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IGNORED

Ex-Stasi-Leute in Ämtern


Murmelgießer

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Toleranz

Die scheinst du ja auch nicht mit Löffeln gegessen zu haben, Toleranz

für wen für die ehemaligen Stasischw... ? die Leute verhört,gedroht,zusammengeknüppelt

eingesperrt, die Kinder weggenommen, Mordanschläge begangen haben.

Intellektuelle ala Wolf Biermann bespitzelt und ausgebürgert haben, Toleranz gerade für

solche??? (oder Hausarreste bis hin zur phys./psych.Vernichtung bei Havemann)

Vielleicht solltest du dich mit dem Wort Toleranz selbst einmal etwas näher beschäftigen und

was es bedeutet.

Ich bin ganz klar bei den Opfern, dieses elenden SED/Stasi Regimes diese haben unsere Anerkennung und Unterstützung verdient nicht die Täter von einst!

Und noch was du selbst bist doch gar nicht in der Lage Zusammenhänge zu durchschauen,wenn

ich höre nur das Wort "Gutmenschen" an denen die uns Waffenbesitz aus der Politik verwehren

wollen ist nichts gut!

Diese Leute sind auch keine Pazifisten oder sonstwas, es sind Personen die Angst vor Waffen

im Volk haben, sie haben etwas gegen privaten Waffenbesitz sind aber gleichzeitig dafür

mit Militär in andere Länder zu gehen, daß sind große Heuchler und Machtbesessene die

nur eins fürchten den Verlust ihrer Macht, da ihr Ego sonst nichts weiter hat diese Leute

sind keine "Gutmenschen" sie sind einfach nur unliberal und erbärmlich.

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In jeder Gesellschaft wird es immer die berühmten 3 Affen, Dietrich Häßlings, oder Leuten die von nichts gewußt haben und auch Leuten die denken, dass sie alles wissen, geben.

Obwohl ich aus dem Ostteil Berlins komme und im Westteil arbeite, habe ich den Spruch: "Wenn Ihr gewonnen hättet, hättet Ihr uns nicht übernommen!", schon lange nicht mehr gehört!

Warum wohl nicht?

Weil allen klar ist, bzw. klar wurde dass man in keiner Gesellschaft, ohne Fachkräfte nicht auskommen kann!

So brauchte man Rommel an der NVA-Schule und auch andere Wehrmachtsoffiziere aus dem 3. Reich.

Man geht ja auch davon aus, dass der Alterungsprozeß diese Dinge natürlich im Laufe der Zeit bereinigt.

Nach der Wende habe ich erlebt, wie man während der Dienstzeit ehemalige DDR-Kollegen ins Büro zitierte, entwaffnete und der Dienststelle verwies.

In der Regel waren es Leute, die irgendwann einmal etwas für die Stasi unterschrieben hatten, weil sie erpreßt wurden, weil sie entweder besoffen mit dem Auto erwischt wurden, oder irgendetwas anderes verzapft hatten.

Sicher gab es auch Hauptamtliche, die versucht hatten sich zu tarnen.

Nach dem 9. Nov. 1989 bekamen ja schließlich manche Polizeidienststellen plötzlich "neue" Kollegen. :traurig_16:

Eines Tages nach der Wende bekam ich als Temführer einen Praktikanten vom BKA.

Wie es so ist, unterhält man sich auch, so kam auch das Vorleben zur Sprache.

Es stellte sich heraus, dass er vor der Wende Hauptmann der Stasi beim Personenschutz war und offiziell übernommen werden sollte, zwar ab der untersten Ebene, aber einer von mehreren.

Da hatte ich auch erst einmal ganz schön zu "kauen"!

Rings herum flogen die Leute massenhaft raus, wei sie IM waren und dann hat man plötzlich einen ehemaligen hauptamtlichen Stasi an Bord.

Verrückte Welt!

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Sicher gab es auch Hauptamtliche, die versucht hatten sich zu tarnen.

Rings herum flogen die Leute massenhaft raus, wei sie IM waren und dann hat man plötzlich einen ehemaligen hauptamtlichen Stasi an Bord.

Verrückte Welt!

Er hat aber dazu gestanden. Und wenn er sich bei der Ausübung seines Dienstes nichts hat zu Schulden kommen lassen - was soll´s.

Anders sieht es m. E. mit den Leuten aus, die sich bis heute getarnt haben; oder Personen, denen Verfehlungen nachgewiesen werden können. Dort ist genauere Prüfung angesagt.

Abgesehen davon, ist auch diese Geschichte in ein paar Jahren vergessen.

Meine Meinung: Wer als IM oder STASI-Mitarbeiter nachweislich Mitbürger be- oder geschädigt hat, gehört nicht in den ÖD. Die Zugehörigkeit allein ist für mich kein alleiniges Kriterium.

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@ Reservist - genau so!

Ich habe als Verantwortlicher bei "Umschulungsmaßnahmen"!, besser währe anders ausgerichtete Fortbildungen, auch jede Menge dieser Menschen kennen- und zum Teil schätzen gelernt. Man hat gemerkt, wenn man sich umdrehte griffen wieder alte Strukturen, aber alle haben sich mehr oder minder bemüht. Wie überall. Bei den zweiten MAßnahmen waren dann 90 % "gegaugt" worden. Es kann mir keiner erzählöen, dass das alles wichtige Entscheidungsträger der DDR waren. Einige hatten, da sie keine Chance für ein "anderesLeben" gesehen haben, auf "Bitte" der Stasi sogar ihre Freundinnen mit Westkontakten verlassen weil sonst ihr weiterer Weg nicht mehr vorhanden war. Das mit Anfang 20/Mitte 20. Auch darüber sollten einige mal nachdenken.

Ich habe den Jungs immer gesagt wenn sie Bedenken und Ängste hatten "wenn die Grenze andersherum aufgegangen wäre, würde ich heute gemielkt".

Kann es sich ein Staat überhaupt leisten, viele Leistungsträger nur wegen ihrer bisherigen "Duldung" oder "Unterstützung" (was immer am darunter verstehen mag im Einzelfall) eines von ihnen nicht beeinflussbaren Apparates auszusondern und auf deren Fachwissen, Kontakte und (in diesem FAll gute) Sprachkenntnisse, Spezialausbildungen an bisher unbekanntem Material usw. zu verzichten?

Nach dem WK II wäre ein Aufbau der heutigen Bundesrepublik ohne die "Nazis" nicht möglich gewesen. Nach der Wende ging es eben nicht ohne die "Stasis".

Wo bitte, ist nach 20 Jahren das Problem?? Glaubt im Ernst jemand, hunderte von "Stasis" warten heute auf ihre Chance, das politische System der Bundesrepublik drastisch zu ändern?? Da machen mir andere Leute sehr viel mehr Angst.

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So,so.Viele Stasis wieder in Ämtern.Hauptsächlich in Ostdeutschland.Jetzt weis ich auch warum die LWB in den Östlichen Bundesländern viel mehr Schwierigkeiten haben mit ihrem OA.Und dieser vorauseilende Gehorsam und eigenmächtiges Handeln ist dort besonders ausgeprägt.

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Haben sie tatsächlich mehr Schwierigkeiten? Ich höre von meinen Kameraden aus Brandenburg immer nur: "Gehst aufs Amt, bekommst ohne Probleme was dir gesetzlich zusteht", ohne lange zu fackeln.

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So,so.Viele Stasis wieder in Ämtern.Hauptsächlich in Ostdeutschland.Jetzt weis ich auch warum die LWB in den Östlichen Bundesländern viel mehr Schwierigkeiten haben mit ihrem OA.Und dieser vorauseilende Gehorsam und eigenmächtiges Handeln ist dort besonders ausgeprägt.

DAs war es bei uns in den 60er/70ern auch noch, da saß auch noch die alte Garde an den Tischen. Erledigt sich alles biologisch. Einen Punkt darf man aber auch nicht vergessen. Viel der ehemaligen DDR-Bewohner haben noch immer unbewusst Angst, etwas falsch zu machen und dann den "DDR"/Stasi" - Stempel zu kriegen, sei es auch nur hinter vorgehaltener Hand oder verbal. Dann wird eben besonders exakt gearbeitet un sich lieber 3x rückversichert.

Nicht schön, aber normal. Gibt isch alles. Die nächste Generation wird wesentlich selbstbewußter auftreten und handeln.

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So,so.Viele Stasis wieder in Ämtern.Hauptsächlich in Ostdeutschland.Jetzt weis ich auch warum die LWB in den Östlichen Bundesländern viel mehr Schwierigkeiten haben mit ihrem OA.Und dieser vorauseilende Gehorsam und eigenmächtiges Handeln ist dort besonders ausgeprägt.

glaub mir, nicht nur dort ! Bei uns haben Sie seit Jahren im Landratsamt die Baubehörde infiltriert. Mit welchem Ergebnis brauch ich nicht zu erzählen ! - ich mag mich heute nicht aufregen.

Gott sei's gedankt daß sich die Waffenbehörde noch in bayerischer Hand befindet, und in Zeiten wie diesen ist das wichtiger denn je.

.338 Lapua

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Man hat nach der "Weidervereinigung" (also der schleichenden Uebernahme der Bundesrepublik durch die "DDR") genau die selben Fehler gemacht, wie nach dem 2. WK mit der Entnazifizierung. Und um so schlimmer, man hat diese neuen Fehler sogar mit den alten entschuldigt.

NEIN, wir brauchen keine IMs in oeffentlichen Aemtern. Wir brauchen keine Stasiratzen in Polizei und Diensten. Genausowenig, wie man das Nazipack damals wirklich brauchte. Aber es gab und gibt halt Seilschaften.

Richtig waere gewesen, ALLE SED-Mitglieder fuer mindestens 20 Jahre vom aktiven und passiven Wahlrecht auszuschliesen, ebenso ALLE IMS und alle hauptamtlichen Stasiratzen. Haupttaeter (Bisky und Gysi und solche Typen) sogar lebenslang. Dazu ein Verbot der SED und aller Nachfolgbanden, Einziehung des Parteivermoegens (Sowie dem der Blockparteien der Zone, sowie des gestohlenen Pivatvermoegens der Haupttaeter) und Schaffung eines Fonds zur Entschaedigung der Ostzoneopfer.

Man hats MAL WIEDER vermasselt.

Die Folgen bescheren uns aktuell nicht nur das WaffG, sondern noch viel uebleres.

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So brauchte man Paulus an der NVA-Schule und auch andere Wehrmachtsoffiziere aus dem 3. Reich.

Man geht ja auch davon aus, dass der Alterungsprozeß diese Dinge natürlich im Laufe der Zeit bereinigt.

Paulus war der Generalfeldmarschall an der NVA Schule, nicht Rommel, denn der war da schon lange tot.

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Man hat nach der "Weidervereinigung" (also der schleichenden Uebernahme der Bundesrepublik durch die "DDR") genau die selben Fehler gemacht, wie nach dem 2. WK mit der Entnazifizierung. Und um so schlimmer, man hat diese neuen Fehler sogar mit den alten entschuldigt.

NEIN, wir brauchen keine IMs in oeffentlichen Aemtern. Wir brauchen keine Stasiratzen in Polizei und Diensten. Genausowenig, wie man das Nazipack damals wirklich brauchte. Aber es gab und gibt halt Seilschaften.

Genau so sehe ich es auch.

Wenn man bedenkt wie andere Völker mit ihren einstigen Machthabern abgerechnet haben...?!

Beispiel Nicolae Ceaușescu da wurde ohne lange zu fackeln kurzer Prozess gemacht und nicht

gewartet wie bei Honeckern dem die Gelegenheit gegeben wurde sich aus dem Staub zu machen.

Und von wegen "Leistungsträger" (welche Leistung die der Stasi das bespitzeln etwa) oder die

fadenscheinige Begründung, Ausbildung etc.

Warum wurden dann wohl soviele "Wessis" nach der Wende in den Osten gebracht??

Und Aufbau ist wohl auch keine Begründung im damaligen Osten war kein Krieg die Infrastrukturen (Gebäude,Flächen,Strassen) waren soweit vorhanden.

Ein Beispiel wie Leute die bei Geheimdiensten tätig waren auch neue Gesellschaftssysteme permanent schädigen sehen wir beim russichen KGB oder bei der ehem.Securitate viele

dieser ehem.Spitzels und Menschenverächter arbeiten heute für die organisierte Kriminalität

für die sie sogar Auftragsmorde übernehmen.

(empfehle hier wärmstens die Bücher vom Autor Jürgen Roth, ermitteln verboten, oder "Der

Deutschland Clan" darin wird explizit beschrieben wie diese Seilschaften entstanden sind und

bis heute noch arbeiten).

Auch im Osten gab es nach 1989 Zusammenhänge zwischen dem ehem.MFS und der aufkommenden Skinheadbewegung, wie man Leute einschüchtert wussten die ja.

Wir sehen ja 1992 in Rostock wie lange die ihr Unwesen treiben konnten bis überhaupt

die Polizei vor Ort war, daß war wohl polit.so gewollt, da nebenher auch die Asyldebatte

lief.

Und in der Bundesrepublick nach 45ig waren sogar ärztliche Gutachter für Gerichte tätig,

da konnte es schon sein (das ist nachweislich auch vorgekommen) das ein Jude seinen

Peiniger wieder traf - nun für eine andere Behörde tätig, und wie konnte es anders sein diesen

nun wieder seine gerechtfertigten Ansprüche oder Entschädigungen durch sein "Gutachten"

verwehrt hat, auch nicht zu vergessen die Sache mit den Wehrmachtsdeserteuren die bis

heute um eine Anerkennung jurist. sich mit der Politik auseinandersetzen müssen.

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Statt der offenbar beliebten moralischen Keule ein paar Fakten gefällig:

In Sachsen-Anhalt sind m.W. bis 1998 alle Landesbediensteten - also Beamte, Angestellte, Arbeiter - überprüft worden. Wessis und Ossis ohne Unterschied.

Entlassen wurden nur die, die

a.) die Stasi-Mitgliedschaft, also i.d.R. die IM oder OibE Tätigkeit auf dem Einstellungsfragebogen verschwiegen hatten, sich also durch Betrug ihr Arbeitsverhältnis erschlichen hatten, oder

b.) die nachweislich durch ihre Berichte andere Personen in Haft gebracht oder daran erheblich mitgewirkt hatten.

Bei allen anderen war schon arbeitsrechtlich die Luft raus und eine Kündigung nach der Rechtsprechung des BAG nicht mehr zulässig. Analog für Beamte auch das OVG.

Teddy

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Der Fall des ehemaligen "Westberliner" Polizisten Kurras zeigt doch deutlich, dass mit den Überprüfungen halbherzig vorgegangen wurde.

Ich bin überzeugt, dass in den Akten noch so mancher "Knallkorken" schlummert, aber die will man lieber ruhem lassen, bzw. ev. bei irgendeiner Wahl ausgraben, oder man wartet bis die natürlichen Lebensprozesse manche Probleme lösen.

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Der Fall des ehemaligen "Westberliner" Polizisten Kurras zeigt doch deutlich, dass mit den Überprüfungen halbherzig vorgegangen wurde.

Ich bin überzeugt, dass in den Akten noch so mancher "Knallkorken" schlummert, aber die will man lieber ruhem lassen, bzw. ev. bei irgendeiner Wahl ausgraben, oder man wartet bis die natürlichen Lebensprozesse manche Probleme lösen.

Die Westberliner Polizei ist m.W. niemals systematisch überprüft worden!

Teddy

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Warum wohl nicht?

Warum weigert man sich heute dies nachzuholen? Nur weil das Gesetz ausgelaufen ist?

Nehmen wir mal an, man würde heute die Westberliner Polizei überprüfen. Die, die schlau wären, würden unumwunden ihre IM-Tätigkeit /Tätigkeit für MfS zugeben. Und? Könnte man sie entlassen?Auf welcher Grundlage denn?

Teddy

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Hallo,

wenn man die Meinungen hier im Forum über ehemalige MfS-Angehörige liest, kann man feststellen, daß viele keine Ahnung haben und das wiedergeben, was Medien und derzeitige Politiker ins Volk streuen. Nur wer in der DDR aufgewachsen oder gelebt hat, kann sich erst mal ein Urteil erlauben. Und wer die ehemalige Staatssicherheit mit Nazis vergleicht, der redet totalen Schwachsinn. Sicherlich mag der DDR-Bürger die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht haben aber die Horrorberichte der Medien sind maßlos übertrieben. 20 Jahre nach der deutschen Einheit wird mit dieser Sache immer noch Unruhe unter das Volk gebracht. Fakt ist natürlich, dass die BRD nach dem Krieg ehemalige Staatsdiener des 3. Reiches beschäftigt hat. Von denen hatten viele im Krieg ihre "Pflicht" erfüllt und Befehle befolgt. Das war mit der Wiedervereinigung und der Übernahme von Staatsdienern der DDR ähnlich, jedoch hatten die aus der DDR keine Menschen erschießen müssen. Man kann sich immer nur wundern, dass mit der Aufrechterhaltung der staatlichen Birthler-Behörde unmengen von Geld aus dem Fenster geworfen werden, obwohl immer behauptet wird, es wäre kein Geld da. Lieber wird der gesetzliche Mindestlohn unterdrückt und immer mehr Menschen in die Armut getrieben. Im heutigen Politiktheater ist jedes Mittel recht, einen Konkurrenten zu schaden und loszuweren, das sichert den eigenen Posten und vor allem Wählerstimmen. Da das Volk über die Medien schön manipulierbar ist, sind die Stasiparolen gerade gut. Wenn man mal Geheimdienste realerweise vergleicht, was ist mit den BND-Mitarbeitern ? Regt sich da einer auf ? Fakt ist auch, das das ehemalige Mfs der DDR mit zu den besten Geheimdiensten in der Welt gezählt hat. Davon kann der BND nur träumen.

Es sind alle nur Menschen und haben ihrem Staat gedient bzw. tun es heute noch. Nach 20 Jahren Vereinigung ist die ganze Stasi-Debatte Schnee von Vorgestern und man muss endlich einen Schlußstrich unter die Sache ziehen. Diese Debatte ständig kurz vor den Wahlen richtig aufzukochen ist nur Mittel zum Zweck. Den "Krieg" hat der Ostblock verloren und den Ossis wird man das zeitlebens unfairerweise spüren lassen.

Tschau !

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Fakt ist auch, das das ehemalige Mfs der DDR mit zu den besten Geheimdiensten in der Welt gezählt hat. Davon kann der BND nur träumen.

Es sind alle nur Menschen und haben ihrem Staat gedient bzw. tun es heute noch.

Das ist ja auch kein Wunder, bei den Mengen an Mitarbeitern und Spitzeln!

Und richtig: "Geheimdienst" gegen die eigenen Leute, ob der BND auch so eingesetzt wurde, das Volk zu bespitzeln, zu schikanieren und zu drangsalieren?

Lieber Sniperman, ich weis wovon ich spreche!

Gruß

Mattes

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Das ist ja auch kein Wunder, bei den Mengen an Mitarbeitern und Spitzeln!

Und richtig: "Geheimdienst" gegen die eigenen Leute, ob der BND auch so eingesetzt wurde, das Volk zu bespitzeln, zu schikanieren und zu drangsalieren?

Lieber Sniperman, ich weis wovon ich spreche!

Gruß

Mattes

Dafür wären dann wohl eher das BfV und die LfVs zuständig...

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Warum wohl nicht?

Warum weigert man sich heute dies nachzuholen? Nur weil das Gesetz ausgelaufen ist?

Warum nicht? Weil man "die" Polizei immer brauchen wird.

Da spielt es keine Rolle, woher gekommen, welche politische (ehemalige) Einstellung die einzelnen hatten/haben.

Das ist absolut keine Wertung meinerseits- es ist geschichtliche Tatsache: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing'."

Die Polizei MUSS willfährig sein, entsprechend dem jeweiligen System und Befehle ausführen ohne irgendwelche Bedenken oder womögliche eigene Entscheidung.

Dafür ist sie nunmal da. Ob es einem selber schmeckt oder nicht. Sie ist das ausführende Organ eines jeden Staatswesens.

Was ist denn mit den "ausführenden Organen" der DDR geschehen?

Schikanen von Wessies an der Grenze bis zum Herzkasper (der Einreisenden natürlich).

Ich habe vor der Wiedervereinigung diese Herren beim Grenzübertritt ertragen müssen, als ich zu einer Beerdigung einer Verwandten einreisen "durfte".

Vergessen und verziehen habe ich das nicht und kann mir nicht vorstellen, heute jemals weiter östlich als Lübeck zu fahren.

-Obwohl ich "far away" noch viele Verwandte habe.

Schlußendlich. Polizisten werden immer gebraucht, und wer nur ansatzweise geglaubt hat, daß nach der Wiedervereinigung "reinen Tisch" gemacht würde, ist ein Traumtänzer.

Ganz einfach.

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wenn man die Meinungen hier im Forum über ehemalige MfS-Angehörige liest, kann man feststellen, daß viele keine Ahnung haben und das wiedergeben, was Medien und derzeitige Politiker ins Volk streuen. Nur wer in der DDR aufgewachsen oder gelebt hat, kann sich erst mal ein Urteil erlauben. Und wer die ehemalige Staatssicherheit mit Nazis vergleicht, der redet totalen Schwachsinn. Sicherlich mag der DDR-Bürger die

Tschau !

Ach ne, von wem wurde wohl die Stasi mit aufgebaut?

Ebend, ebendfalls von ehemaligen NS-Leuten genau wie in der Bundesrepublick

Polizei, BKA,VS usw. da haben beide Staaten sich nicht mit Ruhm bekleckert!

Natürlich gibts gewisse Parallelen, die Gestapo hat Leute nach Denutiation früh

um 5Uhr mit paar Mann vor der Haustür abgeholt danach ins Präsidium verschleppt dort

verhört,gefoltert,Geständnisse erpresst und die Stasi hat gleiches kurz nach dem Krieg

bis 1989 wieder gemacht.

1989 waren die Leute soweit das Sie gefordert haben Stasi raus und Stasi in die Produktion!

Heute können sich viele doch nur deshalb damit angagieren bzw. wollen von nichts wissen,

weil es Ihnen heute angebl. (bei einigen stimmts sogar) schlechter finanziell geht als in der

ehemaligen DDR, wie sagt man so schön erst kommts Fressen dann die Moral....

Für mich sind die wahren Helden die, die bereits in den 50iger-Anfang 80iger Jahre ihre

Meinung gesagt haben und dafür alle Konsequenzen zu tragen hatten, es gab sogar welche

die wollten sich nicht einfach "abkaufen" lassen sondern die Verhältnisse daheim ändern.

Die meisten die Ende 1989 in Leipzig auf die Strasse gegangen sind waren in Wirklichkeit

nich die Helden für die sie heute glorifiziert werden.

Es waren viele dabei die vorher ebendfalls kadavergehorsame Mitläufer waren.

Als sie aber 1989 sahen wie es den Bach runter ging, und in den DDR-Kaufhäusern leere

Regale vorfanden, für Lebensmittel lange anstehen mussten, begriffen Sie das auch ihre

kleine heile Wohlstandswelt auseinanderzubrechen drohte.

Ja in der DDR hatten es sich auch viele bequem gemacht und eingerichtet, viele ein

Einfamilienhaus erbaut, daß zum Großteil aus geklauten DDR-"Volkseigentum" bestand.

Was nicht da war wurde geklaut, gegaupelt/getauscht oder für teure Westmark zu unrealistischen Preisen verhöckert.

Auch eine Tatsache die viele heute nicht hören wollen, neben den regulären DDR-System

war seit den 70igern eine Parallelwelt entstanden.

Wer über keine Westmark verfügte mit der sich Türen öffnen ließen hatte auch das Nachsehen.

Soviel nur zum allen gleichbehandelten Sozialismus, viele waren aufgrund ihrer Beziehungen

gleicher. (s.auch Intershop von dem viele ausgeschlossen waren)

Als keine Milliardenkredite mehr kamen war das auf Pump vom Westen finanzierte System

am Ende, ich behaupte mal frei von der Leber weg, wäre dann nicht die Einheit gekommen

hätte es wohl in der DDR die auch vielzitierten Unruhen gegeben, dem Staat wäre es gegangen

wie Jugoslawien also Bürgerkrieg.

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Warum nicht? Weil man "die" Polizei immer brauchen wird.

Da spielt es keine Rolle, woher gekommen, welche politische (ehemalige) Einstellung die einzelnen hatten/haben.

Das ist absolut keine Wertung meinerseits- es ist geschichtliche Tatsache: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing'."

Die Polizei MUSS willfährig sein, entsprechend dem jeweiligen System und Befehle ausführen ohne irgendwelche Bedenken oder womögliche eigene Entscheidung.

Das ist absoluter Bockmist. Eine solche Polizei will ich als Bürger nicht. Das Grundgesetz will sie auch so nicht. Unsere Polizei ist nicht so. Sie ist den Weisungen der Politik unterworfen - das ist richtig und gut so. Sonst hätten wir keinen Rechtsstaat. Wenn sie "Bedenken" hat, wird sie und muss sie laut Gesetz diese äußern. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich in diesem Land nichts mehr verloren.

Schlußendlich. Polizisten werden immer gebraucht, und wer nur ansatzweise geglaubt hat, daß nach der Wiedervereinigung "reinen Tisch" gemacht würde, ist ein Traumtänzer.

Wo sind dann nur die sehr zahlreichen "Beamte" der ehemaligen DDR hergekommen, die innerhalb der ersten 5 Jahre, speziell in den ersten beiden Jahren, von heute auf morgen keinen Job mehr hatten? Einfach mal besser informieren. Selbstverständlich kann man nicht alles und jeden "bereinigen". Wozu auch? Die meisten von uns identifizieren sich mit unserem Land genau so und passen sich an wie diese Leute es in ihrem ehemaligen Land getan haben. Meist nicht mehr und auch nicht weniger.

Ganz einfach.

Eben das ist es nicht- leider.

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Warum nicht? Weil man "die" Polizei immer brauchen wird.

Da spielt es keine Rolle, woher gekommen, welche politische (ehemalige) Einstellung die einzelnen hatten/haben.

Das ist absolut keine Wertung meinerseits- es ist geschichtliche Tatsache: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing'."

Die Polizei MUSS willfährig sein, entsprechend dem jeweiligen System und Befehle ausführen ohne irgendwelche Bedenken oder womögliche eigene Entscheidung.

Ganz einfach.

Klar was du hier von dir gibst ist die "richtige" Einstellung zum nächsten Überwachungsstaat.

Was dabei rausgekommen ist haben wir ja gesehen unter anderen den Mord an 6 Mill.Juden.

Nein nach heutigen Gesetzen MUSS die Polizei überhaupt nicht willfähig sein sondern sie darf,MUSS

bei gesetzten die der Verfassung wiedersprechen auch NEIN sagen können dieser Passus gilt auch

für Soldaten, tut sie es nicht dann braucht sie sich auch nicht über eigene Verluste beschweren

sollte es zu einer Konfrontation mit der Bevölkerung kommen.

Wer willfährig ist ist nichts weiter als ein dummer Roboter, dann können wir gleich Staatsbürger/Gesellschaftskunde und Ethik sowohl beim Millitär,Polizei und an den Schulen

streichen.Und sagen hoch lebe die nächste Diktatur.

Hast du gar nichts begriffen? Selbst einer von der Obrigkeit? Verfassung nix wert?

Unverständlich nein du bist dann eher ein "Traumtänzer" mit soe einer Meinung wie deiner

legitimiert man jedes autoritäre,Totalitäre Regime bis hin zu Pinochet und den Nazis.

Mal ehrlich glaubst du in einer Diktatur darfst du Waffen gleich welcher Art besitzen.

Glaubst du das du in einer Diktatur deine Meinung sagen darfst wohl eher nicht.

Was wir brauchen ist eine demokratische Polizei/Behörden wenn man das nicht hat können

wir es uns schenken und gleich die Anarchie einführen kommt wohl aufs gleiche raus.

(die eigentlich von mir nicht sehr geschätzte Antifa hätte ja dann Recht wenn sie dann von

einen sch.. Bullenstaat spricht...).

Ein Polizeistaat ist nämlich das letzte was wir gebrauchen können! :angry2:

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