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IGNORED

Journalisten wg. illegalen waffenbesitz verurteilt


Olt d.R.

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"...hatte die halbautomatische Pistole innerhalb weniger Stunden beschaffen können"

Das hatten Reporter nach Winnenden (oder war es Erfurt?) in Deutschland auch geschafft. Heute ist natürlich davon keine Rede mehr, weil es viel besser ins Bild passt deutlich hervorzuheben, dass es der aus Norwegen seinerzeit in Tschechien eben nicht geschafft hat. Verzerrte Wahrnehmung und deren Verbreitung halt.

bye knight

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Aber wie will man seine Recherche anders belegen? Ein illegaler Käufer möchte selten gefilmt werden und steht auch nicht als Zeuge zur Verfügung.

Ich glaube im Fall Winkelsdorf wurde ihme gerade Fälschung vorgeworfen, da der Kauf fehlte und stattdessen nur darüber geredet wurde.

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Aber wie will man seine Recherche anders belegen? Ein illegaler Käufer möchte selten gefilmt werden und steht auch nicht als Zeuge zur Verfügung.

Ich glaube im Fall Winkelsdorf wurde ihme gerade Fälschung vorgeworfen, da der Kauf fehlte und stattdessen nur darüber geredet wurde.

Man hätte sich ja VORHER mit der Polizei kurzschließen können!

Statt dessen wird lieber gegen geltendes Recht verstoßen und anschließend der "Mertürer" gegeben! Man ist ja schließlich von der Prese! Da darf man das!

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Man hätte sich ja VORHER mit der Polizei kurzschließen können!

Statt dessen wird lieber gegen geltendes Recht verstoßen und anschließend der "Mertürer" gegeben! Man ist ja schließlich von der Prese! Da darf man das!

Richtig. Wie war das noch nach dem 11.09 USA. Wieviele Journalisten haben mit Absicht den Versuch gestartet Waffen und Messer an Bord eines Flugzeuges zu bringen und Sicherheitskontrollen zu "testen".

Haben die einen Freibrief? Könnte sich ja jeder Straftäter, wenn er dann erwischt wird, darauf berufen freier Journalist zu sein.

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Mal quergelesen:

Jemand beschafft eine illegale Waffe und übergibt sie der Polizei.

Sie ist jetzt aus dem Verkehr.

Wo liegt das Problem?

Hier geht er eher darum Nachahmungstäter abzuschrecken, die mit der Aktion das trottelig-tyranische Antiwaffenlager mal wieder blosgestellt haben.

Man Merke: Es ist nicht schlimm das Waffen bei Kriminellen gehandelt werden wie anderwswo Brötchen, nein das jemand die Kreidefresserfraktion und ihre unsinnigen Gesetze nackt da stehen lässt, das empört den Gutmenschen, das müssen harte Strafen her.

Immer das gleiche bei diesen Typen:

1. Wir retten die Welt mit unseren Gesetzen.

2. Darauf angesprochen antworten wir, das der Rosa Elefant in unserem Schrank sagt, die Realität lüge.

2. Wir sperren jeden ein/bestrafen jeden, der beweist, das 1. Unsinn war.

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Mal quergelesen:

Jemand beschafft eine illegale Waffe und übergibt sie der Polizei.

Sie ist jetzt aus dem Verkehr.

Wo liegt das Problem?

....

Du meinst also, dass der Zweck die Mittel heiligt?

Du meinst also, dass für Journalisten das geltende Recht - ob Unfug oder nicht - nicht gilt, Hauptsache, sie verfolgen eine Idee, die du gut findest?

Bei Zugrundelegung deiner Auffassung wäre auch Herr Tauss unbehelligt davongekommen.

Teddy

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Bleiben wir doch mal realistisch. Die Journaille hat mal einen Beweis erbracht. Bei Straftaten ist immer auch die Absicht zu beachten. Fehlt bei Wegnahme einer Sache die Zueignungsabsicht habe ich ja auch keinen Diebstahl und ja, die Presse hat gewisse Freiheiten und das ist auch gut so.

Leider lassen die Medien seit Jahren an Qualität missen.

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Ich muss sagen, dein Blog hat ungewohnte Qualität. Es ist nicht dieses hierzulande übliche Haudraufgeschreibe, sondern sachlich formuliert.

Mit dem Kopf durch die wand bringt eben selten was und wer sich selbst hinterfragt, hört auch nicht auf denjenigen der einen anranzt.

Von daher Lob an deine Qualität.

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Ich muss sagen, dein Blog hat ungewohnte Qualität. Es ist nicht dieses hierzulande übliche Haudraufgeschreibe, sondern sachlich formuliert.

Vielen Dank für die Blumen! Wenn man sich Sachlichkeit erwartet (bzw. zumindest erhofft), dann muß man auch selbst so vorgehen. Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch zurück, was ich schreibe sind ja keine unumstößlichen Wahrheiten, das ist rein meine persönliche Meinung mit der nicht jeder übereinstimmen muß, das ist ja auch gut so. Wobei ich - zumindest bei meinen waffen(rechtlichen)-Themen - doch sehr nah an der "Wahrheit" zu sein glaube.

Eine kleine Eigenwerbung will ich an dieser Stelle auch einmal anbringen: Man kann mein Blog auch (selbstverständlich unentgeltlich) abonnieren, da wird man dann via EMail über jeden neuen Artikel informiert, dagarser findet man auch bei Facebook und Twitter. Ich freue mich über jeden Abonnenten!

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Nein,

ich möchte nur nicht in so einem perversen Land leben.

goolge nach "Paul Clarke". Dann wird dir ein Licht aufgehen bezüglich dessen, was ich gesagt habe.

Ich würde es mir schnell abgewöhnen, den Anti-Waffen-Jakobinern mit ihrem Fetisch für opferlosen Verbrechen nach dem Maul zu reden, nur weil du keine Journalisten magst.

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Bei Zugrundelegung deiner Auffassung wäre auch Herr Tauss unbehelligt davongekommen.

Teddy

Wenn sein Name Guttenberg wäre und er über 300Mill.Grundvermögen, adlig wäre und das richtige Parteibuch gehabt

hätte vielleicht. :bud:

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Wenn sein Name Guttenberg wäre und er über 300Mill.Grundvermögen, adlig wäre und das richtige Parteibuch gehabt

hätte vielleicht. :bud:

Du möchtest KiPo und Urheberrechtsverletzungen als gleichwertig betrachten?

@schiiter:

Wenn der bloße Besitz und der Vorsatz, sich ohne Erlaubnis den Besitz zu verschaffen, ausreichen, um den Tatbestand zu verwirklichen - wieso soll es da auf eine weitergehende Absicht ankommen?

Deswegen fragte ich ja danach, ob der Zweck die Mittel heiligen soll? Wollen wir wirklich die Errungenschaft, dass Gesetzesrecht für jedermann gelten soll, so leichtfertig aufgeben? Was käme dann als nächstes? Die Zulassung von Folter vielleicht?

Teddy

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Das ist immer eine Einzefallbetrachtung. Wir verstoßen übrigens alle ständig gegen geltendes Recht. Man kann dies sogar mit voller Absicht tun, wenn man eine entsprechende Rechtfertigung... hat.

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Ich sehe das ähnlich wie Schiiter. Natürlich ist einem Richter auch das Mitdenken gestattet. Gesetze sind immer Richtlinien, wie man etwas generell machen sollte. Das passt nie auf alles.

Ob die Intention oder die Aktion das wichtige an einer Tat ist, ist aber ein klassisches philosophisches Thema, hat sich unser Herr Kant schon Gedanken zu gemacht. Eindeutig ist das nicht.

Allerdings sehe ich das Urteil nicht als hart an: Ich sehe da einen Richter, der eingesehen hat, dass das normale journalistische Arbeit war, die der Allgemeinheit was gebracht hat. Daher keine Haftstrafe, wie vorgeschrieben. Damit die Zeitung davon nicht unbedingt profitiert, gibt es eine Geldstrafe. *schulterzuck* Auch eine Sichtweise.

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In den allerseltensten Fällen und auch hier wurde zu Verantwortung gezogen. Etwas Übertreiben nach meinem Geschmack.

Ich erinnenre mich noch daran, was es für einen Aufschrei hier gab bei der Amnestieregelung. Da wurden Leute wegen Führns angezeigt. Da konnte man sich echauffieren, wie falsch das ist und schließlich nichts böses beabsichtigt wurde. Macht es die Presse wird hier ein anderer Maßstab angelegt.

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Du möchtest KiPo und Urheberrechtsverletzungen als gleichwertig betrachten?

Teddy

Es geht ums PRINZIP mein Guter, die "Uhrheberrechtsverletzungen" waren Straftaten!

Genauso wie die Kipo und ich kann mich auch an Fälle erinnern wo zB. bei einem CDU Politiker

weitere Strafverfolgung eingestellt wurde, kleine Leute werden schon nach 2 Schwarzfahrten verurteilt.

Und zur deutschen Justiz würde ich mal gern Lektüre von Jürgen Roth empfehlen!

Da tun sich Abgründe auf sage nur Sachsensumpf und Kinderbordell Jasmin...

http://www.juergen-roth.com/blog/

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