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IGNORED

Interessengemeinschaft GK


Murmelgießer

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Moin

Hier im RSB Kreis 14/1 werden die GK Schützen nicht gerade zärtlich behandelt und gegängelt wo es nur geht, obwohl wir mit Abstand die meisten Titel einheimsen und des öfteren auf der DM zu finden sind oder uns zumindest dafür Ringzahlmäßig qualifizieren.

Daß aber nur am Rande, jammern will hier keiner.

Seit neuestem sollen wir auch unser Startgeld selber abdrücken, ein Problem ist das zwar nicht, aber wenn schon denn schon möchten wir deswegen unseren eigenen Club/ Verein oder Gemeinschaft bilden. Allein aus dem Grund um die GK Alleinunterhalter aus den Kleinvereinen zu motivieren mitzumachen ( Mannschafts-Wettkämpfe )..

Man hat mir gesagt es gäbe zwei Möglichkeiten, ein sog. Interessengemeinschaft oder ein eigener Verein für den man 7 Pers. benötigt.

Jetzt meine Frage, wie geht man vor um eine Interessengemeinschaft zu gründen und kann man einen eigenen Namen dafür führen bzw. eintragen lassen, denn für eine Interessengemweinschaft braucht man nicht mind. 7 Pers

Ich bin in zwei Vereinen und in beiden Vereinen tauchen nur noch Fragen zu "Helfern" auf zB. Grillfeste, Ostereierschießen usw., daß ist ja alles schön und gut und muß auch sein, aber der sportliche Aspekt gerät dadurch vollends in den Hintergrund bzw. das aktive "Schießen" ist nur noch Nebensache und die Aktiven bekommen Frust, was nicht im Sinne des Sports sein kann.

Mit Einverständnis des Verfassers, stelle ich hier mal einen offenen Brief an einen Vereinsvorstand ein. Es geht um das selbst entrichten von Startgeldern und die Behandlung der aktiven GK Schützen. Adressen bzw. Tel.Nr. habe ich ausgeschnitten.

Jeder Vorstand bzw. jedes DSB Mitglied kann sich dazu mal seine Gedanken machen.

Ulrich Vollbracht

Startgeld für Meisterschaften

Offener Brief

„Der Totentanz ist eingeläutet!“

Mit dem vorliegenden Papier, stillos ohne Datum und Unterschrift, werden an dem höchsten Organ des Vereins vorbei Tatsachen geschaffen, die einem Sportverein unwürdig sind. Auch der Ältestenrat ist in diesem Zusammenhang weder informiert noch gehört worden.

Wozu ein solches Gebaren letztendlich führt lässt sich an dem sportlichen Niedergang der Schützenabteilung des ESV- Worms ablesen. Bereits in der vergangen Jahreshauptversammlung wurde schon darauf hingewiesen.

Der Beschluss, die Startgebühren den jetzt schon wenigen aktiven Schützen zu belasten geht an jedem sportlichen Geist und dem Hauptzweck der Schützengesellschaft Abenheim vorbei.

Dies geht aus § 2 der Satzung der SGA hervor, wonach in Ziffer 1 festgehalten ist, dass der Zweck des Vereins die Förderung des Schießsports ist.

Der Hinweis, dass die Kasse des Vereins sich langsam leert ist berechtigt. Jedoch das die aktiven Sportschützen nun zur Konsolidierung dieses Missstandes herhalten sollen, ist nicht akzeptabel. Vielmehr sollte der Beitrag des Vereins an den Rheinischen Schützenbund auf dessen Sinnhaftigkeit hin geprüft werden. Wenn schon dieser Betrag als „Quasirechtfertigung“ herhalten muss ist festzustellen, dass der Kostendruck wie immer an das schwächste oder letzte Glied in dieser Kostenkette weitergegeben wird. Gedanken dazu hatte man sich bei der vorliegenden Entscheidung nicht gemacht.

Gerade die „Vielstarter“ mit bis zu 6 Starts, zudem in nichtolympischen Disziplinen, die zuvor viele Platzierungen und Qualifikationen bis hin zur Deutschen Meisterschaft erreicht haben, werden nun erheblich zur Kasse gebeten. Das diese Personen neben Fahrgeld, Munitionskosten und Waffenerwerb auch noch jede Menge Freizeit für ihr Hobby und nicht zuletzt auch für den Verein aufbringen, interessiert dieses Entscheidungsgremium in keiner Weise. Die Mehrheit der Entscheidungsträger des Vorstandes hatte in der Vergangenheit und wohl auch in Zukunft nicht die Verlegenheit, über die Bezirksmeisterschaftsebene hinaus planen zu

müssen. Vielmehr fehlt auch hier das Verständnis für die offensichtlich kostspieligen Disziplinen, was sich auch in den ungerecht aufgeteilten Schiessstandzeiten ausdrückt.. Dies verwundert um so mehr, da in nahezu allen Schützenhaushalten großkalibrige Waffen vorhanden sind und, aus welchem Grund auch immer nicht genutzt, werden.

Weiterhin stimmt besonders befremdlich, dass die Vereinsmeisterschaften für das Sportjahr 2011 bereits abgeschlossen sind, die Starter bereits ihre Meldungen für die weiteren fortführenden Meisterschaften an die Schiessleitung abgegeben haben und nun mit diesen Kosten ohne jeglichen Hinweis im Vorfeld konfrontiert werden.

Die unterzeichneten Vereinsmitglieder behalten sich vor, die bereits angemeldeten Starts zurück zu ziehen bzw. haben dies bereits der Schiessleitung mitgeteilt.

Gegen eine angemessene, auch namhafte Anpassung der Jahresstandgebühren hätten die aktiven Schützen sicher keine Einwände gehabt.

Fazit:

Der Beschluss sollte zurückgestellt und in das höchste Organ des Vereins, die Mitgliederversammlung, zur Entscheidung verwiesen werden. Es wird sicher noch andere „Stellschrauben“ zur Verbesserung der finanziellen Situation geben. Den Sport so zu behandeln ist sicher eine der schlechtesten Lösungen und auch nicht zukunftsorientiert im Sinne einer Weiterentwicklung des Vereins. Wenn bis dahin der Zeitraum zu lange ist, sollte geprüft werden, ob eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen werden kann, zumal dieses Thema elementar wichtig für das sportliche Weiterbestehen der Schützengesellschaft Abenheim ist.

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Gast solideogloria

Interessengemeinschaft kenne ich nicht. Die Variante mit der BDS Gruppe benötigt (in Hessen) aber wieder 7 Personen.

Der geschilderte Trend ist immer häufiger erkennbar und eines Schützenvereins unwürdig.

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Einmal versuchen, beide Seiten zu vertehen.

Ich weiß nicht, um welche Summen es hier wirklich geht

Wenn man jetzt einmal ganz einfach rechnet:

In dem Beitrag ist von teilweise 6 Startterminen pro Person die Rede; Startgeld nur mal 20,- € genommen = 120,- €; es sind wohl weniger als 7 Personen; rechnen wir einmal mit 5 = rund 600,- €.

Das dürfte so die Mindestsumme sein, die der Verband nur für die GK-Schützen zu berappen hat - sehr wahrscheinlich mehr. Andere Schützen dazu - das läppert sich.

Mich würde nicht so sehr die "Eigenbeteiligung" als solche stören, sondern vielmehr die Tatsache, daß es keine Gespräche über mögliche Varianten gegeben hat und wieder einmal "von Gottes Gnaden" entschieden wurde.

Einige Vorstände/Funktionäre betrachten "Ihre" Vereine wohl schon als "Eigentum", weil sie wohl zu lange Vorstand sind.

Aber auch da werden wohl die Mitglieder fehlen, die bereit sind, die entsprechenden Posten zu übernehmen.

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Da stimmt etwas im Kopf von einigen Leuten nicht, quasi Totengräber in den eigenen Reihen.

Das ist bitter.

Bei uns ist es genau umgekehrt. Wir sind ein SCHÜTZENverein, keine Zechcompagnie oder Marschier-Formation.

Es müssen die richtigen Leute in den Vorstand und die Ewiggestrigen, das sind nämlich genau die: ... ach, mit der Steuer wird es schon nicht so schlimm kommen .... ach, wozu braucht man 6 Kurzwaffen .... ach, die Verbände werden`s schon richten ..., gehören abgelöst, denn in der gegenwärtigen Phase bedarf es wahrer Kämpfer.

Wenn ich, sorry, von Vielschießern auf der DM lese, und dann werden 6 Disziplinen genannt, dann muß ich etwas kichern. Unsere Leute schießen ( und siegen oft ) 14, 19, oder 22 Disziplinen und das soll keine Angabe sein, warum auch, sondern lediglich ein Hinweis darauf, wie verschieden doch das Wort "Vielstarter" verstanden sein kann.

Und es ist unserem Verein eine Ehre, auch dem Sportler, der 22 Disziplinen schießt, natürlich die Startgelder zu bezahlen, denn wir kommen stets mit Ruhm und Ehre von der DM zurück und Priorität hat nun mal der Sport und sportlicher, als DM-Teilnahme, geht`s wohl kaum, oder ?

Insoweit staune ich immer, was es, in unseren Reihen, deutschlandweit gesehen, alles gibt und wie es die echten Sportler mit sich machen lassen. Vielleicht gibt es einen "richtigen" Verein 20 km weiter ?

Und diese ewigen Zerstörer, für die die Welt jenseist von Lupi aufhört, können gern all diesen Roths usw. schreiben, daß sie zu den Guten gehören, aber es sind gar viele Schützen pösepösepöse.

Tschuldigung, Manches kotzt mich, insbesondere in dieser "Stuttgart-Zeit", an.

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...

Der geschilderte Trend ist immer häufiger erkennbar und eines Schützenvereins unwürdig.

Hallo beisammen,

die Finanzierung ist im Verein wohl immer ein heißes Thema ..

Bei uns ist das durch Pächterwechsel der Vereinsgaststätte und die damit ausfallenden Pachtzahlungen sowie diverse anfallende Instandsetzungsmaßnahmen, die jahrelang verschlafen wurden, auch ein Problem geworden.

Auch bei uns müssen die Startgebühren für die Vereinsmeisterschaft vom Schützen getragen werden, sowie 50% der Startgebühren für die Kreismeisterschaften. Ab der Landes wird dann voll vom Verein bezahlt, für die Deutsche gibts sogar Fahrgeld.

Die Jahresmitgliedsgebühr wurde erst vor wenigen Jahren moderat erhöht, und schon damals gab es Austritte deswegen.

Würden wir die Gebühren erneut erhöhen, hätten wir nichts gewonnen, außer daß die verbleibenden Mitglieder mehr zahlen, der Gesamterlös bliebe wohl annähernd gleich.

Eine extra Standgebühr gibt es nicht, und würde sicherlich auch nicht akzeptiert, gerade die bei Meisterschaften startenden Schützen (incl. mir!) würden nicht einsehen, für das Training für die Repräsentation des Vereines nochmals gesondert Geld zu bezahlen.

Die Übernahme der Startgebühren bis zur Kreis sehe ich aber durchaus ein, irgendwie muß der Verein den Aufwand finanzieren, das sehe ich auch nicht als "des Vereines unwürdig" an.

Gesonderte Trainingszeiten für GK und KK haben wir nicht wirklich, aber die Trainingszeiten für KK sind länger, was aber an Lärmschutzauflagen des OA liegt, nicht an der Vorstandschaft. Eine Gängelung oder Benachteiligung der GK-Schützen (egal ob LW oder KW) gibt es hier nicht.

Gruß

Sigges

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Ergänzend zu meinem obigen Beitrag:

Die barmherzigen Samariter sind wir auch nicht, können es auch gar nicht sein.

KM und LM zahlt Jeder aus der eigenen Tasche und das ist auch i.O. so.

Aber ich finde/wir finden, allein die Teilnahme an der DM, wer also so hart trainiert hat, diese Hürden zu schaffen, ist schon eine Auszeichnung.

Eine kleine ( Fahr ) Aufwandentschädigung gibt es ( widerruflich von Jahr zu Jahr, nach Lage ) bei uns auch und niemand murrt, schließlich gehen die DM-Teilnehmer durch alle Altersklassen und diese Traditionsvereine, die zweifellos auch ihre Berechtigung haben, führen zwar auch den Namen Schützenverein ( und Lieschen Müller denkt, daß da geschossen wird ), aber da hat es sich dann eben mit dem Königsschuß: 1 Schuß Luftgewehr und wer die mittigste Mitte hat, der ist dann König. Wenn ich vergleiche ... oje.

Die Meinungen gehen, wie immer im Leben, sehr weit auseinander und darum stehen wir auch nicht, wie ein Mann, weil, wie oben geschrieben: ... mich tangiert das alles nicht, ich schieße nur ... beliebig.

Der Deutsche hat aus den letzten 100 Jahren leider nichts gelernt und das nutzen die Urenkel vom Kaiser aus.

Schafe sind zum Schlachten vorgesehen.

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Seit neuestem sollen wir auch unser Startgeld selber abdrücken (...)

Bei uns muss jeder die Kreismeisterschaften selbst bezahlen, darüber übernimmt es der Verein. Auf Antrag werden bei Landes- und Bundesebene Fahrtkosten erstattet ... so wie ich das verstanden habe, müssen aber beu euch alle Schützen (auch Lupi & KK) jetzt immer selbst bezahlen? Und nicht nur die bösen GK? Wenn es dem Verein schlecht geht, ist die Maßnahme evtl. gerechtfertigt - wenn aber Grillfeste mit einem vielfachen Subventioniert werden, kann ich dein Ärger verstehen.

(...) ein Problem ist das zwar nicht, aber wenn schon denn schon möchten wir deswegen unseren eigenen Club/ Verein oder Gemeinschaft bilden.

Nur deshalb lohnt das IMHO nicht. Höchstens wenn du bisher DSB bist und eine BDS-Gruppe gründen willst ... kostenmäßig ist das eher nicht sinnvoll, weil wenn du nur aktive Mitglieder hast, kostet auch jedes Mitglied Geld. Im Normalfall werden ja durch viele passive Mitglieder die Aktivitäten der wenigen Aktiven subventioniert ... ohne passive Mitglieder, wird es für die Aktiven automatisch teurer. Ich hab natürlich keine Ahnung wie die Struktur und der Finanzhaushalt des bisherigen Vereins aussieht - wenn du aber einen neuen Verein gründest, wo jeder Schütze erstmal 100 Euro Startgelder verbrät, wird der Mitgliedsbeitrag recht hoch werden ...

Die andere Frage ist auch, wo ihr dann trainieren wollt bzw. ob der bisherige Verein euch dann den Stand vermietet ...

Man hat mir gesagt es gäbe zwei Möglichkeiten, ein sog. Interessengemeinschaft oder ein eigener Verein für den man 7 Pers. benötigt.

Interessengemeinschaft hört sich schwer nach BGB-Gesellschaft an ... da wäre ich ganz vorsichtig, je nachdem was ihr tun wollt. Soweit ich mich erinnere haftet da jeder Gesellschafter mit seinem vollen Privatvermögen. Dumm wenn dann auf einem Schützenfest oder Wettkampf den ihr ausrichtet was passiert ... da freuen sich die Anwälte ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_...erlichen_Rechts

... aber ... mein Wissen zu der Thematik reicht nur soweit: Lass dich da ordentlich beraten bevor es konkret wird ...

Noch ein anderer Ansatz: Dass das Thema auf der Mitgliederversammlung aufgegriffen werden soll hast du schon geschrieben. Schreib nicht "soll", sondern stell einfach den Antrag auf Beschlussfassung in der Jahreshauptversammlung / Mitgliederversammlung - das darf du als normales Mitglied. Dann solltest du dafür sorgen, dass möglichst viele "ja"-Abstimmer auch erscheinen und das Thema ist gegessen.

Wenn du einen eigenen Verein gründen willst, ist das vermutlich mehr Aufwand, als dich jetzt selbst in den Vorstand wählen zu lassen und dort künftig für andere Entscheidungen zu sorgen. Kuck, dass da noch 2 oder 3 deiner Leute "unwichtige" Ämter mit Stimmrecht besetzen ... nennt sich dann Generationenwechsel ... falls du das wirklich machst: Übertreib es nicht und Suche nach Lösungen die "Alt" und "Neu" tragen können ... wenn der Rest vom Vorstand erstmal die Lust verliert und an der nächsten Versammlung reihenweise Rücktritte kommen, lässt sich vielleicht jemand an die wichtigen Posten (OSM + Kassier) wählen, wo wirklich keine Ahnung hat ...

Am einfachsten wäre für den Anfang natürlich eine Aussprache von Mann zu Mann ;)

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Das ist ja richtig schlimm bei Euch....

Dann hab ich wohl das große Glück, in 2 Vereinen zu sein, denen die Förderung des sportlichen Schießens (das steht natürlich in den Satzungen) ernst ist. Wir zahlen keine Teilnahme an Meisterschaften und das ist auch ganz selbstverständlich so. Der Verein freut sich über unsere Ergebnisse.

Wenn ein Verein das nicht will, dann kann er ja als Traditionsverein, vielleicht aucht ohne "e.V.", gerne weitermachen. Da ist ja nichts gegen zu sagen. Nur ich werde dort sicherlich nicht Mitglied. Ich bin Sportschütze. Wenn ich mal saufen und nicht schießen wollte, dann bräuchte ich dafür kein extra Verein. Ich trete ja auch nicht einem Golfklub bei, wenn ich Tennis spielen will.

Den Schützenvereinen fehlt es oft an der klaren Definition ihrer Absichten. Das macht es ja auch so schwierig, alle unter einem Hut zu bekommen, wenns um unseren Sport geht. Es sind halt oft die falsche Adressaten, die nicht unbedingt die Interessen der Sportschützen unterstützen .

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Es geht nicht um Geld, es geht um die Art und Weise wie man miteinander umgeht. :pro:

Schmutzige Wäsche waschen möchten wir auch nicht.

Wenn ich überlege was ich so an Pulver und Blei vernichte, ist das bißchen Startgeld ein Witz, außeredem kann ich mir die Menge der Disziplinien ja selber aussuchen.

Trotzdem geht es ums Prinzip. :rtfm:

:friends:

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Bist vor einigen Jahren wurde bei uns im Verein das Startgeld ab Bezirksmeisterschaft vom Verein übernommen.

Ergebnis bei uns:

Viele Mitglieder haben an den Kreismeisterschaften teilgenommen, haben sich für den Bezirk qualifiziert und sind nicht hingefahren.

Dann haben wir es geändert und jetzt muss jeder der teilnehmen will , direkt bei der Anmeldung Kreis und Bezirk direkt selber bezahlen.

Übrigens die Kosten sehen wie folgt aus:

Kreis je nach Diziplin zwischen 4,50€ - 8,00€ je Start

Bezirk je nach Diziplin zwischen 5,00€ - 7,50€ je start

Mann kann eine BDS Abteilung gründen ohne einen neuen Verein zu gründen. Bei uns ist es eine Abteilung in der die Mitglieder des Basisvereines

auch noch Mitglied im BDS sind.

Dadurch braucht man keinen "Verein im Verein" gründen und sparcht sich alles das was bei der Neugründung nötig wäre.

Man benötigt aber eine Person, die die Administrativen Tätigkeiten für die BDS Abteilung erledigen:

An/Anmeldung von Mitgliedern, Beiträge kassieren, Meldungen zur Landesmeisterschaft abgeben.

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Seit neuestem sollen wir auch unser Startgeld selber abdrücken, ...

Man hat mir gesagt es gäbe zwei Möglichkeiten, ein sog. Interessengemeinschaft oder ein eigener Verein für den man 7 Pers. benötigt.

...

Jeder Vorstand bzw. jedes DSB Mitglied kann sich dazu mal seine Gedanken machen.

Gedanken gemacht:

Wenn du wegen den Kosten oder Fragen zur Helfereinsätzen in deinen beiden jetzigen Vereinen überlegst einen neuen Verein zu gründen... dann vergiss es wieder ganz schnell!

Rechne mal grob zusammen, was du an

1. Arbeitsleistungen bringen müsstest bis ein neuer Verein eingetragen ist

2. Arbeitsleistungen bringen müsstest um einen weiteren Verein am Leben erhalten zu können

3. Monetäre Leistungen bringen müsstest um einen Verein am Leben erhalten zu können

4. Miete für Schießstandmiete bringen müsstest

5. usw.

.

.

.

666. Ärger über dich ergehen lassen müsstest von Leuten, die dauernd was an der Vorstandschaft des neuen Vereins zu motzen hätten.

PS.: Ich finde es völlig i.O. wenn die Startgelder selbst bezahlt werden.

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[/b]

PS.: Ich finde es völlig i.O. wenn die Startgelder selbst bezahlt werden.

Nochmal: Es geht nicht um Geld, es geht um das Miteinander und die Erhaltung des Schießsports. Machen wir so weiter, ist das der Tod vieler kleiner Vereine oder Schlimmeres.

Falls das niemand merkt, dann sorry......

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Machen wir so weiter, ist das der Tod vieler kleiner Vereine oder Schlimmeres.

Kann ich aus eigener Erfahrung nicht so sehen. Wir sind auch ein kleinerer Verein mit relativ wenigen aktiven Schützen. Startgelder werden seit einiger Zeit erst ab der Landesmeisterschaft bezahlt, alles darunter ist selbst zu bezahlen. Läuft problemlos. Die Anzahl der Starts hat sich nicht spürbar verändert.

Die Finanzen sind auch in unserem Verein immer wieder ein Thema - und wird eine Jahresbeitragserhöhung (für alle) diskutiert, hagelt es wütende Austrittsdrohungen. Irgendwo muß das Geld ja herkommen bzw. eingespart werden.

Grüsse, RIP

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@Murmel:

Ich würde das aus dem Bauch heraus machen. Lusumis Einwände sind sicherlich richtig, doch was hilfts, wenn man sich in seinem Laden nichtmehr heimisch vorkommt!?

Solltest Du einen Verein gründen, so wünsche ich Dir dafür allen Erfolg.

Laut meinen Erfahrungen kann es übrigens nicht schaden den Prozess der Eintragung/Festellung der Gemeinnützigkeit rechtzeitig anzugehen, nicht, daß man hinter solchen Kinkerlitzchen Jahre hinterherrennt.

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Nochmal: Es geht nicht um Geld, es geht um das Miteinander und die Erhaltung des Schießsports. Machen wir so weiter, ist das der Tod vieler kleiner Vereine oder Schlimmeres.

Leider kenn ich das auch von mehreren Vereinen.....

In einem Fall hat sich das Hauptinteresse des Vereins vom Schießen zum geselligen Beisammensein verschoben.

GK war und ist dort böse und wird dort schon wegen der Lärmentwicklung und der Angst Probleme mit Anwohnern zu bekommen nicht gefördert. Allerdings haben die da einen superschönen 25 m Stand (10 Stände). Mittlerweile ohne Schützen. :traurig_16:

Im anderen Fall ists ein Verein der eine superschöne niegelnagelneue Drucklufthalle hat mit vollelektronischen Ständen und der neuesten modernsten Technik. Dazu einen geschlossenen 25m Stand naja da wär Sanierungsbedarf. Der Verein hat seinen Focus eher im Flüssigen Bereich nämlich der Gaststätte bzw. es gibt da nur zu trinken und zwar reichlich. Weil die bösen BDMP Schützen dort ja alles kaputtschießen und nie was in der Wirtschaft trinken werden die halt angefeindet. Mittlerweile laufen die Schützen weg weil das Klima besch.... ist. Die Drucklufthalle steht überwiegend leer und die Schützen die im BDMP schießen auch. Leider wurde vergessen dass die BDMPler überwiegend auch Vereinsmitglieder sind und GK Wettkämpfe für den DSB schießen.....nein richtiger: schossen! Jetzt ist ist der Vorstand gerade auf Alkohlentzug mal sehen wies da weitergeht, bzw. ob überhaupt.

Die die wirklich den Sport in den Vordergrund stellen gehen halt........

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Nochmal: Es geht nicht um Geld, es geht um das Miteinander und die Erhaltung des Schießsports. Machen wir so weiter, ist das der Tod vieler kleiner Vereine oder Schlimmeres.

Falls das niemand merkt, dann sorry......

(Sieh meinen Beitrag # 3)

Bei allem Verständnis für die Beschwerden (in diesem und in anderen Threads) über Vorstände, aber .. . . . .

sie werden

a ) von den Mtgliedern gewählt

b ) sie bleiben im Amt, weil sich keine Nachfolger finden/zur Verfügung stellen oder man selbst keine Mehrheiten findet und

c ) viele LWB anscheinend Angst vor Veränderungen (auch im Verein) haben - sie lieben anscheinend das "Beschauliche"

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Nochmal: Es geht nicht um Geld, es geht um das Miteinander und die Erhaltung des Schießsports. Machen wir so weiter, ist das der Tod vieler kleiner Vereine oder Schlimmeres.

Die Startgelder sind überall ein leidiges Thema.

Wenn man sich mal überlegt was der Start EINER Mannschaft bei der DM in München in allen 4 GK-Disziplinen kostet: 424,-€ und dann dazurechnet, dass sich z.B. aus unserem Verein regelmäßig 8-10 Mann zu den Bezirksmeisterschaften und 5-6 zu dem Landesmeisterschaften qualifizieren (jeweils bis zu 5 Disziplinen) dann kommt da schnell eine Summe von über 1500,-€ zusammen.

Da kommt ein Verein mit ca. 50 Mitgliedern und 40,- € Jahresbeitrag (ok, bei uns ist er höher) schnell an seine Grenzen. Es will ja schließlich auch die Standmiete und die Umlage an den Verband gezahlt werden.

Aber auch hier gilt imho, dass die Führung das Gespräch suchen und nicht einfach von oben herab die Kosten abwälzen sollte.

Zum Thema Vereinsgründung:

wir haben seinerzeit einen Veren gegründet, damit Schützen aus verschiedenen Vereinen in der selben Mannschaft starten können. Dieser hat ausschließlich Zweitmitglieder, kostet keinen Beitrag und ist kein e. V. Ist allerdings ein bissl Papierkrieg, Eintragung im Registergericht, Schützenpassänderung...

Dieses Konstrukt gibt es nur, weil im DSB nur ein Verein Startrecht bekommt.

Das wäre doch die richtige Retourkutsche für dich, du trainierst nach wie vor in deinem alten Verein, Startgeld musst du ja eh selber zahlen, aber in der Ergebnisliste steht halt nicht "SV Gemütlichkeit Hintertupfing" sondern "Leistungsschützen Oberland" (Beispiele!). Dann ärgert sich dein Vereinsoberster, weil es ja nicht sein Verein ist.

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Das wäre doch die richtige Retourkutsche für dich, du trainierst nach wie vor in deinem alten Verein, Startgeld musst du ja eh selber zahlen, aber in der Ergebnisliste steht halt nicht "SV Gemütlichkeit Hintertupfing" sondern "Leistungsschützen Oberland" (Beispiele!). Dann ärgert sich dein Vereinsoberster, weil es ja nicht sein Verein ist.

Retourkutsche gut und schön und auch :icon14: man kennt mich, ich bin ein kleiner Revoluzzer :00000733: , aber ich hätte gerne, daß die Stammtisch-Jungs die Spinnweben von den Kanonen entfernen und wieder etwas mitschießen, ich würde sogar eine 32er Pfefferminzwumme akzeptieren.

Teilnahme an Vereinsmeisterschaft, Kreis, Bezirk o. ähnl. würde vollkommen ausreichen und hinterher ein gemütliches Beisammensein :pro:

Eine Disziplin "nur Eine" würde vollkommen ausreichen, den Rest erledigen die Wettkampf-Dinos, die Athrosemurmels und die Weißbierspoilers :D

Meine Startgelder selbst zu entrichten ist nicht die Problematik, die Problematik ist, daß für andere, nicht schießorientierte Zwecke, sinnlos Geld zum Fenster rausgeschmissen wird und nicht wenig.

Ich kann das hier im Einzelnen nicht auflisten, ich habs mir schon versch..en und will kein Flammöl ins Feuer gießen.

Ich schoss über 10 Jahre in einem Verein, da zahlte ich gerne meine Startgebühren, denn dort waren bei über 400 Mitgliedern, über zwei Drittel Aktive, davon jedes Jahr schätzungsweise 20 auf der DM. (die ertsen zwei Starts wurden bezahlt)

Daß wären heute traumhafte Verhältnisse. !!!!!!!!!!!

Wir hatten bei Rundenwettkämpfen LP SP VL in den Dreien jeweils bis zu 8 Mannschaften, heute kratzt man alles aus den Ecken um wenigstens eine Mannschaft zu reanimieren.

Gruß Murmel, bei dem alles raucht und blitzt was ein Rohr hat.

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