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IGNORED

Unser Bundesinnenminister...


brotfried

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Geschrieben

Er sagt Waffenbesitz ist ein Privileg das wir selbst uns erhalten müssen indem wir die schwarzen Schafe in unseren Reihen aussondern. Auf gut Deutsch: Waffen in den Tresor und wer dazu zu dämlich/ faul/ ignorant ist gehören keine. Punkt.

Geschrieben

Die Antwort Friedrichs ist sehr unbefriedigend sogar kontra.

Waffenbesitz Privileg - blafasel

offentliche Sicherheit hat Vorrang - blafasel

In Wohnungen rumschnüffeln ist ok

Beim nächsten Amoklauf seid ihr dran (zwischen den Zeilen)

Ich würde sagen - gefährlicher Mensch der Friedrich (hat Verfolgungswahn)

so liest sich das.

Gruß Südwest

Geschrieben

Zitat:

Die Regelungen des Waffenrechts treffen eine Balance zwischen den Interessen privater Waffenbesitzer einerseits und den Belangen der öffentlichen Sicherheit – die in jedem Falle Vorrang haben – andererseits.

Darin lässt sich doch das eine oder andre interpretieren jenachdem wie man die Balance betrachten will. :rolleyes:

Geschrieben

"In jedem Falle Vorrang" haben öffentliche Interessen, aha!

CDU/CSU standen für einen mißtrauischen Überwachungsstaat und der Hinweis auf den Koalitionsvertrag ist beredtes Zeugnis, dass ohne die FDP es ggf. ganz anders ausgesehen hätte. Wir können uns leider nicht auf Schwarz verlassen, die sind wie ein Hund, den man zum Jagen tragen muss.

Geschrieben
Auf gut Deutsch:...

Auf gut deutsch: Wir sollen den Blockwart der Behörde geben. Das lese ich daraus. :confused: Zu dem Wort Privileg sag ich mal nichts, sonst rege ich mich wieder auf. :bad_15:

Geschrieben

Die Gefährlichkeit der Waffe per se ist der Grundtenor, obwohl jährlich mehr Menschen durch den Verkehr umkommen und dieser per se nicht als gefährlich eingestuft wird. Wie auch immer, wer Waffen hat, muss sich den Terz gefallen lassen. Mehr oder weniger so die Aussage. Jedoch ärgert mich ein bissel das er die kurze Aufzählung der "Ankläger" zusammenwürfelt (auch die Politik) und sie pauschal als "Bürger" deklariert. Das ABW hätte man aber in der Frage auch weglassen können, da es eben Betroffene sind und man von dort natürlich nix anderes hören wird und ist ja auch extra zu dem Zweck gegründet worden - hier hat der Fragensteller leider eine kleine Steilvorlage geliefert.

Schade das Hr. Friedrich nicht auch auf die Deliktrelevanz eingegangen ist, sondern stattdessen nur von den illegalen Waffen sprach. Die Antwort sehe ich insgesamt als eher schwach an, da zu wenig auf Inhalte der Fragen eingegangen, sondern überwiegend pauschal (mit den üblichen Floskeln) geantwortet wurde.

/Randnotiz: ca. 2mio Waffenbesitzer entspricht ca. 2,5% der Bevölkerung Deutschlands. Keine Ahnung, ob das als wenig oder viel angesehen werden kann.

grüße,

zykez

Geschrieben

Mit der Antwort von Dr. Friedrich kann ich gut leben - soweit es bei dem bisherigen Procedere bleibt. Strenge Aufbewahrungsvorschriften + etwaige unangekündigte Kontrollen sind der Tribut, den wir angesichts schlimmer Versäumnisse einzelner in der Vergangenheit, zollen müssen. Das ist für mich nachvollziehbar, weil es sich nicht wiederholen darf.

Alle jetzt darüber hinaus erkennbar werdende populistischen Bestrebungen der SPD und Grünen sind durch nichts begründet und für mich absolut inakzeptabel.

Camouflage

Geschrieben
+ etwaige unangekündigte Kontrollen sind der Tribut, den wir angesichts schlimmer Versäumnisse einzelner in der Vergangenheit, zollen müssen. Das ist für mich nachvollziehbar, weil es sich nicht wiederholen darf.

Diesen Tribut von un/angekündigten Kontrollen lässt sich meines Erachtens mit nichts rechtfertigen. Sorry aber hat schon jemand ernsthaft eine Kosten/Nutzenanalyse von solchen un/angekündigten Kontrollen gemacht? Diese un/angekündigten Kontrollen sind eigentlich nichts anderes als ein generelles Misstrauen der Behörden gegenüber dem LWB anstelle einer generellen Unschuldsvermutung, so sehe ich das jedenfalls als Aussenstehender. Ich behaupte sogar und zwar solange bis mir jemand hieb und stichfest das Gegenteil beweist, dass früher ohne diese un/angekündigten Kontrollen jenachdem, nicht mehr ungesetzliches passiert ist als heute mit dieser Massnahme der Möglichkeit des kontrollierens in den eigenen vier Wänden.

Geschrieben
Naja, bei den unangekündigten Kontrollen ist aber auch noch lange nicht das letzte Wort gesprochen.^^

grüße,

zykez

:rolleyes: ich denke schon das da das letzte Wort gesprochen ist... es wird wohl kaum noch einer daran zweifeln das man sich bei allen Parteien von politischer Bedeutung in der Kontrollangelegenheit einig ist!

Hinzu kommt noch das rote und grüne immer mehr an Einfluß gewinnen und vermutl. sogar die nächste Regierung bilden werden.. und die werden da wohl eher härtere Gangarten einführen!

Aber abgesehen davon sind "unangekündigte Kontrollen" so oder so kaum durchführbar weil entweder keiner da ist oder keiner rein gelassen wird..

Gruß

Hunter

Geschrieben
...

Sorry aber hat schon jemand ernsthaft eine Kosten/Nutzenanalyse von solchen un/angekündigten Kontrollen gemacht? Diese un/angekündigten Kontrollen sind eigentlich nichts anderes als ein generelles Misstrauen der Behörden gegenüber dem LWB

...

Die Kontrollen dienen in erster Linie dazu zu zeigen das etwas getan wird.. und so ganz nebenbei hat es auch noch den Efekt das viele die bisher bei der Aufbewahrung geschlampt haben, ihr Zeug jetzt Ordnungsgemäß aufbewahren!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Abwarten, bis zur BTW ist es noch eine ganze Weile, zumal sich die SPD und die Grünen auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern. In den anderen Themenbereichen federn die genauso rum.

grüße,

zykez

Geschrieben
Abwarten, bis zur BTW ist es noch eine ganze Weile, zumal sich die SPD und die Grünen auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern.

...

grüße,

zykez

:rolleyes: Richtig.. und daher besteht zumindest noch die Hoffnung das sich CDU und SPD einigen.. aber auch dann werden die schwarzen wegen unwichtigen Angelegenheiten wie dem WaffG keinen Koalitionsbruch riskieren..

Gruß

Hunter

Geschrieben
so ganz nebenbei hat es auch noch den Efekt das viele die bisher bei der Aufbewahrung geschlampt haben, ihr Zeug jetzt Ordnungsgemäß aufbewahren!

Und selbst diese geschlampte Aufbewahrung war dekadenlang kein Problem, weil es 1.) gar keinen interessiert hat, weil man nicht einmal wusste, wer überhaupt so was im Haus hatte, da frei erwerbbar und 2.) es auch keine sonderlichen Wirkungen irgendeiner Art auf die Umgebung hatte. Und fast jedem Zwischenfall bisher, war entweder eine unberechtigte Inbesitznahme voraus gegangen oder es war gleich der Eigentümer selbst. Was ändern daran ein anderer Schrank und die Kontrolle der jeweiligen Schränke ? Gar nichts. Es ist eine Antwort auf ein Problem, was quasi nicht existiert, weil nicht beeinflussbar. Und weil man dieses Risiko nicht auf 0 gedrückt bekommt, erreichen diese Antiwaffenspinner immer wieder mit ihrem: "Einer ist immer noch einer zuviel"-Geschwalle bei den richtigen Leute Beachtung.

Geschrieben

Was faseln Politiker immer wieder von Priviliegien der Waffenbesitzer.....???

Leute, Waffenbesitz ist ein RECHT !!!!!

Wir sollten besser mal damit beginnen zu recherchieren, welche der so wehement gegen den legalen, privaten Waffenbesitz eintretenden Politiker aufgrund ihres Standes einen Waffenschein besitzen.... also Wasser predigen und Wein saufen...!

Habe munkeln hören das C. Roth angeblich einen haben soll...

J. Trittin soll sogar Jäger sein und man soll ihn in Buke auf dem Jagdparcours bei einer Runde Wurfscheiben gesehen haben.

Würde mich echt interessieren, welche der Politiker uns hier an den Pranger stellen, obwohl diese selber Zugang zu legalen Waffen haben.

BFP

Geschrieben

er ist genauso ein privileg, wie das auto zu fahren. warum man allerdings jemanden bereits ein auto besitzen lässt ohne entsprechende erlaubnis, ist mir nicht klar. wenn wir endlich mal jemand hätten mit genügend zeit, dass er die karte von spo.rtmo.rdwaffen mal mit denen von unter 25jährigen alkoholisierten autofahrern oder auch nur mit den toten von fahrern ohne fahrerlaubnis zusammenstellen würde - da müsste man die schriftgröße schon ganz schön runtersetzen, um noch irgendwas zu erkennen ...

Geschrieben
Was faseln Politiker immer wieder von Priviliegien der Waffenbesitzer.....???

Leute, Waffenbesitz ist ein RECHT !!!!!

Wir sollten besser mal damit beginnen zu recherchieren, welche der so wehement gegen den legalen, privaten Waffenbesitz eintretenden Politiker aufgrund ihres Standes einen Waffenschein besitzen.... also Wasser predigen und Wein saufen...!

Habe munkeln hören das C. Roth angeblich einen haben soll...

J. Trittin soll sogar Jäger sein und man soll ihn in Buke auf dem Jagdparcours bei einer Runde Wurfscheiben gesehen haben.

Würde mich echt interessieren, welche der Politiker uns hier an den Pranger stellen, obwohl diese selber Zugang zu legalen Waffen haben.

BFP

Genau DAS würde mich auch brennend interessieren.

Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben heraus zu finden wer unserer grössten Gegenspieler selbst eine Waffe hat und dies dann öffentlich machen.

Vielleicht sollte man vorher über Abgeordnetenwatch direkt eine Frage stellen an die betreffenden Politiker, die Antwort könnte später sehr wertvoll werden.

Geschrieben

Die Antwort ist doch nicht verwunderlich. Er begründet und verteitigt die Gesetzesänderungen von 2009 die von der CDU geführten Regeirung beschlossen wurden.

Was soll er also bitte anderes sagen, als dass das was dort beschlossen wurde gut und richtig war???

Geschrieben

Einfach mal im Innenministerium anfragen, wer von unseren "Volksvertretern" eine Waffe führen darf...

Wenn das IM nichts sagen darf oder will, dann über Abgeordnetenwatch.de dirket die "Verdächtigen" befragen.

Wenn auch diese nichts sagen oder sogar lügen würden, dann ab zur Presse.

Was die können, können wir auch !

BFP

Geschrieben

Habe gerade Frau Roth auf Abgeordnetenwatch.de folgendes gefragt:

"Sehr geehrte Frau Roth,

ich habe lediglich eine kurze Frage an Sie, die Sie mir hoffentlich beantworten können:

Verfügen Sie persönlich im Zusammenhang mit Ihrer Tätigkeit als Parlamentarierin im Deutschen Bundestag über einen gültigen Waffenschein und üben Sie in diesem Zusammenhang die tatsächliche Gewalt über eine Schusswaffe zu Ihrem persönlichen Schutz aus ?

Über die Beantwortung meiner Fragestellung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

xxx BFP xxx"

Bin sehr gespannt, ob ich eine Antwort bekomme....

Geschrieben
er ist genauso ein privileg, wie das auto zu fahren. warum man allerdings jemanden bereits ein auto besitzen lässt ohne entsprechende erlaubnis, ist mir nicht klar

Das ist doch Schmarrn, erstens sind Auto fahren/besitzen und ein Auto zum Eigentum zu haben, 2 Paar Schuhe. Dazu kommt, dass das fahren nur in bestimmten Bereichen, nämlich dem öffentlichen Verkehrsraum, "privilegiert" ist. Auf meiner "Ranch" auf meinem umfriedetem Besitz kann ich jeden auch ohne Lappen fahren lassen. Selbiges gilt für Waffen, der öffentliche Raum ist zur Nutzung (NICHT Transport) halt tabu, zu Hause sieht die Welt ganz anders aus. All das ändert nichts an den Eigentumsverhältnissen.

Das ganze Unverständnis liegt aber wohl auch daran, dass zu oft Besitz und Eigentum mal eben so durcheinander gewürfelt werden. Der Eigentümer eines Gegenstandes hat ganz automatisch das Besitzrecht daran, solange bis er es aufgibt und den Gegenstand zB verleiht. Dagegen kann man nichts tun und das trifft auf Waffen genauso zu, wie auf jedwedes andere Konsumgut.

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