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IGNORED

Jugendliche mit den eigenen Holzgewehren auf Schützenfest krankenhausreif geprügelt


seiwol

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Dann bist du doch auch in einem Schützenverein und nicht in einem Heimatschutzverein. In dem deiner Heimat nahen OWL gibt es fast nur Heimatschutzvereine, vulgo Schützenverein genannt, deren Hauptexistenzgrund das Saufen darstellt. Mit Schießen haben die, außer beim Vogelschießen, nix zu schaffen. Mit Heimatschutz allerdings auch nicht, weswegen ich da nie mitgemacht habe. So Heimatschutz ala jedes 2. Wochenende in heimischen Wäldern mit der RPG-7 üben hätte ja noch Spaß machen können.

Falls du es noch nicht gemerkt hast. In Ostwestfalen gehören die meisten Großkaliberständen den Historischen Deutschen Schützenbruderschaften!!! Das sind die Vereine die deiner Meinung nach "Karnevalsvereine" sind. Solche Typen wie du kenne ich zu genüge. Ohne diese Stände der Schützenbruderschaften sähe es für dem BDMP der seine Hauptgeschäftsstelle in Paderborn hat. (im Herzen Ostwestfalens wo deine "Karnevalsvereine" leben) verdammt klamm aus was das schiessen betrifft. Die Engländer sind ab 2020 raus aus der Senne und falls kein privater Investor die Schießbahnen der Engländer käuft, hat sich das schiessen für dem BDMP in der Senne (Truppenübungsplatz) erledigt. Der BDMP hat keine eigenen Stände und ist auf die Historischen Schützen angewiesen,wenn sie rund um den Dunstkreis ihrer Bundesgeschäftsstelle schiessen wollen. Ist der Groschen gefallen???

Jeder Verein trifft sich regelmäßig um zu feiern. Und wenn du mir jetzt erzählen willst das du ohne das eine oder das andere Bierchen feiern gehst lache ich mich gleich weg. :rotfl2:

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Ohne diese Stände der Schützenbruderschaften sähe es für dem BDMP der seine Hauptgeschäftsstelle in Paderborn hat.

Was sagen dir die Kürzel PSSV und LJV? Was sagt dir Leitmar? Ich war noch nie zum GK-Schießen in OWL bzw. angrenzend bei einem Heimatschutzverein. Die Heimatschutzvereine, die ich kennen gelernt habe, hatten max. was im Bereich KK oder Flinte, um damit auf den Vogel zu schießen. Die haben nicht mal nen richtigen Schießstand. Stattdessen wird oftmals volltrunken mit mangelhafter Formaldienstausbildung das hohe Lied auf Glaube, Sitte, Heimat angestimmt.

Mal ein paar typische Beispiele:

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...Brrr...Gruselig - das hat mit Schützen(verein) nichts mehr zu tun!

Aus der Satzung von Beispiel "B":

§ 2 Zweck

Der Heimatschutzverein e.V. erstrebt auf der Grundlage der Tradition des Deutschen Schützenwesens die Erhaltung heimatlicher Art und Brauchtums. Das alljährliche Schützenfest, weitere Gemeinschaftsfeiern und andere Veranstaltungen sollen dazu beitragen, den Gemeinsinn zu beleben und zu festigen.

Von der Förderung des schiesssports o.ä. lese ich da nirgends was :traurig_16:

Naja, ich gönne jedem seine Freizeitgestaltung - aber Sportschützen sind die Jungs und Mädels meiner Meinung nach nicht wirklich. :rolleyes:

Sorry, auch wenns intollerant klingt - LG: Steam

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...Brrr...Gruselig - das hat mit Schützen(verein) nichts mehr zu tun!

Schützenvereine im eigentlichen Sinne mögen sie einmal gewesen sein. Schützenvereine im heutigen Sinne, in denen es um Schießen geht, sind sie ganz bestimmt nicht.

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So what? "Leben und leben lassen" ist meine Devise.

Das hat keiner in Frage gestellt. Man hat sich nur lustig darüber gemacht, daß sogenannte Heimatschutzvereine/Schützenvereine nicht mal in der Lage sind, ihr eigenes Fest zu schützen.

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Und wie passt das zu der Aussage "...gebt den Hanf frei...". Mehr rauchen als trinken?

Sang der Ströbele nicht "Gebt das Hanf frei"??

Der hat sich sicher schon mehrmals damit die Rübe zugedröhnt... :lol:

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Also ehrlich, eher bleibe ich zuhause, als dass ich mit so einem lächerlichen Holzgewehr auf die Strasse ginge.

Erzähl´das mal nem Westfalen oder Niedersachsen...

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Zum eigentlichen Thema:

Ich vermute, daß die drei Jugendlichen die Gruppe der anderen Mitbürger auf das äußerste provoziert haben.

Auch der elfjährige Junge muß zuvor durch eine außerordentlich rüpelhafte Fahrweise aufgefallen sein.

Anders kann ich mir das weitere Geschehen nicht erklären.

Denn:

Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer

Lebensfreude sind eine Bereicherung für uns alle!

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Und was ist an militarisch, Großkaliber etc schlimm??

Wir leben doch angeblich in einer wehrhaften Demokratie, in der der Bürger der Souverän ist und das Recht und die Pflicht hat, gegen jeden vorzugehen, der die demokratische Ordnung zu beseitigen trachtet. Da ist es doch selbstverständlich, ja logisch zwingend, das der Bürger im Besitz von Waffen und geübt in deren Umgang ist, ja sein muss.

Wer was anderes sagt, ist ein Nazi, ein Faschist, oder ein Stalinist. Er kann sich aussuchen welches von den dreien, aber es nicht wegleugnen.

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Und was ist an militarisch, Großkaliber etc schlimm??

Wir leben doch angeblich in einer wehrhaften Demokratie, in der der Bürger der Souverän ist und das Recht und die Pflicht hat, gegen jeden vorzugehen, der die demokratische Ordnung zu beseitigen trachtet. Da ist es doch selbstverständlich, ja logisch zwingend, das der Bürger im Besitz von Waffen und geübt in deren Umgang ist, ja sein muss.

Wer was anderes sagt, ist ein Nazi, ein Faschist, oder ein Stalinist. Er kann sich aussuchen welches von den dreien, aber es nicht wegleugnen.

Ja, wenn diese halbmilitärischen Traditionsschützenvereine, wenigstens tatsächlich richtig bewaffnet wären und tatsächlich bereit wären im nüchternen Zustand mit Waffen das GG zu schützen, im Sinne von tatsächlichem Heimatschutz. (könnte ja bald aktuell werden, wenn es mit der Eu so weiter geht)

Ja, dann aber auch nur dann, wäre es für Sportschützen mit solidarischem trotz zu ertragen, mit diesem (anscheins-) militärischen Haufen in einen Topf geworfen zu werden. Das ist aber halt leider nicht so.

Diese Vereine haben in Deutschland mit Heimatschutz seit 150 Jahren nichts mehr am Hut*, stattdessen etwas mehr mit dem Schutz der deutschen Trinkkultur kombiniert mit Phantasieuniformen, bewaffnet sind die meisten lediglich mit ein paar vereinseigenen Luftgewehren, manche noch nicht einmal damit.

Anscheinswirkung nach außen und Realität stehen also in einem krass peinlichen Widerspruch.

Wer hält als Nichtbeteiligter schon gerne für eine Peinlichkeit seinen Kopf hin.

Wenn Sportschützen in einen Topf mit dieser Gruppe geworfen werden, haben sie schlicht das Gefühl völlig überflüssig ein in Deutschland negatives Image über gestülpt zu bekommen, das noch dazu in Wirklichkeit nicht mehr als heiße Luft ist. Mit heißer Luft erklärt man sich halt nur ungern solidarisch.

*

Während in der Schweiz das Schützenwesen noch im Volke fortlebt und leicht nutzbar für das Wehrwesen überhaupt gemacht werden kann, ist das Schützenwesen der deutschen Städte völlig dahin gesunken, im- Grunde bloße Spielerei, und es ist weder anzunehmen, daß es sich selbstständig aus seinem Verfalle erheben könne, noch ist ein Nutzen davon einzusehen, so lange in Deutschland die gegenwärtigen Heereseinrichtungen bestehen, welche die Tendenz haben, Bürger und Soldaten immer mehr von einander zu trennen, während doch jeder Heereseinrichtung das Streben zu Grunde liegen sollte, das Bürgerthum zu stärken, indem man den Bürger zum Soldaten bildet, und die Heereskraft zu stärken, indem man den Soldaten stets daran erinnert, daß er es nur ist, um seine bürgerlichen Rechte, den Bestand seines Vaterlandes zu vertheidigen oder zu mehren.
Untersuchungen ueber die Organisation der Heere

von Wilhelm Ruestow, Basel 1855, Seite 348 http://books.google.de/books?id=taHdaqA62d...eiz&f=false

Eines hat der gute Man schon 1855 gewusst, das Deutsche Schützenwesen wird sich nicht mehr erholen.

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...

Komm mal wieder runter vom hohen Ross.

Deine ganze Argumentation beruht nur auf Annahmen, Hörensagen und Vermutungen.

Ich bin in einem Traditionsschützenverein Mitglied, war dort lange Zeit Vorsitzender und sehe mich sehr wohl als Sportschütze, der Rundenwettkämpfe, Kreis- und Landesmeisterschaften schießt.

Wenn Du also nicht mehr mit mir in einen Topf geworfen werden willst, dann such Dir einen eigenen Topf.

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Ja, wenn diese halbmilitärischen Traditionsschützenvereine, wenigstens tatsächlich richtig bewaffnet wären und tatsächlich bereit wären im nüchternen Zustand mit Waffen das GG zu schützen, im Sinne von tatsächlichem Heimatschutz. (könnte ja bald aktuell werden, wenn es mit der Eu so weiter geht)

Ja, dann aber auch nur dann, wäre es für Sportschützen mit solidarischem trotz zu ertragen, mit diesem (anscheins-) militärischen Haufen in einen Topf geworfen zu werden. Das ist aber halt leider nicht so.

Diese Vereine haben in Deutschland mit Heimatschutz seit 150 Jahren nichts mehr am Hut*, stattdessen etwas mehr mit dem Schutz der deutschen Trinkkultur kombiniert mit Phantasieuniformen, bewaffnet sind die meisten lediglich mit ein paar vereinseigenen Luftgewehren, manche noch nicht einmal damit.

Was schreibst du da für einen geistigen Dünnschiss :peinlich: Was geht denn in deinen Kopf ab :gaga:

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