Am 16.10.2010 von 20:15h bis 0:10h auf Vox kommt die Sendung „Amok – Anatomie des Unfassbaren“.

[Milco]

Ich bleibe bei meiner "Gedankensammlung". Dazu muss man ein wenig tiefer über alles nachdenken.

Am Schluss des Filmes haben die Ideen aufgezeigt, welche genau wie ich bereits geschildert habe im Sand verlaufen. Eben alles zu subjektiv und zu oberflächlich. Liegt zum einen an der Zeit die den Redakteuren zur Verfügung steht und zum anderen an dem eigenen Wissen. Dazu kommt noch die strategische Einstellung ihres Unternehmens und schon haben wir den Salat. Objektiv wäre das Ganze wenn sie auch Vorschläge betroffenen Waffenbesitzern, Lehrern, etc. mit einbringen würden.

Buchautoren ohne wirkliche fachliche Basis finde ich schon arg mutig.

[smartshooter]

Hab´s mir gestern angetan, war noch übler als befürchtet! Und alle diese "Fachleute"... Irgendwie kam da jeder zu Wort: Debile Nachbarsgören, die eigentlich nur neidisch waren, weil Tims Eltern mehr Kohle hatten, bzw. Tim mehr Spielzeug, und die genau das erzählten, was die Reporter hören wollten. Eine Frau Mayer, die qua Opferstatus zur Fachfrau mutierte und ihre "Gewissheiten" ausbreiten durfte, eine Frau Bannenberg, die eigentlich nur peinlich rüberkam und diverse Psychologen, die hinterher alles besser wußten.

Es war ein Gebräu an sensationslüsternem Voyeurismus, haltlosen Vermutungen und üblen Unterstellungen.

Gerade das Fernsehen, wo doch gilt: Je gewalttätiger umso mehr Quote. Macht man die Glotze an sieht man auf allen Kanälen Konfliktbewältigung bevorzugt mit Knarre. Und im Grunde war diese Sendung nichts anderes, Quote mit gewalttätiger Sensation, leicht "wissenschaftlich" verbrämt.

Bin ja selbst schuld, hätte mir den Mist nicht ansehen müssen.

[kriegerlein]

Wir, Lebensabschnittsgehilfin, und ich, waren auf dem Bremer Freimarkt...

War wohl, bis auf die besoffenen Kiddies und kaputten Flaschen überall,

die bessere Alternative :-))

[Gast Mutter]

Ich empfand es garnicht als so übel. Es wurde sich bemüht dieses Phänomen von mehreren Seiten zu beleuchten. Es gab keine sensationelle Aufmachung mit Täterheroisierung und die Meinungsbildung blieb einem selbst überlassen. Die einzelnen Akteure hatten sicher ihre Schwächen.

Zusammenfassend waren doch zahlreiche Aspekte dabei, die in de letzten medialen Ausschlachtungen anders dargestellt wurden. Es gab einige Aspekte, die man in die eigene Argumentation einbauen kann.

[Gast]

Hab´s mir gestern angetan,

Es war ein Gebräu an sensationslüsternem Voyeurismus, haltlosen Vermutungen und üblen Unterstellungen.

Bin ja selbst schuld, hätte mir den Mist nicht ansehen müssen.

Ich hab´s auch getan!

War auch wie zu erwarten.

Verstehen muß man jedoch, dass es letztendlich um eine gewisse Aufarbeitung/Aufklärung ging. Es wurde auch erklärt, wie es zu solchen Amok-Tätern kommen kann (!), das die doch krank sind.

Das ändert jedoch nichts daran, die Waffen dafür verantwortlich zu machen.

Die Beiträge aus den USA fand ich Klasse. Der Steppke am MG, den hab ich beneidet.

Mattes

[sniper-k98]

Hab ich was verpasst? Wenn ich das hier so lese eher nicht...

[Gast]

Ich bin, wie von mir erwartet, ob des schwachsinnigen Gesäusels schön ein geschlummert. Ob ich ohne nochmaliges Ansehen den FP-Rekorder lösche oder nicht, muß ich mir noch mal überlegen. Eigentlich habe ich keine Lust auf Lebenszeitverschwendung.

Gruß Jägermeister

[Weinberger]

Unter dem Aspekt, wie stelle ich Schützenbelange im Rahmen des Themas Amoklauf dar, kam Dr. Kohlheim sehr gut rüber. Sich in diesem Mienenfeld der Meinungen vor der Kamera zu behaupten ist nicht leicht. Ich finde er hat das geschafft und war dadurch - was sehr wichtig ist- sicher auch für seine "Gegener" akzeptabel.

Wenn man berücksichtigt, was in Deutschland überhaupt möglich ist, ist er m.E. recht geschickt mit der Sache umgangen.

[Gast Mutter]

Ich bin, wie von mir erwartet, ob des schwachsinnigen Gesäusels schön ein geschlummert. Ob ich ohne nochmaliges Ansehen den FP-Rekorder lösche oder nicht, muß ich mir noch mal überlegen. Eigentlich habe ich keine Lust auf Lebenszeitverschwendung.

Gruß Jägermeister

Sie es dir in Ruhe an und ziehe die nützlichen Argumente raus

[WERWOLF79]

Für alle die weiterhin politisch korrekt sein wollen oder es werden wollen kann ich wärmstens 2 Bücher empfehlen: Achtung Gutmenschen - Dietmar Bittrich; Schóner Denken-Wie man politisch unkorrekt ist - Joffe,Maxeiner,Miersch,Broder

[Dentist]

Na ja, fing ganz gut an. Die Medien haben ihre Schelte abbekommen, ohne die Sache aber weiter zu vertiefen. Danach aber wieder Waffennarren und die Fixierung auf Sportschützen. Einige der "Experten" waren einfach nur peinlich. Ganz gut hat mir der lispelnde forensische Psychologe gefallen. Der hatte einige gute Aussagen - z.B., das ein Waffenverbot das Problem nicht löst. Die ahnungslose junge Dame, die immerhin schon ein Buch geschrieben hat, war auch nicht schlecht in Bezug auf die Beurteilung der Amokläufer - nämlich Mörder, die sich ihres Tuns ganz genau bewußt sind und somit Entschuldigungen, wie: gemobbt, depressiv, sich selbst als Opfer sehen, nicht gelten. Ich hab mir aber nicht alles reingezogen, sondern auch andere Kanäle geschaut. Und dieser Kontext ist schon lustig. Fing mit den Werbeblöcken während der Sendung schon an - Vorstellung all der Ballerfilme die bald laufen, Pumpguns in jeder Hand, Mündungsfeuer ohne Ende, so richtig Krabum! Eben all das, was nach Meinung der dort anwesenden Experten eben nicht so gut ist. Dann weiter auf RTL II, Shaun of the Dead, schwarzer englischer Humor um Untote, denen man am besten mit einem Spaten die Rübe runterhaut, bzw. das Gehirn entfernt. Schön blutig. Und dan natürlich das Highlight, Dr. Faust haut einem dicken Ami das Gesicht zu Brei, richtig schöner Sport! Aber so sind sie eben, die Medien, wenns genug Kohle bringt, ist man sich für nichts zu schade.

Alles in Allem hab ich die Sendung unter "hatte schlimmer kommen können" abgebucht.

[GunTalker]

Die deutsche Bevölkerung scheint aber allmählich zu kapieren, daß sie von den Medien nur und ausschließlich verarscht werden.

Es haben sich nur etwa 430.000 "Zuschauer" diesen Krampf angetan.

http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=45242&p3=

[pirat52]

Die deutsche Bevölkerung scheint aber allmählich zu kapieren, daß sie von den Medien nur und ausschließlich verarscht werden.

Es haben sich nur etwa 430.000 "Zuschauer" diesen Krampf angetan.

http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=45242&p3=

Wetten, da waren viele Unserer "Gegner" unterwegs. Die es gewiss noch etwas "Blutrünstiger" gehabt hätten.

[sniper-k98]

Es haben sich nur etwa 430.000 "Zuschauer" diesen Krampf angetan.

Na das flopte von den Quoten her richtig...gut so!

[Reimemonster]

So ein Klitschko-Kampf macht halt doch mehr her

[ShooterX]

So ein Klitschko-Kampf macht halt doch mehr her

Ja, eine Sportart, die das Ziel hat, den Gegner möglicht ins Koma zu prügeln ist in Deutschland sozial anerkannter als die brutalen DSB-Löchlestanzer.

[kriegerlein]

Brot und Spiele braucht das Volk...

und immer einen (LWB..), der den Löwen zum Frass

vorgeworfen wird

[Gast]

.... Es haben sich nur etwa 430.000 "Zuschauer" diesen Krampf angetan.

http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=45242&p3=

Ich habe es leider nicht sehen können!

430.000 Zuschauer, da waren bestimmt ein großer Teil der gesetzestreuesten Bürger dieses Landes - die Legalwaffenbesitzer - dabei. Schließlich gibt es neben den Legalwaffenbesitzern nicht viele Bürger, die sich für derartige Themen interessieren!

[Gast Mutter]

Ja, eine Sportart, die das Ziel hat, den Gegner möglicht ins Koma zu prügeln ist in Deutschland sozial anerkannter als die brutalen DSB-Löchlestanzer.

Das mag unter anderem daran liegen, dass bislang nicht bekannt wurde, dass ein Boxer in einer Schule 15 Menschen erschlagen hat.

Der Kampf Mann gegen Mann ist hingegen sehr viel länger und weiter verbreitet als Schusswaffen.

Mit einem

[Der Reservist]

Ja, eine Sportart, die das Ziel hat, den Gegner möglicht ins Koma zu prügeln ist in Deutschland sozial anerkannter als die brutalen DSB-Löchlestanzer.

Da hilft nur eins: Klitschko für das Schießen gewinnen

[karl22]

Da hilft nur eins: Klitschko für das Schießen gewinnen

Der Zug scheint abgefahren zu sein, von den Klitschkos im Zusammenhang mit Sportschiessen hat man nun schon lange nichts mehr gehört.

Karl

[pegasus]

Für diesen einen Abend habe ich meiner Frau die TV-Fernbedienung überlassen.

Das 1.Mal seit 28 Jahren!!

[Gast]

Ja, eine Sportart, die das Ziel hat, den Gegner möglicht ins Koma zu prügeln ...

1. Du hast vom Boxen ganz offensichtlich keine Ahnung.

2. So argumentieren uns gegenüber die Sport-Mordwaffen-Fuzzis.

[mühli]

Da hilft nur eins: Klitschko für das Schießen gewinnen

Hat er schon, zumindestens einer der Klitschko-Brüder oder beide-weiss es nicht mehr genau. Ich mag mich an ein Foto in einem Visier oder Caliberheft erinnern wo er in einem Schützenverein oder Anlass schiesst. Es war sogar eine Reportage drin darüber. Fragt mich aber nicht welches Heft es war, da bestimmt schon ca. 1. Jahr her.

[hülsenfänger]

Das ist wie eine Warmhalteplatte