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IGNORED

Die ZEIT: "Hinter Schloss und Riegel"


gehessisch

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Heute Nachmittag erschien in der Zeit folgender Artikel:

"Hinter Schloss und Riegel" von Christian Denso

http://www.zeit.de/2010/39/01-Schuetzenver...art=57#comments

Das Interresanteste daran ist im Zusammenhang aber das Bild darüber.

Falls es entfernt wird.: Es zeigt Waffen , die von einem "Qualitätsprodukt" einer bekannten Münchner Firma blockiert werden.

Wenn da mal nicht versehentlich die Wahrheit hinter dem Artikel durchgerutscht ist.

Geschrieben

Wie üblich ein tendenzieller Artikel, der mehr mit Emotionen als Sachverstand agiert. "In Deutschland sind in den vergangenen 15 Jahren 60 Menschen mit Waffen von Sportschützen erschossen worden." Wie viele Menschen sind in den vergangenen 15 Jahren nochmal bei Beziehungstaten erschlagen, erstochen, verbrannt, vergiftet oder sonstwie ums Leben gebracht worden? Wo waren da die Verbotsforderer? Die Hysterie kocht immer dann hoch wenn eine legale Schusswaffe benutzt wurde.

Machen wir uns nichts vor- die Medien haben eine Mitschuld an diesen Taten. Würde nicht immer und immer wieder über Wochen ausführlich darüber berichtet, gäbe es weniger Nachahmungstäter. So bekommt der Täter mehr als seine 15 Minuten Ruhm.

Geschrieben

Klar, nichts anderes habe ich erwartet.

Die Fa. A.....x hätte selbstverständlich gerne ein gesetzlichen Monopol als Lieferant für die Schützenhäuser!

Da arbeiten die schon seit Firmengründung dran!

Schon beim Betrachten vom Fotos dieser Firma könnte ich :bad:

Geschrieben

@gehessisch:

Dein Verdacht ist berechtigt, frag doch per Leserbrief einfach mal nach :rolleyes:

@Ralf:

Du hast vollkommen recht, genau so ist es. Jetzt bräuchten wir nur ein Medium mit dem wir diesen Vorwurf den Medien öffentlich machen könnten. Aber welches Medium sollte das sein? Frag mal einen Frosch ob er uns hilft den Sumpf trocken zu legen.

Geschrieben
Falls es entfernt wird.: Es zeigt Waffen , die von einem "Qualitätsprodukt" einer bekannten Münchner Firma blockiert werden.

Dann wird das Bild bestimmt nicht so schnell entfernt.

Der ganze Artikel zeugt vom Dilettantismus des Schreibers.

aber Diskussionen retten kein Menschenleben.

Totalverbote aber auch nicht. Siehe England.

In Deutschland sind in den vergangenen 15 Jahren 60 Menschen mit Waffen von Sportschützen erschossen worden.

Hört sich wahnsinnig viel an. Sind aber im Durchschnitt 4 Menschen pro Jahr, die mit Waffen von Sportschützen erschossen werden.

Ich glaube diese Quote schafft jede deutsche Millionenstand mit illegalen Waffen mindesten pro Monat.

Und diesmal schoss nicht ein Spätpubertierender, sondern eine Anwältin und Mutter, die nicht psychisch krank gewesen sein soll.

Um so eine Tat zu begehen muss man "krank" sein.

Warum ist es dennoch sinnvoll, die Freiheit der Schützenbrüder einzuschränken? Weil bei so gut wie jedem Amoklauf hierzulande Waffen von Sportschützen benutzt werden.

Der Satz gehört wohl in den Müll! Das ist schlicht weg Falsch!

Typischer Artikel in dem der Schreiberling zwischen den Zeilen deutlich zu erkennen gibt, dass er vor Allem Eins hat: Keine Ahnung und davon sehr viel.

Geschrieben

in deutschland sind in den letzten 15 Jahren 60 menschen MIT SPORTSCHÜTZENWAFFEN erschossen worden?????????

Quelle ?????????? WO HAT DIE ZEIT DAS HER?

Es gibt zu dieser Behauptung keine mir bekannten Quellen. In den PKS der vergangenen Jahre werden hierzu keine Angabe gemacht. Auch in anderer kriminalistischer und forensischer Literatur find ich keinen Bezug. Sollte es sich bei der Zahl zufällig um die Erfassung legaler besessener Tatmittel handeln, welche bei Beziehungstaten zur Anwendung kamen, so ist davon auszugehen, das in diese Tatmittelsumme auch privat geführte und besessene Dienstwaffen von Berufswaffenträger mit einfliesen. Und wäre das so, dann ist die Aussage in der Zeit schlichtweg fehlerhaft.

Mit freundlichen Grüßen

Spopi

Geschrieben
wer öffnet das veriegelungssystem?

In Stufe x irgendwann dann vielleicht mit kostenpflichtiger Freischaltung auf dem Stand oder im Revier? Wäre wie Geld drucken. Aber vielleicht ist das nur meine Paranoia.

Geschrieben
Wie üblich ein tendenzieller Artikel, der mehr mit Emotionen als Sachverstand agiert. "In Deutschland sind in den vergangenen 15 Jahren 60 Menschen mit Waffen von Sportschützen erschossen worden." Wie viele Menschen sind in den vergangenen 15 Jahren nochmal bei Beziehungstaten erschlagen, erstochen, verbrannt, vergiftet oder sonstwie ums Leben gebracht worden? Wo waren da die Verbotsforderer? Die Hysterie kocht immer dann hoch wenn eine legale Schusswaffe benutzt wurde.

60 : 15 = 4 Tote durch Sportschützen pro Jahr.

Zum Vergleich:

In Deutschland zählt AIDS mit etwa 650 Toten pro Jahr zu den unbedeutendsten Todesursachen.

Davon könnte man ungefähr 80% vermeiden, wenn Sex zwischen Männern verboten wird.

Was würden die Grünen wohl von dem Vorschlag halten?

Geschrieben

hätte die waffe die frau nicht überredet das haus mit verdünner abzufackeln, den sohn zu erschlagen und ersticken den krankenpfleger abzustechen..... dann wäre auch nix passiert wenn die frau eine laufsperre in den waffen gehabt hätte :peinlich:

Geschrieben

Regt Euch doch nicht über dieses Würstchen auf. Der Denso schreibt nur solche Artikel, weil er kaum eine Materie intellektuell durchdringen kann. Fragt ihn doch einfach mal, woher er sein Wissen hat: christian.denso@zeit.de (freundlich, sachlich, weich im Ton und hart in der Sache).

Gruß,

oLEEver

Geschrieben
60 : 15 = 4 Tote durch Sportschützen pro Jahr.

du schreibst ja schon den gleichen quark wie der den ich bei stern tv gestern ertragen habe

die täterin war keine sportschützin!!!

sie war nicht berechtigt nach dem schon seid jahren geltenden recht eine waffe zu besitzen!

auch der täter von winnenden war kein sporschütze und kein lwb

auch der täter von erfurt war nicht in legalbesitz der pumpgun und nach aktuellem recht hätte er keine der waffen ebsitzen dürfen

daher geht die rechnung nicht auf denn zumindest diese 3 fälle kannst du schon einmal aus deiner rechnung herausnehmen

es wäre interessant zu wissen ob es gefährlicher ist beim fernsehen vor aufregung oder ärger einem tödlichen herzinfarkt zu erleiden als von einem lwb erschossen zu werden

auch die chance im urlaub zu tode zu kommen fprdert mehr opfer als es die lwb tun

daher bin ich für ein totalverbot von urlaub!!!!!!

Geschrieben
Davon könnte man ungefähr 80% vermeiden, wenn Sex zwischen Männern verboten wird.

Was würden die Grünen wohl von dem Vorschlag halten?

War ja ewig verboten. Gepoppt wurde trotzdem. Ist auch ein Argument gegen unsinnige Gesetze.

Gruß

Erik

Geschrieben
Kann mir einer vielleicht mal die Zahl 60 erklären.

Ich suche mir eine Zufallszahl >0 und <x. Die setz ich in die Welt und keiner kann direkt das Gegenteil beweisen.

Gruß

Erik

PS. Könnten auch 45 oder 75 sein, ab 1000 wirds wohl zu offensichtlich.

Geschrieben
Kann mir einer vielleicht mal die Zahl 60 erklären.

Bei welchen Ereignissen sollen diese 60 Personen getötet worden sein? Was war außer Erfurt und Winnenden noch in den letzten 15 Jahren??

Manfred

Bad Reichenhall fällt mir da noch spontan ein.

Geschrieben

Um mal noch eine Zahl in den Raum zu werfen...von 1994 bis 2009 gab es laut Wiki und PKS 7732 (offizielle) Mordopfer in Deutschland...nach der "Zeit"-Rechnung wären 0,78 Prozent mit einer Waffe eines Sportschützen ums Leben gekommen...

Geschrieben
Um mal noch eine Zahl in den Raum zu werfen...von 1994 bis 2009 gab es laut Wiki und PKS 7732 (offizielle) Mordopfer in Deutschland...nach der "Zeit"-Rechnung wären 0,78 Prozent mit einer Waffe eines Sportschützen ums Leben gekommen...

Hallo zusammen,

wenn man es den auf "Mord" einschränkt - bleiben noch Totschlag, etc.

was im Endergebnis für den Betroffenen keinen Unterschied macht!

Und dann sehen die Zahlen (Wiki: Tötungsdelikte) noch ein wenig anders aus: Sprich im Schnitt 3750 pro Jahr (1994-2009 = 60408 Opfer)

Wobei die Verkehrstoten noch nicht eingeschlossen sind.

Und diese Opfer sind ohne "mediale" Begleitung/Aufmerksamkeit aus dem Leben geschieden worden.

Trauern die Angehörigen deswegen weniger; ist der Verlust deswegen geringer?

Man wirft uns immer vor, man können Autos nicht mir Waffen vergleichen.

Aber was macht der Autor, wenn er Opfer nach Tatmittel (Bestimmung)

auf- oder abwertet?

Die Medien leisten ihren Beitrag indem sie, trotz wissen um den Werther-Effekt,

am grellen Stil der Amok-Berichterstattung festhalten. Durch ihre minutiösen

Ablaufdarstellung geben sie potentiellen Tätern faktisch Drehbücher für eigene

Verbrechen an die Hand.

Aber was ich bisher nicht lesen konnte waren Hinweise auf Hilfsangebote,

für Menschen die Hilfe suchen. Hier versagen die Medien komplett oder

wollen nicht, im Hinblick auf zukünftige Schlagzeilen.

TDH

Geschrieben
Wie üblich ein tendenzieller Artikel, der mehr mit Emotionen als Sachverstand agiert. "In Deutschland sind in den vergangenen 15 Jahren 60 Menschen mit Waffen von Sportschützen erschossen worden."

Nur der Staat sollte Waffen haben!!!

Wieviele Millionen und abermillionen Menschen wurden in den letzten hundert Jahren mit Waffen des Staates ermordet?

In Lagern gefangen, vergast, verbrannt, auf der Flucht erschossen

Ein paar Jahrzehnte später ging das Bürger Mohrhuhn an der Grenze fröhlich weiter.

Jetzt fordern Menschen wieder, die totale Entwaffnung der Bürger.

Die Geschichte soll sich nach deren Willen wiederholen.

Ich zweifel solangsam wirklich an der Lernfähigkeit und Intelligenz des modernen Menschen.

Geschrieben

@low-ready

Ein paar Jahrzehnte später ging das Bürger Mohrhuhn an der Grenze fröhlich weiter.

Und dann gibt es noch einige, die alles dran gesetzt haben auf die westliche Seite zu kommen, um Waffengesetzgeberisch jetzt die Verhältnisse in der DDR zu loben. ....nein ich habe keine Problem mit Ost und West

Namen brauche ich ja wohl keine zu nennen. Kleiner Tip: Auch er schreibt gelegentlich für obiges Blatt.

Vieleicht ist es ja auch eine Symbiose von zwei Schreibern. Sowie es vorgekommen sein soll das Quellsysteme ausserhalb Galliens schon mal mit "ix" am Ende geschrieben wurde

Geschrieben

aloha zusammen, ich möchte zu verbotsdiskussionen mal was einwerfen, siehe youtubevideo unten. das video zeigt deutlich, dass der (deutsche) mensch anscheinend gerne sachen verbietet, die er nicht versteht, über dieses video lachen wir heute wohl sehr laut. ich denke hier hilft eins mit sicherheit: schützenvereine in die öffentlichkeit, mehr mitglieder, mehr lwb, mehr aktzeptanz, usw

Geschrieben
Kann mir einer vielleicht mal die Zahl 60 erklären.

Bei welchen Ereignissen sollen diese 60 Personen getötet worden sein? Was war außer Erfurt und Winnenden noch in den letzten 15 Jahren??

Manfred

Moin,

die ist nicht zu erklären. Man müsste den Autor nach seiner Quelle fragen. Für den Fall, das er eine (belastbare) hat, wäre dann noch die Frage zu klären, ob der Vergleich " mit Sportschützen-Waffen " kausal stimmen kann.

Gruß

Spopi

Geschrieben
Bei welchen Ereignissen sollen diese 60 Personen getötet worden sein? Was war außer Erfurt und Winnenden noch in den letzten 15 Jahren??

Manfred

nicht nur die Massenmorde sondern auch die anderen Familiendramen, Banküberfälle durch LWB (mit Morden), so könne schon die 60 zusammenkommen. Aber:

smig Geschrieben: 23.9.2010, 12:59

Um mal noch eine Zahl in den Raum zu werfen...von 1994 bis 2009 gab es laut Wiki und PKS 7732 (offizielle) Mordopfer in Deutschland...nach der "Zeit"-Rechnung wären 0,78 Prozent mit einer Waffe eines Sportschützen ums Leben gekommen.

Also so böse könnt ihr Sportschützen doch nicht sein.....

WMH Vincenzo

Geschrieben

Wollte jemand diese Daten? Evtl. helfen diese (Quelle leider unbekannt) :

24.) 11.03.2009 (Vollmond!): Winnenden, Baden-Würtenberg, Deutschland

Ein geachteter normaler 17-jähriger aus einem Unternehmerhaushalt erschiesst ausgehend von seiner Schule binnen über 2,5Stunden 15 Menschen (11 Frauen). Die 9mm Beretta FS92 mit 100Schuss Munition stahl er seinem Vater, der noch weitere 14 legale Waffen im Tresor hatte. Der Täter erschoss sich als die Polizei ihn erst nach 3Stunden stellte.

23.) 23. Januar 2009: Dendermonde, Belgien

Ein 20-jähriger Belgier ersticht in einer Kindertagesstätte im ostflämischen Dendermonde zwei Kleinkinder und eine Betreuerin. Zehn weitere Kleinkinder und zwei weitere Betreuerinnen werden zum Teil schwer verletzt.

22.) 23. September 2008: Kauhajoki, Finnland

Der 22-jährige Berufsschüler Matti Juhani Saari tötet in der westfinnischen Kleinstadt Kauhajoki zehn Menschen. Anschließend tötet er sich selbst.

21.) 7. November 2007: Jokela, Finnland

Der 18 Jahre alte Schüler Pekka- Eric Auvinen tötet insgesamt acht Menschen in einem Schulzentrum in Jokela.

20.) 16. April 2007: Virginia, USA

Ein Student erschießt an der Technischen Universität von Virginia 32 Menschen und verletzt 15 weitere. Es ist das schlimmste Massaker an einer Schule in der Geschichte der USA.

19.) 12. Februar 2007: Amokläufe in Salt Lake City und Philadelphia, USA

Mindestens 10 Menschen werden bei zwei Amokläufen in Salt Lake City und Philadelphia (USA) getötet. Ein Täter eröffnet in einem Einkaufszentrum in Salt Lake City das Feuer und tötet fünf Menschen. Ein Polizist erschießt den Amokläufer. In Philadelphia werden drei Teilnehmer einer geschäftlichen Konferenz Opfer eines Amokläufers. Er nimmt sich anschließend das Leben.

18.) 20. November 2006 (Neumond): Emsdetten

Im westfälischen Emsdetten schießt ein 18- Jähriger in seiner ehemaligen Schule um sich. Elf Menschen werden verletzt. Schließlich erschießt sich der Täter.

17.) 2. Oktober 2006: Pennsylvania, USA

In Lancaster County im US-Bundesstaat Pennsylvania tötet ein Amokläufer an einer Amish-Schule fünf Mädchen. Dann richtet er sich selbst.

16.) März 2005: Red Lake/Minnesota, USA

In Red Lake im US-Bundesstaat Minnesota erschießt ein 16-Jähriger eine Lehrerin und fünf Schüler. Zuvor hatte er schon einen Schulwärter, seinen Großvater und dessen Lebensgefährtin getötet. Im Internet outet sich der Täter als Anhänger nationalsozialistischer Rassenlehren.

15.) 26. April 2002 (1Tag vor Vollmond): Erfurt

Bei einem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium tötet der 19-jährige Schüler Robert Steinhäuser binnen zehn Minuten 16 Menschen und sich selbst. Unter den Toten sind zwölf Lehrer, die Schulsekretärin, zwei Schüler und ein Polizist. Steinhäuser war ein Jahr vor der Tat von der Schule verwiesen worden.

14.) 27. März 2002 (1Tag vor Vollmond): Nanterre, Frankreich

Im Pariser Vorort Nanterre erschießt ein Amokläufer acht Menschen. Anschließend springt er aus dem vierten Stock eines Polizeigebäudes in den Tod.

13.) 26. September 2001: Zug, Schweiz

Ein Amokläufer dringt in das Kantonsparlament im Schweizerischen Zug ein und tötet 14 Menschen. Anschließend richtet er sich selbst.

12.) 8. Juni 2001: Osaka, Japan

Ein 37- Jähriger Japaner ersticht in einer Grundschule in der japanischen Stadt Osaka acht Kinder und verletzt 20 zum Teil schwer.

11.) 20. April 1999: Littleton/Colorado, USA

Zwei Schüler stürmen die Columbine High School in Littleton im US-Staat Colorado und ermorden dort zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren und einen Lehrer. 24 weitere Menschen werden verletzt, bevor sich die beiden Täter Eric Harris und Dylan Klebold selbst das Leben nehmen.

10.) 24. März 1998: Jonesboro/Arkansas, USA

Ein 11- und ein 13-jähriger Schüler lösen an ihrer Schule in Jonesboro (US-Staat Arkansas) falschen Feueralarm aus und richten aus dem Hinterhalt ein Blutbad an. Im Kugelhagel sterben vier Mädchen und eine Lehrerin.

9.) 22. Mai 1997 (Vollmond!): Brasilien

Im Nordosten Brasiliens bringt ein ehemaliger Soldat 17 Menschen um. Erst tötet er seine Frau und seine Schwiegermutter, dann geht der Amoklauf auf der Straße weiter. Grund der Tat: Gerüchte über seine angebliche Homosexualität.

8.) 28./29. April 1996: Tasmanien

35 Menschen fallen einem Amokläufer auf der australischen Insel Tasmanien zum Opfer, darunter mehrere Kinder. In einem Cafe der ehemaligen Strafkolonie in Port Arthur schießt der geistig verwirrte Täter mit einem automatischen Schnellfeuergewehr auf die Gäste. Danach setzt er seinen Amoklauf auf der anderen Straßenseite fort.

7.) 13. März 1996: Dunblane, Schottland

Ein 43-jähriger Mann erschießt in der Turnhalle der Grundschule im schottischen Dunblane 16 Erstklässler und deren Lehrerin. Der Todesschütze begeht nach der Tat Selbstmord.

6.) 23./24. September 1995: Toulon, Frankreich

Ein 16-jähriger Schüler bringt nahe dem französischen Toulon insgesamt 13 Menschen um und tötet sich anschließend selbst. Erste Opfer am Abend des 23. September sind sein Stiefvater, sein Halbbruder und seine Mutter. Am nächsten Morgen setzt der Täter im Nachbarort seiner Heimatstadt den Amoklauf fort.

5.) 16. Oktober 1991: Killeen/Texas, USA

Im Texanischen Killeen tötet ein Mann in einer Cafeteria 23 Menschen. Anschließend begeht er Selbstmord.

4.) Dezember 1989: Montréal , Kanada

An der Polytechnischen Hochschule von Montréal kommt es zum schwersten Schulmassaker der kanadischen Geschichte. Der 25-jährige Marc Lepine erschießt 14 Frauen und verletzt 13 weitere Personen, bevor er sich selbst das Leben nimmt. In einem Schreiben nennt der Mann Hass auf Feministinnen als Motiv.

3.) 18. Juli 1984: Kalifornien, USA

In einem Schnellrestaurant in San Diego erschießt ein 41-Jähriger wahllos 21 Menschen. Er wird von einem Polizisten erschossen.

2.) 1. August 1966 (Vollmond!): Universität von Texas, USA

An der Universität von Texas schießt ein Amokläufer mehr als eine Stunde lang von einem Turm der Universität Texas auf Passanten. Mindestens 14 Menschen werden getötet.

1.)11. Juni 1964: Volkhoven bei Köln

5x bei "Vollmond" und +/-1Tag von 24 = nur eine 0,7%ige Vollmond-Bestätigung!

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