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IGNORED

Heute abend HR3: "Gebt die Waffen ab!"


Ulrich Eichstädt

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Was aber UHR betrifft, wird das Element für Patronen im Kaliber 357 von vorne in den Lauf eingeschoben. Ist praktisch der gleiche Apparat wie bei den KW. Nur wird dafür ein speziell anzufertigender Dorn für das Bedienelement benötigt. Und speziell anzufertigen heißt, extra zu bezahlen!

Um die Blockiergeschichte kommen wir wohl kaum noch herum. Es sei denn, man kann das ganze daran festmachen, daß der Gesetzgeber auch nicht durch die Hintertür die Produkte bestimmter Hersteller vorschreiben darf.

Allerdings sollten wir jetzt noch ein wenig verschärft darauf hinweisen, daß es unzumutbar für alle ist, Schützen wie "sicherheitsbewußte" besorgte Bürger, daß ein System, daß pro Sperrelement fast 200 Euro kostet, anzuschaffen mit einem minimalen Effekt an Sicherheit! Ein Vorhängeschloß tut es auch.

Ein biometrisches Sperrsystem kostet meines Wissens 400,-, nur die normalen mit Zahlenkombi kosten 200,-

Geschrieben

Eine Abzugssperre kostet 20 Euro!

Wenn Armatix eingeführt werden sollte, ist es ein reines Bauernopfer.

Ich habe spasseshalber mal den CCC angeschrieben, ob die das Teil mal auf die biometrische Sicherheit hin testen würden.

Leider nein, aber sie haben mit die Anleitung dazu geschickt.

Jetzt bräuchte man nur noch sei ein Teil und wir könnten es selber auf die Probe stellen.

Geschrieben
Eine Abzugssperre kostet 20 Euro!

Wenn Armatix eingeführt werden sollte, ist es ein reines Bauernopfer.

Ich habe spasseshalber mal den CCC angeschrieben, ob die das Teil mal auf die biometrische Sicherheit hin testen würden.

Leider nein, aber sie haben mit die Anleitung dazu geschickt.

Jetzt bräuchte man nur noch sei ein Teil und wir könnten es selber auf die Probe stellen.

Anleitung??? Ist das zufällig ne pdf, wenn ja sei doch mal so nett und stell sie online.

MfG Scorpio2002

Geschrieben

Was haltet ihr davon wenn wir ein Schreiben an das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden schicken, in dem wir unsere Wünsche/Erfahrungen in Bezug auf den Schiessport zum Ausdruck bringen. Wir könnten die Fragen der Angehörigen der Opfer beantworten ohne das politische Geplenkel von gestern Abend und ohne den Eindruck zu erwecken, der DSB spricht für uns alle. Leider hab ich was IPSC oder Westernschiessen angeht keine Erfahrung, da müsste dann was von Leuten kommen, die diese Disziplinen schiessen.

Ach ja, falls Jemand schon so etwas unternommen hat, dann vergesst meinen Beitrag

MFG

Geschrieben

Anleitung zum Selbstbau eines Fingerabdruckes a la "Sendung mit der Maus":

http://www.ccc.de/biometrie/fingerabdruck_...ren?language=de

oder als Video:

http://chaosradio.ccc.de/ctv001.html

oder Test durch ARD:

Schäubles Fingerabdruck als Beispiel wie leicht es ist an einen solchen zu kommen:

http://ccc.de/images/misc/schaeuble-attrappe.png?language=de

http://ccc.de/updates/2008/schaubles-finger

Es findet sich auf der Seite vom CCC noch viel mehr unter dem Suchbegriff "Biometrie"

Geschrieben
Wie "verhandeln" ?

So nach dem Motto: wir "opfern" IPSC und ihr lasst uns dafür unsere Olympische Schnellfeuerpistole ?

Nö, ne.... :angry2:

abs4

Nach Aussage des DSB´ler ist die OSP-Mun ja eh nur mit "PUDERZUCKER" geladen.

Im Filmbeitrag des Schützenvereins hat die Dame ihre Waffe ja im "Rangebag" gesichert verwahrt - im Lappen eingewickelt und ein rotes Fähnchen eingeführt - das Waffengesetz sieht diese roten Fähnchen überhaupt nicht vor - und eine gesicherte Aufbewahrung / gesicherter Transport sieht nach dem Waffengesetz auch anderst aus als es der Beitrag mit dieser Dame vermittelte. In wie weit sie das Rangebag verschlossen hat war ja nicht ersichtlich.

Jedenfalls hat mir der SPD´ler am besten gefallen als ihm der Hals geplatzt ist.

"Wir sind hier in Frankfut - was glauben Sie eigentlich wie lange es dauern würde bis wir uns eine Waffe besorgt hätten?" :00000733:

Endlich wurde mal das Kind beim Namen genannt. Die illegalen Schußwaffen wird man niemals in den Griff bekommen (Siehe Großbritannien) deshalb muß die Politik den Bürgern und Wählern eine falsche Sicherheit vorgauckeln in dem man etwas (falsches) dagegen tut -Hauptsache man tut was und kann es den Wählern nachweisen.

Daß bei den Angehörigen aus Winnenden Emotionen mitspielen ist doch völlig klar. Nur was wäre gewesen, wenn der Tim K. einen Tanklastzug geklaut hätte und damit in die Schule gedonnert wäre????

Wir verbieten Tanklaster???

Werden in Amerika seit dem 11.09. Flugzeuge verboten?

Wer verbietet die Elektrokabel für die Selbstmordattentäter?

Es wurde auch gesagt, daß ein Amoklauf überall zu jeder Zeit stattfinden könnte - also was diskutieren wir überhaupt noch? Das war doch eine klare Aussage seitens der Politik! Wenn es keine Pistole ist, ist es eben das nächste Mal ein Golfschläger, ein Haushaltsmesser, eine Kettensäge oder ein Reagenzglas mit biologischem/chemischem Inhalt das in ein Klassenzimmer geworfen werden könnte!!! DAS SIND NACH MEINER AUFFASSUNG WAFFEN!!! Im Krieg gegen Hussein wurde dies sogar als Grund für den Irak-Krieg zum Einmarsch begründet. Der Phantasie sind eben keine Grenzen gesetzt.

Hoffentlich passiert sowas niemals! Aber man könnte jetzt ja schon mal prophylaktisch die Chemiebauskästen verbieten.

Geschrieben

Ich bin noch immer der Meinung, wir sollten die Medien versuchen auf unsere Seite zu holen, oder zumindest versuchen, dass vernünftig und unvoreingenommen über das Thema diskutiert wird.

Ich möchte es klar ausdrücken... noch ein paar sendungen mehr... mit einer derartigen konsstellation... (schwache bis kontraproduktve "Fürsprecher"... gehypte gegener und parteiische Moderatoren) werden unser Tod sein!

Diesem stimme ich zu.

Die seite der legalen Waffenbesitzer ist in diesen Sendungen immer massiv in der Unetrzahl.

Gestern war die Quote 3 gegen 1. 4 gegen 1 wenn wior den Moderator hinzuzählen.

Im Publikum waren Sportschützen anwesend. Mit mindestens einem habe ich auf dem schiessstand gestanden und geschossen. Er war sogar öfter mal im Bild.

Bei Sendungen in dieser Form kann es nicht Sachlich und unvoreingenommen zugehen, wenn keine weiteren Personen in der Gruppe zugegen sind, die den Verbandsmenschen unterstützt.

Hat sich evtl. mal der FvLW angeboten als Gesprächspartner in solch einer Sendung teilzunehmen?

Geschrieben

Sehr geehrter Herr Tiemann,

ich bin durch die Presseberichterstattung darauf aufmerksam geworden, das die Vertreter der Schützenverbände die Sperrung und Sicherung von Sportwaffen, durch biometrische Systeme befürworten!

Es wurde nicht darauf eingegangen von wem diese Äußerungen stammen.

Da ich selbst Sportschütze, Jäger, und in zwei Vorständen des DSB und BDS ehrenamtlich tätig bin, würde mich hier eine klare Stellungnahme des DSB interessieren. Neben den hohen Kosten die durch derartige Umrüstung oder Austausch von Tresoren entstehen würden, stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit, derart geforderter Sicherungssysteme.

Ich möchte hier auf drei Punkte aufmerksam machen, die die Einführung derartiger Systeme zum Nachteil für uns Sportschützen werden lässt.

1. Armatix ist im Moment der einzige Anbieter derartiger Systeme. Davon abgesehen das hier eine Monopolstellung gepusht wird, liegen die Kosten zwischen 200- 400 €, pro Waffeneinsatz. Es wurde inzwischen durch eine Fachzeitschrift bewiesen, dass diese Sperrvorichtung innerhalb von zwei Minuten entfernt werden konnte. Biometrische Sicherungssysteme stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da sie schnell durch Fälschung von zum Beispiel Fingerabdrücken übergangen werden können. Der Chaos Computer Club hat eine entsprechende Anleitung vor Jahren ins Internet gestellt.

Als gelernter Karosseriebauer (und ich habe schon viele Stiftungen entfernt), kann ich mir vorstellen das ein derartiger Spanneinsatz schnell mittels Hitze, Kriechöl und Dorn und Hammer aus dem Patronenlager getrieben werden kann. Ohne Beschädigung!

2. Viele älter Mitglieder, die den Verein durch ihre Mitgliedschaft stützen, könnten vor dem Hintergrund der hohen Kosten, in Erwägung ziehen ihr Hobby aufzugeben. Die Folge wäre auf das Bundesgebiet bezogen, der Einbruch finanzieller Mittel im DSB und der Wegfall etlicher Schießstände, da die Unterhaltskosten nicht mehr finanzierbar sind.

3. Die meisten Jungschützen, sind durch ihr Elternhaus zum Schiesssport gekommen. Ich persönlich schiesse auch (und mit Begeisterung) Großkaliber. Sollte Großkaliber verboten werden oder die Summen für die entsprechenden Sicherungen so hoch sein wie angedeutet, werde ich mich vom Sportwesen trennen und nur noch zur Jagd gehen. Wenn so wie ich, viele andere denken, könnte dies zum Wegfall oder einem massiven Einbruch im Nachwuchsbereich führen. Mein Sohn kommt dann mit zur Jagd.

Abschliessend möchte ich anmerken, dass eine Abzugssicherung eine bezahlbare Alternative darstellt. Inzwischen kenne ich auch keinen Schützen mehr der sich dem Verweigern würde. Ein biometrischer Schlüsseltresor, wäre auch noch akzeptabel. Sogar das Trennen von Waffenteilen könnte man ins Gespräch bringen (Schlagbolzen ausbauen, Verschluss im Zweittresor, etc.), dies wäre alles besser als das von Armatix angebotene System.

Eine Rückantwort ist ausdrücklich erbeten! Sollte ich bei ihnen an der falschen Adresse sein, würde ich Sie bitten diese Email an entsprechende Personen weiterzuleiten.

Mit freundlichem Gruß

P.S.: Für Rückfragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

So dann wollen wir mal sehen was dabei rauskommt. Bitte nicht gleich den Kopf abreissen, ich halte die Unterbringung jetzt für absolut ausreichend, allerdings sind meine Vorschläge (unten) immer noch besser als dieser Armatix Müll.

Falls sich wer wundert, ja ich habe drei Berufsausbildungen! Sportschützen haben was in der Birne und sind Leistungsfähig!

Gruß Earl

Geschrieben
Um die Blockiergeschichte kommen wir wohl kaum noch herum. Es sei denn, man kann das ganze daran festmachen, daß der Gesetzgeber auch nicht durch die Hintertür die Produkte bestimmter Hersteller vorschreiben darf.....

Ein Vorhängeschloß tut es auch.

Das ist der "Plan B".

Meines Erachtens verletzt eine gesetzliche Regelung, welches zur Blockierung nur ein so teures und aufwändiges System wie Armatix zulässt,

eklatant den (verfassungsmäßig zu beachtenden) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz.

Kein nachweisbarer Sicherheitsgewinn, aber ca. 10-fache Kosten gegenüber einfachen mechanischen Systemen wie Abzugssschlössern.

Wenn eine auf Armatix zugeschnittene Blockierregelung kommt, bliebe folgender Weg, den wir beschreiten können:

Waffen mit handelsüblichen Abzugsschlössern ausstatten bzw. (bei einigen Modellen, wie S&W-Revolvern, möglich)

interne Abzugssperre per Schlüssel aktivieren.

Der zuständigen Waffenbehörde mitteilen, dass die Waffen auf diese Art gegen mißbräuchliche Nutzung

zusätzlich gesichert sind.

Wenn die Waffenbehörde darauf hin - mit Verweis auf das Gesetz - eine Sicherung per Armatix anordnet:

Widerspruch und ggf. Anfechtungsklage hiergegen einlegen.

Rechtsweg bis ganz nach "oben" beschreiten; Unverhältnismäßigkeit/Unzumutbarkeit/mangelnde Erfordernis

einer Armatix-spezifischen gesetzlichen Regelung.

Aber wie gesagt, das ist schon wieder Plan B...

Wir wollen gar keine Blockiersysteme, da die Dinger IM Waffenschrank keinen Sinn machen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Hallo Glückspieler,

die Blockiersysteme (so es sich um Laufverschlusssysteme handelt) müssen so konstruiert sein, dass

keine Patrone ladefähig ist.

Das heißt in der Praxis meines Wissens (d.h. soviel ich für die Armatix-Modelle sagen kann):

- bei Kurzwaffen reicht der "Laufdildo", also das Lauf-Sperrelement, bis nach hinten ins Patronenlager

- bei Langwaffen wird das Sperrelement von hinten ins Patronenlager eingeführt.

Unabhängig von der Frage, ob eine Waffe ladefähig ist oder nicht, wenn ein Blockiersystem greift, kann es nach meiner Meinung nicht sein, dass eine Sicherung über den Weg der Mündung einer Waffe, also dem gefährlichsten Teil einer Waffe "aktiviert" wird.

Was sagen die Sicherheitsexperten dazu?

Geschrieben

@ earl66

Nö, ich finde Deine Einwände haben Hand und Fuß. Ich habe keine Probleme damit. Ein gescheiter Tresor für die Verschlüsse und zum Transport oder im Tresor eine Abzugssicherung ist doch OK! Soviel ich weiß, zerstört der Versuch, die mechanische Sperre zu überwinden den Abzug = Waffe unbrauchbar. :pro:

Ich könnte mir auch Vorstellen, das der Verstoß gegen das WaffG bei Aufbewahrung oder Transport von einer Owi in eine Straftat umgewandelt wird. Vielleicht überlegt sich dann der eine oder andere Schütze, in Zukunft nicht mehr zu nachlässig zu sein mit seinen Sportgeräten.

Aber dann ist gut.

Gruß Oneup

Geschrieben
@ earl66

Nö, ich finde Deine Einwände haben Hand und Fuß. Ich habe keine Probleme damit. Ein gescheiter Tresor für die Verschlüsse und zum Transport oder im Tresor eine Abzugssicherung ist doch OK! Soviel ich weiß, zerstört der Versuch, die mechanische Sperre zu überwinden den Abzug = Waffe unbrauchbar. :pro:

Ich könnte mir auch Vorstellen, das der Verstoß gegen das WaffG bei Aufbewahrung oder Transport von einer Owi in eine Straftat umgewandelt wird. Vielleicht überlegt sich dann der eine oder andere Schütze, in Zukunft nicht mehr zu nachlässig zu sein mit seinen Sportgeräten.

Aber dann ist gut.

Gruß Oneup

Das die missbräuchliche Aufbewahrung zur Straftat wird hat Schünemann laut örtlicher Presse schon angeregt.

Im Moment sind die ja alle so Kreativ ........, wenn ´se das bei der restlichen Politik auch hinbekämen.

Gruß Earl

Geschrieben
@ earl66

Nö, ich finde Deine Einwände haben Hand und Fuß. Ich habe keine Probleme damit. Ein gescheiter Tresor für die Verschlüsse und zum Transport oder im Tresor eine Abzugssicherung ist doch OK! Soviel ich weiß, zerstört der Versuch, die mechanische Sperre zu überwinden den Abzug = Waffe unbrauchbar. :pro:

Ich könnte mir auch Vorstellen, das der Verstoß gegen das WaffG bei Aufbewahrung oder Transport von einer Owi in eine Straftat umgewandelt wird. Vielleicht überlegt sich dann der eine oder andere Schütze, in Zukunft nicht mehr zu nachlässig zu sein mit seinen Sportgeräten.

Aber dann ist gut.

Gruß Oneup

Können an allen Waffen Abzugsschlösser angebracht werden?

Gerade bei der GSP und dem breiten Griff direkt neben dem Abzug hab ich da so meine Zweifel.

MfG Scorpio2002

Geschrieben
Eines wundert mich bei all den Sendungen dieser Machart, die ich bisher gesehen habe, nämlich das hilflose und defensive Agieren und Argumentieren der Vertreter des Schießsports.

Wie sind nach meiner Meinung als legale Waffenbesitzer viel zu lieb und nett zu denen, die unser Hobby in Grund und Boden treten wollen.

Fakt ist: Die bestehenden Aufbewahrungsvorschriften im jetzt gültigen WaffG reichen voll und ganz aus.

Und auf die Frage unserer Gegner, auf was wir im Schießsport verzichten wollen, geben wir die klare Antwort:

Auf gar nichts!

Wir wollen weiterhin alle Disziplinen schießen, wir wollen Kleinkaliber und Großkaliber schießen.

Und wem das nicht passt, der soll von mir aus auswandern!

Schluß mit dem Schmußekurs! Es wird Zeit, dass wir unsere Rechte verteidigen!

Geschrieben
Können an allen Waffen Abzugsschlösser angebracht werden?

Gerade bei der GSP und dem breiten Griff direkt neben dem Abzug hab ich da so meine Zweifel.

MfG Scorpio2002

Der Herr Tiemann ist bis zum 3. Mai im Urlaub. Bevor ich jetzt irgeneinen Unwissenden belästige warte ich halt.

Abzugsschloss an der GSP? Keine Ahnung das müsste man mal ausprobieren. Ich habe auch noch was gehört das KK von der Sperrvorichtung ausgenommen werden soll. Aber das ist jetzt so in meinem Kopf, weiß nicht mehr wo das stand oder ob es stimmt. Ansonsten Griff abschrauben. Ist doch glaube ich nur eine Schraube?

Gruß Earl

Geschrieben

Soweit ich weis, ist es in den USA seit einigen Jahren Gesetz, dass alle Neuwaffen mit solch einem Abzugsschloss ausgeliefert werden müssen.

Das Abzugsschloss sollte also an jede Waffe passen, da ja letztlich nur zwei Backen sind, die mit einem Bolzen verbunden den gesamten Abzugsbügel verdecken und so den Abzug der Waffe blockieren.

Abzugsschloss_shop.jpg

Geschrieben
Ein biometrisches Sperrsystem kostet meines Wissens 400,-, nur die normalen mit Zahlenkombi kosten 200,-

Für das Dingen, das wir hier nicht mehr D***o nennen dürfen, zahlst Du 199,90. Um das Teil im Lauf bzw. im Patronenlager zu fixieren brauchst Du eine Bedieneinheit, die auch für alle anderen Metallstangen, die Du in den Lauf steckst, funktioniert. Dafür zahlst Du u. U. über 300 Euro, wenn es denn für mehrere Waffentypen gut sein soll.

Geschrieben
Nach Aussage des DSB´ler ist die OSP-Mun ja eh nur mit "PUDERZUCKER" geladen.

Mit "Traubenzucker" sei die verwendete Munition nach Seeger geladen. Die Pille fliegt damit gerade mal 25 m und fällt dann zu Boden.

Damit sei sie nach Seeger in den Bereich Luftdruckwaffen einzuordnen. (Das soll dann wohl heißen, dass die Laborierung nicht mehr als 7,5 J an E0 produziert).

Potzblitz, ich wusste nicht, dass Glucose sprengstofftechnisch derartig relevant ist.

Wenn erst die Bevölkerung von den Machenschaften der Lebensmittelindustrie erfährt.

Sofort verbieten!

Geschrieben
Können an allen Waffen Abzugsschlösser angebracht werden?

Gerade bei der GSP und dem breiten Griff direkt neben dem Abzug hab ich da so meine Zweifel.

MfG Scorpio2002

das hier dürfte immer passen:

http://www.raclocked.com/

oder du schiebst halt ein Drahtseil durch den Magazinschacht oder den Lauf, ob das dann mit Zahlenschloss oder normalem Schloss verschlossen ist sollte irrelevant sein.

zb

pacsafe

http://www.bergzeit.de/sicherheit.html

http://www.masterlocks.com/show_cat.asp?cat=Gun%20Locks

und wenns unbedingt was 'internes D...o mäßiges' sein muss

http://www.omegagunlock.com/productline.htm

http://www.omegagunlock.com/allprices.htm

Die können ja wohl schlecht in's Gesetz reinschreiben das es nur Produkte des 'VEB A.....x' sein dürfen...

Beste Grüße!

PS

Geschrieben
So nach dem Motto: wir "opfern" IPSC und ihr lasst uns dafür unsere Olympische Schnellfeuerpistole ?

Der DSB kann ja leicht IPSC opfern. - Und ich schenke Dir das Auto meines Nachbarn...

Bei einer Gerichtsverhandlung kann ich mir doch auch nicht die Zeugen aussuchen, die mir am besten in den Kram passen.

Diese Methoden erinnern mich verdammt an den ehemaligen anderen deutschen Staat.

Wie schon mal geschrieben, Gutmenschen schrecken zur Erreichung ihrer Ziele vor nichts zurück. Und seien es Lügen, Bevormundung und Gewalt.

Gruß,

André

Geschrieben
Potzblitz, ich wusste nicht, dass Glucose sprengstofftechnisch derartig relevant ist.

Wenn erst die Bevölkerung von den Machenschaften der Lebensmittelindustrie erfährt.

Sofort verbieten!

Warum das denn? Wir wissen doch seit Jahren, dass Sprengstoffe nicht nur verletzen, sondern auch durchaus medizinisch wertvoll sein können. Denkt nur an Nitroglycerin, welches in Medikamenten für das Herz vorkommt. Man sollte mal testen für was PN und NC-Pulver so alles gut sind. Irgend etwas wird sich da schon finden.

MfG Scorpio2002

Geschrieben

Ich habe gerade mal einen Brief an den Intendanten der öffentlich Rechtlichen verfasst.

Ich werde ihn heute abend reinposten, zum querlesen.

Aber grob ist meine Intension, dass auch mal weniger emotionsgeladene und einseitige Diskussionen geführt werden, sondern rein sachliche Diskussinsrunden zustande kommen.

Auch dass mal mehrere Vertreter unterschiedlicher Schützenverbände und Politiker unterschiedlicher Parteien aber in gleicher Anzahl eingeladen werden um das ganze wirklich mal rein sachlich zu betrachten und aufzuklären was Sache ist.

Geschrieben

So, wie vorhing angekündigt, hier ein Entwurf an den Intendanten der ö.R. Sender.

Namen, auch des Intendanten, sind bewußt ausge-xt.

Vorschläge zum Text und Inhalt sind erwünscht.

Sehr geerhter Herr xxx,

seit dem tragischen Vorfall in Winnenden hat eine regelrechte Hetzjagd gegen legale Waffenbesitzer begonnen.

Die Berichterstattungen, Reportagen und Diskussionsrunden waren selten bis gar nicht sauber und wenig stichhaltig recherchiert worden.

Diskussionsrunden wie in der Sendung Stadtgespräche vom 27.04.2009 mit dem Titel: „Gebt die Waffen ab – Brauchen wir strengere Gesetze“, im HR-3 sind viel mehr eine Hetzjagd gegen legale Waffenbesitzer, Sportschützen und Jäger als vernünftiger, unvoreingenommener Journalismus.

Die Quote stand im schlimmsten Fall 5 gegen 1. Bedeutet es waren 5 Waffengegner und eine Person aus der Schützenwelt vertreten, Herr xxx vom Hessischen Schützenbund. Ist das etwa eine gerechte Diskussionsgrundlage bei solch einem kritischen Thema?

Bislang wurden in keine der Diskussionsrunden die Interessen der Sportschützen und Jäger auf vernünftige und sachliche Weise vertreten.

Ist es denn in der heutigen Zeit nicht möglich, eine vernünftige und sachliche Diskussion zu führen, in denen die Gesprächspartner aller Interessensgebiete gleichmäßig vertreten sind, damit alle Interessen gleichermaßen vertreten werden können und nicht wie bisher sich auf eine bestimmte Gruppe eingeschossen wird?

Bei allem Mitgefühl für die Opfer der Tragödien aus den vergangenen Wochen, sind die Gesprächpartner Herr xxx und Frau xxx vom Aktionsbündnisses Winnenden, keine wirklich emotionsbefreiten Gesprächspartner in diesen Themen, da sie aufgrund der tragischen Verluste die sie durch den Amoklauf erlitten haben bei diesem Thema voreingenommen sind.

In den Diskussionsrunden wurde immer wieder eine zusätzliche Sicherung der Schusswaffen mit biometrischer Sicherung angesprochen, aber nie detailliert diskutiert.

Besonders der Aspekt, dass es nur einen Hersteller in Deutschland gibt, der solche biometrischen Sicherungssysteme für Schusswaffen anbietet, die Fa. Armatix, sollte Ihr journalistisches Interesse bereits wecken.

Hinzu kommt aber das eher verdächtige Verhalten des Herstellers bezüglich eines Tests, dass von der Zeitschrift Visier durchgeführt wurde. In diesem wurde das von der Regierung angepriesene Sicherungssystem in weniger als zwei Minuten überlistet und der Sicherungsdorn konnte, ohne die Waffe zu beschädigen, aus dem Lauf entfernt werden.

Hinzu kommt der Fakt, dass der CCC (Chaos Computer Club) seit Jahren mehrfach nachweisen konnte wie unsicher biometrische Sicherungssysteme sind.

Auch konnten sie aufzeigen, unter anderem auch im ARD in der Sendung Panorama bezüglich bargeldloser Zahlsysteme im Einzelhandel, wie einfach man einen Fingerabdruck mit Haushaltsmittel nachmachen kann.

Ebenso der Fakt, dass die Landeskreditbank Baden Würtemberg mit einem Anteil von 25% an der Fa. Armatix beteiligt ist.

Somit könnte man also auch davon ausgehen, dass hier weniger ein Zugewinn an Sicherheit im Vordergrund der Politiker steht, sondern eher ein politisch-finanzieller Vorteil erhofft wird.

Und das auf dem Rücken der Opfer der Amokläufer und deren Angehörigen sowie auf dem Rücken aller legalen Waffenbesitzer, Sportschützen und Jäger.

Ist es also nicht Ihre journalistische Pflicht auf diese Aspekte der Diskussion um die Verschärfung des Waffenrechtes sachlich und emotionslos einzugehen und darüber zu berichten, wie es der Pressekodex auch vorsieht?

Zitat (Pressekodex)

„Gründliche und faire Recherche“

Dieser Bestandteil des Pressekodex wurde weder bei den Recherchen noch bei der Berichterstattung oder bei den Diskussionsrunden eingehalten.

Zitat (Pressekodex)

„Vermeidung unangemessen sensationeller Darstellung von Gewalt u. Brutalität“

Auch dieser Teil wurde aus meiner Sicht nicht wirklich eingehalten, da in den Diskussionsrunden immer von Mordmaschinen oder Tötungsgeräte gesprochen wurde, wenn es um das Thema Großkaliberwaffen ging.

Warum berichten Sie nicht mal wirklich unabhängig über diese Themen und laden einmal mehrere Vertreter der Schützenverbände, wie dem BSD, BDMP, etc. zusammen mit einer gleichen Anzahl von Politikern verschiedener Parteien ein und lassen das ganze einmal rein auf einer sachliche Ebene diskutieren. Unabhängig von den einzelnen Geschehnissen.

Die Schützenwelt ist Diskussions- und Kompromissbereit, nur kann es nicht sein, dass die Diskussionen, wie es derzeit geschieht, zu einer Hetzjagd gegen die Schützenwelt ausartet und wir Sportschützen und Jäger lediglich zum Opferlamm und Spielball der Politiker verwendet werden.

Über eine Antwort würde ich mich freuen und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben
das hier dürfte immer passen:

http://www.raclocked.com/

oder du schiebst halt ein Drahtseil durch den Magazinschacht oder den Lauf, ob das dann mit Zahlenschloss oder normalem Schloss verschlossen ist sollte irrelevant sein.

zb

pacsafe

und wenns unbedingt was 'internes D...o mäßiges' sein muss

Die können ja wohl schlecht in's Gesetz reinschreiben das es nur Produkte des 'VEB A.....x' sein dürfen...

Beste Grüße!

PS

Ein von mir, wenn es denn nicht ohne den Kram gehen sollte, favoritisierte Möglichkeit bietet z.B. die Firma Caracal bei ihren Waffen:

Ein auffällig gefärbtes, mit einem Schlüssel im Magazinschacht zu verriegelndes Magazin.

Könnte als (Blechprägeteil ohne normale Funktionsteile) Cent- Artikel Herstellerseitig mit ausgeliefert werden. Damit wären die Megaträume anderer Firmen erledigt. Magazine hat man sowieso, da kommt es auf das eine zusätzlich nicht mehr an.

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