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IGNORED

Antiwaffen-Aktion Winnenden


Gottfried

Empfohlene Beiträge

Betreff: Fragen>Aktionsbündnis gegen Waffen Absender: Namexxx, Firmaxxx

Sehr geehrter Herr Schober,

bitte lesen Sie den ganzen Text und antworten mir persönlich.

Mit Ihrer Erlaubnis werde ich Ihre Antwort in mir zugänglichen Medien (z.B.

www.waffen-online.de) und bei Freunden und Bekannten verteilen.

Nach dem Verbrechen in der Realschule in Winnenden sind Informationen in den

Medien verbreitet worden die bisher keine Erklärung für die Multikausalität

als Ansatzpunkte lieferten. Trotzdem wollen Sie jetzt von Millionen

gesetzestreuer Bürger ein Verbot von LEGALEN Schußwaffen, explizit

Großkaliber-Waffen duchziehen. Interessant wäre in dem Zusammenhang,wie Sie

den Angehörigen in den Niederlanden zu dem Verbrechen mit einem anderen

Tatmittel (Kleinwagen Suzuki) vorzugehen raten.

Bitte antworten Sie mir auf folgende Fragen:

1. Die Deutschen Polizei-Kräfte werden aktuell reduziert (dpa-Meldungen v.

5.5.2009). Offizielle staatliche Statistiken aus England (Totalwaffenverbot

inkl. Messer, etc.) zeigen einen dramatischen ANSTIEG von

Schußwaffen-Gebrauch und allgemeiner Kriminalität.

Offiziellen staatliche Statistiken aus Amerika (u.a. FBI)zeigen jedoch einen

dramatischen Rückgang an mit Schußwaffen begangenen Delikten in

Bundesstaaten mit geregeltem Zugang. Ist Ihnen das Problem Mensch oder das

Problem Waffe (als eins von vielen Tatmitteln) wichtig?

2. Wie soll ein Verbrechen mit einer Schußwaffe verhindert werden, wenn der

Wille bestehende Gesetze und Vorschriften zu mißachten besteht. Sind Ihnen

die Deutschen Fallzahlen von Mißbrauch bei Militär- und Polizei mit

Schußwaffen, also mit legalen Waffen begangen, bekannt?

3. Durch die in Deutschland bestehende Wehrpflicht MÜSSEN jährlich 75000

junge Männer und Frauen den Umgang mit Schußwaffen auf Menschen darstellende

Ziele trainieren. Damit diese ihre Kenntnisse nicht verlieren unseren Staat

zu verteidigen, müssen regelmässige Wehrübungen und Manöver durchgeführt

werden. Soll auch für Soldaten, Reservisten und Polizisten das Waffenverbot

gelten?

4. Warum stellen Sie mich als ständig überwachten LEGALEN Waffenbesitzer den

KRIMINELLEN gleich?

(Überwachung: Persönlich, durch Strafregister-Auszüge und

Datenbank-Abgleiche, durch Leumundsbefragungen in meinem Wohnumfeld und bei

Geschäftspartnern, durch Überwachung von emails, Telefon und Internet)

Ich freue mich auf ihre sachliche, emotionsfreie Antwort!

Name

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Ich gebe dir und deiner Frage erstmal recht und bin mal auf ne Antwort gespannt. ABER:

3. Durch die in Deutschland bestehende Wehrpflicht MÜSSEN jährlich 75000

junge Männer und Frauen den Umgang mit Schußwaffen auf Menschen darstellende

Ziele trainieren.

MUSSEN:

1. Wehrersatzdienst (Zivildinst genannt)

2. Totalverweigerung

3. bei Frauen ist es eh nur die Kühr ;)

Damit diese ihre Kenntnisse nicht verlieren unseren Staat

zu verteidigen, müssen regelmässige Wehrübungen und Manöver durchgeführt

werden.

Wehrübungen sind rein freiwillig, niemand kann dazu gezwungen werden.

Im Grunde haste aber recht und leider wird keine (zweckdienliche) Antwort kommen.

Ehr sowas wie:

-Dämonisch böse Mordwaffen und Autos vergleichen geht nicht. Warum? Darum!

-Niemand Verdächtigt alle wir wollen ja nur DIE Geamtsicherheit.

-GK Pistolen, zb die Dämonische Baretta 9mm, brauch niemand. Denn wenn ich auf 25m Schieße kann ich ja auch ne Luftpistole nehmen. (LOL)

lg

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MUSSEN:

1. Wehrersatzdienst (Zivildinst genannt)

2. Totalverweigerung

3. bei Frauen ist es eh nur die Kühr ;)

Jeder junge Mann in Deutschland ist verpflichtet zum Wehrdienst. Unter bestimmten Voraussetzungen (die ständig sinken) kann auch ein Ersatzdienst geleistet werden.

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Jeder junge Mann in Deutschland ist verpflichtet zum Wehrdienst. Unter bestimmten Voraussetzungen (die ständig sinken) kann auch ein Ersatzdienst geleistet werden.

Sorry, möchte ein wenig korrigieren !!!!

Uns wurde ~ 84 gesagt :" ihr seid freiwillig hier, ansonsten hättet ihr verweigert ! "

LL/BG 25 Nagolg

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Also, jetzt mal ganz ehrlich, wenn ich den Herrn Schober sehe geht bei mir echt die Hutschnur hoch !

Das er seine Tochter bei einem schrecklichen Verbrechen verloren hat, und dadurch in tiefer Trauer ist kann glaube ich jeder nachvolziehen.

Die Profilierungssucht kotzt mich aber echt an. Dieser Mann ist zu absolut keinem Kompromiss bereit, bei ihm gibt es nur ein Totalverbot. Der hält alle Waffenbesitzer für Amokläufer und macht diese direkt für den Tod seiner Tochter verantwortlich, dies geht einfach zu weit !

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edit:

Es gibt Dinge, die darf man vielleicht denken oder am Stammtisch zum besten geben. In ein öffentlichen Forum gehören sie aber ganz sicher nicht.

Sharps

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Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich hier einige Antworten lese. Was erwartet ihr eigentlich? Soll der Mann sich mit irgendwelchen Statistiken und Kommentaren von Waffenbefürwortern beschäftigen, die genauso einseitig ausgewählt und geschrieben sind, wie das Geschreibsel, über das sich hier alle ärgern?

Kommt mal von eurem hohen Ross! Irgendwo hab ich hier heute gelesen, Tim K. wäre von einigen der Opfer gemobbt worden. Dann sind sie also am Ende selbst schuld oder was soll mir das sagen?

Tatsache ist und bleibt, das durch die Schuld eines Sportschützen der Sohn an die Waffen kam. Und ich bin sicher, hier gibts noch mehr Spinner, die den Püster im Nachttisch haben. Hoffentlich ohne Kinder.

So ein Sport MUSS nunmal verantwortungsvoll betrieben werden. Auch wenn eine Waffe nicht gefählicher ist als ein Messer oder eben der Schütze selbst blablablabla....

Aber vermutlich handelt es sich nur um eine Verschwörung von Linken, ganz Linken oder noch mehr linken oder LINKEN oder Antiwaffen-fanatikern oder.....???

So erzeugt man jedenfalls keine Akzeptanz und erst recht kein Verständnis.

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Mir...

Deine Art zeugt aber auch nicht gerade von einer gewissen "Redekultur" und das Argument mit der hochgehenden Hutschnur haben auch andere. Dies sollte aber nicht von einer gewissen Sachlichkeit abhalten, da stimme ich mit dir überein. Das betrifft dann aber alle, auch dich selbst! Sonst erzeugts du keine Akzeptanz und erst recht kein Verständnis.

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Vergiß es. Der Herr Schober hat noch niemandem geantwortet.

Hallo Fyodor,

ich habe soeben eine Mail von Frau Fetzer vom Aktionsbündnis Winnenden bekommen in welchem Sie mich im Auftrag des angeschriebenen H.Schober bittet deren Antwort nicht an Freunde und Bekannte sowie mir zugängliche Medien zu verteilen.

Da ich keine Antwort ausser einer Eingangsbestätigungs-Mail erhielt, brauche ich natürlich auch nichts zu verteilen.

Ich respektiere Frau Fetzers Wunsch damit...

Gruß!

Gottfried

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So was hab ich in den knapp 25 Jahren in denen ich WBK Inhaber bin noch nie gehört. ich kann mir nicht vorstellen daß so etwas passiert.

Alle Angaben kann ich mit Fakten belegen und Beweisen! Was glauben denn die geneigten Leser was an Informationen und aus welchen Quellen bei Versicherungen, Call-Centern u.v.m.alles eingesammelt,selektiert und bereits jetzt schon vorliegt. Auch über Hobbies und Freizeitverhalten, Funktionen und Engagements.

Ruhig weiterschlafen, alles nur zur Risiko-Reduzierung...

Gottfried

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Überwachung: ..., durch Leumundsbefragungen in meinem Wohnumfeld und bei Geschäftspartnern, ...
So was hab ich in den knapp 25 Jahren in denen ich WBK Inhaber bin noch nie gehört. ich kann mir nicht vorstellen daß so etwas passiert.

Doch, über solche Vorgänge (Polizei hat die Nachbarn etc befragt) in NRW vor ein paar Jahren wurde hier mehrfach berichtet.

Inzwischen ist dies aber abgestellt worden.

Gruß

Michael

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Herr Schober ist ein armer Mann, er hat ein Kind verloren. Es ist doch klar das er trauert.

Man muss aber auch sehen, dass viele Menschen ihre Kinder unter tragischen Umständen verlieren bzw. verloren haben.

Es hat sich dabei gezeigt, dass Gott ihnen zum Ausgleich keinen höheren Intellekt verleiht.

Das scheint auch in diesem Fall so zu sein.

Man sollte den Mann einfach in Ruhe lassen, er kann nichts dafür.

Ganz im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass die Auseinandersetzun eher schadet.

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Ich fahre seit etwa 20 Jahren unfallfrei Auto. Vor 20 Jahren habe ich mich mal auf einer Strassenkreuzung vorgestept, die man nicht überschauen hat können. Im Hupkonzert cm für cm *g* Wamm, einer mit einem Leihwagen ist in meinen ziemlich tiefen Stossfänger gerast, die Seite von dem war verkratzt... Ich habe eine Gespür für karibische Fahrkünste, habe der Polizei den Sachverhalt seinerzeit geschildert, nach kurzer Planungsphase waren dort Absperrungen angebracht, die eine Einsicht auf die Querstraße gewähren.

So sollte das kultiviert gelösst werden. Unfälle gibts dennoch, der Witz daran, die werden zu 90% von Langsamfahrern, nicht von kriminellen Schnellfahrern (10% ?!), provoziert, weil man mit zügigem Fahren um die 100 - 1.000 % Kraftstoff einspart, also direkten Umweltschutz betreibt, siehe Ampelschaltung.

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Sorry, möchte ein wenig korrigieren !!!!

Uns wurde ~ 84 gesagt :" ihr seid freiwillig hier, ansonsten hättet ihr verweigert ! "

LL/BG 25 Nagolg

Bei der Wahl zwischen zwei Zwangsdiensten würde ich nicht von Freiwilligkeit sprechen.

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Gast lady-shooter

Es ist in der BRD guter Brauch, dass es keine Selbstjustiz gibt, sondern dass für die Abarbeitung eines schuldhaften Verhaltens unabhängige Institutionen (Gerichte) eingesetzt werden.

Dass Betroffene immer wieder Obskures verlangen, ist doch normal. Man denke an die Vergewaltigung eines Kindes und die regionalen Forderungen nach Schwanz ab und Todesstrafe. Das ist menschlich und ganz normal.

Interessanter wird die Scheinheiligkeit in folgender Situation: Kind wird vor der Schule auf einem nicht ausreichend gesicherten Überweg von einem PKW erfasst und getötet. Die Eltern und Anlieger fordern eine verkehrsberuhigte Zone, eie Fußgängerampel und Schülerlotsen. Und bekommen die häufig an der Unfallstelle auch. Dass dann aber diese, die verkehrsberuhigten Zone Fordernden sich in anderen Stellen der Stadt oder auf anderen Straßen auch nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten und sich über Geschwindigkeitsbeschränkungen an anderen Orten echauffieren, auch das ist normal. Selbstverständlich fordern sie keine PS-Beschränkung und allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung für ihre PKWs. Immer erstmals nur die eigenen Interessen vor Auge haben.

Im höchsten Masse perfide ist aber die Vorgehensweise der Politik, indem sie die Morde in Winnenden für ihre ideologischen Forderungen missbraucht und sich auch von Medien (= auflagensteigernden Interessen) durchs Dorf treiben lässt und aus Machtgier bzw. Machterhaltungsgier sich diese Meinungen und Forderungen auf die Fahne (=Parteiprogramm) schreibt.

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Herr Schober und die anderen Angehörigen sind natürlich voller Trauer und Wut, und das gehört zutiefst respektiert.

Ich habe selbst zwei schulpflichtige Kinder, und wenn ich mir vorstelle, diese wären hier Opfer geworden...

Auf der anderen Seite bewegen sich Herr Schober und die anderen Betroffenen jedoch auch aus der Sphäre persönlicher, tragischer Betroffenheit und Trauer heraus. Sie engagieren sich politisch und gesellschaftlich und stellen Forderungen auf. In diesem Moment bewegen sie sich in einer öffentlichen Diskussion, und da muss es selbstverständlich erlaubt sein, diese Diskussion mit ihnen zu führen. Das ist dann keine Einbahnstraße mehr.

Und selbstverständlich verleihen Trauer und persönliche Tragik auch nicht automatisch die Gabe, die sachlich richtigen Schlüsse zu ziehen.

Gruß,

karlyman

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Die Eltern und Anlieger fordern eine verkehrsberuhigte Zone, eie Fußgängerampel und Schülerlotsen. Und bekommen die häufig an der Unfallstelle auch...

Ein Freund ist in HH "Kontaktbereichsbeamter" in einer Nobelgegend mit Schule. Tempo 30, natürlich.

Er kotzt regelmäßig ab, weil die Eltern mit ihren dicken Karossen dort die absolut wilde Sau spielen und Anzeigen "politisch nicht gewollt" sind. Promies und so.

abs4

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Herr Schober und ...... Das ist dann keine Einbahnstraße mehr.

Gruß,

karlyman

:appl:

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass es sehr häufig Mütter in Tempo 30 Zonen vor Schulen sind, die dort zu schnell fahren mit der fast immer gleichen Angabe, sie hätten so wenig Zeit und müssten sich daher beeilen.

Ich respektiere auch die Trauer der Eltern von Winnenden, sehe es aber ebenso wie karlyman. Wer derart aktiv in die Öffentlichkeit geht, muss sich auch der öffentlichen Diskussion stellen. Ich wette, alle diese Eltern wissen, dass im Straßenverkehr jährlich tausende tödlicher Unfälle passieren (betrifft auch Kinder), obwohl dies keiner der Unfallverursacher beabsichtigt hatte und diese ja auch entsprechend ausgebildet waren (Führerschein). Trotzdem passiert es, weil der Mensch immer fehlbar ist. Wenn diese Eltern hier konsequent wären, dürfte sich auch keiner von ihnen mehr ans Steuer eines Autos setzen noch ein solches besitzen oder benutzen, den jedes Auto weniger bedeutet dann auch mehr Sicherheit. Wer hier über entsprechende Zahlen verfügt: Mich würde mal interessieren wie hoch die Gefahr ist, durch ein Auto tödlich zu verunglücken in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit, durch eine legale Schusswaffe ums Leben zu kommen! Wenn über 80% aller Totschlagsdelikte im Zusammenhang mit Alkohol stehen, dann dürften sie auch keinen Alkohol mehr trinken. Dies lies sich endlos fortsetzen mit Zigaretten, Medikamenten, Küchenmessern, Handwerkszeugen usw. Aber wie hies es dazu von einem "Journalisten" in einer Zeitung lapidar:"Diese Argumentation sei abwegig und nicht zielführend"!. Auch wenn mir hier jetzt vielleicht Respektlosigkeit vorgehalten wird, ich meine lediglich: Welchen Preis ist die Gesellschaft bereit für ihre Freiheit und - nie ganz zu gewährleistende - Sicherheit zu "bezahlen" und wie weit will sie damit gehen?

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