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IGNORED

Das nächste Attentat kommt bestimmt.........


GunTalker

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hallo

da schon mehrfach postings von mir zu genau dem thema kommentarlos geloescht wurden fuehre ich meine meinung zu dem thema nicht mehr im detail aus sondern beschraenke mich auf stichworte und verzichte auf die argumentation dazu:

eine schluessige argumentationskette warum legalwaffenbesitz gut und wichtig ist sollte es schon jetzt geben

sie sollte fundiert und die quellen (statistik bluttaten, GB, USA, notwehrrecht ect) belegbar und leicht nachvollziehbar sein

im fall des falles der - leider - garantiert wieder mal auftreten wird kann auf genau diese argumentationskette hingewiesen werden

den eines ist fakt:

wenn jemand krank ist dann wird er jenes mittel dazu verwenden seine kranken phantasien zu befreidigen welches ihm gerade zur verfuegung steht:

ein messer, eine bierflasche, einen baseballschlaeger, eine auto ... oder eben eine schusswaffe

daran kann nichts und niemand ihn hindern, leider

das gegenargument dass durch weiteres reglementieren der waffenbesitzbestimmungen evt ja doch wenigstens manche tat verhindert werden kann greift nicht.

denn es geht im staatswesen eben NICHT darum um jeden preis jedes menschenleben zu schuetzen.

wenn das so waere gaebe es schon lange keine unbeschraenkten bahnuebergaenge mehr, keine legalen drogen (alkohol) und keine motorraeder.

es geht aus sicht des staates bei verbot bzw duldung von dingen die fuer menschen gefaehrlich sein koennten immer um einen kompromiss zwischen nutzen und gefahr.

worin die gefahr beim legalwaffenbesitz besteht ist weitgehend klar: missbraeuche wie winn. zb ...

der nutzen WUERDE - wie aus dem statistiken ueber GB und die unterschiedlichen auswirkungen von waffenreglementierungen in den USA (chigago) und liberalisierungen (florida) erkennbar ist - in einem rueckgang der gewaltkriminalitaet bestehen WENN die taeter mitbekommen dass durch ein liberales waffengesetzt eine hoehere anzahl von privatpersonen im oeffentlichen raum und zuhause ueber schusswaffen verfuefen und diese im notfall auch verwenden.

aber um diese thema - welches aus meiner sicht der schluessel dazu ist den legalwaffenbesitz abzusichern - schummeln sich alle interessensvertreungen herum bzw belegen ihn mit sprechverbot

das halte ich nicht fuer zielfuehrend

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Einige meiner Gedanken zu diesem Thema:

soweit ich diesen Treat gelesen und verstanden habe heißt die Frage:"Wer macht was beim nächsten Gau und wird überhaupt etwas gemacht?"

als Einwürfe kamen "Profiarbeit" , Kosten, Zeit,....

Zu Profiarbeit:

Man müßte die Leute schulen.

Lobbyarbeit heißt für mich etwas zu Verkaufen. Man müßte also eine Gruppe von aktiven im Marketing und Verkauf schulen und ausbilden.

Zu Kosten und Zeit:

Das ist jetzt die Frage, wie man das Ganze aufzieht.

Macht man es richtig Groß z.B. Werbeanzeigen in Tages- Wochenzeitungen; Plakatwerbung usw usw... Braucht man viel Geld und Zeit.

Geht man es anders an Kann es jeder mit machen.

Wie wäre es z.B. wenn man sich Visitenkarten drucken lässt die auf der Vorderseite den Slogen "Waffenbesitz ist Bürgerrecht" haben und auf der Rückseite kurze aber prägnante Infos zum Waffenrecht, Kriminalitätsstatistik usw... .

Die könnte man dann entweder als "Wurfsendung" verteilen oder eben einfach einmal im Cafe, Kneipe, Restaurant .... liegen lassen.

Hierbei wären zwei Dinge wichtig

1.) Keine Namen. Der Feind muß nicht wissen aus welcher Ecke das Feuer kommt.

2.) Quellennachweis. Zu jeder Info die verteilt wird muß ein Quellennachweis erbracht werden. Zum einen sehe ich darin ein Glaubwürdigkeitsproblem wenn man nur Behauptungen aufstellt und zum anderen soll dadurch der "Empfänger" der Infos dazu animiert werden selbst Nachzuforschen.

Was man auch machen könnte wären Aufkleber mit dem Slogen "Waffenbesitz ist Bürgerrecht".

Auch hier gilt keine Namen!

Vom Design her sollte es möglichst schlicht sein. Also einfacher Weisere Hintergrund mit schwarzer Schrift.

Zu aller erst bräuchten wir eine Webseite wo die Infos pro Waffenbesitz gesammelt zur Verfügung stehen.

Aktuell schaut es doch so aus, das viele etwas machen - wenn man aber selbst auch etwas machen möchte fängt man wieder bei Adam und Eva an. Sprich man muß sich jede Info selbst aus dem Netz zusammen suchen.

Nicht gerade effektiv.

Mir stellt sich gerade die Frage ob man das WO Wiki dafür einspannen kann.

Danach und/oder parallel dazu kann man Mustervorlagen erarbeiten.

Das Drucken ist auch nicht das Thema. Es gibt genügent Druck-Cobycenter wo man sich so etwas ausdrucken lassen kann.

So das war es für's erste.

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soweit ich diesen Treat gelesen und verstanden habe heißt die Frage:"Wer macht was beim nächsten Gau und wird überhaupt etwas gemacht?"

Das war nicht die Frage.

Die Frage war: "Hat jemand was in der Schublade?"

Wer was macht ist mir schnurz.

Aber wenn keiner was hat muß es halt so gaaaaanz langsam mal angepackt werden.....

Mehr steckt in dem thread nicht drin.

Gruß

Michael

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Gegen welchen Notfall soll es einen Notfallplan geben?

Es kann keinen geben, da keiner weis, für welchen Notfall!

Das einzige, was man derzeit machen kann, ist das was die FvLW bereits gemacht hat und macht.

Kontakt mit Politkern aufnehmen und sondieren wie die Stimmung so ist.

Selbst die SPD in Berlin klingt halbwegs vernünftig, was man leider von der SPD in den einzelnen Ländern ja nicht behaupten kann.

Des weiteren hat die FvLW ein Informationsnetzwerk aufgebaut bzw. ist dabei es aufzubauen.

Da ist es aus meiner Sicht etwas ruhig geworden, kann mich aber durchaus auch täuschen.

Aber, was soll die FvLW also noch vorbereitend für den Notfall machen?

Das einzige, was uns einigermaßen den Kopf retten kann, neben den derzeitigen Aktionen, ist unser aller Image aufzubessern, in der Öffentlichkeit.

Berichte über Wettkämpfe in den Zeitungen, Imagefilme (sind ja in Arbeit) und sonst betreibt Euer Hobby weiter und betreibt bei jedem Schießen in Eurem Verein, bei jedem Gastschießen in einem anderen Verein Aufklärung und zeigt den unwissenden, dass es jetzt doch eine Lobby gibt, die den LWB vertritt.

Schreibt Mails mit Infos an Eure Schützenkontakte über aktuelle Infos der Waffenlobby und haltet auch diejenigen auf dem laufenden, die nicht im WO, auf GB, GF oder in sonstigen Foren unterwegs sind.

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Wenn in Deutschland die nächste schreckliche Tat in einer Schule passiert, kann ich mir vorstellen was dann gefordert wird. Ich vermute der Schrei nach einem Grosskaliberverbot, insbesondere wenn der Täter dann tatsächlich eine GK benutzte, wird lauter denn jeh sein. Grosskaliber machen ja grosse Löcher und sind "ja so gefährlich"! Ich kann mir jetzt schon den medialen Aufschrei ausmalen. :ninja: Deshalb würde es mich dann nicht wundern wenn dann tatsächlich ein Grosskaliberverbot oder auch denkbar ein Verbot bestimmter Kaliber/Kaliberarten folgen könnte. Wenn der Täter bsp. einen Halbautomat bestimmten Typs bsp. Ar 15 oder Devirate benützte, könnte dann auch ein Verbot dieses Waffentyps, sprich Halbautomaten kommen, so nach dem Motto wer braucht schon militärisch aussehende Halbautomaten usw. Auch da kann ich mir schon jetzt bildlich vorstellen, wie das dann in den Mainstreammedien breitgetreten wird. Man wird wahrscheinlich wieder auf die Waffen und Waffenbesitzer medial eindreschen und der Druck auf die Politiker und co. so dermassen erhöhen, das hier tatsächlich aus unserer Sicht sehr unangenehmes kommen könnte.

Wichtig wäre insbesondere die Politik irgendwie zu überzeugen, dass legaler Waffenbesitz und alles was dazu gehört, Jagd, sammeln und schiessen genauso als Hobby dazugehört bzw. akzeptiert werden sollte allgemein, wie es Menschen gibt die gerne Motorradfahren, Windsurfen, Gleitschirmfliegen oder golfen gehen. Solange diese Akzeptanz durch die Politik inklusive Medien nicht so gegeben ist, wie wir uns das vorstellen, könnte es schwierig werden. Waffenerwerb bzw. Besitz darf nicht mehr das Privileg bleiben sondern muss/müsste zur Regel werden, für alle diejenigen die sich dafür interessieren. Ausserdem muss die Politik zur Erkenntnis kommen, das solche Taten nicht das Problem von einem zu laschen bzw. zu wenig strengem Waffenrecht ist, sondern ihre Ursachen ganz wo anders zu suchen sind und dort müsste die Politik ansetzen und nicht wieder nach so einer schrecklichen Tat Placebo betreiben/verschreiben und am Waffengesetz/Verordnung herumbasteln wollen, böse gesagt.

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Hallo liebe Freunde

Lieber Michael,

Du bist immer wieder für Überraschungen gut, das muss man Dir lassen.

Notfallplan---

Die eskalierenden Reaktionen aus dem beschriebenen „Super Gau“ werden über uns hinwegfegen und Schaden anrichten.

Die Maschinerie des medialen Großaufgebots wird polemisch, strukturfrei und emotional rücksichtslos über die

im strafrechtlichen Sinne Unverdächtigen herfallen und Genugtuung einfordern. Diejenigen Politiker die sich

in ihrer negativen Haltung bestätigt, einen Vorteil für sich und die Partei erkennen, werden sich

öffentlichkeitswirksam dem Mainstream anschließen und Sühne verlangen.

Führende und klar denkende politische Größen in der Republik werden ihrer aufrechten Haltung erliegen und

unter Druck der öffentlichen Meinung die wenigen Zweifler in ihren Reihen von der Notwenigkeit der Verschärfung, der Sanktion überzeugen.

Es wäre fatal, sich jetzt auf einen Notfallplan zu konzentrieren. Natürlich wird sich die Maschinerie unseres Protestes in Gang setzen.

Wir werden reihenweise Ordner mit unseren Mails und unseren Briefen füllen.

Die Diskussionen werden nach beschriebenem Muster ablaufen und die Öffentlichkeit wird mit einem für uns negativen Ergebnis zufrieden gestellt werden müssen.

Lieber Michael, ich frage mich wie Du unsere derzeitige Arbeit bewertest.

Es ist nicht die Ausarbeitung eines Plans für den Notfall, sondern es ist die Notwendigkeit hier ein Fundament zu bauen.

Ein starkes, mit Stahl bewährtes Fundament, welches auch großen Belastungen standhält, welches Druck aufnimmt

und über das aufkommender Druck aufgenommen und abgeleitet werden kann.

Wir bauen unser politisches Netzwerk auf, wir schaffen persönlichen Bezug,

wir versetzen uns in die Möglichkeit des sofortigen telefonischen Kontakts und wir kommen hierüber in die Lage, dass

die Vertreter der Unschuldigen, dass --WIR-- ein Gesicht bekommen.

Das Gefühl des persönlichen Bezugs wird unsere "Bestrafung" schwieriger gestalten,

wird Emotionen und Gewissen berühren,

wird telefonische Abstimmung notwendig

und wird konkrete Beteiligung zwingend erforderlich machen.

Die ersten Schritte hierzu haben wir über die FDP aufgebaut,

führen parallel inoffizielle Gespräche mit Vertreter anderer Parteien

und sind jetzt mit führenden Vertretern der SPD offiziell in Kontakt.

Wir werden unsere Füße in jedes Innenministerium setzen und

wir setzen alles daran unsere gesellschaftliche Akzeptanz so stark zu untermauern, dass kommende Ereignisse den Einsturz unseres Fundaments erschweren.

Notfallplan - - -

Die Konzentration auf einen Notfall leitet sich aus dem beschriebenen Szenario ab.

Hier wird ein strukturell geordnetes Agieren notwendig sein.

Notwendig im Sinne von übersichtlich, von effektiv, geprägt von persönlichen Kontakten und persönlichen Bezügen.

Glaubst Du wirklich, wir hätten dieses Thema nicht bei den mittlerweile bekannten Gesprächen angesprochen.

Meinst Du tatsächlich, dass unsere Gegenüber hier wegschauen.

Nein, bezüglich der möglich einsetzenden Dramaturgie sind auch die betroffenen Politiker,

wie Hartfried Wolff, Serkan Thören, Sebastian Edathy oder ein Michael Hartmann in Sorge.

Lieber Michael, diese Worte sind keine Kritik an dem von Dir angestoßenen Thema.

Nein, ich Danke Dir, dass Du die Möglichkeit eröffnet hast, hier ein wenig Klarheit zu dokumentieren.

Die Betriebsblindheit macht Glauben, dass diese Sichtweise, die unserige eben, auch allen Anderen inne ist.

Allerdings ist ein anderes Thema von emminenter Bedeutung. Das Thema der Legitimation ist der zentrale Punkt des Gehörtwerdens. =

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...40&start=40

Beitrag Nr. 50 von Rainers Messerwelt.

Ja es mag sein, dass seit dem Einreichen der Verfassungsklge, des Lobby - Antrages die Mitgliedszahlen gestiegen sind.

Aber für eine effektive Arbeit sind wir zu wenige.

Schaut Euch in euren Vereinen nach tatsächlichen Mitgliedern um.

Wie sieht es da mit der Mitgliedschaft zu unserer Organisation aus.

1ner von zwanzig – oder weniger??

Wir brauchen jeden Waffenbesitzer, wir brauchen jeden Verein, wir brauchen ganze Verbände, um effektive Arbeit leisten zu können.

----"Ich habs getan - tu Du es auch - werde Mitglied bei der FvLW"----

"tut auch gar nicht weh"

--wenn`s gefällt, dann schickt es durch die Republik

Helft mit und sprecht JEDEN Waffenbesitzer an,

fordert "Jeden" zur Mitgliedschaft auf,

macht "Jedem" klar, dass wir für den langfristig auslegten Verteidigungsplan jede Stimme benötigen.

Verlasst euch nicht auf den "Anderen", werdet selbst aktiv und leistet die erforderliche Hilfe, damit unsere Stimme das nötige Gewicht bekommt.

Ich sags mal ganz pathetisch: ---Wir brauchen uns---

Kämpferische Grüße,

Reiner Assmann

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....

Wichtig wäre insbesondere die Politik irgendwie zu überzeugen, dass legaler Waffenbesitz und alles was dazu gehört, Jagd, sammeln und schiessen genauso als Hobby dazugehört bzw. akzeptiert werden sollte allgemein, wie es Menschen gibt die gerne Motorradfahren,

....

:rolleyes: Der Vergleich von Waffenbesitzern und Motorradfahrern passt sehr gut .... beide brauche eine Erlaubnis zum ausüben ihres Hobbys, beide werden vor Ausstellung dieser überprüft und müssen eine Prüfung ablegen, beide benötigen eine Haftpflichfversicherung und unterliegen einer Altersbeschränkung im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Geräte..

Und das beste.. beide werden bei Mißachtung der Regeln durch einzelne über einen Kamm geschert :traurig_16: Evtl. sollten sich die Waffenbesitzer mit den Motorradfahrern zusammen schließen.. <_<

Gruß

Hunter

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Das Geheimnis allen Unfriedens wird vermutlich wie im Tierreich eine falsche Rangordnung sein. Daran wird der FVLW nichts machen können. Der Eine kommt durch Ordnung ans Ziel, der Zweite durch Betrug oder Chaos. Dadurch gibt es immer wieder Streitigkeiten.

Wir hatten im Schützenbereich keine grossartigen Zwischenfälle, warum sollten wir welche bekommen ? Wegen elektronischen Schiessanlagen, die keine Waffenstörungen zulassen ?

Die Radarfunktion sowie der Info Service des FvLW, wobei das Radar wohl auch nur für Politiker ist *g*, machen die Lobbyarbeit zu einer wirklich klasse Sache. Die einem ein besseres Gefühl beim Ausüben des Hobbies gibt.

Nun braucht nur noch der Idealuser der Administration Geld für die Aktivitäten oder Anwälte überweisen, dann wären wir mit dem Schützenniveau ein gutes Stück weiter.

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wir sind alle die Waffenlobby, nicht nur das FWR oder PL oder FvLW.

es ist nur zu einfach und zu bequem was von anderen zu fordern

und später zu sagen: die haben ja nichts gemacht.

fangt bei euch an.

EOD

Jeder soll seinen Notfallplan machen?

Nein, der Gedankengang ist vollkommen in Ordnung. Es gibt Interessenvertretungen, die Beiträge sammeln. Ich gehe sogar einen Schritt weiter als gun talker: es gehört nicht nur ein Notfallplan vorbereitet, sondern der muss auch in einer "Rahmenübung" erprobt und eingespielt werden.

Wie der Eventualplan aussieht?

Genau das soll ja - mit Varianten - erarbeitet werden. Szenariotechniken, "was wäre wenn-Spiele". Bei der Bw, beim Roten Kreuz, bei IT-Technikern in Firmen für die ein Totalausfall tödlich wäre, alle die haben Szenarien und Pläne. Und das beste was hier im Forum an Meinung kommt ist: jeder soll bei sich selber Anfangen? Nein, auf das Schlimmste vorbereitet sein, in dem Wissen, dass man nie alles genau vorhersagen kann. Den Anspruch kann kein Notfallplaner haben. Aber bitte nicht: huch, wieder was passiert, und wir fangen an mal zu überlegen was wir denn tun können.

Klar sind die Opfer immer im Tränendrüsenvorteil. Aber was wird besser oder läuft für uns besser, wenn wir verschämt und echt voll betroffen wahrnehmungstechnisch unsichtbar sind?

Ja, Prävention ist besser als der Notfall. Und trotzdem wird der so sicher wie das Amen in der Kirche wieder eintreten. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Die Frage nach dem Notfallkonzept ist auch kein Vorwurf an unsere Interessenvertreter, sondern eine gute Anregung, sich mal Gedanken darüber zu machen.

Fazit: klasse Anregung mit dem Notfallplan, an die Arbeit Funktionäre!

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Rainer hats schon auf den Punkt gebracht: Eine starke Interessenvertretung ist der Schlüssel.

Aber ehrlich gesagt finde ich den Ansatz von GunTalker nicht schlecht: Wenn man weiss was kommt (und wir wissen es doch schon ...) kann man das Szenario auch vorbereiten.

Ich bin da leider ziemlich pessimistisch.

  • Irgendein Idiot von 7 - 30 Millionen (Il)legalwaffenbesitzern wird entweder selbst ausrasten oder die Knarre wie weiland Tims Vater zugänglich liegen lassen
  • Irgendein Idiot, der genug im Internet recherchiert hat, wird sich damit wieder auf den Weg machen
  • Und kein Schulpsychologe, Lehrer oder Politiker wird etwas daran ändern können

Sinn macht es, schon jetzt darauf hinzuweisen und vielleicht auch selbst Vorschläge zu machen, wie dies verhindert werden kann. Ironischerweise nicht deshalb, weil es tatsächlich verhindert werden kann (das funktioniert nämlich nicht), sondern damit man hinterher sagen kann: Auch wir haben einen Beitrag geleistet !

Und ansonsten bemühe ich mich, möglichst viele Leute fürs Schiessen zu interessieren, je mehr wir sind, desto besser !

Gruß,

Coltfan

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Rainer hats schon auf den Punkt gebracht: Eine starke Interessenvertretung ist der Schlüssel.

[*]Und kein Schulpsychologe, Lehrer oder Politiker wird etwas daran ändern können

Coltfan

Hallo Michael (Reiner mit e - soviel Zeit muss sein), -Danke Dir,

aber Du unterliegst einem entscheidendem Irrtum.

Es ist nicht so, dass kein Schulpsychologe, Lehrer oder Politiker etwas ändern könnte.

Es gibt geeignete Maßnahmen!

Es gibt ausgearbeitete Punktekataloge, nach denen sich effektiv und absolut treffsicher der mögliche (Amok)Kandidat enttarnen lässt.

Hier werden die Persönlichkeit, das schulische und das familiäre und weitere Umfeld so analysiert, dass Alarmzeichen sichtbar werden.

Bei konsequenter Anwendung dieser Möglichkeiten wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Amoklauf mehr geben.

Diese Maßnahmen sind jedoch zeit- und geldintensiv und bei der jetzigen Haushaltslage kaum zu realisieren.

Auch fehlt hierzu und derzeit auch der Wille zur Umsetzung.

Die Bestrafung der "Unschuldigen" --die Bestrafung der Legalwaffenbesitzer--

ist der Öffentlichkeit einfach und ergebnisorientiert zu verkaufen.

Diese Tatsachen sind bekannt und werden und wurden -auch von uns- angesprochen.

Es ist bei dieser Thematik, wie auch bei dem bestehenden Waffengesetz die Mangelverwaltung die uns mit Mißständen gezwungenermaßen leben lässt.

Und genau hier lässt sich für jeden von uns ein weiterer Ansatz erkennen. Teilt diese Mißstände den Politikern -freundlich, offen und verantwortungsvoll- mit.

Bittet um Unterstützung für die Veränderung, bittet um Eingaben an die Landes- an den Bundesverband und bittet um die Sorge für die junge Generation.

Wir haben diese Verantwortung übernommen.

Grüße, Reiner Assmann

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Der klassischen Lobbyarbeit sollte auch ein Informationspolitik nebenhergehen.

Nach meiner Erfahrung sind viele am Besitz einer Waffe interessiert. Waffenbesitz

muss wieder als BÜRGERRECHT deklariert werden.

Nicht die Initiative den Gegener überlassen, wie dies seit Jahrzehnten der Fall ist.

Momentan sind nur 1.500 in der FvLW organisiert. Erst muss der Mitgliederbestand

nach oben gehen, dann wird man verstärkt wahrgenommen.

Ebenso muss das Spendenvolumen steigen. Letzlich ist alles eine Finanzierungsfrage.

Möglicherweise bietet sich eine Telefonservicenummer für Spenden an.

Bereits grosse Vereine haben ein hohes Arbeitspotential in der Mitgliederverwaltung

und der Tagesarbeit, die auf rein ehrenamtlicher Basis nicht mehr erfüllbar sind.

Hier muss erst die Basis geschaffen werden um höheren Ansprüchen genüge zu tun.

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Der klassischen Lobbyarbeit sollte auch ein Informationspolitik nebenhergehen.

Nach meiner Erfahrung sind viele am Besitz einer Waffe interessiert. Waffenbesitz

muss wieder als BÜRGERRECHT deklariert werden.

Das ist soweit richtig, nur stellt sich immer die Frage, aus welchem Grund jemand am Besitz von Waffen interessiert ist und genau da liegt in meiner Sicht das Problem dabei.

Natürlich bin ich für eine liberalisierung des Waffenrechts und somit des Waffenbesitzes, aber nur des Haben wollens wegen, wird keiner hier in Deutschland eine Waffe legal besitzen dürfen, leider.

Nicht die Initiative den Gegener überlassen, wie dies seit Jahrzehnten der Fall ist.

Das ist doch derzeit in Arbeit, nur ist es auch so, dass wir als LWB es schwer haben gehört zu werden. Die Medien wollen nicht positiv mit uns reden und die Politker halten ihr Fähnchen dahin, wo sie mehr Wählerstimmen zu erzielen vermögen.

Momentan sind nur 1.500 in der FvLW organisiert. Erst muss der Mitgliederbestand

nach oben gehen, dann wird man verstärkt wahrgenommen.

Das wird, aus meiner Sicht kaum in der bisherigen Form zu machen sein. Ein Umdenken, auch hier im WO und der FvLW muss dazu stattfinden. Es muss mehr in der Öffentlichkeit stattfinden.

Ja, das ist Kosten und Zeitintensiv, aber Mitglieder kann man auch bei Stadtfesten, Sportveranstaltungen, etc. gewinnen und das hat den Vorteil, dass man unbedarfte und unwissende zudem aufklären kann. WO mag über 30.000 registrierte Nutzer haben, auber leider nur ein Bruchteil davon wird tatsächlich auch aktiv hier unterwegs sein. Und leider ist es auch so, dass viele weder mit WO noch mit der FvLW vertraut sind. Aber auch Werbung in den Schützenvereinen zu machen, bringt zwar auch den einen oder anderen als Mitglied dazu, aber wohl eher nicht die Masse, was man leider an den bisherigen Mitgleiderzahlen sehen kann.

Ebenso muss das Spendenvolumen steigen. Letzlich ist alles eine Finanzierungsfrage.

Das würde sich aus mehr Mitgliedern und mehr PR von selbst erledigen.

Möglicherweise bietet sich eine Telefonservicenummer für Spenden an.

Gute Idee, nur wer soll diese Hotline betreiben?

....

Hier muss erst die Basis geschaffen werden um höheren Ansprüchen genüge zu tun.

Ja, die Basis muss erstmal her und dafür ist nunmal aus meiner Sicht ein Umdenken erforderlich.

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Gute Idee, nur wer soll diese Hotline betreiben?

Machen die Telefongesellschaften oder Dienstleistungsfirmen.

Die Abbuchung erfolgt über die Telefonrechnung und der Spender

bleibt für den Empfänger anonym.

Als Grössenordnung 3 oder 5 Euro je Anruf.

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Klar sind die Opfer immer im Tränendrüsenvorteil. Aber was wird besser oder läuft für uns besser, wenn wir verschämt und echt voll betroffen wahrnehmungstechnisch unsichtbar sind?

Genau so siehts aus.

Wir sind definitiv an der Reihe auch mal offen zu fordern. Dann wird man auch wahrgenommen. Und auch das Thema SV gehört dazu, denn davon sind mehr Leute betroffen als von Sammeln, Schießsport oder Jagd.

Appeasement ist die absolut falsche Politik.

Die FvLW ist dabei schon auf dem absolut richtigen Weg, nur gehört das Thema SV etwas direkter angesprochen.

Die Akzeptanz des Bedürfnisprinzps durch alle derzeitigen LWB wird nur zur Folge haben, daß die Definition des "Bedürfnisses" immer enger gefasst wird.

Gruß aus dem Exil

GoH

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und die Politker halten ihr Fähnchen dahin, wo sie mehr Wählerstimmen zu erzielen vermögen.[/i]

Dürfte ich Dich um Zurückhaltung bitten - Du tust "Manchem" Unrecht und machst mit solchen Äußerungen das Fundament brüchig.

Derartige Äußerungen schaden unserer Arbeit; oder würdest Du -als angesprochener Politiker- noch mit solchen Leuten reden wollen?

Man, das muss doch so langsam auch der Letzte begreifen!

Reiner

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Machen die Telefongesellschaften oder Dienstleistungsfirmen.

Die Abbuchung erfolgt über die Telefonrechnung und der Spender

bleibt für den Empfänger anonym.

Als Grössenordnung 3 oder 5 Euro je Anruf.

Nur werden die wohl auch ihre Unkosten gedeckt wissen wollen. Wenn am Tage einige Hundert oder Tausend Anrufe kommen, dann mag sich das durchaus rechnen, aber wenn, mal übersptzt gesagt, 10 Leute in der Woche dort anrufen, sieht das ganze schon anders aus, dann kann es passieren, dass der Auftraggeber selber Geld berappen muss, um das zu deckeln.

Wie gesagt, die Idee finde ich an sich ganz gut, nur zum jetzigen Zeitpunkt eher unwirksam.

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Dürfte ich Dich um Zurückhaltung bitten - Du tust "Manchem" Unrecht und machst mit solchen Äußerungen das Fundament brüchig.

Derartige Äußerungen schaden unserer Arbeit; oder würdest Du -als angesprochener Politiker- noch mit solchen Leuten reden wollen?

Man, das muss doch so langsam auch der Letzte begreifen!

Reiner

Du hast Recht, sicher würde ich das nicht wollen.

Ich würde mich aber auch fragen, warum Menschen so über die Politiker Denken.

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Ein Spendenaufruf mit Link sollte auch auf den Startseiten anderer Webseiten möglich sein. Etwa co2air

oder eGun. Letzlich liegt es auch im Interesse der Betreiber, die im gleichen Boot sitzen.

Bestimmt bringt es auch neue Mitglieder ein.

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Der klassischen Lobbyarbeit sollte auch ein Informationspolitik nebenhergehen.

Nach meiner Erfahrung sind viele am Besitz einer Waffe interessiert. Waffenbesitz

muss wieder als BÜRGERRECHT deklariert werden.

Wie es in demokratischen Ländern gehandhabt wird, mit der Waffe im Haushalt,

zur Verteidigung, wie in Österreich, der Schweiz oder Tschechien und viele Andere.

Hier wurde durch den rot-grünen Mainstream ein deutliches Demokratiedefizit erzeugt.

Wir brauchen mehr Freiheit und unsere Bürgerrechte zurück.

Denn das Leben eines Verbrechers ist immer geringer einzustufen, als das des Opfers

und nicht wie uns eingeredet wird, dass der Täter, Opfer der Gesellschaft sei und der

eigentliche Täter das z.B. ausgeraubte, vergewaltigte Opfer.; Nach rot-grüner Ideologie.

Die Bürger wollen Waffen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Schützen oder

Jagdverein, zum Selbstschutz.

Sie trauen sich aber nicht den Mund auf-zumachen weil keiner da ist der ihnen Gehör

schenkt.

Hier kann die FvLW in die Presche springen und Partner von Bürgern werden, die

zum Selbstschutz Waffen in ihren Haushalten haben wollen.

xxx

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Letzlich liegt es auch im Interesse der Betreiber, die im gleichen Boot sitzen.

Ja, da stimme ich Dir zu, nur ist es leider nicht so.

Hier war doch ein User, der doch bei egun etwas versteigern und den Erlös der FvLW zukommen lassen wollte. Das wurde von egun nicht genehmigt, wenn ich es richtig im Kopf habe.

Die Werbung in den Vereinen ist ohne Frage wichtig und richtig, aber sie muss zwangsweise auch ausserhalb der Vereine erfolgen.

Ich weis es klingt wie eine alte Leier und ich werde dafür wiedermal mein Fett wegbekommen, aber:

- Flugblattaktionen in Tageszeitungen mit Spendenaufruf

- Infostände bei Sportveranstaltungen, wie Ballsportturniere, Marathon (der Chase Morgan Lauf in Frankfurt ist doch bald wieder), etc. bringen uns ggf. in der Sportwelt Pluspunkte

- etc. etc. etc

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Hier war doch ein User, der doch bei egun etwas versteigern und den Erlös der FvLW zukommen lassen wollte. Das wurde von egun nicht genehmigt, wenn ich es richtig im Kopf habe.

Also in meiner Auktion war seinerzeit ein klarer Hinweis auf die Verfassungsbeschwerde der FvLW und den Verwendungszwecke des (Teil)Erlöses.

Ich hatte da keinerlei Probleme mit egun.

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Also in meiner Auktion war seinerzeit ein klarer Hinweis auf die Verfassungsbeschwerde der FvLW und den Verwendungszwecke des (Teil)Erlöses.

Ich hatte da keinerlei Probleme mit egun.

Wie gesagt, ich mag mich da täuschen, aber ich meine mich zu erinnern, dass da auch solche Auktionen mit den Spendenaufrufen o.ä. nicht erlaubt wurden.

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Hallo,

durch einen User wurde im eGun - Forum Hinweise auf die Verfassungsbeschwerde, und damit verbunden, ein Spendenaufruf gepostet. Diese Postings wurden von eGun gelöscht und der User mit einer kurzfristigen Sperre belegt.

Soviel zur Kooperation eGun - WO - FvLW

Grüße

Max

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