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IGNORED

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MichaelDa

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Geschrieben

Nur mal als Frage: War nun Tim K. Sportschütze oder war er es nicht?

Dann wäre nämlich schon mal die Aussage "..von einem Sportschützen erschossen worden..." falsch. Von dem Rest will ich ja gar nicht reden.

Seltsamerweise sind auch hier wieder Morddrohungen im Spiel, aber auch da liegen wohl keine handfesten Beweise vor.

Geschrieben

Ich bin erstaunt. In beiden Artikeln bleibt die taz sehr sachlich und neutral.

Geschrieben
Eine 12mm Beretta die mit ihren Stahlmantelgeschosssen eine 3cm dicke Holztür ohne Mühe durchschlägt ist für mich KEINE Sportwaffe!

Käme auf die Präzision an, oder? Und die Disziplin.

PS: Was sollen wir mit Schrott?

Oder einfache Schrottgewehre mit reduzierter Treibladung für das Short Track schiessen.

Mit solchen Leuten kann man einfach nicht diskutieren ...

Geschrieben

Ich bin auch erstaunt, wie die taz jetzt über uns berichtet. Es zeigt sich schon, dass sehr gute Online Kommentare nicht ihre Wirkung verfehlen. Wenn wir es erreichen - darunter auch ich- , dass andere Zeitungen und Magazine auf die objektive Schiene wechseln, dann sind wir einen sehr großen Schritt voran gekommen. Es wird noch sehr vieler sehr guter aber kritischer Online Kommentare aber auch Leserbriefe benötigen, bis das geschehen ist.

Vielleicht war es auch ein gegenseitiges Lernen und Verstehen. Kein Journalist oder Redakteur will in Online - User - Kommentaren als unglaubwürdrig vorgeführt werden. Laufend widerlegt zu werden nach dem Motto mein Herr resepktive meine Dame informieren Sie sich besser, bevor Sie so einen Unsinn mit dem Ziel der Hetze von sich geben und abdrucken lassen. Da denke ich, da sind schon einige bös auf der Nase gelandet und agieren jetzt vorsichtiger.

Geschrieben
Nur mal als Frage: War nun Tim K. Sportschütze oder war er es nicht?

Tischtennisspieler dachte ich?

Ansonsten wohl 2x auf dem Schießstand mitgewesen und ein faible für Spielzeugknarren.

Geschrieben

Die Sportschützeneigenschaft ist gesetzesseitig beschrieben. Demnach war Tim K. wohl kein Sportschütze.

Geschrieben

Mal sehn, ob mein Beitrag freigegeben wird:

Jeder 13jährige Schüler, der scherzhafterweise das Wort "AMOK" ins Internet schreibt, wird zurückverfolgt und festgenommen wie ein Schwerverbrecher.

Warum ist es dann nicht möglich, die "angeblichen" Drohanrufer und Drohmailer der Frau N. zu verfolgen und vor den Kadi zu zerren?

Seltsam ...

Geschrieben
Demnach war Tim K. wohl kein Sportschütze.

Er war keiner.

Er hat die Waffe eines Sportschützen zur Begehung eines Schwerverbrechens entwendet.

Und bislang wurde zumindest öffentlich noch nicht mal bestätigt, dass bzw. ob die Waffe vom rechtmäßigen Besitzer

auf schießsportliches Bedürfnis erworben wurde.

Geschrieben
Die Sportschützeneigenschaft ist gesetzesseitig beschrieben. Demnach war Tim K. wohl kein Sportschütze.

Man könnte fast sagen es gibt da eine Legaldefinition...

Geschrieben
Man könnte fast sagen es gibt da eine Legaldefinition...

So isses mein lieber Fuchs...und da bleibt wohl nix übrig von der Definition.

Gruß

Geschrieben
Ich bin auch erstaunt, wie die taz jetzt über uns berichtet. Es zeigt sich schon, dass sehr gute Online Kommentare nicht ihre Wirkung verfehlen. Wenn wir es erreichen - darunter auch ich- , dass andere Zeitungen und Magazine auf die objektive Schiene wechseln, dann sind wir einen sehr großen Schritt voran gekommen. Es wird noch sehr vieler sehr guter aber kritischer Online Kommentare aber auch Leserbriefe benötigen, bis das geschehen ist.

Vielleicht war es auch ein gegenseitiges Lernen und Verstehen. Kein Journalist oder Redakteur will in Online - User - Kommentaren als unglaubwürdrig vorgeführt werden. Laufend widerlegt zu werden nach dem Motto mein Herr resepktive meine Dame informieren Sie sich besser, bevor Sie so einen Unsinn mit dem Ziel der Hetze von sich geben und abdrucken lassen. Da denke ich, da sind schon einige bös auf der Nase gelandet und agieren jetzt vorsichtiger.

Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht die indirekte Wirkung der Gespräche der FvLW in Berlin und anderswo vergessen. Wie ich über drei Ecken erfahren habe hat Reiner bei einigen Leuten für mächtig Nachdenken gesorgt. Wen man so etwas schon in der Unterhaltung mit Provinzfürsten hört ist das ein gutes Zeichen.

Wenn sich immer mehr Politiker nicht ganz so ahnungslos äußern bleibt das auch bei den Medien nicht verborgen.

Geschrieben

Man muß halt nur diesen immer wiederkehrenden Falschaussagen wie:

Sportschützen trainieren grundsätzlich ein virtuelles Töten

mit genau so überzogenen Aussagen kontern.

Beispiel:

Boxen (allgemein akzeptiert) ist eine legale Art der schweren Körperverletzung. (Ist KO nicht ein Zustand der Bewustlosigkeit?)

fernöstliche Kampfsportarten - sind diese (entsprechende Techniken nicht nur angedeutet) nicht ursprünglich zum Töten des Gegners entwickelt worden?

Komisch - bei Boxveranstaltungen sitzt die Prominenz (die möglicherweise gegen Schußwaffen wettert) in der ersten Reihe und jubelt. Gibt es beim Boxen eigentlich ein Mindestalter oder hauen sich da bereits Jugendliche gegeseitig auf die Fr.. ähh Nase?

LG

Manfred

Geschrieben

Boxen ist ein sehr gutes Beispiel.

Als ich in den 90igern aktiv geboxt habe war dieser schöne Sport sehr verrufen.

Argumente wie Boxen macht blöd , waren an der Tagesordnung.

Was aber auch nicht stimmt , es kommen nur leider viele blöde zum Boxtraining.

Worauf ich hinaus will, Boxen war damals bestenfalls ein Sport der "Halbwelt".

Nach Henry Maske und der entsprechenden PR , wendete sich das Blatt , zum Publikum das wir heute kennen.

Aussendarstellung sollte auch bei uns ein Schwerpunkt werden.

Grüße

Digl70

Geschrieben

@Der Reservist

Ja genau, ähnlich kompetent und differenziert wurde damals argumentiert.

Halt genau das was man heute von Schießsport kennt.

Geschrieben

Hallo

beim boxen kenne ich mich nicht aus. Aber Jiu Jitsu war lange Zeit mein Sport. Da gibt es keine assozialen Schläger. Die trainieren auf der Straße, da sie die Disziplin nicht akzeptieren. Und unterschätzt niemals Leute, die "Straßenkampf" ausüben. Denen ist ihre Gesundheit gleichgültig und sie sind gefährlich. Die hören nur dann auf, wenn sie extreme Schmerzen haben. Die Aufgabe des Gegenübers ist denen gleichgültig.

Steven

Geschrieben
Aber Jiu Jitsu war lange Zeit mein Sport.

Gude....

Die einzige Sportart die Ich neben dem Schießen betreibe ist "Take-One-Donut"! :eclipsee_gold_cup: Spaß beiseite, Schießen ist leider nicht die einzige Sportart die in Verruf gekommen ist. Aber Ich mußte leider feststellen daß Unvoreingenommenheit und Toleranz in diesem unserem Lande ein ziemliches Fremdwort geworden sind! Es hilft nur Aufklärung, so wie seinerzeit mit dem (gutes Beispiel übrigens) Boxsport.

Gruß

Turrican

Geschrieben
Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht die indirekte Wirkung der Gespräche der FvLW in Berlin und anderswo vergessen. Wie ich über drei Ecken erfahren habe hat Reiner bei einigen Leuten für mächtig Nachdenken gesorgt. Wen man so etwas schon in der Unterhaltung mit Provinzfürsten hört ist das ein gutes Zeichen.

Wenn sich immer mehr Politiker nicht ganz so ahnungslos äußern bleibt das auch bei den Medien nicht verborgen.

Ein komplettes Gleis besteht immer aus zwei Schienen und Schwellen.

Auf der einen Schiene können wir alle etwas tun, wie ich es im posting dargelegt hatte. Das ist eine wertvolle und mühevolle Arbeit den Journalisten beim Hetzen sachlich und fachlich zu kontern. Ich denke das trägt bereits erste Früchte.

Eine ebenso sehr wertvolle Arbeit wird von Reiner und seinem Team geleistet. Insbesondere bei der SPD einige maßgebliche Leute zum gewaltigen Nachdenken bringen, da hat die Mannschaft um Reiner ebenfalls viel erreicht. Das ist die zweite Schiene.

Nun zwei Schienen, die ein Gleis bilden sollen, haben als Bindeglied immer Schwellen. Das ist in dem Falle die Verbindung Medien und Politik. Erst wenn uns die Medien neutral gesonnen sind, d.h. zumindest kein hetzen mehr gegen uns, dann tun wir uns auf der politischen Schiene wesentlich leichter.

Geschrieben
fernöstliche Kampfsportarten - sind diese (entsprechende Techniken nicht nur angedeutet) nicht ursprünglich zum Töten des Gegners entwickelt worden?

Kann ich (als gegenwärtig pausierender Karateka) für Karate bestätigen. Ein Grundprinzip lautete "Ikken Hissatsu" (mit einem Schlag töten). Das ganze entwickelte sich aus dem Okinawa-te heraus. Auf Okinawa entschlossen sich die jeweils anwesenden Fürsten so nach und nach dazu, das Waffenrecht immer weiter zu verschärfen. Sie hatten Angst vor dem (Bauern)volk. Am Ende gab es pro Dorf nur noch "EIN MESSER" und das wurde streng bewacht meistens am Dorfbrunnen aufgehängt. Die Bauern waren dann den Herrschern und Verbrechern hilflos ausgeliefert. Besonders übel war, dass die Ritter die Erlaubnis hatten, die Schwertprobe durchzuführen. Die durften dann so nebenbei zum Testen mal das Schwert an Bauern ausprobieren, die so ihr Leben ließen. Aus dieser Situtation heraus entwickelte sich dann die waffenlose Selbstverteidigung und die Verteidigung mit Alltagsgegenständen (Dreschschlegel etc.), die man nun schlecht verbieten konnte. Interessant ist, dass alle (zum Teil mehrere hundert Jahre alten) Schaukämpfe (Katas) mit einer Verteidigungstechnik beginnen!

Was sagt uns das?

1) Nur Herrscher, die Ihrem Volk nicht trauen oder es unterdrücken wollen, verbieten den Waffenbesitz

2) Seit über 500 Jahren ist bekannt, dass ein Verbot von Waffen nichts bewirkt. Die entwaffneten Bürger suchen sich dann eben neue Gegenstände, die sie als Waffen verwenden können.

3) Obwohl das seit mehr als 500 Jahren bekannt ist, haben einige Parlamentarier und Bürger nix kappiert.

Soweit ich mich erinnern kann wollten die GRÜNEN Karate vor ein paar Jahrzehnten ebenfalls verbieten. Ich finde das deshalb so absurd, weil nach meiner ganz persönlichen Meinung zahlreiche Brokdorf und AKW-Gegner, die nicht sonderlich zimperlich waren, bei den GRÜNEN untergekommen sind, und sei es nur als Wähler. Auch waren führende GRÜNEN-Politiker (soweit ich das korrekt in Erinnerung habe) RAF-Verteidiger und die Beziehung zwischen Fischer und H.J. Klein wurde ja auch schon beleuchtet. Weitere bekannten Stichworte: Waffentransporte und Steinwürfe. Somit ist das für mich persönlich keine Friedenspartei. Ich jedenfalls bin hier um Längen friedlicher und habe außer Kinderrauferein noch niemanden verhauen, geschweige denn Steine auf irgendjemanden geworfen.

Geschrieben
Ich jedenfalls bin hier um Längen friedlicher und habe außer Kinderrauferein noch niemanden verhauen, geschweige denn Steine auf irgendjemanden geworfen.

Hättest das man gemacht, dann hättest du heute evtl. ein Spitzenamt bei den Grünen oder wärst schon längst Minister

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