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IGNORED

Verweigerung Voreintrag


Funkman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wenn nämlich in paar Einträge in der Personalakte stehen oder sich die Beschwerden häufen setzt der bei der nächsten Beförderung erstmal aus.

Ist das auch so, wenn sein Vorgehen politisch gewollt ist?

Gruß

Tauschi

Geschrieben

Wenn auch ein anderes Bundesland, so muß ich doch mal eine Lanze zumindest für meine SBine brechen.

Heute hin zwecks Eintragung einer SL-Büchse in .22lfb - Hab die von meinem alten Herren übernommen. Nix Voreintrag. Hin mit Bedürfnisbescheinigung BDS-LV4, beide WBK´s, Zettel für Übergabe und Erwerb, und nach knapp 10 min. einschl. Wartezeit war die Sache über die Bühne.

Es geht also auch anders . :00000733:

Geschrieben
Dann so schnell als möglich Dienstaufsichtsbeschwerden gegen ihn und auch gleich eine gegen seinen Chef. Dann ist er bald ruhiggestellt und hockt in der Registratur :gutidee:

Wenn nämlich in paar Einträge in der Personalakte stehen oder sich die Beschwerden häufen setzt der bei der nächsten Beförderung erstmal aus.

Erik

Das ist in Berlin leider nicht so! Diese Dienststelle und insbesondere diese Person genießen einen "sehr besonderen" Ruf was Fachkompetenz und besonders restriktive Entscheidungen angeht!

Dieser SB wird in Ruhe gelassen, da er ja im Sinne des Senats arbeitet. Wir haben eben auch keine Verwaltungsvorschrift...

Die Verwaltungsgerichte kennen diese Dienststelle auch....

Man darf nicht vergessen, dass die Terminvergabe vor dem Berliner Verwaltungsgericht mehrere Jahre!!! dauert. Darauf spekuliert die Behörde. Kosten und Wartezeit...die Kraft hat kaum ein Schütze. Und die Behörde hat ihren Auftrag erfüllt...

Ich verweise immer wieder gerne auf die "Birne des Monats" in einer älteren Visier-Ausgabe. Da werden dieser SB und sein Handeln genannt.

Ich kann nur empfehlen sich bei der Behördenleitung -dortige Beschwerdestelle- zu melden. Die Häufung wird nat. registriert.

Geschrieben
18 Trainingstermine mit einer "Waffe gleicher Art" geleistet hätte.

Mich würde mal interessieren wie restriktiv er "gleicher Art" in Deinem Fall auslegt. Reicht bei einer SLB Trainingstermine mit irgendeiner Büchse egal welchen Kalibers?

Denn genau der selbe SB verweigert Vereinen mehrere Büchsen (SLB und Repetierer) weil eine Waffe ausreichend ist um den neuen Mitgliedern die Handhabung beizubringen. Wenn er aber auf der anderen Seite fordert für eine SLB mit SLB zu trainieren, frag ich mich wie man das hinbekommen soll.

Geschrieben
Mich würde mal interessieren wie restriktiv er "gleicher Art" in Deinem Fall auslegt.

Es geht ihn überhaupt nichts an, wenn man eine Verbandsbescheinigung beibringt.

Vielleicht will er noch wissen, welche Farbe die dabei getragene Unterhose hatte, oder was????

Geschrieben
Es geht ihn überhaupt nichts an, wenn man eine Verbandsbescheinigung beibringt.

Vielleicht will er noch wissen, welche Farbe die dabei getragene Unterhose hatte, oder was????

Volle Zustimmung, keine Frage. Mich würde halt nur interessieren ob er sich in seinem Handeln selber widerspricht nur um LWBs das Leben schwer zu machen.

Geschrieben
Das ist in Berlin leider nicht so! Diese Dienststelle und insbesondere diese Person genießen einen "sehr besonderen" Ruf was Fachkompetenz und besonders restriktive Entscheidungen angeht!

Dieser SB wird in Ruhe gelassen, da er ja im Sinne des Senats arbeitet. Wir haben eben auch keine Verwaltungsvorschrift...

...

Ihr Berliner habt es doch in der Hand. Sind ja demnächst Wahlen.

Schreib doch dem Herrn Innensenator einen netten Brief (das darf man als Bürger NOCH), dass du wegen solcher und ähnlicher Probleme gedenkst, per Wahlentscheidung dafür zu sorgen dass der nächste Innensenator anderen Couleur ist und sich eventuell mehr um Maikrawalle und brennende Autos als um das Schikanieren harmloser LWB kümmert...

Dei einer Brief kratzt den natürlich nicht, aber vielleicht findest du ja Gleichgesinnte (im Verein, in der Firma, in der Nachbarschaft,...) - die müssen ja nicht unbedingt alle Schützen sein, nur auch so empfinden, dass Ressourcen der Polizei und Verwaltung derzeit sinnvoller eingesetzt werden könnten.

Gruß

Erik

Geschrieben

Dann wartet doch erstmal, bis Frau Künast Berlins Regierende Bürgermeisterin wird.

Das wird ein Spaß! :chrisgrinst:

Aber jetzt mal im Ernst: Wenn solches Handeln politisch gewünscht ist, der Weg über die Verwaltungsgerichte Jahre dauert, welche Möglichkeiten bleiben da noch? Resignation hätten sie gerne, den Gefallen sollten wir ihnen aber nicht tun!

Da auch der längste Weg mit dem ersten Schritt beginnt, wäre meine Reaktion, einen rechtsmittelfähigen Bescheid einzufordern. Mancher SB fängt da nochmal zu Denken an.

Geschrieben

Hallo,

eine andere Möglichkeit wäre noch, seinen ersten Wohnsitz bei jemand anzumelden, bei dem solche Angelegenheiten schnell erledigt werden. Aber wie bei den meisten einfachen Lösungen besteht auch hier eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das vom Gesetzgeber nicht so vorgesehen ist.

SchwarzerKrauser

Geschrieben
Ihr Berliner habt es doch in der Hand. Sind ja demnächst Wahlen.

...dass du wegen solcher und ähnlicher Probleme gedenkst, per Wahlentscheidung dafür zu sorgen dass der nächste Innensenator anderen Couleur ist

Vergiss es. Schreibt lieber an den Finanzsenator, das ihr noch vor der Wahl gedenkt, dank solchem Schmarrn euren Wohn- und Steuersitz nach Brandenburg oder Sachsen-Anhalt zu verlegen. Wenn einem Lokalpolitiker etwas wirklich wehtut, dann ist es, Einnahmen zu verlieren. Dann können sie mit ihren verbliebenen Türken, Kaschmauken, Roten und Hartzis in B Multikulti spielen und ihr habt eure Ruhe auf dem Land.

Geschrieben
Hallo,

eine andere Möglichkeit wäre noch, seinen ersten Wohnsitz bei jemand anzumelden, bei dem solche Angelegenheiten schnell erledigt werden. Aber wie bei den meisten einfachen Lösungen besteht auch hier eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das vom Gesetzgeber nicht so vorgesehen ist.

SchwarzerKrauser

Ja, man melde sich bei Ali am Hauptbahnhof, der kann auch gleich die Hardware liefern....

:ridiculous:

Geschrieben
@smartshooter

Kann es sein, dass Du "anmelden" mit "melden" verwechselst? Das Ganze ist nämlich ein Verfahren, das sich nicht nur in diesem Zusammenhang anbietet.

SK

Bei der Steilvorlage...

Fakt ist, daß dieses Meldespielchen in die gleiche Richtung geht wie der Witz mit Ali, es ist beides nicht rechtens.

Dem Umstand, daß du hier sowas postest, wollte ich mit einem Joke etwas die Ernsthaftigkeit nehmen. Ernsthaft war dein Vorschlag sicher nicht gemeint, oder etwa doch?

Geschrieben

Selbstverständlich würde ich nie jemanden auffordern oder ermutigen, etwas Ungesetzliches zu machen. Die Entscheidung über sein Handeln muss jeder für sich treffen. Mein Vorschlag sollte lediglich dazu dienen, eine (wie in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema geschrieben, möglicherweise ungesetzliche) Verfahrensweise aufzuzeigen.

Im übrigen bin ich der Meinung (sic!), dass es durchaus eine Option ist, sich dem Willen des Gesetzgebers zu verschließen, wenn die Behörde ihrerseits nicht der wahren Lehre folgt - und das mit Methode.

SK

Geschrieben
Ist das auch so, wenn sein Vorgehen politisch gewollt ist?

Gruß

Tauschi

Ja, bei einer etwas größeren Anzahlen von Fachaufsichtsbeschwerden zeichnet sich nämlich - wenn sie fachlich berechtigt sind - ein Bild der Unfähigkeit ab. Bei Dienstaufsichtsbeschwerden ist für einen Erfolg eine Dienstpflichtverletzung erforderlich. Das ist evtl. schwerer zu begründen. Aber in Verbindung mit deutlich rechtswidrigen Entscheidungen liegt der Willkürvorwurf ja auch nicht so fern.

Solche Fälle werden nach meiner Erfahrung (in einem Ministerium) nicht mehr gedeckt (selbst wenn es pol. Vorgaben gegeben haben sollte - an die sich niemand erinnern kann, wenns drauf ankommt). Niemand will sich durch Unterstützung eines Problemverursachers eine Laus in den Pelz setzen.

Im Übrigen wechseln schon mal die maßgeblichen Leute in einer Personalstelle und dann sehen solche Einträge bei Listen für Beförderungen etc. ganz schlecht aus fürs Ranking.

Teddy

Geschrieben
Vergiss es. Schreibt lieber an den Finanzsenator, ....

Berlin existiert doch eh nur von Pump und Länderfinanzausgleich. Da kommt es auf ein paar hundert echt arbeitende garnicht mehr an...

Das Beste wäre, die "Zwergstaaten" einfach aufzulösen. Wären einige unnötige Schmarotzer - äh ich meine natürlich ehrenhafte Volksvertreter - weniger im Haushalt.

Gruß

Erik

Geschrieben
Als Alternativvorschlag wäre eine unabhängige Republik BaBaWüHe akzeptabel

Bööh, nie im Leben, wenn schon, dann gibts vorher eine "Freistaaten-Union", einen Zusammenschluss der PISA-Anführer und dynamischsten Länder. ;)

Die BaWü-ler erhalten dann uU Asyl. ;)

Geschrieben

Ich hab beim Voreintragen meiner 2. grünen alles mit aufs Amt geschleppt, was ich für hilfreich erachtete: Schießbuch, Wertungslisten, Urkunden usw. Das hat der Sachbearbeiter (bzw. der Dienststellenleiter bei uns) garnicht erst angeguckt. Er meinte, daß ich das alles nicht brauche weil ja mein Verband mein Bedürfnis bestätigt hätte. Ich könne das zuhause lassen...

Jetzt, bei meiner 3. grünen, hab ich das auch so gemacht: lediglich Antrag und Bedürfnis mitgenommen...und schon bekam ich meinen Voreintrag.

Wie unterschiedlich das doch gehandhabt wird...

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