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IGNORED

Heuchelei und Bigotterie der schlimmsten Sorte !


John Kahn

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Bekennende Waffengegner vor allem des privaten Waffenbesitzes übertrumpfen sich in den letzten Tagen mit Forderungen

Waffen an "Freiheitskämpfer" in Libyen zu liefern(warum nicht mal gegen den Mainstream anstehen und das Wort Freiheitskämpfer einfach durch Terroristen ersetzen) macht man ja woanders auch, komisch schon der Sinneswandel,auch Großbritannien was die

schärfsten Waffengesetze hat vorn an allererster Front bei der Koalition der Willigen letztendlich gehts eh wieder ums

Öl.

Militärberater der CIA sollen ja schon mit Lybischen "Rebellen" in Kontakt getreten sein hallo?

Werden da nicht Erinnerungen wach an Nicaragua Ende der 70iger Unterstützung der Contras gegen die sadinistische

Regierung, Geschichte wiederholt sich doch.

Die Freundschaft wird schnell vorbei sein wenn sich die gelieferten Waffen später gegen die jetzigen Freunde richten werden.

Unter diesen "Freiheitskämpfern" mit ihren PicUps und aufmunitionierten MGs (komisch woher die so schnell kamen) sollen

sich auch Muhadschahedin und Taliban Volk tummeln behaupten jedenfalls böse Zungen.

Am Endeffekt wird ein Diktator durch einen neuen ersetzt s.Persien 1979 die Waffen werden in dunkle Kanäle verschwinden

und bei Banden und Drogenkriegen und auf dem Schwarzmarkt wieder auftauchen ein unendlicher Kreislauf, während der

private legale Waffenbesitz diesen Verantwortlichen ein Dorn im Auge ist, man kann nicht soviel essen wie man,na ihr wisst schon.

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Was hat die Bezeichnung Freiheitskämpfer mit Mainstream zu tun? Wer gegen einen Diktator kämpft, ist ein Freiheitskämpfer oder habe ich da was verpasst? Dass es überall schwarze Schafe gibt, ist doch normale Härte. Fakt ist, dass dieser Diktator ein Dreksack der feinsten Sorte ist und nur eine Sprache versteht. Und da eine große Bombe weltpolitisch einfach "doof rüberkommt" und Collateralschäden nicht ausgeschlossen sind, müssen eben die unterstützt werden, die sich alleine nicht helfen können. Den "Liferanten" der Waffen dürfte wenigstens zum Teil sogar bewusst sein, dass die eine oder andere Waffe wahrscheinlich am Ende in der falschen Hand landet. In Anbetracht dieser Tatsache kann man sich als LWB, dessen Leben immer schwerer gemacht wird, schon aufregen, aber mal ehrlich, wie soll den Menschn denn sonst geholfen werden? Heuchelei hin oder her. Gehst du hin und kämpfst? Da ist es mir persönlich lieber, Waffenlieferungen zu akzeptieren bei gleichzeitig immer dämlichere Waffengesetze für mich selbst in Kauf zu nehmen. Das ist so ähnlich wie mit den Bundestagswahlen. Die FDP war auch die einzige Partei, die meinem Hobby nicht an den Kragen wollte. Aber erstens nicht aus Liebe zu mir kleinem Mann, sondern weil ein Großteil der Klientel der FDP aus Jägern und Sammlern besteht und sie sich nicht selbst ins Bein schneiden wollen und zweitens gibt es bei aller Liebe zu meinem Hobby wichtigere Themen wie den legalen Waffenbesitz und da ist bei der FDP Land unter. Oje, jetzt hab ich wieder was angefangen.

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Was hat die Bezeichnung Freiheitskämpfer mit Mainstream zu tun? Wer gegen einen Diktator kämpft, ist ein Freiheitskämpfer oder habe ich da was verpasst?

Was haben wir uns um die inneren Angelegenheiten eines andern souveränen Landes zu kümmern? 1994 in Ruanda hat sich auch niemand daran gestört.

BBF

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Was haben wir uns um die inneren Angelegenheiten eines andern souveränen Landes zu kümmern? 1994 in Ruanda hat sich auch niemand daran gestört.

BBF

Das ist wahrscheinlich unsere 1939 unfreiwillig ins Leben gerufene "Weltpolitische Verantwortung".

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Guten Morgen, maddi,

ich hab nur eine kurze Frage: Wie kommst Du denn auf den dünnen Ast?

Herzlichen Gruß

Jan

Das war schlecht formuliert. Die damaligen Herrschaften natürlich nicht unfreiwillig. Nur unsere Genration leidet unfreiwillig darunter.

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mit ihren PicUps und aufmunitionierten MGs (komisch woher die so schnell kamen)

Nein, das ist nicht komisch. PickUps fährt da unten jeder, der das Geld dafür hat. Und Libyen ist/war das reichste Land Afrikas. Die MGs kommen aus den überall im Land verstreuten Depots der Armee.

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Vielleicht sollten wir auch die afghanischen Freiheitskämpfer mal offiziell beliefern..... Die setzen sich ja auch bloß gegen ihre korrupte, in den internationalen Drogenhandel verstrickte Zentralregierung und ausländische Besatzer zur Wehr.... Wäre in vorliegendem Kontext völlig logisch.... <_<

Ich habe schon vor langer Zeit meinen Glauben an die Menschheit aufgegeben ..... :ninja:

Schönes WE.

Markgraf

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Wer A sagt, muss auch B sagen (man weiß doch wie es läuft).

Von daher war die deutsche Enthaltung vertretbar und juristisch ist man aus dem Schneider.

@maddi:

>wichtigere Themen wie den legalen Waffenbesitz und da ist bei der FDP Land unter.

Die FDP bewahrt uns vor den Stasi 2.0 Plänen. :)

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Was hat die Bezeichnung Freiheitskämpfer mit Mainstream zu tun? Wer gegen einen Diktator kämpft, ist ein Freiheitskämpfer oder habe ich da was verpasst?

Wenn "Freiheitskämpfer" mit Waffen beliefert werden, dann um Kasse zu machen oder zum Eigenvorteil Einfluss zu nehmen.

Gutes Lehrbeispiel ist der "Film Lord of War - Händler des Todes" mit Nicolas Cage.

Dieser Film sagt alles über "Freiheitskämpfer".

Weiterhin kann man sich fragen, womit es sich manchmal "gerechter" bzw. besser leben lässt, mit einer Diktatur oder mit zwangseingeführter Demokratie, bei der Anarchie herrscht durch Freiheitskämpfer, verbunden mit Mord, Vergewaltigung und Chaos. Der Irak ist gegenwärtig das beste Beispiel, was dabei rauskommt, wenn sich größenwahnsinnige Länderregierungen als Weltpolizei aufspielen, immer wieder militärisch mitmischen müssen und dort nur ihre eigenen (wirtschaftlichen) Interessen im Grunde genommen vertreten. Und ein paar neue Waffensysteme müssen ja auch wieder mal echt getestet werden...

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Vielleicht sollten wir auch die afghanischen Freiheitskämpfer mal offiziell beliefern..... Die setzen sich ja auch bloß gegen ihre korrupte, in den internationalen Drogenhandel verstrickte Zentralregierung und ausländische Besatzer zur Wehr.... Wäre in vorliegendem Kontext völlig logisch.... <_<

Wieviele von denen sind Afghanen?

Welchen Rückhalt haben diese in der Bevölkerung?

Verüben diese Anschläge gegen die afghanische Bevölkerung?

Greift die afghanische Regierung die eigene Bevölkerung mit Waffengewalt an?

Ganz offensichtlich handelt es sich doch um 2 verschiedene Paar Schuhe.

greetz

P.S.: Ansonsten ist es richtig sich nicht in Libyen zu engagieren. Erstens verfügen wir über keine Mittel und zweitens ist es arabische Angelegenheit. Irgendwann sitzt man in der Zwickmühle. Schützen wir noch die Bevölkerung oder unterstützen wir die Aufständischen? Ein kleiner aber feiner Unterschied.

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Das Machtvakuum will gefüllt sein und an die Macht wollen nicht überwiegend lupenreine Demokraten mit hehren Absichten und reine Menschenfreunde...

Laut eines Telepolis Artikels macht es sich das Militär gerade in Ägypten bequem und wird vom Saubermann zum autoritären "Sicherheitspolizei"-Ersatz.

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Schon am Beginn der Flugverbotszone sowie den ersten Luftangriffen wurde von B. Obama in der Pressemitteilung erklärt, dass sich das Volk bewaffnen müsse.

Ob das aufständische Volk nun als Freiheitskämpfer oder Terroristen betitelt wird liegt allein an den Beziehungen, welche das totalitäre Regime zu den Nato Staaten führt. Folglich wären es in Ländern wie Nordkorea, Iran, Sudan, Bangladesch und Birma/Myanmar Freiheitskämpfer, aber in USA, Großbritannien, Italien, Australien, Frankreich, Deutschland, sowie weiteren "guten" Nato Staaten Terroristen. Die zivilisierten Menschenrechtler in Russland, Kolumbien, Brasilien und China würden bei einem bewaffneten Aufstand ganz schnell an Sympathie verlieren und somit zu Terroristen werden.

Also meiner Meinung nach sollte die Nato in Libyen nicht intervenieren, aber wollen sie die zukünftige Staatsform(Demokratie) sowie deren politischen Entwicklungen beeinflussen können, dann werden sie es wohl müssen.

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Was hat die Bezeichnung Freiheitskämpfer mit Mainstream zu tun? Wer gegen einen Diktator kämpft, ist ein Freiheitskämpfer oder habe ich da was verpasst?

Aj ja sagen wir mal so Freiheitskämpfer (nach Deffinition von Geheimdiensten,Politikern,Medien,Journalisten) sind diejenigen

die mit dem Westen zusammenarbeiten und nach einem Sturz des Diktators den westl Verbündeten (denn im Westen will man ja den Individualverkehr,Gasheizungen etc.usw.) Öl,Rohstoffe,Strategische Stützpunkte,Besatzung

sichern, komm so naiv bist du nicht, daß du allen Ernstes daran glaubst das es dort um "Menschenrechte" geht.

Auch in anderen Ländern haben wir Diktatoren in China beispielsweise verschwinden zig Menschen jeden Tag in Gefängnissen

oder werden exekutiert, wem interessiert es hier wo jeder seinen PC/Digicam aus China hat?!

Das ganze ist überaus verlogen, vermutlich würde die westliche Allianz dort sogar eher einen Islamistenstaat dulden, als

einen wie zB. wie ihn die FALN in Venezuela anstrebt, der Westen dreht sichs so wie er es gerade braucht vielleicht greift er in 10 Jahren dann

wieder in Libyen ein, weil doch (auf einmal, und niemand hat was gewusst) die Falschen an die Macht gekommen sind.

Menschenrechte sind offenbar doch teilbar einen Koreaner oder Chinesen sagt man wohl er solle die Diktatur in seinem

Land aushalten,weil sie uns hierzulande billigen Elektronikschrott und gute Geschäfte sichert, keiner würde doch ernsthaft

mit den Gedanken spielen in China zu intervenieren, daß macht man noch nicht mal diplomatisch.

Es hat schon lange ein Krieg begonnen der Krieg der Bilder man sollte auch nicht alles glauben was man auf youtube sieht.

Filmchen die mit Handys gemacht worden, auch Bilder von Leichen können gestellt sein, Unwahrheiten werden schnell

verbreitet, wie war denn dass? Der Irak hat Massenvernichtungswaffen,die Serben bringen die Albaner um (sogenannte Zangentaktik bewusst auch durch Rudolf Scharping gestreut).

Auch die "gute" UCK wurde massiv von der westlichen Allianz unterstützt heute gut 12-15 Jahre nach dem Konflikt und

Eingreifen der BRD im Kosovo steht fest das diese "Freiheitskämpfer" massiv Greultaten an der serbischen Bevölkerung

begangen haben, mehr sogar als die Serben auf dem kerbholz haben und Milosevic mit der Bezeichnung Terroristen

(ist doch wohl einer der das haus von Zivilisten mit selbigen darin abfackelt) nicht unrecht hatte.

Auch die Unterstützung der sog.Nordallianz war ein Fehler, einige von denen sind sogar zu den Taliban (weil die wohl besser zahlen...) abgehauen, man hat sich dort wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

Für das die einen mit Lob gehudelt werden sitzen die anderen in Abu Ghuraib und auf Guantanamo fest-merke wenn zwei

das gleiche tun ists noch lange nicht dasselbe.

PS: Der Westen hat lange mit Gaddafi zusammengearbeitet der ihm auch die Ströme von Flüchtlingen vom Hals gehalten.

Ein Fanatiker sicher davon gibts viele, und sicher hat er auch genug Dreck am Stecken ein Schurke aber ein Schurke

des Westens und leider wieder einmal auch der USA.

Er hat aber und das zeigt das er wohl nicht ganz verrückt war auch für den Westen das ein oder andere Ding

gemanagt zb. die Geiselnahme der Familie Wallert, oder den Freikauf der bulgarischen Krankenschwestern und

noch einige Dinge mehr die er dem Westen abgenommen hat.

Das von Politikern viel beschworene "Wir verhandeln nicht mit Terroristen" ist eine Farce und dreiste Lüge fürs

dumme Volk.

Guckste auch hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Wallert

Die Rebellen ließen Renate Wallert wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes als erste Geisel frei. Daraufhin wurde sie sofort nach Deutschland geflogen, wo ihr nach einer medizinischen Untersuchung im Göttinger Klinikum ein „überraschend guter“ Allgemeinzustand attestiert wurde. [1] Erst am 27. August 2000 kam ihr Mann nach 127 Tagen Geiselhaft frei und knapp zwei Wochen später auch Sohn Marc. Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi zahlte mehrere Millionen US-Dollar, welche seine Unterhändler überbrachten. Die Lösegeldzahlung Libyens an die Abu Sayyaf wird allgemein als Einstieg Libyens zur Korrektur seiner internationalen Ächtung infolge der Verwicklung Libyens in den Lockerbie-Anschlag gesehen und teils dem Hintergrundeinfluss des deutschen Außenministeriums unter Joschka Fischer sowie der Aktivität des Krisenstabes zugerechnet. Öffentlich war das Geld als Entwicklungshilfe deklariert; offizielle Stellungnahmen zu einer Lösegeldzahlung waren jedoch vom Außenministerium in diesem Fall und auch in anderen Entführungsfällen wie stets nicht zu erhalten.

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Ich denke mal hier gibt es keinen optimalen Weg.

Fast jeder Konflikt in der arabischen Welt ist unberechenbar und nahezu undurchschaubar...wen soll man da also unterstützen? Wer ist der "Gute" - wer der "Böse"?

Libyen ist quasi genauso wie Afghanistan eine never ending Story. Entweder hat man einen irren Diktator am Ars... oder die Clans und Banden übernehmen das Gebiet.

Die Frage für uns hier im Westen ist also im wesentlichen die Frage danach, mit wem wir in Zukunft am besten fahren...aber auch das kann sich in ein paar Jahren wieder grundlegend umkehren.

Die Frage danach, ob Waffenlieferungen an die Rebellen sinnvoll sind oder nicht, ist also weitgehend offen. Egal was man macht...es wird falsch sein! US Verteidigungsminister Gates hat bereits abgewunken und will keine Waffen liefern.

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Was hat die Bezeichnung Freiheitskämpfer mit Mainstream zu tun? Wer gegen einen Diktator kämpft, ist ein Freiheitskämpfer oder habe ich da was verpasst? ...

Das mit dem Diktator ist eine Frage der Definition und der Prespektive... Leute die sowas bei uns probieren würden, würde man als Terroristen bezeichen...

...obwohl ich schon in Versuchung war, kein Grün zu verwenden. Saddam hat man auch als Diktator bezeichnet, überleg mal, was Angehöriger religiöser Minderheiten im Irak durch seinen Sturz "gewonnen" haben.

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Militärberater der CIA sollen ja schon mit Lybischen "Rebellen" in Kontakt getreten sein - hallo?

Werden da nicht Erinnerungen wach an Nicaragua Ende der 70iger Unterstützung der Contras gegen die sandinistische

Regierung, Geschichte wiederholt sich doch.

Die Freundschaft wird schnell vorbei sein, wenn sich die gelieferten Waffen später gegen die jetzigen Freunde richten werden.

Unter diesen "Freiheitskämpfern" mit ihren PicUps und aufmunitionierten MGs (komisch woher die so schnell kamen) sollen sich auch Muhadschahedin und Taliban Volk tummeln behaupten jedenfalls böse Zungen.

...

Warum fühle ich mich da an Aidid erinnert? Ach so, wegen "Black Hawk down"...

Wollen sich die Amis wieder Verbündete schaffen, die sie hinterher in den A*** treten? Mein Gott, selbst mein Computer ist lernfähiger! :keulebaeh:

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So fing das in A.stan auch an. Waffen für die Freiheitskämpfer.

Upps, ein paar Jahre später waren die Freiheitskämpfer dann die bösen und haben die Waffen trotz Aufforderung nicht zurückgegeben.

Deshalb kamen die USA mit ihren Feunden und haben die bösen Terroristen gejagt. Gleichzeitig hat man aber versucht die breite Masse zu entwaffnen. Denen wirft man heute aber vor, das sie sich nicht selbst gegen die Taliban wehren.

Da geht es nur um Geld und Macht. Warten wir mal ab ob man auch in Ägypten einmarschiert wenn nch den "freien" Wahlen die Muslimbürder die Sharia einführen und "Gegner" an die Wand stellen.

Lybien mit seiner langen demokratischen Tradition ist da natürlich was anderes.

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Erleuchte uns :mamba:

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll - bei der Implikation, dass jeder Typ mit einem DShK auf einem Toyota Hillux ein CIA-gesponserter Al-Qaeda-Kämpfer ist, dass sich die Kahnsche Neigung zum Heranziehen von Spielfilmen als politische Diskussionsgrundlage offenbar infektiös ausbreitet, dass man die Mudjaheddin zur Rückgabe der gelieferten Waffen aufgefordert habe oder diese identisch mit den Taliban seien, dass man die afghanische Bevölkerung zu entwaffnen versuche und ihr gleichzeitig mangelnden Widerstand gegen die Taliban vorwerfe, oder, oder, oder ...

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Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll - bei der Implikation, dass jeder Typ mit einem DShK auf einem Toyota Hillux ein CIA-gesponserter Al-Qaeda-Kämpfer ist, dass sich die Kahnsche Neigung zum Heranziehen von Spielfilmen als politische Diskussionsgrundlage offenbar infektiös ausbreitet, dass man die Mudjaheddin zur Rückgabe der gelieferten Waffen aufgefordert habe oder diese identisch mit den Taliban seien, dass man die afghanische Bevölkerung zu entwaffnen versuche und ihr gleichzeitig mangelnden Widerstand gegen die Taliban vorwerfe, oder, oder, oder ...

Hab ja nur gesagt, dass sich die Bilder gleichen, wer da die Bösen sind, muss man immer wieder neu herausfinden. Manchmal gibts auf beiden Seiten keine Guten... :ninja: (und ich hatte gesagt, dass die Amis nicht sonderlich geschickt in sowas sind, aber das ist nur meine unwichtige Meinung)

Der Treppenwitz is ja nur: Gaddafi ist nicht erst seit gestern ein größenwahnsinniges A-loch, es wurde wohl nur die gängige nordafrikanische Mode aufgegriffen, auf sowas wie Demokratie zu bestehen. Bei zwei Ländern gings gut, Bahrain, Syrien und eben Lybien gingen schief bisher, also grade die Länder wo die Aufstände am meisten Sinn machten, wo man aber sicher sein konnte, ein gewalttätiges Echo zu bekommen. Steht zu befürchten, dass sich bloß die Unterdrücker die Klinke in die Hand geben - oder noch weniger Wechsel...

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