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IGNORED

Waffenrecht im Grünroten Koalitionsvertrag (BaWü)


wahrsager

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Die staatliche Regelungswut hat sich aber nicht von selbst entwickelt, sie wurde vom Bürger oft genug verlangt und

gefördert.

Stimmt!

Waffenbestimmungen, die nichts taugen, weil es sie nicht in allen Bundesländern gibt; generelle Erwerbscheinpflicht (außer in Bayern) für sogenannte Reizstoffwaffen wie Tränengaspistolen, aber generelle Erwerbscheinfreiheit für Schießgewehre wie den Karabiner 98 K; dazu eine Fülle von Möglichkeiten, verbotenes Schießgerät auf dem schwarzen Markt zu- kaufen -- diesem Durcheinander wollen die Länderinnenminister nun durch eine rigorose Abrüstung des deutschen Volkes ein Ende machen.

..........

Beifall erhielten die Gesetzesmacher bislang nur von Westdeutschlands 210 000 Jägern, die sich zu den einzigen zivilen Waffenträgern der Nation erwählt fühlen und deren Dachorganisation, der Deutsche Jagdschutz-Verband, schon seit Jahren für Nichtjäger eine "Waffenerwerbscheinpflicht für alle Waffen, die töten können", fordert:

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Geschäftstüchtige Firmen brachten immer mehr Waffen vor allem unter deutsches Jungvolk, die -- so selbst Büchsenmacher-Vorsitzender Reinhold Plett -- "mit Jagd- oder Sportwaffen nichts zu tun haben".

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Der Präsident des Deutschen Schützenbundes, Georg von Opel, rief die Bundesregierung auf, Schußwaffen dieser Art zu verbieten, "da von seiten des Sports ... absolut kein Bedürfnis dafür vorliegt". Sie seien vielmehr "bestens geeignet für Überfälle, Terror, ja sogar für einen Bürgerkrieg".

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45741252.html
Geschrieben

Spielverderber - wie kannst du nur auf diese unwesentliche Kleinigkeit mit dem Datum hinweisen... :rolleyes:

und wenn schon, dann auch das Zitat zum DJV fett schreiben:

der Deutsche Jagdschutz-Verband, schon seit Jahren für Nichtjäger eine "Waffenerwerbscheinpflicht für alle Waffen, die töten können", fordert

Aber wie geschrieben, das ist 42 Jahre her. Und bestraft wurde der DSB schon sechs Jahre später durch die Gründung von BDMP und BDS und der daran anschließenden ersten Abwanderungswelle. Nur haben sie diese paar tausende ausgetretenen Mitglieder kaum gespürt, da man damals noch bei knapp vor 1,6 Mio Mitgliedern schwebte.

Geschrieben
der Bericht ist von 1969.
Und? Die Aussage
Die staatliche Regelungswut hat sich aber nicht von selbst entwickelt, sie wurde vom Bürger oft genug verlangt und

gefördert.

bezog sich ja auf die Vergangenheit, schadet nicht sich daran zu erinnern.
Geschrieben
Hallo ThomasMueller,

Deiner Feststellung ist absolut nichts hinzu zufügen. Die Masse der derzeitigen Grün-Wähler wird halt ihre Erfahungen später machen. Ist halt nur die Frage, für wen und für was es da bereits zu spät ist.

Gruss

D. Rellek

Hallo,

als Antwort auf deine Frage kann man eigentich nur schreiben, für die Demokratie und für unser Grundgesetz welches wir noch aus besseren Tagen kennen und schätzen gelernt haben!

Die Zeiten dürften mit Grün/Rot wirklich endgültig vorbei sein!

Gruß Colt S.

Geschrieben

Mich würde mal interessieren inwieweit bei einer Zwangsenteignung finanzielle Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können.

Kann mir dabei gut vorstellen das auf unsere Gerichte eine schöne Klageflut kommen könnte.

Bei entschädigungsloser Zwangsenteignung dürften bestimmt einige Waffen in dunkle Kanäle verschwinden :peinlich:

Dann freut sich das organisierte Verbrechen das es neben den Drogen und Menschenhandel mit dem Waffenhandel ein weiteres lukratives Standbein ausbauen kann. :contra:

Vielleicht kann hier das BKA bei den Ökospinnern mal beratend tätig sein :gutidee:

Geschrieben
Mich würde mal interessieren inwieweit bei einer Zwangsenteignung finanzielle Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können.

Kann mir dabei gut vorstellen das auf unsere Gerichte eine schöne Klageflut kommen könnte.

Bei entschädigungsloser Zwangsenteignung dürften bestimmt einige Waffen in dunkle Kanäle verschwinden :peinlich:

Dann freut sich das organisierte Verbrechen das es neben den Drogen und Menschenhandel mit dem Waffenhandel ein weiteres lukratives Standbein ausbauen kann. :contra:

Vielleicht kann hier das BKA bei den Ökospinnern mal beratend tätig sein :gutidee:

Hallo,

die "Ökospinner" sind mit aller Sicherheit diesbezüglich mehr wie beratungsresistent!

Hier dürfte sicherlich des vorhergehende politische Umfeld der "Ökospinner" eine sehr große Rolle spielen da diese es mit ihrer früheren politischen Einstellung mit dem Eigentum anderer sicherlich nicht so genau genommen haben!

Außerdem, mal ehrlich, das organiserte Verbrechen ist sicherlich nicht auf ein paar Sportwaffen als solches angewiesen, die sind schon jetzt besser ausgerüstet, hier lassen die offenen Grenzen und "Multikulti" in besonderer Form grüßen!

Gruß Colt S.

Geschrieben
Mich würde mal interessieren inwieweit bei einer Zwangsenteignung finanzielle Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden können.

Genau diese Frage könnt Ihr ja mal an die Landtagsfraktion der Kermitgrünen stellen (0711/2063 683) Unter dieser zentralen Nr. Dürft Ihr sogar noch fragen. Im Büro des zuständigen Abgeordneten (-658) sind Nachfragen leider nicht erwünscht.

Sollte einer anrufen, bleibt bitte höflich, die sind sehr empfindsam und spielen bei späteren Nachfrage die Echauffierten. Auch ich wollte meine Zweifel zerstreut bekommen, ob da evtl. eine klitzekleine Enteignung bevorsteht wenn eine Initative von Baden-Würstchenberg durchgesetzt würde. "Da sei Berlin zuständig." ....grübelgrübel! usw.usw.

Kurzum wenn Ihr auf einer Antwort pocht wird der Hörer aufgelegt. Mich erinnert das an eine Art Ignoranz und Dekadenz, wegen der andere vor kurzem noch bei der Wahl abgestraft wurden.

So sieht die grüne Realität 2011 aus.

Geschrieben

Hallo,

bezüglich auf eine Antwort "pochen" und daraufhin wird der Hörer auf der anderen Seite einfach abgelegt zeugt doch eindeutig von dem was wir von solchen Personen in der Zukunft zu erwarten haben, schlicht sie sind die Elite welche uns alles diktieren und wir haben nix mehr zu melden.

Schönes "demokratisches" Schauspiel von einer selbsterklärten "Volkspartei"!!!

Gruß Colt S.

Geschrieben

dpa-Eilmeldung

Sondereinsatzkommando gescheitert / 20 Tote / Top-Terrorist entkommen

Berlin, 09.06.2021

Wie die neue chinesisch-deutsche Sprecherin der grün-roten Bundesregierung, Rea Li Tätsfremd, soeben in einer Pressekonferenz mitteilte, sei eine gezielte Aktion zur Festnahme des weltweit gesuchten Top-Terroristen Osama Bin Wiederda blutig gescheitert. Nachdem BKA und BND nach mehr als 5 Jahren Suche den Aufenthaltsort des wegen zahlloser Sprengstoffattentate in der ganze Welt gesuchten Bin Wiederda in der islamischen Freizone der Hauptstadt Berlin identifizieren konnte, sollte dieser heute Nacht mit einer gezielten Kommandoaktion festgenommen werden. Dabei seien alle 20 Mitglieder des Sondereinsatzkommandos ums Leben gekommen. Die genauen Umstände des tragischen Scheiterns seien derzeit noch unklar.

Das Spezialkräfteteam (12 Sozialpädagogen, 2 Frauenbeauftragten, 2 Migrationsbeauftragten, 2 Political-Correctness-Überwachungsbeauftragten und 4 Juristen) sei nach 2-stündiger Fahrradfahrt durch die autofreie Innenstadt von Berlin gegen Mitternacht vor dem Wohnkomplex angekommen, in dem sich der gesuchte Bin Wiederda aufgehalten haben soll. Auf Nachfragen betonte die Regierungssprecherin, dass das Team selbstverständlich entsprechend den gesetzlichen Quotenregeln mit dem vorgeschriebenen Anteil von Frauen, Männern, Migranten, Schwulen, Lesben und Veganern paritätisch besetzt gewesen sei. Bei dem Versuch, das Wohngebäude mit vorgehaltenen Informationsbroschüren und Diskussionsangeboten zu stürmen, sei das gesamte Einsatzteam ums Leben gekommen, möglicherweise durch Gewehrfeuer der Leibwächter von Bin Wiederda.

Für die Bundesregierung sei immer noch unklar, wie es dazu kommen konnte. Die Teammitglieder seien durch ihre mehrjährige Ausbildung in allen modernen Diskussionsarten geschult und mit sämtlichen Therapieangeboten für Terroraussteiger bestens vertraut gemacht worden. Alle hätten zudem jahrelange praktische Erfahrung durch die Teilnahme an Sitzblockaden, Demonstrationen sowie Integrations- und Selbstfindungskursen.

Außerdem sei es überhaupt nicht nachvollziehbar, wie die Begleiter von Bin Wiederda trotz des vor 4 Jahren von Grün-Rot durchgesetzten gesetzlichen Verbots aller Privatwaffen und Schützenvereine und der danach erfolgten Beschlagnahme sämtlicher privater Schußwaffen in den Besitz der Gewehre kommen konnten, bei denen es sich sogar um sogenannte "Sturmgewehre" gehandelt haben soll, die bekanntlich eine besonders tödliche Wirkung hätten.

Auch unter den die Schüsse abgebenden Leibwächtern von Bin Wiederda soll es Verletzte gegeben haben. Angeblich wurden mehrere von ihnen noch in der Nacht in Berliner Krankenhäusern wegen Zerrungen der Bauchmuskulatur behandelt, die sie sich bei Erscheinen des Sondereinsatzkommandos und bei dem nachfolgenden Feuergefecht durch krampfartige Heiterkeitsanfälle zugezogen hätten. Die Bundesregierung bedauerte diese Verletzungen der Leibwächter von Bin Wiederda ausdrücklich. “Es war nicht unsere Absicht, dass es bei dieser Aktion zu Opfern kommt. Wir sprechen den Betroffenen und deren Angehörigen unser tiefempfundenes Mitleid aus”, betonte Rea Li Tätsfremd.

Nach dem Feuergefecht seien alle terrorverdächtigen Bewohner des Wohnkomplexes mit Fahrzeugen an einen noch unbekannten Ort geflüchtet. Die Fluchtfahrzeuge hätten nicht der neuen Elektrokraftfahrzeugverordnung entsprochen, seien noch mit den seit einem Jahr verbotenen, altmodischen und umweltunverträglichen Verbrennungsmotoren ausgestattet gewesen und hätten zudem weder Rußpartikelfilter noch Umweltplaketten besessen. Rea Li Tätsfremd zeigte sich wegen dieses Verstoßes gegen die Umweltgesetze hochgradig entsetzt und kündigte scharfe Konsequenzen an. “Dafür werden wir diese Verbrecher unerbittlich jagen und in Therapiesitzungen zur Rechenschaft ziehen.”

Bei der nachfolgenden Flucht durch Berlin hätten die Täter weder Respekt vor der autofreien Zone noch der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h innerorts gezeigt. Auch dies sei ein Ausdruck dafür, wie menschenverachtend das Menschen- und Weltbild derartiger Terroristen sein, betonte Rea Li Tätsfremd. Die Polizei hätte sofort die Verfolgung der Täter mit den neuen Elektro-Dienstfahrrädern und den öffenlichen Nahverkehrsmitteln aufgenommen, die Täter aber nicht mehr einholen können. Die Ursachen sollen nun durch eine polizeiinterne Untersuchungskommission geklärt werden.

Kritik aus den Reihen der Opposition, daß man eine bewaffnete Einheit wie die GSG9 oder ein SEK hätte einsetzen sollen, wies die Regierungssprecherin für die Bundesregierung scharf zurück. Nachdem man bereits vor 2 Jahren alle derartigen Rambo-Einheiten aufgelöst, deren Mitglieder zu Sozialtherapeuten umgeschult und auch bei der Polizei sämtliche Schußwaffen eingezogen hätte, sei es nicht an der Zeit, zu solch mittelalterlichen Methoden der Verbrechensbekämpfung zurückzukehren. “Dies entspricht nicht dem von der Mehrheit der multikulturellen Bevölkerung getragenen Menschenbild von Toleranz und Mitmenschlichkeit”, so Rea Li Tätsfremd gegenüber den Journalisten. “Aus der bloßen Tatsache, dass seitdem die Verbrechensquote um etwa 390% gestiegen ist, kann man keinen Kausalzusammenhang mit diesen Maßnahmen zur Schaffung einer waffenfreien, multikulturellen und zivilen Bürgergesellschaft konstruieren”, betonte die Regierungssprecherin. Offensichtlich habe die rechte Opposition in ihrer ideologischen Verblendung hier den Bezug zur Wirklichkeit verloren.

Vielmehr gelte es nun zu überlegen, wie man durch weitere Verbotsmaßnahmen das offensichtlich immer noch latent vorhandene Gewaltpotenzial im Volk weiter eindämmen und damit mehr Sicherheit schaffen könne. Insbesondere gewaltaffine Sportarten wie Boxen, Fechten und Speerwerfen sollten künftig strengeren Reglementierungen zur Ausübung unterworfen werden. Zudem müsse der bisher auf grüne Autobesitzkarte nach entsprechender Bedürfnisprüfung mögliche Altbesitz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf den Prüfstand.

Geschrieben

Sorry Makalu,

ich habe zwar noch einen Funken Hoffnung das dieses Szenario sich nicht wirklich abspielen wird allerdings ist er momentan nur noch winzig!

Gruß Colt S.

Geschrieben
Hallo,

bezüglich auf eine Antwort "pochen" und daraufhin wird der Hörer auf der anderen Seite einfach abgelegt zeugt doch eindeutig von dem was wir von solchen Personen in der Zukunft zu erwarten haben, schlicht sie sind die Elite welche uns alles diktieren und wir haben nix mehr zu melden.

Schönes "demokratisches" Schauspiel von einer selbsterklärten "Volkspartei"!!!

Gruß Colt S.

Volkspartei??? :ridiculous:

Ich sehe du bist auch für Sarkasmus zu haben. Ich will auch nicht anzweifeln das es einigen bei dieser Partei wirklich noch um Biogemüse oder um sauberes Wasser geht. In der Agenda des betreffenden Abgeordneten in Stuttgart gehts aber eher darum wer Wasserwerfereinsätze (danach ist schnell Schluss mit Bio) oder Undercovereinsätze in der linken Szene legitimiert hat.

zum Thema Elite: Frau Roth läuft ja auch rum und erklärt das die Grünen die bestgebildetesten Wähler haben, wenn Sie nicht Ihre eigenen Kochkünste lobt (Merkwürdigerweise werde die nicht beim abkupfern erwischt).

Wenn aber Leute wie z.B. Juristen mit Baujahr 1951, in Verbindung mit Verbotsforderungen gegen Leute wie uns auftauchen, werde ich sowas von skeptisch wie erreicht werden soll die Welt guter zu machen. Für viele von uns ist diese Einsicht irgendwann gekommen.

Den Rest aber gilt es aufzuklären. Den politikverdrossenen Schützenkollegen, wie auch den, dem es wirklich um Bio geht.

P.S. nichts gegen betroffene Jahrgänge, Berufsgruppen oder politische Meinungen.

Geschrieben

Hallo gehessisch,

richtig erkannt auch bei mir läßt der Sarkasmus recht herzlich grüßen.

War früher nicht so, wurde aber mittlerweile durch das nötige Umfeld hierzu "erzogen"!

Ich habe vor den Grünen der Gründerzeit noch eine sehr große Achtung, wenn ich mich allerdings nicht immer mit deren damaligen Zielen in Einklag bringen konnte, bezüglich deren "Nachfolger" welche uns nun versuchen ihren Willen mit Gewalt aufzuzwingen empfinde ich alles andere wie Achtung!

Den "Herrschaften" geht es mittlerweile auch nur um eines, wie bekomme ich von dem Kuchen noch mehr ab, hierin unterscheiden sich die jetztigen Grünen keinesfalls von den anderen Parteien als solches!

Eigentlich schade es hatte doch mal so gut angefangen?!

Auch der oberste Schullehrer des Landes B.-W. macht hier keine Ausnahme, er hätte hier ein Zeichen setzten können in dem er auf verschiedene teure Privilegien des Ministerpräsidentamtes verzichtet hätte um mit gutem Beispiel voran zu gehen.

Tja, nun sollten wir allerdings wieder mal auf das eigentliche Thema zurück kommen!

Ich habe da so die Vermutung das der Herr Schullehrer und sein "kleiner" Nils nur auf uns Legalwaffenbesitzer herum schlagen um den anderen nicht betroffenen Bürgern "Sand in die Augen streuen zu können" um von den wirklichen Problemen ablenken zu können!

Es ist leichter eine Ablenkungsaktion zu starten als Lösungen für Probleme zu finden!

Allerdings sollten die Zwei eines bedenken, auch wir Legalwaffenbesitzer können uns wehren und das könnte für beide sehr schmerzhaft werden!

Es gilt eines und daran sollte sich jeder von uns halten, wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt!!!!

Gruß Colt S.

Geschrieben

Hallo Globus,

wieso muß ich eigentlich fast immer den"Braten" schon vorher riechen?

Ich habe er kürzlich zu meinen Arbeitskollegen gesagt, "na mal sehn wann wir den ersten "türkischen" Bundeskanzler haben werden"!

Tja, nach dem grandiosen Debakel in B.-W. stellt sich diese Frage einem Hr. Ötzdemir sicherlich schon jetzt!

Sorry, da kann es einem nur noch übel werden nach solch "guten" Nachrichten!

Bitte nicht falsch verstehen, ich habe weder was gegen Türken, Russen, Italiener oder anderen Ausländern, nur ich kann eine solche Person wie Hr. Ötzdemir um´s Verrecken nicht verputzen!!!

Bitte hierbei um Nachsicht!

Gruß Colt S.

Geschrieben

Vielleicht kommt's mir ja nur so vor, aber die hier oftmals vorgenommene Einteilung der Menschen in Gute und Böse scheint doch eher von der billigen Art und Weise zu sein:

Einerseits "guten" Legalwaffenbesitzer ("Wir"), die sich ob ihrer amtlich überprüften Zuverlässigkeit für 100% gesellschaftlich integriert halten - und darum nie genug persönliche Freiheit haben können.

Andererseits die "bösen", gesellschaftlich nicht integrierten Angehörigen irgendwelcher religiöser/ethnischer/wasauchimmer Minderheiten, die aufgrund ihres "Andersseins" eigentlich keine persönlichen Freiheiten verdienen, ja, deren jedes bißchen tatsächlich ausgeübte Freiheit schon eine zuviel ist, und die trotz alledem vom Staat mit Samthandschuhen angefaßt werden.

Mal ehrlich: Spricht da nicht der Neid aus uns LWB? Immerhin stellen wir uns unter Beweis, kriegen trotzdem wenig - die anderen stellen nichts unter Beweis (außer ihr "Anderssein") und kriegen trotzdem viel mehr zugestanden als wir...

Schuld daran sind aber nicht die "anderen", sondern eine konkrete, reale Politik, welche diese Unterscheidung vornimmt!

Wenn einem zu diesen Problemen nicht mehr als Sarkasmus einfällt, ist das bedauerlich - zumal gerade die Schützen noch anno 1848 zusammen mit den (linken?!) Studenten die Speerspitze der gesellschaftlichen Entwicklung gegen den Stillstand des Konservatismus bildeten! Ein peinlicher Irrtum der Geschichte? Welcher Schütze will sich heute noch zum linken Spektrum gezählt wissen? Nur weil gewisse Parteien derzeit in mancher Hinsicht Rückschritt als Fortschritt verkaufen wollen, heißt das nicht, daß man sich den Fortschritt insgesamt sparen kann. So denkt nur jemand, der sich das Nachdenken in/über Zukunft sparen will. Und in dieser Hinsichten passen CDU und Grüne tatsächlich gut zusammen. :rolleyes:

Geschrieben

Hallo Borsig,

mal eine Frage!

Wer will denn eigentlich wem das "Licht" abdrehen?

Wir Legalwaffenbesitzer den politischen Parteien oder eher umgedreht?

Wer sich als Legalwaffenbesitzer zu den Parteien und Personen hingezogen fühlt welche ihm gerne sein Eigentum streitig machen möchten ist dieses wohl eher Harakirie in Reinformat, also was soll das eigentlich, sollen wir deiner Meinung nach "wie die Lämmer zu Schlachtbank laufen" des "Fortschritts" wegen?

Dieses ist sicherlich nicht der richtige Weg, Fortschritt ist eine Sache, der Preis eine ganz andere und der ist mir und sicherlich manch anderm bei Grün/Rot doch entschieden zu teuer!

Gruß Colt S.

Geschrieben

Hallo Colt,

Gegenfrage: Soll ich etwa CDU wählen, wo ich gar nicht reinpasse, nur damit mein Eigentum gewahrt bleibt - um den Preis, daß ich dann alles ignorieren muß, was diese Partei sonst gesellschaftspolitisch tut (besser gesagt: nicht tut)?

Mir gefällt derlei Polarisierung nicht. Waffenbesitz ist für mich keine politische Äußerung, Schießen ist einfach mein Sport. Beides ist ohne Nachteile gesellschaftlich integrierbar; wer das Gegenteil behauptet, kennt die Fakten nicht. Um es auf die Spitze zu treiben: Ich glaube nicht, daß Waffenbesitz überhaupt irgendeine gesellschaftspolitische Bedeutung hat. Wer Waffenbesitz unterbinden will, schreibt ihm diese Bedeutung jedoch gerade zu! Er fällt unter "freie Entfaltung der Persönlichkeit", die eben persönlich ist und eigentlich niemanden außer mir etwas angeht. Es zeugt also nicht gerade von Respekt vor der Peron des LWB, wenn aus der Entfaltung seiner Persönlichkeit ein Politikum gemacht wird. Allein schon die Kategorie "Waffenbesitzer" ist im Grunde genommen diskriminierend, weil damit eine negative Bedeutung (potentielle Gefahr für die öffentl. Sicherheit) suggeriert wird.

Wenn wir dieselben billigen Kategorisierungen (z.B. "Grüner", "Gutmensch") verwenden, die der politische Gegner verwendet (z.B. "Waffennarr", "schießgeil"), ist das zwar ein Schlagabtausch, bringt uns aber keinen argumentativen Vorteil, sondern vielmehr eine Patt-Situation. Eine Interessenvertretung sollte daher vor der Politik die Differenzierung fördern, nicht das Klischee bestätigen. Damit das gelingen kann, müssen wir aber erstmal selber daran arbeiten, daß wir das Klischee in den Augen unserer Gegner nicht bestätigen!

Anders gesagt: Sollte die nächste Bundesregierung Rot-Grün sein, müssen wir uns mit ihr auf Augenhöhe treffen. Nicht mit vorauseilendem Gehorsam, nicht mit Spott und Sarkasmus, sondern einfach mit der Überzeugung, daß auch in einer rot-grünen BRD der legale Waffenbesitz so, wie er ist, seinen Platz hat.

Grüße

Borsig

Geschrieben

Leider kann man sich mit Ideologen, Dogmatikern die die Grünen nun einmal sind nicht vernünftig austauschen. Eine schon vorgefasste Meinung, Einstellung die auf einer Grundhaltung beruht-Waffen sind Teufelswerk-wird sich nicht durch Argumente revidieren lassen. Da müssen Gerichtsurteile in den Höchsten Instanzen Pro Privaten Waffenbesitzes erzielt werden. So kann man ihnen auf die Finger klopfen!

Enforcer

Geschrieben
Hallo.....

Grüße

Borsig

Schön geschrieben, vom Grundsatz gebe ich dir Recht, wird so aber nicht (mehr) funktionieren.

Leute wie die dauerbetroffene Claudia, Der miles and more Cem, Der RAF versteher Christian und andere Volksentwaffner der obersten Führungsebene sind von Ihrer Ideologie derart infiziert das eine Therapie mit Sachargumenten nicht mehr indiziert ist.

Hier wird irgendwann der Gang über die Gerichte wohl unabdingbar sein, wobei auch das immer ein hohes Risiko birgt.

Geschrieben
Ich glaube nicht, daß Waffenbesitz überhaupt irgendeine gesellschaftspolitische Bedeutung hat.

Stimme ich Dir zu, der Waffenbesitz hat allerdings eine ideoloische Bedeutung für die ROT/GRÜNEN, und da lässt sich keine gemeinsame Plattform finden. Du kannst einen Veganer auch nicht davon überzeugen, dass ein Steak etwas Gutes sei.

Wenn keine rechtlichen Gründen im Wege stehen, werden sie uns platt machen, ohne mit der Wimper zu zucken. Wir haben es in drei Jahrzehnten versäumt unseren Sport in einer breiten Öffentlichkeit , die uns ja nicht negativ gegenüber steht, zu verankern.

Gegenfrage: Soll ich etwa CDU wählen, wo ich gar nicht reinpasse, nur damit mein Eigentum gewahrt bleibt

Auch das hilft ja nicht unbedingt, die letzte Bundesratsinitiative aus Stuttgart war ja von der CDU initiert, und in einer Schärfe formuliert, wie es die GRÜNEN nicht besser hätten tun können.

Die politische Landschaft zerfällt in Interessengruppierungen, die Zeit der grossen Volksparteien ist vorbei. Zukünftig entscheiden einige wenige Prozentpunkte darüber wer ans Ruder kommt. Für die Politik wird entscheidend sein, wer über wieviele Wählerstimmen verfügt und ob sie die bekommen können oder nicht.

In BaWü war es die Arroganz der Macht, die CDU hatte geglaubt niemand kann sie aus dem Sattel heben. Dumm gelaufen, nur wenige Stimmen haben gefehlt. FDP zu früh gefreut, künftig könnten es die Stimmen der LWBs sein, die sie über der 5 Prozent Hürde hält.

Geschrieben

Borsig hat Recht!

Man muss die eigene Position wertneutral darstellen und keine Abhängigkeiten von weiteren Themen konstruieren.

Ansonsten schafft man lediglich vertiefte Differenzen und die eigenen Argumente bleiben auf der Strecke.

Mit der Anbiederung an die FDP ist man auf der anderen Seite "out". Demnächst weitaus mehr als es sein müsste.

Eine Bewahrung und Vermittlung der eigenen Positionen kann langfristig nur durch eine Öffentlichkeitsarbeit erfolgen.

Die aktuelle Haben-Wollen-Strategie führt ins Abseits.

Geschrieben
...

Man muss die eigene Position wertneutral darstellen ...

Und genau hier liegt das Problem:

Leute, die die Mölchkeiten haben, etwas zu sagen, verstecken sich! Es könnt ja sem Ansehen schaden!

Wo sind denn die jagenden und schießenden Politiker, Lehrer, Schauspieler, Musiker, Stars und Sternchen, Chefs und Manager? Niemand kann mir erzählen, das es in dieser Bevölkerungsgruppe Menschen gieb, die mit Waffen privaten Umgang haben!

Der "einfache" Schütze wird, außer im ganz kleinen Kreis, dank userer Medien nur als verwirrte Person mit Persöhnlichkeitsstöung wargenommen. Und was "Unsere" Verbände leisten, ist ja auch hinnlänglich bekannt!

Geschrieben
Sollte die nächste Bundesregierung Rot-Grün sein, müssen wir uns mit ihr auf Augenhöhe treffen. Nicht mit vorauseilendem Gehorsam, nicht mit Spott und Sarkasmus, sondern einfach mit der Überzeugung, daß auch in einer rot-grünen BRD der legale Waffenbesitz so, wie er ist, seinen Platz hat.

Sollte die nächste Bundesregierung Rot-Grün sein, wirst Du keinerlei Gelegenheit zu einem "Augenhöhetreffen" mehr bekommen. Fakt. Fertig. Aus.

Wann wird endlich begriffen, daß vorher, jetzt, gehandelt werden muß?

Daß das Wahlverhalten der LWB beeinflußt werden muß?

Solange es noch Waffenbesitzer gibt, die Grün oder Rot wählen oder nicht zur Wahl gehen ist hier massiv Handlungsbedarf gegeben.

Geschrieben
Solange es noch Waffenbesitzer gibt, die Grün oder Rot wählen oder nicht zur Wahl gehen ist hier massiv Handlungsbedarf gegeben.

Deine Meinung stellt nur eine Sicht der Dinge dar.

Bei dir gibt es zwischen deinem Beruf und deinem Hobby allerdings auch keine Interessenkonflikte.

Beides lässt sich gut vereinbaren und von daher würde ich, so ich an deiner Stelle wäre, ebenso handeln wie du.

Es wird aber immer LWB geben die aufgrund ihrer sozialen,beruflichen oder familiären Situation eine andere Wahlentscheidung treffen wollen/müssen.

Einem Familienvater mit 2 Kindern wird das finanzielle wohlergehen seiner Familie immer wichtiger sein als sein Hobby und von daher wird er für eine Änderung seines Wahlverhaltens nur schwer zugänglich sein.

Bei mehreren Info-Veranstaltungen hörte ich schon die Worte:

"Was nutzt es mir wenn ich zwar, dank schwarz/gelb, Waffen besitzen darf aber kein Geld mehr erübrigen kann um mir meine Munition zu kaufen."

Und genau hier liegt der Knackpunkt.

Du wirst eher ein Umdenken innerhalb politischer Parteien erwirken als die Existenzängste der Wähler beseitigen können.

Meiner Meinung nach bedarf es Überzeugungsarbeit an der Parteibasis um zu erreichen das "unsinnige" Parteiprogramme erst garnicht zustande kommen.

Hier ist Aufklärungsarbeit gefordert. Aufklärungsarbeit direkt beim Bürger denn dieser ist in der Lage ein umdenken innerhalb der politischen Verbände zu bewirken.

Wahlversprechen wie z.b.:

"Das Volk entwaffnen" fallen nur bei nichtinformierten Wählern auf fruchtbaren Boden.

Der informierte Bürger wird andere/wichtigere Themen dazu bewegen seine Wahl zu treffen.

Genau da müssen wir ansetzen um ein Umdenken der Wähler, zu unseren Gunsten, zu erreichen.

Der Bürger muss erkennen das es wichtigeres gibt als unsere Schusswaffen, er muss erkennen das kaum eine Gefahr von ihnen ausgeht und er muss

eine Aktzeptanz für unser Hobby entwickeln.

Gruß

Heinz

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