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IGNORED

Vorrat


1982

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Hallo!

Nun endlich werde ich es wohl schaffen den Abstellraum zu renovieren. Nunmehr stellt sich die Frage nach der richtigen Bevorratung.

Ich hab zwar ein paar Hinweise im Netz gefunden aber trotzdem.

Was würdet ihr zu Hause bunkern?

Vorraussetzung: 3 Personenhaushalt

Wahrscheinlichste Situation: Stromausfall und abgeschnitten von der Außenwelt (Schnee).

Dauer: Mind. 1 Woche

Kochmöglichkeit mit Holz vorhanden

Wasser ebenfalls ohne Strom erhältlich

Was und in welchen Mengen würdet ihr einlagern.

Ich denke an eine Mischung von Fertiggerichten und lange lagerbaren Zutaten.

Ich möchte die Bevorratung derat aufbauen, dass sie nicht ständig erneuert werden muss, sondern zusätzlich zu den normalen Vorräten bereit liegt.

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1 Woche :-D

Dafür brauchste keine grossen Vorräte!

Wasser in Glaßflaschen, Kiste Fertiggerichte, Kloopapier, Feuchtücher ... ferddich!

Kochen mit Holz ist zu auffälig, aufwändig! -> Propangasflasche, Campingkocher!

Kommste wenn Du etwas mehr davon lagerst fett 1 Monat hin!

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Vorraussetzung: 3 Personenhaushalt

"Hell is other people". Hängt also davon ab, was die anderen mögen ;-)

Bei mir liegen Trockenfleisch, Nüsse, Käse und ein Haufen Gemüsekonserven rum.

Wahrscheinlichste Situation: Stromausfall und abgeschnitten von der Außenwelt (Schnee).

Dauer: Mind. 1 Woche

Vernünftiger Zeitraum, finde ich. Allerdings imho viel zu praktisch: Es wird imho eher anstrengend, Lebensmittel zu finden, die den Zeitraum nicht überstehen, wenn Du das wie folgt angehst:

Ich möchte die Bevorratung derat aufbauen, dass sie nicht ständig erneuert werden muss, sondern zusätzlich zu den normalen Vorräten bereit liegt.

Ich würde eher anraten, den Vorrat zu einem Teil der normalen Ernährung zu machen. Also nach dem Einkauf das Regal mit den Vorräten von hinten auffüllen und beim Kochen von vorne Vorräte zu entnehmen. So hast Du einen sich kontinuierlich erneuernden Vorrat.

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Naja möchte einen Teil also die von mir als Zutaten bezeichneten Lebensmittel in den Ernährungsablauf integrieren und erneuern und nur Konserven und ähnliches als eisernen Vorrat aufbewahren. der innerer Schweinehund beim Einkaufen oder das Vergessen die Vorräte aufzufüllen soll mich nicht in den Hunger treiben *gg*

Der Zeitraum mit einer Woche ist realistisch, da es angeblich laut Nachbarn der längste bisher eingetretene Zeitraum der Abgeschnittenheit war.

So zwei Tage ohne Strom und ähnliches sind anscheinend im Winter immer mal möglich. . .

In meinem Haus mit zwei Zusatzholzöfen stellt das Kochen mit Holzfeuer keinen Aufwand dar sondern eine Notwendigkeit um nicht zu frieren. . . .

Naja vielleicht hat jemand eine entsprechende Liste, was und wieviel man braucht um mind 1 Woche auszuharren.

Oder Vorschläge was sich bewährt hat . . .

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Hallo,

also eine Woche mit 3 Personen ist fast mit 2 kg Reis und den normalen Vorräten zu werkstelligen.

Dauervorräte ohne Austauschen wird schwierig, das schränkt die Nahrungsvielfalt sehr, sehr ein.

Dann gibt es wirklich nur Reis, Nudeln und Dosenfutter. Das wäre mir zu eintönig.

Also man sollte eben Reis, Nudeln, Kartoffeln, Zwiebeln da haben. Da leidet man schon mal keinen Hunger.

Als Ergänzung Dosenfutter: Eintöpfe, Suppen, Gemüse, süßes Obst, Marmelade

Wichtig sind auch Gewürze: Salz, Zucker, Pfeffer, andere Gewürze.

Dauerbrot in Dosen oder Kekse.

Schokolade als schnelle Energieaufnahmemöglichkeit.

Zum Kochen und Bruzeln, verfeinern: Öl, Fette, Butter

Zur Stimmungshebung: jede Sorte von Alk, Wein, Bier, Zigaretten, Süßigkeiten, Schokolade, Kaugummi, usw...

Auch ein Batterien-Radio ist da nicht schlecht um noch was von außen mitzubekommen.

Zerstreuung durch Bücher, Zeitungen, Zeitschriften.

Spiele und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder, welche auch ohne Strom funktionieren

Ganz, ganz wichtig: Klopapier, Tempos

Leuchtmittel: Kerzen, Petroliumlampen, LED-Taschenlampen, genügend Batterien, Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeuge

Also eine Woche sollte man schon locker mit den vorhandenen Vorräten auskommen, sonst ist die Planung echt zu eng.

Da braucht man nicht mal eingeschneit sein, da reicht schon wenn der Strom mal längere Zeit weg wäre oder es plötzlich kein Sprit mehr geben würde, damit Waren transportiert werden könnten.

Grüßle

stefan911

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Mit Holz würde ich auch nicht kochen, da zu auffällig. Es sei denn, man wohnt in einer Gegend von das jeder macht und alle ein paar Ster Holz vor der Hüttn haben.

Also Kocher. Ich bin ein Fan der Philosophie, alles was wichtig ist 2x da zu haben. Ein Gaskocher ist praktisch und kostet nicht viel, kann allerdings bei tiefen Temperaturen in die Knie gehen. Darum habe ich mir als Ersatz noch einen "Allesfresser" für Flüssigbrennstoffe besorgt.

Vorräte für 1 oder 2 Wochen kriegt man mit Konserven (also Eintöpfe, Ravioli usw.) hin. Wenn es für längere Zeit reichen soll, wird man um Reis und Nudeln (Vakuumverpackt, wenn es lange halten soll ) nicht rum kommen.

Das muss nicht eintönig sein, wenn man genug Gewürze, einige Tuben Tomatenmark und die ein oder andere Konserve mit Fisch, Fleisch, Gemüse und Wurst hat, die man in den Reis oder die Nudel mit reingeben kann.

Wasser nicht vergessen, bzw. einen Filter. Und eine Möglichkeit, die entsprechenden Stoffwechselprodukte relativ bequem los zu werden und zu entsorgen (wenn die Klospülung nicht mehr geht).

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Ich habe zwei Vorratskammern, eine dirket neben der Küche mit diversen Nahrungsmitteln wie Nudeln, Reis, Kartoffelpüree (schmeckt zwar nicht besonders aber...), Knödeln, usw. Dazu kommen Konserven mit Fleisch, Fisch und Gemüse, welche auch in die normale Ernährung eingebaut werden und deshalb von hinten immer wieder aufgefüllt werden.

Im Keller im Vorratsraum befinden sich dann Sachen wie selbst eingekochtes Gemüse, Fleisch, Wurst- und Fleischkonserven, Kartoffeln, Sauerkraut, saure Bohnen u.ä. Sowie ein stets gefüllter Gefrierschrank. Wir verfügen über einen eigenen Brunnen und die Möglichkeit selbst Strom zu erzeugen ist in der Überlegung. Außerdem heizen wir mit Holz und ich habe ca. 50 m Brennholz rumliegen.

Außerdem verfüge ich über eine komplette Campingausrüstung inkl. kompletter Gasbasierter Küche und diverser Gasvorräte.

Wir könnten so mind. 4 Wochen oder länger bequem überstehen, solange keiner auf die Idee kommt bei uns "einzukaufen", aber dagegen hätte ich ja auch "Vorräte".

Es gibt doch auch Spezialisten iin dem Bereich. Ich habe mal kurz gegoogelt:

http://survival.4u.org/vorraete/

http://survival-lexikon.de/vorrat/

http://survival-lexikon.de/vorrat/vorrat-ohne-kochen.htm

Gruß

Speedshooter

(der sich nicht für einen Weltuntergang rüstet, auch wenn böse Mitmenschen das Gegenteil behaupten und dann alle vor seiner Tür stehen würden)

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Mit Holz würde ich auch nicht kochen, da zu auffällig. Es sei denn, man wohnt in einer Gegend von das jeder macht und alle ein paar Ster Holz vor der Hüttn haben.

Also Kocher. Ich bin ein Fan der Philosophie, alles was wichtig ist 2x da zu haben.

Wasser nicht vergessen, bzw. einen Filter. Und eine Möglichkeit, die entsprechenden Stoffwechselprodukte relativ bequem los zu werden und zu entsorgen (wenn die Klospülung nicht mehr geht).

Daher wird bei uns grundsätzlich mit Gas gekocht (Propangas mit entsprechender Bevorratung), ist auch meiner Meinung nach wesemtlich günstiger als Strom.

Heizen kann ich mit Holz, und der Wasservrorat beläuft sich auf 7000l Regenwasser frostsicher im Erdtank. Nur die stromlose Entnahme muss noch realisiert werden. Ansonsten steht noch die anschaffung eines kleinen, aber nicht zu kleinen Generators an.

Lebensmittel sind grundsätzlich für mehr als zwei Wochen im Haus. Was mir zudem noch fehlt ist ein vernüftiger Wasserfilter, aber da bin ich dran.

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Eine Methode für jedermann , bei Stromausfall zu kochen, ist der HoBo Ofen. Zum feuern kann man nehmen was brennt, egal ob Holzkohle, Telefonbuch oder Schuhcreme.

Hobokocher

Die Hilfsorganisationen in Haiti verteilen seid einiger Zeit Nudeln statt Reis, weil der Energiebedarf zum Kochen der Nudeln am geringsten ist.

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Danke für die Tips

Naja am Holzofen kochen würd da nicht auffallen, dort hat jeder mehrere Holzzusatzöfen

naja mal sehen wieviel ich dann endgültig im Abstellraum unterbringe . . .

Du hast mich da auf eine Idee gebracht...meine Großeltern hatten bis zuletzt einen Küchenofen mit Holzfeuerung...mal sehen wo man so einen erschwinglich herbekommt...mal überlegen wo ich so einen unterbekäme...grübel... :search:

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Du hast mich da auf eine Idee gebracht...meine Großeltern hatten bis zuletzt einen Küchenofen mit Holzfeuerung...mal sehen wo man so einen erschwinglich herbekommt...mal überlegen wo ich so einen unterbekäme...grübel... :search:

Mein Vater wollte den alten Holz-Herd/-Backofen meiner Oma per Kleinanzeige verscheuern. (Da hätt' er vielleicht 20, wenns hoch kommt, 50 EUR 'für bekommen.) :gaga:

Habe ich logischerweise unterbunden, 1. aus nostalgischen Gründen und 2. "Falls die Russen vor der Tür stehen" (die Älteren wissen's noch, dieses war früher DAS Katastrophenszenario), jetzt gilt der Spruch latürnich nur noch in übertragenem Sinne.

Grüße

Iggy

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Als lange haltbarer, kompakter und hoffentlich gesunder Eiweiß-Vorrat erscheint mir auch das geeignet:

Protein-Pulver mit Molke-Eiweiß

Habe ich vor einer Woche bestellt, schmeckt gut (z. B. in Milch oder Saft, zur Not in Wasser). Wird aus Molke hergestellt. Bin durch ein Fitness-Buch von einem ehemaligen Navy SEAL und späterem SEAL-Trainer darauf gekommen. Übrigens gibt's von ihm auch ein Video mit Fitness-Tipps auf YouTube. Ich halte die für sehr gut.

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