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IGNORED

Aufbewahrung v. Waffenschrankschlüssel


rinie

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Gast solideogloria
Noch einfacher: "Deklariere" sie als Freie Schützin, beantragt ne Waffe für sie bei der Behörde und der Kaas is gessen, wie wir in Bayern zu sagen pflegen...

Darf ich dich bei ihr zitieren :rotfl2:

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Erlaube mir bitte eine Frage:

Was sagte er zum Thema Transport von Waffen in Kraftfahrzeugen - Schlösschen am Futteral/Koffer Pflicht, oder nicht? :rolleyes:

Da gab's diverse unterschiedliche Fälle. Hängt davon ab, welche WBK Du hast und wo das ist. Ein Jäger im Revier ist etwas anderes als ein Sportschütze, der zum BüMa fährt. Wobei hier in einigen Fällen immer noch Grauzonen herrschen und damit die Sache auch nicht in allen Möglichkeiten zu Ende diskutiert werden konnte. Da ich mir nur die Sachen gemerkt habe, die auf mich zutreffen, kann ich Dir da leider nicht viel mehr sagen.

Falls jemand Interesse an so einer Veranstalung hat und im Großraum München wohnt: nächsten Dienstag um 19:15 Uhr gibt's das gleiche nochmal. Einfach bei Frankonia anfragen, ob es da noch Plätze gibt.

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@Flens

Nimm`s mir nicht übel, aber wenn ich lese was Dir da beigebracht wurde zweifle ich an der Sinnhaftigkeit des Seminars. Wie wir denn der Transport bei gelber, grüner oder roter WBK unterschieden? Ich habe beim Transport immer drei WBKs bei mir. Darf ich dann anders Transportieren als wenn ich z.B. nur eine "Grüne" bei mir habe?

Kennst Du Harry Holzner?

Gruß

Tauschi

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Wie wir denn der Transport bei gelber, grüner oder roter WBK unterschieden?

Naja - er hat ja das Beispiel mit dem Jäger im Revier und dem Schützen auf dem Weg zum Büma gebracht - und insofern sind ja doch deutliche Unterschiede da, auch wenn die sich nicht zwingend in der Farbe der WBK äußern.

(BTW - was transportierst Du denn ständig mit der roten?)

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(BTW - was transportierst Du denn ständig mit der roten?)

Isch abbe ga gein rodde, Rodney.

Erlaubnisfreies Führen tätige ich nur mit meinen Grünen und einer Gelben.

Das so eine Schulung bei Frankonia in München ein wenig "jagdlastig" ist auch klar, aber das mit den WBK-Farben ist superkäse und sollte sich so nicht in seinem Kopf festsetzen. Gesetzesfehlinterpretationen und Missverständnisse werden seltsamerweise um ein vielfaches schneller unter LWBs weitergegeben als das Wissen aus den Sachkundeschulungen.

Gruß Tauschi

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Selbst in der Hosentasche zählt nicht, da dies rechtlich nach dem Einschlafen nicht mehr als "ausreichender Schutz vor fremden Zugriff" zu werten ist.....

Unsinn.

Dann müsste konsequenter Weise allen Waffentresoren mit Schlüssel-Schloß die Zulässigkeit als Behältnis zur Waffenaufbewahrung

aberkannt werden.

(P.S.: Was allerdings über die kommende Schäuble'sche Aufbewahrungs- und Blockier-VO bald Realität werden kann...)

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Gesetzesfehlinterpretationen und Missverständnisse werden seltsamerweise um ein vielfaches schneller unter LWBs weitergegeben als das Wissen aus den Sachkundeschulungen.

Da hast Du allerdings erschreckenderweise sowas von recht...

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[...]

Das so eine Schulung bei Frankonia in München ein wenig "jagdlastig" ist auch klar, aber das mit den WBK-Farben ist superkäse und sollte sich so nicht in seinem Kopf festsetzen. Gesetzesfehlinterpretationen und Missverständnisse werden seltsamerweise um ein vielfaches schneller unter LWBs weitergegeben als das Wissen aus den Sachkundeschulungen.

Gruß Tauschi

Ich hatte vor ein oder zwei Jahren auch mal das Vergnügen, an so einem (kostenpflichtigen) Seminar bei Frankonia teilzunehmen. Was der als Referent geladene kriminalpolizeiliche Angestellte (oder wars ein Beamter) da von sich gegeben hat, war teilweise haarsträubend, da auf seinem Mist gewachsen. Außerdem war sein Vortrag nur teilweise an die neuen Regelungen seit 2003 angepasst...

Andere Dinge, die ältere Semester unter den Grünröcken gerne verdrängen, hat er im Hinblick auf dieses Publikum dafür umso drastischer ausgedrückt.

Fazit: Diese Seminare lohnen sich auf keinen Fall, wenn man sich sowieso mit der Materie beschäftigt. Der Rest sollte zu fachlich versierteren Referenten gehen.

Gruß, Ronald

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Unsinn.

Dann müsste konsequenter Weise allen Waffentresoren mit Schlüssel-Schloß die Zulässigkeit als Behältnis zur Waffenaufbewahrung

aberkannt werden.

(P.S.: Was allerdings über die kommende Schäuble'sche Aufbewahrungs- und Blockier-VO bald Realität werden kann...)

Mal den Teufel nicht an die Wand: Das ist ja einer der Gründe, weshalb die biometrischen Schlösser nun auf der Tagesordnung stehen.

Und ich gehe mit Dir jede Wette ein, dass diese, sobald die PTB sie zertifiziert hat, für uns Pflicht werden. Ob auch Altbestand davon betroffen ist, sei dahingestellt.

Und nach den jüngsten Erfahrungen mit Armatix und der PTB könnt Ihr Euch gleich mal alle sinnvollen Gegenargumente schenken, darauf hört von denen sowieso keiner.

Gruß, Ronald

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.....die biometrischen Schlösser.....Und ich gehe mit Dir jede Wette ein, dass diese, sobald die PTB sie zertifiziert hat, für uns Pflicht werden. Ob auch Altbestand davon betroffen ist, sei dahingestellt.

Ich befürchte auch, es kommen entsprechende Anforderungen für neu auf den Markt kommende Schränke

und, wenn wir Pech haben, auch eine "Nachrüstpflicht" für bestehende Schränke.

Und nach den jüngsten Erfahrungen mit Armatix und der PTB könnt Ihr Euch gleich mal alle sinnvollen Gegenargumente schenken,

darauf hört von denen sowieso keiner.

Was der Verordnungsgeber aber auf jeden Fall formal tun muss, ist, die Verordnung (d.h. die in ihr neu enthaltenen Vorgaben)

zu begründen. Auf die Begründung bin ich gespannt...

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und, wenn wir Pech haben, auch eine "Nachrüstpflicht" für bestehende Schränke.

Hierbei ist dann auch die Rolle der Industrie und Verbände / Lobbys zu beachten:

Fiktive 300 - 400 Euro pro Waffe ( zusätzlich zum dann entsprechenden Schrank ) für eine Sicherung deren Name mir gerade entfallen ist, werden sich auf die Zahl der LWB anders auswirken als was-weiß-ich 1000 Euro für einen Biometrieschrank, in dem auch die Schlüssel anderer Schränke sein könnten.

Fiktive 1000 Euro pro LWB - was für ein Markt, der den LWB praktischerweise aber nur langsam abwürgt ....

Aber diese Diskussion werden wir in einigen Jahren mit viel Glück noch heftig führen (können) .....

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Der Schlüssel eines "B" zertifiziertem Behältnisses ist mindestens in einem "B" zertifiziertm Zahlenschloss-Tresor oder höherwertig zu verschließen, da die Gesetzgebung da keinen Spielraum, für die ZUVERLÄSSIGKEIT mach.

Ergo am Mann, und den Zweiten richtig gut wegsperren....

Bitte alles anschauen.!

MfG Ice der es sexstellig mag

Das was mir auf dem "Merkblatt zu sicheren Aufbewahrung" aufgefallen ist, wenn mehr als 2/3 (und viel mehr wird es nicht sein, sonnst hätten die 3/4 geschrieben) der

gestohlenen Waffen aus privatem Waffenbesitz stammen, stammen folglich knapp 1/3 aller gestohlenen Waffen aus nicht privatem Besitz.

Wenn man sich mal das Verhältniss der Legalwaffen zu Dienstwaffen anschaut (schlagt mich bitte nicht, falls das nicht ganz richtig ist, aber ich habe was von 10 000 000 zu 250 000

gelesen und konnte sie noch nicht alle einzeln durchzählen :rolleyes: )

dann ist der prozentuale Anteil von gestohlenen Waffen aus "öffentlicher Hand" wohl unverhältnissmäßig viel höher. :peinlich:

Im Ernst, alle Sicherheitsmaßnahmen können das Risiko eines Diebstahls (von seitens eines Einbrechers) nur minimieren, nie ausschließen.

Gegen den Zugriff innerhalb der Familie (sprich durch meine Kinder) ist eine Werteorientierte Erziehung m.E. immer noch das beste.

Trotzdem verwende ich auch das "Russische Püppchen" Prinzip.

GKBubi

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Der Schlüssel eines "B" zertifiziertem Behältnisses ist mindestens in einem "B" zertifiziertm Zahlenschloss-Tresor oder höherwertig zu verschließen, da die Gesetzgebung da keinen Spielraum, für die ZUVERLÄSSIGKEIT mach.

Ergo am Mann, und den Zweiten richtig gut wegsperren....

Bitte alles anschauen.!

MfG Ice der es sexstellig mag

Das steht so in keinem Gesetz!

Dein Merkblatt kannste in die "Tonne" treten, denn wenn ich es aufmerksam lese, stammt es noch aus dem alten WaffG 2003! (s. verbotene Waffen)

Ein Autor ist nicht bekannt, offensichtlich hat sich jemand etwas einfallen lassen, um einige Richtlinien aufzuweisen, was in Teilen recht brauchbar ist.

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..... Wenn man sich mal das Verhältniss der Legalwaffen zu Dienstwaffen anschaut (schlagt mich bitte nicht, falls das nicht ganz richtig ist, aber ich habe was von 10 000 000 zu 250 000

gelesen und konnte sie noch nicht alle einzeln durchzählen :rolleyes: )

dann ist der prozentuale Anteil von gestohlenen Waffen aus "öffentlicher Hand" wohl unverhältnissmäßig viel höher. :peinlich:

....

Nicht umsonst haben die Behörden schon in den 1970er Jahren die monatliche Veröffentlichung der gestohlenen Schußwaffen eingestellt. War halt ziemlich peinlich, wenn da im DWJ immer ellenlange Listen mit gestohlenen Waffen aus Bundeswehr, US Army, Polizei- und sonstigen öffentlichen Beständen auftauchten.

Ferner war es auch sehr interessant, wieviele Details die Ämter und Besitzer damals über die Waffen wussten: da finden sich regelmässig einige Einträge wo es sinngemäßt heisst: "Büchse Kal.X, Hersteller unbekannt, Modellbezeichnung unbekannt, in Y gestohlen".

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Ich habe vor ca. einem Jahr einen Film gesehen. Ein Jäger verstarb überraschend, in seinem Keller war ein Tresor.

Niemand wusste die Zahlenkombination. Der 300 kg-Tresor wurde - da er nicht festgedübelt war - von sechs Möbelpackern in eine Schlosserei transportiert und dort die Bodenplatte aufgeschweißt. Ratet mal, wie die Waffen - teilweise mit aufgesetztem Zielfernrohr - aussahen?

Warum kommt so etwas nicht öfter vor? Weil doch jemand den Ort der Schlüssel bzw. die Zahlenkombination kennt?

Zahlentresor mit Notschlüssel? Dann ist der Notschlüssel das Problem!

Zahlentresor ohne Notschlüssel? So wie der Motor, der die Scheiben am Auto öffnet, gelegentlich kaputt geht, kann auch

dieser Motor plötzlich seinen Dienst versagen! Was dann?

Gestern habe ich mit einem Schützen bei einem Waffenhändler gesprochen. Der hatte einen B-Tresor übrig. In diesem lagert jetzt sein Schwarzpulver. Selbstverständlich ist der Tresor festgedübelt!!! Viel Spaß, falls die Angehörigen einmal den Tresor entsorgen wollen und den Schlüssel nicht finden.

Meiner Ansicht nach würde folgende Regelung einen Sinn machen. Man kann, wenn man will, die Kombination bei einem Verband in einem Briefumschlag hinterlegen. Auf diesem Briefumschlag befindet sich eine Marke mit einer achtstelligen Nummer. Wie in der Reinigung, wo niemand weiß, wem die ... Unterhosen gehören, erhält der Hinterleger einen Kontrollabschnitt, auf dem sich ebenfalls diese Nummer befindet. Niemand im Verband kann den Umschlag einer Person zuordnen, solange er nicht von einem Angehörigen angefordert wird.

Auch die biometrischen Sicherungssysteme sorgen für die oben geschilderten Probleme.

Nehmen wir an, der Waffenbesitzer stirbt bei einem Flugzeug- oder Schiffsunglück.

Wie bringen wir dann den Tresor auf?

Wie sagte Karl Valentin: "Es ist schon alles gesagt, nur nicht von allen".

Viele Grüße

HugoS

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.....

Zahlentresor mit Notschlüssel? Dann ist der Notschlüssel das Problem!

.....

und wo ist das Problem, den Notschlüssel in einem Bankschließfach zu deponieren? Wenn das Zahlenschloß wirklich mal nicht mehr will oder ich den Code vergessen habe, komme ich spätestens am nächsten Werktag um 8 Uhr morgens an den Schlüssel und da selbst die kleinste Bankfiliale mindestens VdS-Klasse 6 hat und bei einem sehr unwahrscheinlichen Einbruch in die Schließfächer der Schlüssel nicht zugeordnet werden kann, sehe ich das als beste Lösung. Im Falle des Ablebens kommen dann auch die Erben an den Schließfachinhalt und damit zerstörungs- und stressfrei an den Tresorinhalt.

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@Flens69

Danke für den Tipp. Habe heute ein Bankschließfach gemietet. Das ist wohl die vernünftigste Art, um die Zweitschlüssel bzw. die Zahlenkombination aufzubewahren und mein Testament und einige andere Dinge haben dort auch noch Platz.

Den Tipp mit dem Schließfach hat mir ein anderer Schütze schon vor Wochen gegeben, bei der Frage nach den Kosten kam er gewaltig ins Stottern ... Im Übrigen habe ich heute festgestellt, dass er mich wohl angelogen hat, denn die Banken in unserem Ortsteil bieten überhaupt keine Schließfächer an, sondern man wird an die Hauptstellen im Nachbarort verwiesen. Auch im Schießsport gibt es mehr Pharisäer und Schriftgelehrte als bei Markus und Lukas zusammen, leider machen diese dort mehr kaputt als in anderen Vereinen, wissen alles besser, nörgeln an den Anfängern herum, sind aber nicht bereit,

sie einmal mit einer ihrer Waffen schießen zu lassen bzw. eine Unterrichtslektion zu erteilen, kommen etwas später, dann muss man nicht bei Aufbauen helfen und müssen auch plötzlich weg, dann können die anderen zusammenräumen, aber wehe, es liegt beim nächsten mal eine Hülse .22lfB in einer Ecke ...

HugoS

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Hallo Leute,

bin auch grade am Überlegen wegen Schlüsselaufbewahrung. So weit bin ich:

Persönlich: Ich mag mein Hobby und meine Waffen und will sie behalten. Ich tue alles, damit sie mir nicht geklaut werden. Es gibt nur einen Schlüsselsatz, die Zweitschlüssel wurden vernichtet. Habe aber kein Bock aufs schlüsselschleppen (Unkomfortabel, Taschendiebe, ...)

Rechtlich: Werden die Waffen geklaut, wird wie in anderen Bereichen auch zunächst mal versucht, den Besitzer die Schuld zu geben (Naturgesetz in der Rechtsprechung).

Möglichkeiten

Zahlenschloss B-Schrank: Gibts nicht in klein, wohl weil die Zertifizierung zu teuer ist.

Biometirsches Schloss: Zu unsicher, zu leicht zu knacken. Ich mach mein Hobby und meine Waffen und will sie behalten.

Robuster Kleintresor: Gutes Zahlenschloss usw. liegt bei 100 Euro aufwärts.

Mein Ergebnis

Bei Schlüsselverwahrung nur wenn ich im Hause bin: Robuster Kleintresor, gut befestigt und versteckt

Bei Schlusselverwahrung wenn ich ausser Haus bin: Möglichst kleiner B-Schrank mit Zahlenschloss, gut befestigt und verstekt.

Also in meinen Fall die B-Schrank- Version....

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