doch bitte mal auf, wenn ich falsch liege, Waffen hab ich genug zu Hause, aber ich halte das Zeug nicht wirklich geeignet, Einbrecher abzuschrecken. Gute Tür sollte mehr nützen, v.a. wenn ich schlafe, hilft mir die beste Waffe nix, wenn ich (siehe letzte Sendung Aktenzeichen XY) im Schlaf gefesselt werde. War im Übrigen ein Jäger das Opfer. Und eine andere Frau wurde überfallen, die hatte zumindest eine Schreckschusswaffe im Haus, aber auch keine Chance, da ranzukommen!

Aber bei enigen hier im Forum hab ich das Gefühl, sie schlafen wohl in Flecktarn, mit SK4 Weste, das AR-15 griffbereit.

Im Falle einer Konfrontation mit anstürmenden Einbrecherhorden kommt dann neben allerlei CAT, Wundpulver und sonstigen militärischen Dingen dann auch gleich noch folgende Selbsthilfe zum Einsatz:

:ridiculous:

Es ist doch (siehe Kriminalitätsstatistik) so: Es gibt weder einen Sicherheitsgewinn, wenn ein rechtschaffener Bürger eine Waffe hat, noch einen Sicherheitsgewinn, wenn man sie ihm verbietet.

Waffen sind meiner Meinung nach aber wirklich sinnvoll, da sie ein Symbol sind. d.h. nur ein Bürger, der das Recht hat, Waffen zu tragen, ist frei.

Das war im Übrigen schon im Mittelalter so. Wenn der Staat die Schützen (siehe die italienische Unterdrückung von Südtirol oder die Verbote gegen die Tiroler Schützen durch die Nazis) verbietet, dann versucht er, das Volk zu unterjochen.

Und ansonsten machts natürlich Spaß das Sportschießen und für die Jagd wird das Zeug gebraucht.

Geschrieben

deine "Informationen" sind durch nichts belegbar. Du darfst es gern einmal empirisch versuchen. Ich bleibe gespannt ob deiner Ausführungen. Ich konfrontiere dich noch einmal mit deinen exakten Aussagen. Belege diese und weiche nicht aus.

Ok, es ist tatsächlich (statistisch) nicht nützlich, in eine Waffe zur Verteidigung des Hauses zu investieren

Die Statistik bitte oder glänze wenigstens mit den belegbaren "Informationen".

Das Beispiel Brunner ist untauglich. Es ist genauso ein Einzelfall wie das Gegenbeispiel des Berliner Rockers in der Berliner U-Bahn.

Die PKS sagt genausowenig zum Thema aus.

Wenn es dir Spaß macht aus Gefühlen rumzulabern, suche dir doch ein Philosophieforum oder einen Debattierklub. Äußere dich nicht zu Fakten, die du nicht belegen kannst. Das solltest du doch schon beim Thema Waffenrecht gelernt haben.

Geschrieben
Gute Tür sollte mehr nützen, v.a. wenn ich schlafe, hilft mir die beste Waffe nix, wenn ich (siehe letzte Sendung Aktenzeichen XY) im Schlaf gefesselt werde.

War im Übrigen ein Jäger das Opfer...

Nur nebenbei (ist nicht das Kernthema hier, aber dennoch):

Du hast die Antwort doch teilweise selbst gegeben: Gute Tür.

Ergänzt durch: Deinen (Jagd-)Hund. Und/oder: eine taugliche Meldeanlage (ist heute nicht mehr unerschwinglich..).

Wenn Du auch beim Überwindungsversuch bzw. bei Anschlagen dieser Einrichtungen noch schlafen solltest, dann guten Weiterschlaf.

Wenn du - was wahrscheinlich ist - dabei aufwachst, dann hast du Handlungs-Optionen (die dir überlassen sind).

Geschrieben

Also belegbar ist das durchaus. Nämlich durch die statistische Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchsdiebstahls zu werden, die Zeit, die der Einbrecher braucht, um die Türe (entsprechend Widerstandklasse) zu überwinden, die Zeit, wann er aufgibt, wodurch er sich stören lässt, usw.

Wer es genau wissen will: Kriminalpolizeiliche Beratung bzw. Versicherung. Die haben dazu gute Daten.

Aber hab ich hier irgendwo etwas GEGEN Waffen gesagt?

Wenn jemand sein Haus vernünftig ausgestattet hat, spricht ja nix gegen Waffen.

Ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass in Bezug auf die innere Sicherheit (ist ja das Thema) ganz einfach Waffen irrelevant sind, wenn sie nicht unkontrolliert verbreitet sind.

Im Gegenteil, die Bewaffnung der Legalwaffenbesitzer ist vorteilhaft für die innere Sicherheit, und zwar durch Nebeneffekte (nicht durch die Waffen als Geräte) - statistisch gesehen begeht diese Bevölkerungsgruppe weniger Straftaten, was ja auch durch die höhrere Bestrafung (Verbot des Hobbys) zu erklären ist.

Meine Glock ist im Übrigen auch schnell ausm Schrank draußen und Einsatzbereit. Ich bezweilfe nur den Mehrwert von dem Teil.

Alleine schon die Abgabe eines Warnschusses hätte in einem engen Raum erhebliche gesundheitliche Konsequenzen für mich (Knalltrauma).

Und schießen, auf nen Menschen? Sorry, daran will ich nichtmal denken, d.h. ich setze drauf, ihn durch Licht, Lärm und gute Türen zu verscheuchen.

Man muss im Übrigen sein Hirn einschalten. Ich hab jetzt auch rausgefunden, wie ich z.B. einem Räuber, der meine Waffe will, diese ihm geben kann, ohne Gefährdung.

Ich werde dazu einen kleinen Waffenschein beantragen. Am Gürtelholster führe ich dann immer eine Schreckschusspistole.

Reagiert das Gegenüber nicht auf meine Drohung mit der Schreckschusswaffe, werfe ich diese weg. In seiner Begierde, eine Waffe zu erhalten, wird der Täter diese suchen, während ich mit meiner verdeckt getragenen echten Waffe mich in die Büsche schlage. Die Idee ist mir bei einer Reportage über Eidechsen, die einen unbenötigten Teil ihres Schwanzes abwerfen gekommen :clapping:

Geschrieben

Sorry, aber du erzählst einfach nur dummes Zeug. Lerne doch endlich mal daraus. Das haben dir ja nun hier schon nicht wenige gesagt.

Geschrieben
Man muss im Übrigen sein Hirn einschalten. Ich hab jetzt auch rausgefunden, wie ich z.B. einem Räuber, der meine Waffe will, diese ihm geben kann, ohne Gefährdung.

Ich werde dazu einen kleinen Waffenschein beantragen. Am Gürtelholster führe ich dann immer eine Schreckschusspistole.

Reagiert das Gegenüber nicht auf meine Drohung mit der Schreckschusswaffe, werfe ich diese weg. In seiner Begierde, eine Waffe zu erhalten, wird der Täter diese suchen, während ich mit meiner verdeckt getragenen echten Waffe mich in die Büsche schlage. Die Idee ist mir bei einer Reportage über Eidechsen, die einen unbenötigten Teil ihres Schwanzes abwerfen gekommen :clapping:

Also jetzt habe ich doch lachen müssen.

Nehmen wir an, der Räuber hat selber eine Schusswaffe, dann wird er schießen, wenn Du zu deiner Schreckschusswaffe greifst, er weiß ja nicht, dass es keine echte ist.

Wenn er nicht bewaffnet ist wird er sich mächtig wundern, warum Du ihm Deine Pistole ohne Not vor die Füße wirfst, er wird Dich für einen Depp halten, den man leicht ausrauben und vielleicht noch ein wenig verprügeln kann, wenn nicht schlimmeres. Jetzt wirst Du Deine echte Waffe wirklich brauchen, was Du ja verhindern wolltest.

Deine Sicherheitsstrategie solltest Du nochmal überarbeiten.

Geschrieben

ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum herr schiiter hier in diesem thread plötzlich irgendwas mit nothilfe/wehr/wasauchimmer lostritt?!

ich für meinen teil pflege beiträge immer von anfang an zu lesen, da kriegt man mit, um was es eigentlich geht. wenn ich das richtig verstanden habe, ging es nicht um notwehr/usw. oder um den schutz häuslichen/privaten eigentums?!

aber vielleicht muss ich das auch nicht verstehen.

was ich aber verstehe ist, daß herr schiiter offenbar seine meinung weniger mit sachargumenten denn mit schimpfereien, beleidigungen und herabwürdigungen seines "gegners" vertritt.

kann sich ja jeder seine meinung drüber bilden.

für mich ist nur bedauerlich, daß es hier also wieder einen thread gibt, den weiterzulesen oder gar weiterzugestalten nicht lohnt.

man wird eh bloß als nichtswissendes kleines dummes kind hingestellt.

schade!

die konsequenz wird wohl irgendwann sein, sich aus diesem forum ganz zu verabschieden.

vielleicht denken ja die betreiber mal nach: mich erreichten einige mails (es ging hier um einen anderen thread), die so einige probleme mit dem auftreten des einen oder anderen herren hier im forum kundtaten und dabei die überlegung des rückzuges sehr offen kundtaten. im gegensatz zu mir handelt es sich um zahlendes publikum. übrigens ein grund für mich, mich zum nichtzahlenden publikum zu bekennen.

nochmals: schade!

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