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IGNORED

Waffenrecht..neues Urteil


golong

Empfohlene Beiträge

Du solltest deine Waffen lieber selber verkaufen und das Geld deinen Betrugsopfern zu Gute kommen lassen.

Genauso die Prozessgebühren die du dir sparst.

Ansonsten, wenn ich das Urteil auf der ersten Seite lese, kommst du mir doch relativ einfach gestrickt vor, was du da für Äußerungen von dir gegeben hast.

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Du solltest deine Waffen lieber selber verkaufen und das Geld deinen Betrugsopfern zu Gute kommen lassen.

Genauso die Prozessgebühren die du dir sparst.

:rolleyes: Für den Fall dass es noch Geschädigte gibt, wäre dies mit Sicherheit besser und würde auch einen positiveren Eindruck hinterlassen als ein ewiges gejammer über die Ungerechtigkeiten der deutschen Gesetzgebung!

Gruß

Hunter

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:rolleyes: Für den Fall dass es noch Geschädigte gibt, wäre dies mit Sicherheit besser und würde auch einen positiveren Eindruck hinterlassen als ein ewiges gejammer über die Ungerechtigkeiten der deutschen Gesetzgebung!

Gruß

Hunter

das ist kein gejammer....

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Du solltest deine Waffen lieber selber verkaufen und das Geld deinen Betrugsopfern zu Gute kommen lassen.

Genauso die Prozessgebühren die du dir sparst.

Ansonsten, wenn ich das Urteil auf der ersten Seite lese, kommst du mir doch relativ einfach gestrickt vor, was du da für Äußerungen von dir gegeben hast.

einfach gestrickt war ich mal....aber definiere mal sowas...was ist einfach gestrickt..und wann ist man nicht mehr einfach gestrickt..????

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wie kommt man eigentlich auf solch eine """schnapsidee von 5 Jahre auf 10 Jahre plötzlich zu erhöhen..Warum nicht gestaffelt.????

Lieber Golong,

hier muss ich dir leider widersprechen, denn der Gesetzgeber hat hier sehr wohl gestaffelt. Grob gesagt, bei Straftaten und Verteilung von bis zu 60 Tagessätzen = 5 Jahre Unzuverlässigkeit und bei Verbrechen und Straftaten und Verurteilung von über einem Jahr = mind. 10 Jahre Unzuverlässig. Wer es genau wissen will, liest sich §5 WaffG durch. Ob eine weitere Differzierung, z.B. nach Wirtschaftsstraftaten, Verkehrsrecht, Sexualstraftaten, usw. usw.... sinnvoll ist, darüber kann diskutiert werden, wie über alles und jedes.

Hallo Schwarzwildjäger,

was ich vorschlage?

.....

Gutes Posting, nur weiss ich nicht, warum du mich direkt angesprochen hast, mein Posting bezog sich auf Jäger81.

Die Realität heute ist leider eine andere. Ein Großteil der Bundesdeutschen haben durch eine, ein halbes Jahrhundert dauernde "Umerziehung" und mediale Denunzierung von Schusswaffen, Schützen und Jägern, heute oft eine negative Einstellung gegenüber dem genannten. Ich selber bin froh, dass hier in der "ländlichen" Gegend die Bevölkerung dem größtenteil noch relativ unverkrampft gegenübersteht. Aber auch hier ist in den letzten zwanzig Jahren eine deutliche Imageverschlechterung festzustellen. Während noch vor wenigen Jahren es völlig normal bei uns war, dass man z.b. nach Morgenprisch/-Jagd am WE mit dem Gewehr ins Dorfwirtshaus ging um etwas zu trinken bzw. zu essen und das Gewehr auf die Eckbank gelegt hat oder an die Garderobe gehängt. Heute wird man für soetwas schon von einigen sehr schräg angeschaut und unter Umständen muss man sich auch blöde Kommentare dazu anhören. Ich kenne es auch noch, dass man mit dem Fahrrad oder dem Moped mit übergehängtem Gewehr durch den Ort fahren konnte und man wurde freundlich gegrüßt, wenn ich das heute machen würde, wären vermutlich auch welche dabei, die mir den Vogel zeigen würden. Also, die Zeiten haben sich geändert, das ist Fakt.

Natürlich halte ich nicht hintem dem Berg, das ich Waffenbesitzer und Jäger bin. Aber es gibt inzwischen durchaus auch Gelegenheiten, bei denen ich mir sehr gut überlege, ob ich diese Tatsache meinem geschäftlichen Gegenüber ohne weiteres mitteilen muss. Ich habe als Vorstandsmitglied unserer Jägervereinigung Zugang zur Mitgliederdatenbank um hier Veränderungen vorzunehmen. Schaue ich mir die Mitgliederlisten einmal genauer an, so sind doch einige politische Funktionsträger, Firmenchefs und honorige Personen darin zu finden. Bis auf einen Honorarkonsul setzt sich aber keiner dieser Macher öffentlich für die Jäger und Schützen ein, bzw. exponiert sich in der Öffentlichkeit. In dieser Drückjagdsaison, war ich auf einer Jagd, auf der mind. 3 Minister und 2 Staatssekretäre ebenfalls zur Jagd waren. Ich habe mindestens geschrieben, weil ich Personen drei halt kannte oder erkannt habe. Aber von diesen Personen hat sich meines Wissens noch keiner für Jäger oder Schützen in der Öffentlichkeit exponiert. Warum? Weil heute politisches Kalkül vor eigener Loyalität steht. Übrigens Fotografieren wurde auf dieser Jagd sehr kritisch beargwöhnt...

So sieht doch die Realität aus! Wer mich hier auch bei WO kennt, weiss, dass ich diese Entwicklung nicht gut finde. Aber wer sich einmal die Mühe macht und genauer etwas darüber nachdenk, wird feststellen, das wir auch unseren Betrag zu dieser Entwicklung geleistet haben, und dies nicht zu knapp.

In erster Linie haben wir nämlich gar nichts gemacht, sondern die Waffen- und Jagdgegner lange Jahre nicht ernst genommen. Während wir uns in "Sicherheit" gewogen hatten, haben die Gegner, wie man heute so schön sagt, Lobbyarbeit betrieben und das über viele Jahre - das zeigt heute WIRKUNG. Natürlich kann fast jeder Schütze und Jäger in der Einzeldiskussion die gegnerischen Argumente entkräften und aufzeigen, dass das meiste Unfug ist. Aber bei sehr vielen Mitbürgern hat sich das negative Bild des Waffennarren, der im Schützenhaus sein anachronisches Unwesen treibt und des Bambimörders eingeprägt. Und dieses Negativbild wird dann von vielen auch noch leider bestätigt...

Sorry, ist ein bisschen lang geworden, aber das kennt ihr ja schon von mir.

Gruss

SWJ

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Hi SWJ,

Ofenrohr fühlte sich halt angesprochen.

Sollte auch keine Kritik an Dir sein. Teile auch Deine Meinung, aber mein Widerspruchsgeist regt sich, wenn sich unsere "Gegner" formieren. Solange wir nichts tun, gibts nur auf die Ohren und ich möchte nichts zu denen gehören, die nur meckern, aber nichts tun.

Man muss nicht jedermann sein Hobby um die Ohren hauen, s'ist richtig, aber auch nicht verstecken. Also halte ich mich an die Regeln und setze mich für unsere Sache ein wo es Sinn macht.

Golong hat glaube ich nicht verstanden, worum es geht.

Das er kämpfen will, ist sein gutes Recht und kann ich im Grunde auch verstehn - aber er muss auch die Erfolgsaussichten prüfen. Er hat sich da in was reingeritten wo er meiner Meinung nach kaum Aussicht hat zu obsiegen und selbst das BVerfG wird im kaum helfen können, auch nicht die Menschenrechtskommission der EG in Brüssel. Entscheidungen über die sog. Doppelbestrafung füllen ganze Bände und in seiner Urteilsbegründung wird auch sattsam zitiert (angeg. Fundstellen lesen!).

Und tschüss!!

Ofenrohr

Freiheit den Tontauben!

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Hi SWJ,

Ofenrohr fühlte sich halt angesprochen.

Sollte auch keine Kritik an Dir sein. Teile auch Deine Meinung, aber mein Widerspruchsgeist regt sich, wenn sich unsere "Gegner" formieren. Solange wir nichts tun, gibts nur auf die Ohren und ich möchte nichts zu denen gehören, die nur meckern, aber nichts tun.

Man muss nicht jedermann sein Hobby um die Ohren hauen, s'ist richtig, aber auch nicht verstecken. Also halte ich mich an die Regeln und setze mich für unsere Sache ein wo es Sinn macht.

Golong hat glaube ich nicht verstanden, worum es geht.

Das er kämpfen will, ist sein gutes Recht und kann ich im Grunde auch verstehn - aber er muss auch die Erfolgsaussichten prüfen. Er hat sich da in was reingeritten wo er meiner Meinung nach kaum Aussicht hat zu obsiegen und selbst das BVerfG wird im kaum helfen können, auch nicht die Menschenrechtskommission der EG in Brüssel. Entscheidungen über die sog. Doppelbestrafung füllen ganze Bände und in seiner Urteilsbegründung wird auch sattsam zitiert (angeg. Fundstellen lesen!).

Und tschüss!!

Ofenrohr

Freiheit den Tontauben!

at ofenrohr...

meine erfolgsaussichten kann ich einschätzen, zumal ich das Strafurteil anfechten werde. in letzter Zeit und auch nach mehrfachem Studium des Urteil komme ich zum Schluss, dass sich ne anfechtung..oder Revidierung wohl lohnt..(für mich) ..denn ich stelle halt immer wieder fest, dass aufgrund dessen..eben auch jetzt noch lfd. stigmatisiert und diskriminiert wird. Dass die Richter nicht anderst geurteilt haben, ist mir auch klar..Also geht man diesen Weg. Basta..+ Punkt..und jetzt im Vorhinein zu sagen das lohnt..weiss man nicht...

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Naives Weltbild, kindisches Verhalten.

Deine Schreibweise gibt schon erste Hinweise darauf.

Na ja..von einem naiven Weltbild hat auch der Anwalt gesprochen..der dann 40 kilo für Verteidigung..die miserabel war kassiert hat...Also insofern..nehme ich dein Werturteil zur Kenntnis..

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at SWJ...

die Staffelung kenne ich..finde die allerdings eben nicht fair..uswusw...warum z.b. nicht 1-2j...2-3j---4-5j... 5-6jahre, ...uswusw je nach strafmass +

Psychogutachten..sollte dann die neue zuververlässigkeit untermauern.. (was wäre an dieser änderung undemokratisch???) das bisherige gesetz ist zu dogmatisch..genauso werden durch das jetzige Gesetz Gewalttäter mit Wirtschaftsstraftätern gleichgestzt..oder aber auch diejenigen, die der Trinkerei verfallen sind... :lol::lol: Ich denke eher, dass die Herren der gesetzgebung sehr wenig bei der änderung gedacht haben..und jetzt gibt wohl keiner zu, dass sowas nicht demokratisch ist..undundundund

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...warum z.b. nicht 1-2j...2-3j---4-5j... 5-6jahre, ...uswusw je nach strafmass ...

Weil es nicht eine zweite Strafe sein soll, sondern der Schutz der Allgemeinheit vor dem Straftäter, also nicht eine Sperre anhand des Strafmaßes verhängt... ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man die Länge des Schutzes der Allgemeinheit an dem Tatvorwurf misst und je nach Tatvorwurf ein Gutachten vor Wiedererteilung stellt oder eine Wiedererteilung gänzlich ausschließt.

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Weil es nicht eine zweite Strafe sein soll, sondern der Schutz der Allgemeinheit vor dem Straftäter, also nicht eine Sperre anhand des Strafmaßes verhängt... ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man die Länge des Schutzes der Allgemeinheit an dem Tatvorwurf misst und je nach Tatvorwurf ein Gutachten vor Wiedererteilung stellt oder eine Wiedererteilung gänzlich ausschließt.

sorry, das argument ..die allgemeinheit vor nem Straftäter zu schützen, welcher ein Wirtschaftsvergehen begangen hat..ist an den Haaren herbeigezogen..Anderst kann es z.B. bei Gewalttätern sein..Aber jemand bei "Wirtschaftsvergehen" so einzuschätzen..ist schlicht und einfach die Doppelbestrafung..wenn das Dogma greifen würde, müsste es doch Zahlen geben anhand derer die Wirtschaftsstraftäter nach Bekanntwerden + Verurteilung, danach mehr Gesetzesübertretungen begehen als nicht vorbestrafte waffenbesitzer. Und das halte ich für ein Gerücht. Also hier macht es sich der Gesetzgeber zu leicht.

Bei einem gänzlichen Ausschluss würde der Gesetzgeber aber grundsätzlich gegen Grundrechte verstossen..(s. auch urteil BVerf.G..wg . Nichtraucherschutzg.)

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Man kann über Meister Golong denken, was man mag und seinen "Fall" hier noch totdiskutieren. Aber Tatsache ist nun einmal, das man in Deutschland häufig für ein Vergehen mehrfach bestraft wird! Das ist nicht nur bei uns Waffenbesitzern so.

Ich denke da z.B an unsere Beamten. Wenn ein Solcher sich etwas zu Schulden kommen lässt wird er zum Einen strafrechtlich belangt, zum Anderen fogen dann die disziplinarischen Konsequenzen!

Nehmen sie dir aus welchem Grund auch immer den Führerschein, ist es mit Gerichtsverhandlung und Strafe nicht abgetan, wenn du deinen Lappen beruflich brauchst. Das du mit Entzug des Lappens deinen Job verlierst und evtl. in der Gosse endest, interessiert bei Gericht keine Sau. Bist du Kraftfahrer und Schütze wirst du in so einem Fall sogar 3x bestraft!

Fast jeder Brötchengeber verlangt bei Bewerbung ein Führungszeugnis. Wenn da eine Vorstrafe drinsteht ist der Fall mit der Bewerbung wohl gleich erledigt. Dabei wird doch immer wieder mal gepredigt, wenn einer seine Strafe verbüsst hat...

Soviel zum Thema "Stigmatisierung".

Wenn ich ein wenig nachdenke, fallen mir gewiß noch viele Beispiele für eine Doppel- oder Dreifachbestrafung ein.

Lamentieren und aufregen hilft hier aber nicht weiter und sich in unserem System als kleiner Mann konstruktiv am Gesetzgebungsverfahren zu beteiligen ist leider auch nicht drin. Die Regeln sind nun mal so und werden sich auch nicht zum positiven für uns Bürger ändern.

Wem das nicht passt, der sollte ins "Gelobte Land" auswandern. Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls lieber hier und arrangiere mich mit der bestehenden Gesetzgebung als in Onkel Baraks Bananenrepublik zu leben!

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In erster Linie haben wir nämlich gar nichts gemacht, sondern die Waffen- und Jagdgegner lange Jahre nicht ernst genommen. Während wir uns in "Sicherheit" gewogen hatten, haben die Gegner, wie man heute so schön sagt, Lobbyarbeit betrieben und das über viele Jahre - das zeigt heute WIRKUNG. Natürlich kann fast jeder Schütze und Jäger in der Einzeldiskussion die gegnerischen Argumente entkräften und aufzeigen, dass das meiste Unfug ist. Aber bei sehr vielen Mitbürgern hat sich das negative Bild des Waffennarren, der im Schützenhaus sein anachronisches Unwesen treibt und des Bambimörders eingeprägt. Und dieses Negativbild wird dann von vielen auch noch leider bestätigt...

Sorry, ist ein bisschen lang geworden, aber das kennt ihr ja schon von mir.

Gruss

SWJ

Das ist schon mal der richtige Ansatz.

In der ehemaligen DDR wurden solche Schlagworte wie: "Frieden schaffen ohne Waffen" oder "Schwerter zu Pfluscharen" nicht zugelassen, weil man ja viele Bürger an die Waffen bringen wollte.

Nun sind sie alle hervorgekrochen, um ihre waffenfreien Ideen nun doch an den Mann zu bringen und finden tatsächlich immer mehr Gehör.

Kannte damals ein paar Leute, die sich riesig aufgeregt haben, weil auf einem Kinderheft ("Bummi") ein Panzer, oder ein Soldat mir Blumen in der Waffenmündung abgebildet waren.

Einer dieser Leute fotografiert heute noch Funkwagen, die einen Grashalm umgefahren und somit plattgedrückt haben, wenn sie sich im Einsatz befanden.

Welche Umweltsünde! :traurig_16:

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..........

@götz,

die von Dir angeführten Beamten und Kraftfahrer wissen aber bevor Sie Mist bauen, daß Sie, wenn Sie solchen bauen mit Ihrer sozialen Absicherung spielen.

Ob das nun „gerecht“ ist oder nicht hängt viel vom Blickwinkel ab.

Gruß

MK

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@götz,

die von Dir angeführten Beamten und Kraftfahrer wissen aber bevor Sie Mist bauen, daß Sie, wenn Sie solchen bauen mit Ihrer sozialen Absicherung spielen.

Ob das nun „gerecht“ ist oder nicht hängt viel vom Blickwinkel ab.

Gruß

MK

M... - das stimmt. Aber sehr oft ist überhaupt nicht ersichtlich, dass der Betreffende etwas "gemacht" hat. Da wird sehr oft, gestern war ein schöner Bericht darüber in Frontal oder einer ähnlichen Sendung, etwas total bescheuertes angeleiert, dann hat aber keiner der Ausführenden den Mut oder das Rückgrat einen Fehler zuzugeben. Dann wird ein oder mehrere Verfahren mit allen Begleiterscheinungen wie Ächtung, berufliche Probleme, finanzielle und familiäre Desaster, durchgezogen. Frei nach dem Moto:"irgendwann gibt er auf - wir haben zwar Mist gemacht, aber wäre ja noch schöner, dies zuzugeben".

Da könnte nicht nur ich dir Dutzende von Beispielen nennen. Ich war selbst Beamter (bzw. bin es bis an mein Lebensende), aber was sich da einige dieser "Bürgerdiener" leisten, sollte öfter und härter verfolgt werden.

Bei Interesse können wir das gerne mal beim Kaffee verhackstücken. Ich glaube, da wird sich deine Sicht der Dinge etwas relativieren.

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Man kann über Meister Golong denken, was man mag und seinen "Fall" hier noch totdiskutieren. Aber Tatsache ist nun einmal, das man in Deutschland häufig für ein Vergehen mehrfach bestraft wird! Das ist nicht nur bei uns Waffenbesitzern so.

Ich denke da z.B an unsere Beamten. Wenn ein Solcher sich etwas zu Schulden kommen lässt wird er zum Einen strafrechtlich belangt, zum Anderen fogen dann die disziplinarischen Konsequenzen!

Nehmen sie dir aus welchem Grund auch immer den Führerschein, ist es mit Gerichtsverhandlung und Strafe nicht abgetan, wenn du deinen Lappen beruflich brauchst. Das du mit Entzug des Lappens deinen Job verlierst und evtl. in der Gosse endest, interessiert bei Gericht keine Sau. Bist du Kraftfahrer und Schütze wirst du in so einem Fall sogar 3x bestraft!

Fast jeder Brötchengeber verlangt bei Bewerbung ein Führungszeugnis. Wenn da eine Vorstrafe drinsteht ist der Fall mit der Bewerbung wohl gleich erledigt. Dabei wird doch immer wieder mal gepredigt, wenn einer seine Strafe verbüsst hat...

Soviel zum Thema "Stigmatisierung".

Wenn ich ein wenig nachdenke, fallen mir gewiß noch viele Beispiele für eine Doppel- oder Dreifachbestrafung ein.

Lamentieren und aufregen hilft hier aber nicht weiter und sich in unserem System als kleiner Mann konstruktiv am Gesetzgebungsverfahren zu beteiligen ist leider auch nicht drin. Die Regeln sind nun mal so und werden sich auch nicht zum positiven für uns Bürger ändern.

Wem das nicht passt, der sollte ins "Gelobte Land" auswandern. Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls lieber hier und arrangiere mich mit der bestehenden Gesetzgebung als in Onkel Baraks Bananenrepublik zu leben!

sach ich doch...ich hatte leider das Pech, dass nach dem alten konkursgesetz abgewickelt wurde..der Konkursverwalter hat für vielleicht 5 Tage arbeit

rd.40 Kilo kassiert..und das gericht hat sich aus der konkursmasse ebenfalls bedient..um nachher einem kindergarten rd.5000 euro zu spenden..jetzt kann wohl jeder verstehen, dass ich bei Robenträgern... 3 x die rote Ampel einschalte...es gibt ja über diese Robenträger genug SCHWARZBÜCHER..Leider war ich halt vor 10 Jahren nicht so weit?? Wie heute...

Auswandern lohnt sich nicht..sowas kämpft man durch..??? Argumente sind genug da,,, :rolleyes:

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@götz,

die von Dir angeführten Beamten und Kraftfahrer wissen aber bevor Sie Mist bauen, daß Sie, wenn Sie solchen bauen mit Ihrer sozialen Absicherung spielen.

Ob das nun „gerecht“ ist oder nicht hängt viel vom Blickwinkel ab.

Gruß

MK

lies das mal hier...

http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B86...?rss_googlefeed

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was hat das

M... - das stimmt. Aber sehr oft ist überhaupt nicht ersichtlich, dass der Betreffende etwas "gemacht" hat. Da wird sehr oft, gestern war ein schöner Bericht darüber in Frontal oder einer ähnlichen Sendung, etwas total bescheuertes angeleiert, dann hat aber keiner der Ausführenden den Mut oder das Rückgrat einen Fehler zuzugeben. Dann wird ein oder mehrere Verfahren mit allen Begleiterscheinungen wie Ächtung, berufliche Probleme, finanzielle und familiäre Desaster, durchgezogen. Frei nach dem Moto:"irgendwann gibt er auf - wir haben zwar Mist gemacht, aber wäre ja noch schöner, dies zuzugeben".

Da könnte nicht nur ich dir Dutzende von Beispielen nennen. Ich war selbst Beamter (bzw. bin es bis an mein Lebensende), aber was sich da einige dieser "Bürgerdiener" leisten, sollte öfter und härter verfolgt werden.

Bei Interesse können wir das gerne mal beim Kaffee verhackstücken. Ich glaube, da wird sich deine Sicht der Dinge etwas relativieren.

.....und das

mit meinem Beitrag zu tun? Wenn ich was Falsches gesagt habe, klärt mich auf.

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Das Geld wäre besser bei deinen Opfern angelegt gewesen.

Übrigens Marlboroman...falls du deinem namen ehre machst und rauchst, fordere ich dich auf, deine Waffe abzugeben. Denn es ist erwiesen, dass jährlich 3000 Menschen am Passivrauchen sterben. Also stellt jeder Raucher ein weitaus höheres Gefahrenpotenzial für die Allgemeinheit dar , als ein Vorbestrafter...Nichtrauchender Waffenbesitzer. Und so kann man das auch sehen.. Nur so zum Spass.. :D:D:)

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Übrigens Marlboroman...falls du deinem namen ehre machst und rauchst, fordere ich dich auf, deine Waffe abzugeben. Denn es ist erwiesen, dass jährlich 3000 Menschen am Passivrauchen sterben. Also stellt jeder Raucher ein weitaus höheres Gefahrenpotenzial für die Allgemeinheit dar , als ein Vorbestrafter...Nichtrauchender Waffenbesitzer. Und so kann man das auch sehen.. Nur so zum Spass.. :D:D:)

eigentlich wollt ich ja hier nix mehr schreiben, weil sichs eh im kreis dreht... aber dieser post ist mal wieder extrem bezeichnend!

jetzt vergleichst du wieder äpfel mit birnen und deine argumentation hinkt... und das nicht zu knapp.... und das zum wiederholten male nicht zu deinem vorteil!

du stellst jetzt allen ernstes ( spaßhaft) das rauchen und zigfachen betrug und mehrfachen konkurs-blablabla auf eine stufe? so als kleinen denkanstoß:

das rauchen ist eine suchterkrankung, sprich das weiterrauchen eine zwangshandlung. ..... das sind die äpfel....

betrug und konkors......... öhm..... das und vor allem vorsätzlich....... das sind die birnen

du willst jetzt doch nicht ernsthaft behaupten, dass du ebenfalls ( verglichen mit den rauchern) zwanghaft gehandelt hast?.... ne oder?

.... weil dann gehörst du nicht ( wie geschehen) verurteilt..... sondern ( so dies festgestellt wurde).... in die geschlossene!................

... nicht dass das in bezug auf die zuverlässigkeit im waffenrechtlichen sinn einen unterschied machen würde.......aber uns hier draussen könnte es eine kleine erleichterung sein!

.. und man müsste hier zumindest diesen müll von dir nicht mehr lesen!.......

... so und sorry, jetzt wirds persönlich und könnte beleidigend empfunden werden: nach all dem müll den ich hier von dir gelesen habe, wäre mir persönlich ( und ob meines persönlichen eindrucks von dir hier) die sache mit den zwangshandlungen ( als nix anderes kann man dein gebaren hier in diesem forum betrachten) die angenehmere variante. nur leider steht zu befürchten, dass du selbst dann (nach der entlassung aus der geschlossenen) hier den gleichen tanz aufführen würdest, mit eben den selben "argumenten"......evtl. noch ergänzt durch "he., ich bin doch krank, hab das sogar gerichtlich bescheinigt bekommen, ich kann also nix dafür, wieso werd ich deswegen diskriminiert und stigmatisiert und für unzuverlässig erklärt. das gibt das waffg doch garnicht her und ausserdem ist das ja eine mehrfachbestrafung...." usw usw usw.... usf.

die platte ist so abgenudelt, es kommt nur noch rauschen!.... falls du das bild verstehst.

kann bitte jemand diesen sich im kreis drehenden heul-fred schließen? ....wäre sehr nett, danke!...... man muss nicht jeden zwangsgestörten troll weiter durchfüttern..... NUR MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!

gruß alzi

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