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IGNORED

Spiegel TV "Abels Front - Der Büchsenmacher und das Waffenrecht"


Dobe

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Und warum hetzt das ABW jetzt gegen Sportschützen ?

Ich habe mich jetzt auf den Spiegel TV-Bericht bezogen.

Schützenvereine sind lt. Frau M. Orte, an denen schon Kinder und Jugendliche an scharfen Waffen "ausgebildet" werden. Und dann die Sache mit der Aufbewahrung ... Gehört natürlich alles verboten. Das AAW hetzt gegen ALLE privaten Waffenbesitzer.

Bin ich eigentlich der einzige, dem aufgefallen ist, dass Herr Abel Pfefferspray als CO2 bezeichnet? Dann trinke ich kein Mineralwasser mehr. :traurig_16:

Geschrieben

Erstmal vielen Dank für den Upload der .mp4 Version, Top!

War der beste Bericht seit langem im TV. Natürlich gab es auch die bereits angesprochenen negativen Seiten, aber das war ja klar. Doch ich denke, auch dem "Ottonormalbürger" ist jetzt bewusst geworden, das wir als LWB es nicht einfach haben.

Geschrieben
Und warum hetzt das ABW jetzt gegen Sportschützen ?

Rechtzeitig zum Jahrestag wird der Hype wieder richtig losgehen. Inkl. Buch-Promotion.

http://www.amazon.de/K%C3%A4lte-darf-nicht...4404&sr=1-4

Kurzbeschreibung

Ihre Tochter starb in Winnenden. Jetzt schreibt Gisela Mayer ein sehr persönliches Buch darüber, was sich in unserer Gesellschaft ändern muss.Der 11. März 2009 war der schwärzeste Tag im Leben von Gisela Mayer: Es war der Tag, an dem ihre Tochter von einem jugendlichen Amokläufer in den Tod gerissen wurde. Wie konnte es zu diesem entsetzlichen Verbrechen kommen? Was läuft in unserer Gesellschaft schief? Gisela Mayer ist engagierte Mutter und Ethiklehrerin. Seit langem schon kämpft sie gegen die Gleichgültigkeit und Kälte, die sich in unserer Gesellschaft immer stärker verbreiten. Sie fragt, warum viele Kinder und Jugendliche keinen Respekt mehr vor anderen Menschen haben; sie lehnt Killerspiele und Gewaltvideos ab, weil sie uns immer mehr abstumpfen lassen; und sie zeigt, was sich ändern muss, damit es kein zweites Winnenden mehr geben kann. Ein mutiges Buch, das durch seine Klarheit und Haltung überzeugt.

Da können wir uns jetzt schon freuen... :angry2:

Geschrieben
Ich fürchte, nur ein paar Sportschützen werden das Buch aus Neugier kaufen ... :icon13:

Keine Bange, im SWR wird man ihr genügend Sendezeit einräumen und auch sonst können wir uns auf ihre mediale Omnipräsenz freuen...

Geschrieben
Ich habe mich jetzt auf den Spiegel TV-Bericht bezogen.

Schützenvereine sind lt. Frau M. Orte, an denen schon Kinder und Jugendliche an scharfen Waffen "ausgebildet" werden. Und dann die Sache mit der Aufbewahrung ... Gehört natürlich alles verboten. Das AAW hetzt gegen ALLE privaten Waffenbesitzer.

Dabei war in Deutschland nie der private Waffenbesitz gefährlich, nur der staatliche.

Geschrieben
Ich fürchte, nur ein paar Sportschützen werden das Buch aus Neugier kaufen ... :icon13:

Boah! Der eiskalte Blick auf dem Cover würde mich schon abschrecken ...

Bin auf die Rezensionen und "Empfehlungen" gespannt.

Vielleicht gibts ja auch in der Rubrtik: "Leute die sich das Buch gekauft haben, haben auch folgende Artikel gekauft"

interessante Kombinationen.

Geschrieben

Da stelle ich mir doch gleich die Frage wohin der Erlös und der Gewinn aus dem Büchern fließt?

Geht der Gewinn aus dem Buchverkauf an eine Opferschutzorganisation, ein Jugendwerk oder eine ähnliche Einrichtung?

Oder geht der Gewinn rein ans ABW?

Oder gar auf das Konto von Fr. M.?

Das wäre mal sehr interessant...

Geschrieben

Zu Abel: Klasse geschlagen! Die Kommentare waren einfach absolut kantig! Kein weichgespühltes "alles wird gut" Gejammer.

Einfach super! Insbes. das Ende, wo er ja wirklich klarstellt: Ich muß mich nicht entschuldigen.

Zum Bericht an sich: Unterste Schublade. Das Aufgreifen des jeweiligen Themas von seiten des AAW war einfach nur zum K****n.

Bleibt zu hoffen, daß Herr Abel dem Zuschauer im Gedächtnis bleibt.

Unterm Stich ziehe ich für mich die Lehre: Lasst die Medien Medien sein- mehr als Hetze gibt's da nicht zu holen (Egal zu welchem Thema).

Geschrieben
Schon mal die "Produktbeschreibung" durchgelesen ? ?

Killerspiele und Gewaltvidios ? ? :confused::confused:

Ja. Der Teil "gefällt" besonders gut:

sie zeigt, was sich ändern muss, damit es kein zweites Winnenden mehr geben kann.

Gisela M. rettet die Welt. Auf ihren Lösungsansatz bin ich schon gespannt...

Geschrieben
Unterm Stich ziehe ich für mich die Lehre: Lasst die Medien Medien sein- mehr als Hetze gibt's da nicht zu holen (Egal zu welchem Thema).

ich glaube nicht das wir uns damit auf dauer aus den medien heraushalten können.

zZ sehe ich eigentlich nur die möglichkeit 2gleisig zu agieren:

- den Medien klarmachen, dass auch LWB medien konsumieren, nicht bereit sind fachlich unsaubere u "hetzberichte" hinzunehmen und auch ihr konsumverhalten darauf abstimmen

- gleichzeitig durch qualifizierte LWB wie zB herrn abel den Medien Berichte anbieten, die (zumindest) objektiv und fachlich "sauber" sind

Geschrieben
Zu Abel: Klasse geschlagen! Die Kommentare waren einfach absolut kantig! Kein weichgespühltes "alles wird gut" Gejammer....
:secret: Das war bereits perwollweichgespühlt.
Geschrieben

wie schön das man das buch jetzt schon bewerten kann 1* für gefällt mir überhaupt nicht, hat es soeben von mir bekommen. wenn ihr alle klickt, nimmt amazon es ja vielleicht schon vor der veröffentlichung schon wieder raus!

ich werde mir die tage noch ein paar bücher übers schießen bei amazon kaufen und kurz vor der veröffentlichung von frau M. ihrer hetzbibel amazon schreiben, das wenn sie diesen artikel weiter führen ich nicht mehr bei ihnen kaufe.

Geschrieben

Musste man nicht schon vor der Waffenrechtsverschärfung Waffen verschlossen transportieren?? 6min30 wird gesagt dass ist erst seit neuem. (Jäger auf dem WEg zur Jagd natürlich ausgenommen ;))

Geschrieben
Aber die oben genannte "Gegenüberstellung" halte ich für unangebracht, um nicht zu sagen, etwas daneben.

Wenn die betroffenen Angehörigen - ausgehend von objektiv falschen Annahmen und Betrachtungen - einer Gruppe von immerhin

mehr als einer Million Waffenbesitzern Besitz- und Freiheitsrechte beschneiden und wegnehmen wollen, dann kannst du das m.E.

nicht mit einem "Verlust an etwas brüniertem Stahl" abtun.

Außerdem ist der "Trauerbonus" als alleinige Erklärung für irrationale Forderungen der Angehörigen so langsam aufgebraucht....

Der Appell an eine Versachlichung der Diskussion ist keine Einbahnstraße. Er richtet sich in gleicher Weise auch an die Aktionsbündnis'ler

(mit ihren monotonen, immer auf das Tatwerkzeug einer schwerkriminellen Tat fokussierenden Forderungen).

ich halte meine formulierungen nicht für daneben - ich stehe zu jeder silbe. die angehörigen der opfer haben etwas hinter sich, dass ich mir nicht mal im traum vorstellen mag - und dafür haben sie mein mitgefühl und mitleid. uneingeschränkt. und das kann auch nicht "aufgebraucht" werden. zunächst einmal darf mir so jemand sagen, was er will - ich werde ihm nie dafür böse sein und stattdessen eine absolute "beisshemmung" haben. allerdings kann ich seine wünsche nach veränderung (und in diesem fall nach schärferen gesetzen zum verbot eines tatmittels) sowie eine kritik an meinem hobby auch nur begrenzt ernst nehmen. ich halte es auch nicht für bösartig, dass entsprechend zu formulieren.

und genau an diesem punkt werde ich dann aber gerne persönlich gegenüber den politikern, die aus populisischen gründen und zum stimmenfang die armen angehörigen vor den karren spannen, um aus schmerz und verblendung heraus formulierte forderungen zu gesetzen zu machen, die die freiheit von hundertausenden gesetztestreuen bürgern ohne sinn einschränkt. ich bin überzeugt, keiner (vielleicht mit ausnahme einiger völlig verblödeter linker demagogen) glaubt ernsthaft daran, dass mit dem waffg als werkzeug des tatmittelverbots verbrechen verhindert werden können.

aber nach meiner bisherigen einschätzung ist das (in welcher form auch immer) auftretende persönliche angehen der angehörigen auf stammtischniveau das falscheste insbesondere im hinblick auf die außenwirkung für "unsere sache". viele würden dem legalwaffenbesitz in mancher diskussion den größeren dienst erweisen, wenn sie einfach schweigen. auch andere lesen hier mit - wer google nutzt, landet häufiger hier ....

Geschrieben
und genau an diesem punkt werde ich dann aber gerne persönlich gegenüber den politikern, die aus populisischen gründen und zum stimmenfang die armen angehörigen vor den karren spannen, um aus schmerz und verblendung heraus formulierte forderungen zu gesetzen zu machen

@ Isegrim 7,62

Am liebsten hätte ich voll Quote gemacht denn deine Meinung finde ich sehr gut und das sollte einige HIER beherzigen. Das ist doch das beste Argument gegen die ABW, "ihr seid Betroffene und das ihr nicht Objektiv darüber diskutieren könnt kann ich verstehen und ist nur natürlich", das die Argumentation dann in eine völlig falsche Richtung geht ist nur verständlich. So kann man dagegen Reden. Danke Isegrim 7,62

Wenn gegen Eltern geschimpft wird deren Kinder getötet wurden, diese Leute finden in dem Rest der Bevölkerung "absolut KEIN Verständnis"

Aber die Politiker...da gebe ich dir absolut Recht.

Danke für diesen für mich wichtigen Beitrag und sehr gute Argumente.

Gruß Wolfgang

(Edit: Schreibfehler)

Geschrieben
auch wenn es als nicht ernst gemeint markiert ist, ich nehme es mal als beispiel für die vielfachen bezeichnungen für die beiden vertreter des aktionsbündnis:

bitte, bitte: lasst die unterschwelligen oder auch direkten beleidigungen und verunglimpfungen. die angehörigen der opfer haben in meinen augen keinen anspruch (auch wenn sie diesen ständig gegenüber der politik erheben) darauf, dass ihre ansichten in restriktivere und demokratieunwürde gesetzte zum schaden hunderttausender gesetztestreuer bürger gewandelt werden. und das darf man ihnen sicher auch so sagen.

ABER: sie haben einen anspruch darauf, dass man sich mit ihnen sachlich auseinander setzt. diese menschen haben ihre kinder verloren !!!! da geht es nicht um den verlust von ein wenig brüniertem stahl und damit der wochenendbeschäftigung - deren kinder sind tot. wenn jemand, der solchen schmerz erfahrn musste, unsachlich wird, habe ich dafür verständnis. - - was ihr hier aber treibt (und ich habe mir in pirat52s aussage noch die absolute "light"-variante herausgegriffen) ist schlicht und einfach schlechter stil - jedenfalls in meinen augen.

Finde ich auch einen sehr guten und sehr wichtigen Beitrag. Auch wenn man als Sportschütze oder Jäger natürlich absolut gegen die Ziele dieses Aktionsbündnisses ist, haben die Eltern doch mein volles Mitgefühl. Es ist schrecklich was ihnen passiert ist und man kann sich glaube ich nicht wirklich vorstellen wie es ihnen geht und was sie fühlen. Ich kann durchaus nachvollziehen, was die Eltern treibt, die jetzt so vehement gegen alle Waffen auftreten. Verstehen heißt aber natürlich nicht, dass man dafür ist und es gutheißt. Allerdings finde ich, dass man diese Menschen, die so Schlimmes durchmachen, mit etwas mehr Respekt und Anstand behandeln sollte.

Zum Spiegel TV-Beitrag: Ich kann die ganzen Begeisterungsstürme hier nur schwer nachvollziehen. Habe zwar nicht den kompletten Beitrag gesehen, das was ich gesehen habe fand ich aber überhaupt nicht in irgendeiner Hinsicht positiv für die Sache der LWB. Herr Abel ist sicher ein feiner Mann und hervorragender Experte, ein Medienprofi ist er aber nicht. Und so schmerzlich es ist, Spiegel-Reporter sind es in der Regel schon. So wie der Beitrag geschnitten war (wurde hier schon ein paar mal erwähnt) kam Herr Abel sicher bei den meisten normalen TV-Guckern als "typischer" knorziger verbohrter Waffennarr daher, der Partout nicht von seinem Hobby lassen will (inklusive ein wenig verschwörungstheoretischer Litanei gegen "die da oben"). Wesentlich besser kam da finde ich der Schütze am Schießstand rüber. Es bleibt aber dabei: die Arbeit mit Medien muss man professionell organisieren oder es ganz lassen. Es darf niemals so sein, dass der Redakteuer/Medienmann die völlige Kontrolle über die Story erlangt. Das ist der Grund dafür, dass bei organisierten Interviews alles genau festgelegt ist, Licht, Kamerawinkel, Fragenkatalog etc. Da kann man Ausnahmsweise mal viel von unseren Politikern lernen.

Ich finde es auch reichlich naiv zu erwarten, dass Spiegel-TV sich zum Herold der Sportschützen und Jäger aufschwingen würde. Die machen eben den Beitrag so, wie er erwartungsgemäß dem leichtlinken durchschnittsdeutschen Mainstreammediengucker gefällt. Leider ist es unter vielen Schützen (nach meiner Erfahrung im Verein) ziemlich verbreitet zu denken, man müsste nur selbst mal Gelegenheit haben mit "so einem Journalisten" zu reden, dann würde man die Sache schon in ein rechtes Licht rücken. Bei vielen Leuten, die mir das so oder so ähnlich gesagt haben, bin ich heilfroh, dass die das niemals in die Tat umsetzen. Erfolgreiche Medienarbeit ist eben mehr, als einfach viele kluge Dinge in eine Kamera zu sagen und darauf zu hoffen, dass es in der Reihenfolge auch gesendet wird.

Geschrieben
ich werde ihm nie dafür böse sein und stattdessen eine absolute "beisshemmung" haben. allerdings kann ich seine wünsche nach veränderung (und in diesem fall nach schärferen gesetzen zum verbot eines tatmittels) sowie eine kritik an meinem hobby auch nur begrenzt ernst nehmen. ich halte es auch nicht für bösartig, dass entsprechend zu formulieren.

Nee, mein Verständnis und Mitgefühl geht nur bis zu einer gewissen Grenze. Die ist schon lange überschritten worden. Ich habe denen ihre Kinder nicht totgeschossen. Wenn die mich dafür in Sippenhaft nehmen wollen, bloß weil die Tatwaffe einem Sportschützen gehörte, wehre ich mich dagegen mit allen legalen Mitteln.

Geschrieben
Nee, mein Verständnis und Mitgefühl geht nur bis zu einer gewissen Grenze. Die ist schon lange überschritten worden. Ich habe denen ihre Kinder nicht totgeschossen. Wenn die mich dafür in Sippenhaft nehmen wollen, bloß weil die Tatwaffe einem Sportschützen gehörte, wehre ich mich dagegen mit allen legalen Mitteln.

Eben. Sagen wir mal mir würde solch ein Verlust passieren: Hätte ich dann das Recht Arbeitskollegen MONATELANG zu beschimpfen? Hätte ich das Recht auf der Straße mit meinem Auto zu fahren, wie es mir beliebt?

Die Antwort ist: NEIN!

Wut, Hass, Trauer sind nur verständlich, doch irgendwann ist Schluß. Das ist dann zeitgleich der Punkt, wo die trauernden Personen sich selbst fragen müssen, ob sie nicht vielleicht professionelle Hilfe brauchen.

Diese Hilfe gibt es und sollte auch in Anspruch genommen werden anstatt gegen 2.000.000 Bürger eine Hetzkampagne zu starten.

Mein Verständnis für die Eskapaden des "dynamischen" Duos ist erschöpft...

Geschrieben

die freiheit des einzelnen geht nur soweit bis sie die eines anderen tangiert und dies ist mit den "freiheiten" einiger eltern geschehen, ihre intervention ist hinderlich für mein hobby gewesen, also kann ich mich jetzt auch wenn ich will nach allen regeln der kunst darüber aufregen und darüber ärgern und gegen intervenieren, da ihr aktion in die falsche richtung geht!

wenn sie versucht hätte da ein wenig fingerspitzengefühl zu waren und an den richtigen punkten angesetzt hätten, dann hätte man sich vielleicht mit ihnen arrangieren können oder sogar unterstützen, so wie andere spotler auch gemeinützige projekte unterstützen.

mir ist völlig klar das der schmerz der opfereltern niemals vergehen kann und wird!

deswegen muß man aber noch lange nicht 4mio, eh schon fast unter generalverdacht stehenden, anderen so in die suppe spucken wie es von fraum und herrns gemacht wird!

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