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IGNORED

Frankfurt: FDP-Chef lässt alle Waffen vernichten


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

...

@Mäusebär:

Warum muss die FDP nur "signifikant besser" (mit anderen Worten: weniger verbieten als die anderen) sein als die anderen? Die anderen etablierten Parteien sind kein Maßstab! Wenn ich nach 2 weiteren Amokläufen am Schluss GK+KK abgeben darf, aber dank FDP noch LG (zentral gelagert) schiessen darf, bringt mich das persönlich nicht weiter. Wenn das für Dich ein "signifikanter" Unterschied machen würde - für mich nicht.

...

Grüße

Schwarzwälder

  1. Alternativen sind nicht nur die Wahl anderer Parteien.
  2. "signifikant besser" heißt dass Du auf dem von Dir gewählten Wahrscheinlichkeit-Niveau eine gerichtete (hier "besser") Unterschiedshypothese bestätigst.

Bitte lese, was ich tatsächlich geschrieben habe, und nicht was Du meinst, was ich geschrieben haben könnte!

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@Mäusebär:

Warum muss die FDP nur "signifikant besser" (mit anderen Worten: weniger verbieten als die anderen) sein als die anderen? Die anderen etablierten Parteien sind kein Maßstab! Wenn ich nach 2 weiteren Amokläufen am Schluss GK+KK abgeben darf, aber dank FDP noch LG (zentral gelagert) schiessen darf, bringt mich das persönlich nicht weiter. Wenn das für Dich ein "signifikanter" Unterschied machen würde - für mich nicht.

"Signifikant besser" bedeutet, die beste mögliche Wahl. Natürlich könnte ich mir viel bessere Alternativen vorstellen, die stehen aber nicht zu Wahl.

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Gast 113-Assmann@fvlw.de
Die FDP hat nach der Wahl die Chance, sich zu beweisen. Wir müssen in Vorleistung gehen.

Ich habe mich nun durch diesen Thread gelesen und kann hier die Position von 2nd_Amendment nur unterstützen.

In Vorbereitung auf unser (Regionalbetreuer Regierungsbezirk Düsseldorf-) Engagement, wir sind gerade in der Planung für eine Großveranstaltung für den Bereich des nördlichen Niederrheins, war ich bei einem hohen Parteifunktionär - MdB der FDP, habe unsere Ausrichtung vorgestellt, habe erklärt, dass wir aktive Empfehlung für die FDP betreiben, dass die FDP für uns das derzeit geringste Übel in Bezug auf weitere Verschärfungen darstellt und dass wir für unser Engagement eine Gegenleistung erwarten.

Der Mann sicherte Unterstützung zu und wir vereinbarten für den Fall des positiven Wahlausgangs Schwarz - Gelb ein Treffen mit Vertretern des FvLW e.V. und dem Präsidium der FDP in Berlin. Dieses Treffen soll Ende Oktober, also vor der Präsentation des vom Bundesrat und vom Land BW geforderten nächsten Verschärfungspapiers in Bezug auf das Waffenrecht erfolgen.

Als weitere Maßnahme vereinbarten wir, dass ein von mir einzureichender Pro-Waffen-Artikel in der Zeitschrift Rathaus abgedruckt werden sollte. Diese Zeitschrift ist allen Lokalpolitikern zugänglich und wird in der gesamten Republik verteilt. Wenige Tage nach dieser Vereinbarung nahm der Chefredakteur dieser in Berlin ansässigen Redaktion Kontakt mit mir auf. Das Ergebnis hieraus ist, dass in der nächsten Ausgabe dieser Zeitschrift ein Artikel mit meinem Namen, meinem Bild, mit dem Hinweis auf den FvLW e.V. und mit meiner Mail Anschrift

113-assmann@fvlw.de abgedruckt wird.

Weiter wird dieser FDP Funktionär eine Eingabe über den Landesverband NW einreichen. Diese Eingabe, die an die Bundesführung der FDP gerichtet ist, soll weiteren Verschärfungen entgegenwirken und eine Änderung in der politischen Ausrichtung, bzw. politische Heimat der Legalwaffenbesitzer bewirken. Zum Verständnis dieser Aktion muss erklärt werden, dass nur über diesen Weg politische Arbeit möglich ist. Nur über die Eingabe aus der Basis der Landesverbände, der Funktionär reicht dieses Papier über sein lokales Wahlkreisbüro an den Landesverband ein, kann eine festzuschreibende Veränderung in der Ausrichtung auf Bundesebene erreicht werden.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte so das Optimale ausgeschöpft, für eine nachhaltige Positionierung gesorgt und bestmögliche Sicherheit für unsere Belange erreicht werden. Somit dürften eigentlich jegliche Zweifel über das richtige Kreuz an der richtigen Stelle ausgeräumt sein.

Edith meint: Grüße - - - - - und Hoffnung auf einen für uns positiven Wahlausgang

Engagiert euch als Regionalbetreuer - helft unser Hobby zu erhalten - es ist bereits nach zwölf!!!!

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Auch wenn ich John Kahn selten zustimme - hier hat er Recht. Wenn man SW`s Überlegungen/Positionen NEUTRAL überdenkt - ist mehr als etwas dran!

ABER: Da uns eine gemeinsame Basis/Organisation bisher fehlte und jetzt erst beginnt zu wachsen (Entwicklung und positiv festigen kommt erst anschließend), war es schlechterdings unmöglich, die sehr zutreffende Forderung von SW in die Tat umzusetzen.

Auch wenn sein Weg der richtige ist (davon bin ich überzeugt), er ist erst nach dieser kommenden Wahl gangbar.

Wenn jetzt die Parteien bemerken, dass hier eine LWB-Bewegung so organisiert und geschlossen auftritt, dass sogar Richtungsänderungen durchgeführt werden können - dann, aber erst auch dann können die Vorstellungen von SW umgesetzt werden.

Ich versuche es mal meinem Geist entsprechend simpler darzustellen:

SW meint: Da Angebot von uns an die Parteien - hier sind xxx Stimmen. Wer bietet uns dafür das für uns günstigste PAket an? Nach Auswahl des selbigen wird dafür intern geworben.

Dieses "verhandeln-verkaufen-kontrollieren" und notfalls anderen Verkäufer suchen ist der richtige Weg!

Aber jetzt müssen wir erst einmal diese Basis schaffen, d.h. einmal einen Vertrauensvorschuss gewähren. Wird dieser bestätigt und die Basis will es so - bleibt es dabei. Werden wir verar...t - dann wird der Markt sondiert. Der zweite Anbieter wird dann schon besser wissen,was ihm blüht. Für die Jungs ist nichts schlimmer, als nach 4 Jahren wieder zurück ins Glied zu müssen. Daher sollten wir uns nach der Wahl ganz auf die Beobachtung des Verhaltens und die Festigung und den Ausbau unseres Netzes konzentrieren. Die sich dabei herauskristallisierenden Strukturen und Personen werden beim nächsten Ansatzpunkt dann durch verbesserte Effektivität, Geschwindigkeit und Konkretheit die Wirkung unseres Auftretens deutlich verbessert haben.

Anders- egal wie wünschenswert, wird`s nicht funktionieren.

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Gast 113-Assmann@fvlw.de
Dieses "verhandeln-verkaufen-kontrollieren" und notfalls anderen Verkäufer suchen ist der richtige Weg!

Nein! Nur durch klare, offene und nachhaltige Absprache ist politische Heimat zu erreichen.

Vertrauen und Respekt sollte unser Anspruch sein.

Nur dann sind diese Werte auch einforderbar.

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Auch wenn ich John Kahn selten zustimme - hier hat er Recht. Wenn man SW`s Überlegungen/Positionen NEUTRAL überdenkt - ist mehr als etwas dran!

ABER: Da uns eine gemeinsame Basis/Organisation bisher fehlte und jetzt erst beginnt zu wachsen (Entwicklung und positiv festigen kommt erst anschließend), war es schlechterdings unmöglich, die sehr zutreffende Forderung von SW in die Tat umzusetzen.

Auch wenn sein Weg der richtige ist (davon bin ich überzeugt), er ist erst nach dieser kommenden Wahl gangbar.

Wenn jetzt die Parteien bemerken, dass hier eine LWB-Bewegung so organisiert und geschlossen auftritt, dass sogar Richtungsänderungen durchgeführt werden können - dann, aber erst auch dann können die Vorstellungen von SW umgesetzt werden.

Ich versuche es mal meinem Geist entsprechend simpler darzustellen:

SW meint: Da Angebot von uns an die Parteien - hier sind xxx Stimmen. Wer bietet uns dafür das für uns günstigste PAket an? Nach Auswahl des selbigen wird dafür intern geworben.

Dieses "verhandeln-verkaufen-kontrollieren" und notfalls anderen Verkäufer suchen ist der richtige Weg!

Aber jetzt müssen wir erst einmal diese Basis schaffen, d.h. einmal einen Vertrauensvorschuss gewähren. Wird dieser bestätigt und die Basis will es so - bleibt es dabei. Werden wir verar...t - dann wird der Markt sondiert. Der zweite Anbieter wird dann schon besser wissen,was ihm blüht. Für die Jungs ist nichts schlimmer, als nach 4 Jahren wieder zurück ins Glied zu müssen. Daher sollten wir uns nach der Wahl ganz auf die Beobachtung des Verhaltens und die Festigung und den Ausbau unseres Netzes konzentrieren. Die sich dabei herauskristallisierenden Strukturen und Personen werden beim nächsten Ansatzpunkt dann durch verbesserte Effektivität, Geschwindigkeit und Konkretheit die Wirkung unseres Auftretens deutlich verbessert haben.

Anders- egal wie wünschenswert, wird`s nicht funktionieren.

Schwarzwälders Ausführungen sind schon allein deshalb mangelhaft, weil es 0 (in Worten Null) Möglichkeiten gibt irgendetwas davon bezüglich der Bundestagswahl 2009 zur Anwendung zu bringen (und nur darum geht es jetzt). Daher ist und bleibt es nichts weiter als der populistische Versuch die LWB auseinanderzudividieren. Die verwendeten Stilmittel halte ich für verachtenswert.

Im Übrigen haben wir auch garnicht das Instrument "Hier sind x-Stimmen" zur Verfügung. Die Wahlen sind frei und geheim. Die LWB sind unorganisiert und uninformiert. Viele machen ihre Wahlentscheidung von anderen Dingen abhängig.

Was wir brauchen ist eine Partei mit politischem Einfluß, freiheitlicher Grundeinstellung (Schwerpunkt Bürgerrechte) und die zu ihrem Wort steht. Diese Partei gibt es. Wir müssen sie nur wählen. Dafür brauche ich nicht mal eine Waffenrechtsaussage. Wichtig ist eine liberale grundhaltung, denn diese schließt die Verbotsmentalität aus.

Wer mehr politisches Gewicht in diese Partei legen will, muss Mitglied werden. Die Partei hat etwa 70.000 Mitglieder. 35.000 LWB Mitglieder hätten entscheidenden Einfluß auf die Partei. Dieser Weg ist schneller und konkreter als der von Schwarzwälder der ein stetes hin- und hertingeln ohne Verlässlichkeit und Ernsthaftgkeit bedeutet. So beraubt man sich politischen Einflusses und wird nicht ernstgenommen.

Wem der Weg der Mitgliedschaft zu überstürzt ist, hat die Möglichkeit im liberalen Vorfeld tätig zu werden. Hier kann man themenorientierte Initiativen (FvLW?) bilden und so -zwanglos und ohne Parteibuch- Einfluss nehmen.

Man hat die Möglichkeit eine Partei zu unserer Partei zu machen. Natürlich sollte man aber zuallererst selbst liberale Grundwerte haben, sonst ist man falsch aufgehoben.

Gruß

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Gast 113-Assmann@fvlw.de
die LWB auseinanderzudividieren. Die verwendeten Stilmittel halte ich für verachtenswert.!!!!!!

Was wir brauchen ist eine Partei mit politischem Einfluß, freiheitlicher Grundeinstellung (Schwerpunkt Bürgerrechte) und die zu ihrem Wort steht. Diese Partei gibt es. Wir müssen sie nur wählen. Dafür brauche ich nicht mal eine Waffenrechtsaussage. Wichtig ist eine liberale Grundhaltung, denn diese schließt die Verbotsmentalität aus.

- - - -als ein stetes hin- und hertingeln ohne Verlässlichkeit und Ernsthaftgkeit bedeutet.

So beraubt man sich politischen Einflusses und wird nicht ernstgenommen!!

Wem der Weg der Mitgliedschaft zu überstürzt ist, hat die Möglichkeit im liberalen Vorfeld tätig zu werden. Hier kann man themenorientierte Initiativen (FvLW?) bilden und so -zwanglos und ohne Parteibuch- Einfluss nehmen.

Man hat die Möglichkeit eine Partei zu unserer Partei zu machen. Natürlich sollte man aber

zuallererst selbst liberale Grundwerte haben, sonst ist man falsch aufgehoben.

Gruß

:appl:

Verantwortung, Vertrauen, Respekt= Maßstäbe die eingehalten und eingefordert werden müssen

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Nein! Nur durch klare, offene und nachhaltige Absprache ist politische Heimat zu erreichen.

Vertrauen und Respekt sollte unser Anspruch sein.

Nur dann sind diese Werte auch einforderbar.

Das eine schließt das ander (nochmal lesen den Beitrag) nicht aus! Im Gegenteil, erst wenn ich mein Vertrauen (von mir Vertrauensvorschuss genannt) bestätigt bekommen habe kann ich Respekt empfinden und beginnen meine Heimat einzurichten.

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Gast 113-Assmann@fvlw.de
Das eine schließt das ander (nochmal lesen den Beitrag) nicht aus! Im Gegenteil, erst wenn ich mein Vertrauen (von mir Vertrauensvorschuss genannt) bestätigt bekommen habe kann ich Respekt empfinden und beginnen meine Heimat einzurichten.

Jep -.

Schau zur Sicherheit noch mal in meinen Beitrag von 08:56 Uhr - da baut sich gegenseitiges Vertrauen auf !

Die Arbeit als Regionalbetreuer ist das Effektivste was wir leisten können!

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In Vorbereitung auf unser (Regionalbetreuer Regierungsbezirk Düsseldorf-) Engagement, wir sind gerade in der Planung für eine Großveranstaltung für den Bereich des nördlichen Niederrheins, war ich bei einem hohen Parteifunktionär - MdB der FDP, habe unsere Ausrichtung vorgestellt, habe erklärt, dass wir aktive Empfehlung für die FDP betreiben, dass die FDP für uns das derzeit geringste Übel in Bezug auf weitere Verschärfungen darstellt und dass wir für unser Engagement eine Gegenleistung erwarten.

Der Mann sicherte Unterstützung zu und wir vereinbarten für den Fall des positiven Wahlausgangs Schwarz - Gelb ein Treffen mit Vertretern des FvLW e.V. und dem Präsidium der FDP in Berlin. Dieses Treffen soll Ende Oktober, also vor der Präsentation des vom Bundesrat und vom Land BW geforderten nächsten Verschärfungspapiers in Bezug auf das Waffenrecht erfolgen.

@Klasse und vielen Dank für Deinen Einsatz. Ich finde es SEHR gut, dass Du erläutert hast, dass wir für unser Engagement "eine Gegenleistung" erwarten. Gewöhnlich (wie in der realen Wirtschaftswelt auch) sollte eine solche aber vorab zumindest verbindlich vereinbart werden. Nach der Wahl haben wir unsere Position an der Wahlurne erstmal verbraucht und stehen schwach da.

Eine Vereinbarung vorab hätte zudem den Vorteil, dass man Zweifler eher auf die Seite der FDP bringen könnte - und somit wäre die FvLW noch effizienter.

Die andere Sache ist die mit Anträgen von LV oder Kreisverbänden auf den großen Bundesparteitag: VERGESSEN. Wenn die Oberen nicht wollen, blockieren sie alles - bei der Tagesordnung oder der Diskussion zum Antrag oder schieben formale Fehler/Tricks vor usw. Was denkst Du wieviele gute Anträge da schon übelst blockiert wurden, anträge, die an der Parteibasis sofort jede Mehrheit hätten, aber von den Oberen nicht gewollt.

Grüße

Schwarzwälder

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Gast 143-Koenig@fvlw.de

Hallo Reiner,

ich denke, das ist insgesamt ein Super-Ansatz ! Letztlich wird es sehr darauf ankommen, dass wir nach der Wahl so weitermachen, wie vor der Wahl; da darf es letztlich keine Zäsur geben.

Wenn ich mir die Veranstaltung der ev. Kirche direkt nach der Wahl in Bad Boll anschaue, dann wird dort nämlich genau das Gleiche, nur mit umgekehrter Zielrichtung aufgezogen.

Um so wichtiger ist es aber auch, dass wir uns als gesellschaftliche Gruppe darstellen, die einerseits ihr bürgerliches Recht einfordert, aber auch bereit ist, die entsprechende gesellschaftliche Veranrtwortung zu tragen. So sollte auch unser Auftritt aussehen. Keine Partei wird sich mit Unterstützern solidarisieren, die nicht "gesellschaftsfähig" sind.

Aber ich denke, wir werden in den nächsten Tagen ohnhin noch einiges synchronisieren müssen ...

Im Übrigen finde ich den Ansatz von orange73 sehr wichtig. Das sollten wir mal im kleineren Kreis mit den Bundes-FvLW´lern diskutieren, da es mir eine gute Möglichkeit zu sein scheint, unserer Gruppe in Richtung FDP eine "Form" zu geben.

Zuletzt: Wenn ihr hier Aktionen diskutiert, dann vergesst eins bitte nicht: "Feind hört mit". Alles, was hier angekündigt wird, kann auf anderer Ebene auch wieder angegriffen werden.

Bis dahin ,

Michael

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  • 2 Wochen später...

Heute kahm doch tatsächlich einer unserer Schützen rein, erklärte, er habe seine GSP beim Ordnungsamt für 500 Euro gekauft. Die haben in der Asservatenkammer ein Paradies mit 1,5 Tonnen Munition sowie allen modernen Sportwaffen, die man sich so vorstellen kann.

Als wir ihm erzählten, dass die FDP diese Waffen vernichten lässt, hatte er wirklich verdutzt geguckt.

Das heisst, die werden hier im Rhein Main Gebiet wieder forciert Knollen schreiben.

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Wenn Du das relativieren kannst, bitte

Volker Stein (FDP) ist der Chef des Ordnungsamtes, die Waffenvernichtung basiert auf seiner Politik.

Wenn das etwas unpolitisches gewesen ist, dann sollte man das vieleicht erfahren. Für mich sieht das eher nach einem Pariträischen Klappkalb Torrero aus. Da kannst Du mir frische Geldscheine auf den Tisch legen, ich würde nichtmal sein Ämtchen besuchen, wenn ich das nicht muss. Darauf basiert das doch.

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Habe den Treat nochmal gelesen.

Bin weiter der Meinung, dass Einnahmen um die 500 Eur enorm viel Geld für die Stadt ist.

Das die Ordnungsamt Asservatenkammer für Geschäftsleute eine gute Quelle für günstige alternativ Waffen sein kann, wenn die Beschreibung stimmt. Ist da nur Zellulose drin, dann wirft man das Zeug einfach weg, kann man eh nicht verkaufen (Logik).

In Frankfurt haben fast alle Waffenabieter scharfe Waffen aus dem Programm genommen oder geschlossen. Es gibt fast keinen lokalen Markt mehr seitdem soviele Waffen eingezogen wurden.

Mir fehlt die liberale frankfurter Perspektive, denn in Frankfurt gibt es natürlich als übergeordnete Währung den Taler, nicht den Knollen.

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Die FDP hat nach der Wahl die Chance, sich zu beweisen. Wir müssen in Vorleistung gehen. Wenn nach der Wahl nichts kommt können wir bei der nächsten Wahl einer anderen Partei die Stimme geben.

--und das sehe ich leider anders: Nicht WIR, sondern die (welche auch immer) PARTEI muß in Vorleistung gehen, um meine Stimme zu bekommen.

Mit Allgemeinplätzen und pflaumenweichen statements lasse ich mich vor der Wahl nicht abspeisen oder einlullen oder einfangen.

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--und das sehe ich leider anders: Nicht WIR, sondern die (welche auch immer) PARTEI muß in Vorleistung gehen, um meine Stimme zu bekommen.

Mit Allgemeinplätzen und pflaumenweichen statements lasse ich mich vor der Wahl nicht abspeisen oder einlullen oder einfangen.

Um das durchzuziehen haben wir zu lange aufeinander rumgehackt und gute Ansätze schlecht geredet. Im Frühjahr, spätestens im April hätte die jetzige Organisation stehen und wir das Arbeiten anfangen müssen. Dann hätten wir VIELEICHT bis Ende August/Anfang September feste Aus- oder Zusagen gehabt:

Jetzt müssen wir auf Grund eigener Dummheit in die trübe Brühe springen und hoffen, dass (was ich vermute) die "Zusagen" eingehalten werden.

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Jetzt müssen wir auf Grund eigener Dummheit in die trübe Brühe springen

Ein ehrliches Statement, aber die Erkenntnis war da - schon lange. Es gab etliche Threads der letzten Jahre, dass feste Zusagen VOR der Wahl einzuholen sind. Insofern gehe ich bei einigen Leuten (wohlgemerkt: nicht denen, die jetzt die Karre aus dem Dreck zu holen versuchen) nicht von Dummheit, sondern von Absicht aus. Aber warten wir auf die von jayman und Co. angekündigte Riesenüberraschung dieses Wochenende: FDP goes pro-gun. Ich bin gespannt wie selten!

Grüße

Schwarzwälder

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Als junger Liberaler sehe ich das gerade jetzt in Zeiten des Wahlkampfs das ganze so. Wenn die Bürger freiwillig ihre Waffen abgeben damit Sie vernichtet werden (schließlich wollen Sie das ja sonst würden Sie diese nicht abgeben) dann sollte man da auch dem Willen des Bürgers nachgehen und nicht die abgegeben Waffen verkaufen sonst könnte der Bürger das ja auch machen und müsste diese nicht abgeben.

Es gab ja schon Städte die die eingesammelten Waffen verkauft haben das sowas natürlich nicht gut ankommt (gerade jetzt in dieser Zeit) kann man sich gut vorstellen. Die Presse witterte damals ihre Chance und verkaufte das so so das die Beamten die für die Vernichtung zuständig sind die reinsten Waffenhändler sind. Das Image dieser Gemeinden die dies getan haben war auch danach geschädigt.

Außerdem was soll daran nicht liberal sein wenn die Bürger ihre Waffen zur Vernichtung abgeben?

Wenn die abgegebenen Waffen nicht vernichtet werden würden sondern verkauft würde man diese Bürger ja betrügen.

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  • 2 Wochen später...
Bekanntlich regiert in Frankfurt seit 2006 im Stadtparlament eine Jamaika-Koalition, wie bei wikipedia zusammengefasst:

Volker Stein (FDP) ist also hauptberuflicher Stadtrat und Chef des Ordnungsamtes. Nun verkündet er in der Frankfurter Rundschau Folgendes:

Link zum vollständigen Artikel

Sorry, hier blitzt KEINE liberale Einstellung zum Waffenrecht, sondern eine sehr fragwürdige Einstellung zu Waffen durch. Bin jetzt auf Beschönigungsversuche gespannt - für mich ist das aber ein Fingerzeig, was in D alles passieren kann, auch wenn schwarz-gelb oder wie in Frankfurt "Jamaika" (schwarzgelbgrün) kommt.

Grüße

Schwarzwälder

Hallo,

ist die bekannt, das es in einer solchen Koalition gewisse Sachzwänge gibt ? Wenn nicht würde ich nichts mehr sagen.

Gruß

Joblu

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