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IGNORED

"Waffenlobby" bei Wikipedia und Facebook


Katja Triebel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...doch nicht zu vergessen der ebenso unermüdliche erfolgreiche Einsatz der Merkles aus Backnang, der Frontarbeit von Frank Krall und der vielen weiteren unschätzbaren Triebfedern!!! für UNS uns unser Recht!

Solche Menschen brauchen wir in den Verbandsspitzen!

Nicht locker lassen! Bitte!

Gottfried

Dem kann ich nur beistimmen.

:appl:

Gruß

Katja Triebel

P.S. neuer Zwischenstand: 451 Waffenlobby, 103 FvLW, 80 PL

P.P.S. Wir haben noch jemanden aus dem deutschen Bundestag, der der Waffenlobby beigetreten ist:

http://www.facebook.com/ruprecht.polenz?ref=ts

Er ist seit 2005 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und war von April bis November 2000 Generalsekretär der CDU.

Weiteres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruprecht_Polenz

Geschrieben
P.P.S. Wir haben noch jemanden aus dem deutschen Bundestag, der der Waffenlobby beigetreten ist:

http://www.facebook.com/ruprecht.polenz?ref=ts

Tut mir leid, ich muss mich revidieren: Herr Polenz hat zwar meine Freundschaftsanfrage angenommen, ist jedoch nicht der Waffenlobby beigetreten - wie auch kein anderer der CDU oder ein anderer von der Politischen Garde - ausser Herr Tören (FDP). Daher nachträglich ein großes Lob für Herrn Tören.

Gruß

Katja Triebel

P.S neuer Zwischenstand: FvLW: 119 - PL: 100 - Waffenlobby: 550

Geschrieben
FWR zu Pro Legal und FvLW:

Akkreditiert = akzeptiert?

Ich sehe es (positiv denken...) so:

FvLW und PL machen (durch ihre Existenz und Aktivitäten) dem FWR "Dampf", mittels eigener Lobby-Aktivitäten

seine Existenzberechtigung vorzuweisen...

Ganz am Ende des FWR-Artikels wird interessanter Weise auch ein eigenständiges Tätigkeitsprofil des FWR angedeutet:

Internationale Vertretung der deutschen LWB-Interessen gegenüber den UN-/IANSA-Bestrebungen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass auf mittlere Sicht FvLW, PL und FWR mit jeweils eigenem Tätigkeitsschwerpunkt

für die LWB-Interessen arbeiten. Kein Gegifte, kein Konkurrieren um des Konkurrierens willen, sondern Arbeitsteilung.

Denn Lobby-Arbeit gibt es nun wirklich genug...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Ich warte immer noch auf die Erleichterungen, die das FWR seit 2002 erzielt haben will. ;)

Vielleicht gibts ja irgendwann eine positive Überraschung?

"Es hätte noch schlimmer kommen können" reicht auf Dauer leider nicht für eine glaubwürdige Lobbyvertretung.

Geschrieben

Wo ist eigentlich das genaue Problem, warum man sich nicht zu einer Organisation zusammeschließt. Sind es wirklich nur persönliche Eitelkeiten?

Es wäre doch so einfach, einen Ansprechpartner und alle Kompetenzen unter einem Dach.

Man sieht es doch bei den Verbänden die uns als Gruppe vertreten sollen (DSB, BDMP usw......) einer will vom anderen nix wissen, torpediert sich gegenseitig und nach unten und außen hin passiert nix.

Nur zusammen sind wir stark.

Geschrieben
Wo ist eigentlich das genaue Problem, warum man sich nicht zu einer Organisation zusammeschließt. Sind es wirklich nur persönliche Eitelkeiten?

Es wäre doch so einfach, einen Ansprechpartner und alle Kompetenzen unter einem Dach.

Man sieht es doch bei den Verbänden die uns als Gruppe vertreten sollen (DSB, BDMP usw......) einer will vom anderen nix wissen, torpediert sich gegenseitig und nach unten und außen hin passiert nix.

Nur zusammen sind wir stark.

Der Ursprung dieser ganzen "Verbände" war seinerzeit wohl mehr oder weniger die Unzufriedenheit mit dem DSB. Einen Zusammenschluß würde es m. E. nur wieder unter dem Dach des DSB geben können - und das lassen die persönlichen Eitelkeiten vermutlich nicht zu.

Außer man findet eine Lösung, die sich an die Landesverbandsstrukturen des DSB annähert - würde einigermaßen die "Eigenständigkeit" und die "Hoheit über die Disziplinen" der Verbände bewahren. Und das müßte trotz Trotz und Eitelkeit irgendwie machbar sein. Auf diese Art und Weise könnte sich u. U. auch der VdRBw seiner Sportschützen "entsorgen".

Wobei der DSB und die anderen Verbände ja nicht wirklich hilfreich im Kampf gegen die Anti-LWB und die Gesetzesverschärfungen sind - m. M. n.

Geschrieben
Der Ursprung dieser ganzen "Verbände" war seinerzeit wohl mehr oder weniger die Unzufriedenheit mit dem DSB. Einen Zusammenschluß würde es m. E. nur wieder unter dem Dach des DSB geben können - und das lassen die persönlichen Eitelkeiten vermutlich nicht zu.

Außer man findet eine Lösung, die sich an die Landesverbandsstrukturen des DSB annähert - würde einigermaßen die "Eigenständigkeit" und die "Hoheit über die Disziplinen" der Verbände bewahren. Und das müßte trotz Trotz und Eitelkeit irgendwie machbar sein. Auf diese Art und Weise könnte sich u. U. auch der VdRBw seiner Sportschützen "entsorgen".

Wobei der DSB und die anderen Verbände ja nicht wirklich hilfreich im Kampf gegen die Anti-LWB und die Gesetzesverschärfungen sind - m. M. n.

Stimme den Reserve-Krieger völlig zu.

Der DSB, so gut er auch aufgestellt ist, hat andere Themenschwerpunkte wie der BDMP oder der BDS .

Während im DSB sehr viel Kleinkaliber und Luft-Disziplinen gefördert werden ,hat sich der BDS mehr auf Großkaliber spezialisiert.

Wenn nur die Großkaliberwaffen( wer braucht den eine Baretta ") verboten werden sollten dann hätte der DSB wahrscheinlich weniger Schwierigkeiten damit, ich fürchte sogar dass viele Funktionäre darin sogar heimlich jubeln würden.

Es soll jetzt kein DSB Bashing sein, die machen wirklich viel für den Schießsport soweit ich das als BDS Mitglied und Zaungast beurteilen kann, ohne den DSB mit seine vielen Mitgliedern sähe es finster aus aber die haben andere Themenschwerpunkte und sind unterschiedlich betroffen.

Die Interessenlagen dürften zu verschieden sein.

Ich erinnere mich noch an Ambachers " Wer braucht eine Mafia-Flinte " wegen der Pumpe aus Erfurt.

Ob der DSB jetzt auch Repertierflinte im Programm hat weiß ich nicht.

Geschrieben
FWR zu Pro Legal und FvLW:

Akkreditiert = akzeptiert?

Das FWR ist mittlerweile so weit weg von der Waffenbesitzer-Basis wie die Vorturner von SPD und CDU von ihrer.

Inzwischen dürfte es ein Jahr her sein, dass ich übers FWR-Kontaktformular um ein Lebenszeichen vom FWR gebeten habe bzw. der Nennung von Gründen, warum ich noch weiterhin Fördermitglied sein soll. Reaktion: Keine.

Wenn das FWR jetzt (wieder) aktiv ist/wird, dann ist das doch wohl zum größten Teil darauf zurück zu führen, dass PL und FvLW denen durch eigene Aktivitäten mächtig Feuer unterm A***h gemacht haben.

Geschrieben

@Gaultiger:

Der DSB z.B. fährt eine Ächtungskampagne gegen "black rifles", von daher werden einfach nicht alle legitimen Schützen vertreten.

Genau das gleiche war als lange Zeit Funkstille beim FWR herrschte, die Vereinspostille erschien nicht mehr und man legte den LWB mit Armatix ein faules Ei.

Wenn die Einschläge näherkommen, ist es ggf. gut sich aufzufächern und an verschiedenen Seiten flexibler "anzugreifen".

Geschrieben

Bei Wahlen wählen doch auch nicht alle ein und dieselbe Partei. So ist es auch bei den Interessenvertretungen. Ob sich das langfristig gut oder schlecht auswirkt, wird die Zeit zeigen.

Das größte Problem haben wir aber damit, dass egal wo (außer beim DSB) keine abhängig Beschäftigten, also Hauptamtler, die Dinge betreiben. Das Engagement ALLER Interessenvertreter in Ehren - man kann es wirklich nicht hoch genug loben-, aber jeder dieser Vorarbeiter hat Familie, Hobbys und vor allem einen Beruf, mit dem er seine Brötchen verdienen muss.

Dass er/sie sich für uns den Allerwertesten aufreißen, ihren Urlaub/Überstunden, privates Geld und jede Menge Nerven investieren ist sehr löblich.

Aber (wie ich aus eigener Erfahrung weiß) hält dies auf Dauer niemand aus. Die Familien leiden, der Beruf leidet, man schafft sich ab.

Solange wir als LWB nicht in der Lage sind (von der Anzahl 2 Mio ausgehend) pro Nase/Jahr einen lausigen Fünf-Euro-Schein für unsere Lobby auf den Tisch zu legen - solange werden wir unsere willigen Leute aufreiben. Ohne wirklich weiter zu kommen.

Es ist nicht machbar, sich "zwischendrin" mal für einige Minuten/Stunden mit der Lobbyarbeit zu beschäftigen und dabei auf Dauer erfolgreich zu sein.

Da müssen Leute ran, die ihre ganze Aufmerksamkeit, ihren kompletten Arbeitstag und ihr gesamtes Engagement in die Sache hineinstecken. Dies ohne Existenzängste oder Probleme im familiären Umfeld die der zusätzlichen Arbeit zu schulden sind.

Warum sind alle Landestrainer Hauptamtliche? Weil es anders nicht geht. Warum werden Betriebsratsmitglieder ab einer bestimmten Anzahl Beschäftigter freigestellt? Weil es anders nicht mehr geht. Warum wechseln Übungsleiter beim Aufstieg iher Teams oft? Weil die private und berufliche Verpflichtung ein zusätzlich erforderliches Zeitinvestment nicht mehr zulässt.

DARÜBER werden wir in nicht all zu ferner Zeit sehr intensiv nachdenken müssen.

Man kann nicht mal eben so zwischen zwei Arbeitstagen oder vor dem Wochenende nach Berlin fahren und Gespräche führen, man kann nicht auf Dauer mal eben so nebenbei eine Mitgliederverwaltung professionell abhandeln, man kann nicht auf Dauer und ab einer bestimmten Mitgliederzahl das Gesamtmanagement der "Firma Interessenvertretung" oder die Kundebetreunug/Werbung abends nach 22.00 Uhr am Heim-PC erledigen.

Ist nicht schön, ist aber so.

Wir müssen aufpassen, dass wir unsere Vorarbeiter nicht überlasten und ausbrennen.

Daher ist es zunächst sehr zu überlegen, ob man mit einer Interessenvertretung besser bedient wäre - auch, wenn es von der Außenwirkung her natürlich das Optimum darstellen würde.

Geschrieben
..

Das größte Problem haben wir aber damit, dass egal wo (außer beim DSB) keine abhängig Beschäftigten, also Hauptamtler, die Dinge betreiben.

..

Solange wir als LWB nicht in der Lage sind (von der Anzahl 2 Mio ausgehend) pro Nase/Jahr einen lausigen Fünf-Euro-Schein für unsere Lobby auf den Tisch zu legen - solange werden wir unsere willigen Leute aufreiben. Ohne wirklich weiter zu kommen.

Es ist nicht machbar, sich "zwischendrin" mal für einige Minuten/Stunden mit der Lobbyarbeit zu beschäftigen und dabei auf Dauer erfolgreich zu sein. ..

:appl:

Daher meine Ansatz: Unterstützen, unterstützen, unterstützen: eine, zwei oder drei

Gruß

Katja Triebel

Geschrieben
Inzwischen dürfte es ein Jahr her sein, dass ich übers FWR-Kontaktformular um ein Lebenszeichen vom FWR gebeten habe bzw. der Nennung von Gründen, warum ich noch weiterhin Fördermitglied sein soll. Reaktion: Keine.

Kontaktformulare sind nun einmal ein Sch**ss, egal auf wessen Website sie stehen, und wer eines benutzt, der findet sich von vornherein damit ab, zumeist keine Antwort zu bekommen. Die Regel gilt generell und überall im Netz. Ist ärgerlich, ist aber so.

Carcano

Geschrieben
...

Aber (wie ich aus eigener Erfahrung weiß) hält dies auf Dauer niemand aus. Die Familien leiden, der Beruf leidet, man schafft sich ab.

Hallo zusammen,

aus meiner Erfahrung von 10 Jahren Katzenzüchterszene & Sportvereinen verliert man locker

50% seiner Energie durch interne Grabenkämpfe, Intriegen und was es sonst noch an

zwischenmenschlichen Gemeinheiten gibt.

Und warum ist das so?

Weil es Menschen gibt, ...

... die lieber stundenlang darüber nachdenken warum etwas nicht geht, anstelle auch

nur einen Gedanken an die Machbarkeit zu verschwenden. Und das nur, weil es nicht

ihre Idee war.

... die zwar gerne "graue Eminenz" spielen, aber nicht bereit sind selber in die Öffentlichkeit

zu treten. Und es dann überhaupt nicht abkönnen, wenn die Menschen, welche die Arbeit

getan haben und an der Front stehen, auch die Lorbeeren ernten.

... die sich wie selbstverständlich in der Presse ablichten lassen und den Helden

miemen, aber bei genauem Nachfragen nichts für die Sache geleistet haben.

Im Zweifel aber meckern, daß zu wenig Pressevertreter da waren.

... die sich im kleinen vertrauten Vorstandskreis über alle Maßen aufblasen,

wie man mit (städtischen/staatlichen) Authoritäten zu verfahren hat und auf

den entsprechenden Konferenzen dann klein und grau nur noch ja und amen

sagen.

... die engagierte Vereinmitglieder lieber blockieren und mobben als sie

zu unterstützen, weil sie Angst vor der Frage haben, warum sie selber so

etwas nicht schon längst auf die Beine gestellt haben.

Und als mir das klar wurde, habe ich mich aus den entsprechenden Bereichen

zurück gezogen. Ich war es satt mich mit den Ego-Problemen meiner "Mitstreiter"

auseinander zu setzen - schon gar nicht meiner Freizeit.

Als ich mich 2009 der Lobbyarbeit für den LWB zugewandt und eingesetzt

habe, hatte ich das Gefühl mit Gleichgesinnten und Enthusiasten zu tun zu haben,

denen die Sache am Herzen liegt und nicht ihr Ego oder andere Eigeninteressen,

Und die gibt es auch, viele sogar - gottseidank.

Allerdings sind die vorgenannten Menschen in einer eben so großen Zahl zu finden,

wobei diese Egomanen und Kleingeister die Totengräber des LWB sein werden.

TDH

Geschrieben
Als ich mich 2009 der Lobbyarbeit für den LWB zugewandt und eingesetzt

habe, hatte ich das Gefühl mit Gleichgesinnten und Enthusiasten zu tun zu haben,

denen die Sache am Herzen liegt und nicht ihr Ego oder andere Eigeninteressen,

Und die gibt es auch, viele sogar - gottseidank.

Allerdings sind die vorgenannten Menschen in einer eben so großen Zahl zu finden,

wobei diese Egomanen und Kleingeister die Totengräber des LWB sein werden.

TDH

Ach mein Rehwildjäger, wirklich wahre Zeilen, die du hier schreibst. Undank ist der Menschheit Lohn - so zumindest das Kredo einiger sehr prominenter Kämpfer, wenn sie dann am eigenen Unvermögen gescheitert sind.

Was die Aussage deines kryptischen Postings sein soll, bleibt den meisten Lesern hier leider verschlossen, wie den sonstigen Adressaten in der Politik und den Medien auch, vielleicht hast du nur noch nicht den richtigen Duktus gefunden, um das rüberzubringen, was du wirklich sagen willst.

Aber trotzdem ich bin sehr gerührt, über das was du hier geschrieben hast, denn es war sehr beeindruckend. Wenn du erlaubst, würde ich deine Zeilen gerne ergänzen, um das, was meiner Meinung nach wirklich damit gemeint war:

"Im Felde standhaft, in der Heimat verraten."

oder

"Wir wurden in Feindesland besiegt dank der Verhältnisse daheim".

Weiter unter http://de.wikipedia.org/wiki/Dolchsto%C3%9Flegende

Der Rest deines Postings erinnert an ein persönliche Testament in dem im Kontext formuliert wurde, "das Volk war meiner nicht würdig und hat versagt".

Also mein geschätzter Rehwildjäger, was willst du uns wirklich mitteilen ohne dich dem Verdacht des Größenwahnsinns auszusetzen.

Vorzügliche Grüße

Hubertus v. Wildererstein

Geschrieben
...

Also mein geschätzter Rehwildjäger, was willst du uns wirklich mitteilen ohne dich dem Verdacht des Größenwahnsinns auszusetzen.

Vorzügliche Grüße

Hubertus v. Wildererstein

Und welcher Deibel hat dich geritten? DearHunter hat genau das geschildert was abertausende Mitglieder in den Niederungen des deutschen Vereinsunwesen erleben, nein erleiden müssen.

... Was die Aussage deines kryptischen Postings sein soll, bleibt den meisten Lesern hier leider verschlossen, ...

Schreib doch besser nur für dich.

Geschrieben
Der DSB z.B. fährt eine Ächtungskampagne gegen "black rifles", von daher werden einfach nicht alle legitimen Schützen vertreten.

Das ist aus dem (eineinhalb Jahre alten) verlinkten Artikel überhaupt nicht erkennbar.

Im Gegenteil - der DSB ruft darin u.a. dazu auf, in der Schützenszene die Reihen zu schließen.

Geschrieben
Ach mein Rehwildjäger, ...

Hallo HvW,

"Dear" nicht "Deer" ... und da gibt es nebenbei noch ein paar mehr "Sorten".

...

Also mein geschätzter Rehwildjäger, was willst du uns wirklich mitteilen ohne dich dem Verdacht des Größenwahnsinns auszusetzen.

...

Ich habe lediglich den Gedanken Lobo-s aufgenommen und habe diesen um meinen Erfahrungen

aus mittlerweile 20 Jahren Vereinleben ergänzt. Seit über zehn Jahren bin ich in einem Vereins-

vorstand als 2ter Vorsitzender tätig. Während der ganzen Zeit hatte/habe ich das (zweifelhafte)

Vergnügen auch hinter die Kulissen zu blicken.

Wenn Du selber in einem Verein oder Verband tätig bist, solltest Du auch eben jene

Abgründe kennen, von denen ich oben sprach.

Und wenn ich mir die LWB-Szene anschaue springen mich auch einige Punkte an,

die einfach Fragen aufwerfen ...

Warum sind den BDMP, BDS und die anderen Verbände gegründet worden?

Bestimmt nicht, weil sich die entsprechenden Schützen so gut beim DSB

vertreten sahen.

Warum konnte man monatelang über Grabenkämpfe im BDMP in den "Fachmedien"

lesen. Bestimmt nicht, weil alle offen am Tisch miteinander geredet haben und

sich wie "Profis" in Bezug auf das Wohl des Verbandes verhalten haben.

Warum ist der BJV aus dem DJV ausgescherrt? Doch wohl nicht etwa,

weil die Bayern sich nicht mehr vom DJV vertreten sahen. Aber

Bayern waren ja immer schon was Besonderes.

Warum wurde die FvLW gegründet, obwohl es doch schon das FWR gab.

Bestimmt weil wir alle die Geheimdiplomatie und andere Aktionen so

toll fanden?

Warum hat sich ProLegal gegründet, obwohl die FvLW schon bestand und

ein Teil der Akteure hier aktiv waren. Bestimmt nicht, weil man die

Zersplitterung der Kräfte für eine gute Idee gehalten hat.

Wo siehst Du da bitte eine Verbindung mit der "Dolchstoßlegende"?

Ich sehe da nur Fakten. Oder bewerte ich hier etwas falsch?

Ich habe meine Erfahrungen mit Menschen wiedergegeben, nicht mehr

und nicht weniger. Hat das was mit Größenwahn zu tun?

Oder darf man ich hier nur über Erfahrungen schreiben, die allen genehm sind?

In diesem Sinne

TDH

Geschrieben

Schade dass hier wieder in persönliche Bewertungen abgedriftet wird. Dient nicht der Sache und schon gar nicht unserer Sache.

Für meinen Teil muss ich TDH voll und ganz recht geben. Die Frage ist nur, was kann man dagegen machen ?

REspekt für alle, die sich dennoch immer wieder einsetzen.

Geschrieben
DearHunter hat genau das geschildert was abertausende Mitglieder in den Niederungen des deutschen Vereinsunwesen erleben, nein erleiden müssen.

Ganz genau. Und zwar derartig formidabel, dass man es besser kaum formulieren könnte.

... [Evidenz für die Ausführungen von TheDearHunter]...

q.e.d.

Geschrieben
Das ist aus dem (eineinhalb Jahre alten) verlinkten Artikel überhaupt nicht erkennbar.

Im Gegenteil - der DSB ruft darin u.a. dazu auf, in der Schützenszene die Reihen zu schließen.

Der erste Satz stimmt. Der DSB spricht sich aber nur für die Disziplinen unter seiner Regie aus. Da jedoch für alle. Ein Schulterschluß ist nicht herauslesbar und auch gegen die Vorgaben der ISSF, der der DSB angehört. Zur IPSC gitb es striktes Verbot der Zusammenarbeit und allen Mitglieder sind angemanht nicht bei der IPSC mitzumischen. Bei Bedarf sende ich dir gern ein entsprechendes PDF per PN.

greetz

Geschrieben
Das ist aus dem (eineinhalb Jahre alten) verlinkten Artikel überhaupt nicht erkennbar.

Im Gegenteil - der DSB ruft darin u.a. dazu auf, in der Schützenszene die Reihen zu schließen.

Zum Beitrag #160

Der DSB bekennt sich sehr wohl zur Ächtung der "black rifles"

Hier eine Auszug aus der im Beitrag #160 genannten Verlinkung, mit Fettdruck der Aussage:

Zu den Aussagen des DSB-Bundesjugendleiters Dirk Eisenberg in der ARD-Sendung „Panorama“ kann ich auch eine klare Antwort geben: Konkret hat der Bundesjugendleiter des Deutschen Schützenbundes in dieser Sendung zu den Anscheinswaffen Stellung bezogen und damit im Sinne des Verbandes argumentiert, dessen Gesamtvorstand sich bereits im Jahre 2005 einer Ächtungskampagne des Bundesinnenministeriums gegen solche Waffen angeschlossen hat.

Geschrieben

Dazu wäre aber zu beachten, daß Anscheinwaffen seit Wegfall des §37 nur noch Nicht-Feuerwaffen sein können.

Sogenannte "black-rifles" sind keine Anscheinwaffen mehr.

Geschrieben
Dazu wäre aber zu beachten, daß Anscheinwaffen seit Wegfall des §37 nur noch Nicht-Feuerwaffen sein können.

Nicht seit dem Wegfall des § 37 sondern erst nach Einführung des § 42a WaffG und der entsprechenden Definition der Anscheinswaffe im Anshang des WaffG. Das war aber erst 2008.

Der DSB-Heinz meint aber IMHO Anscheinswaffen nach § 6 AWaffV (und nicht nach § 42a WaffG). Darunter fallen freilich Feuerwaffen.

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