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IGNORED

Waffenrecht..neues Urteil


golong

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Schimpft nicht so viel über das Waffengesetz. Mir hat der Vereinsvorstand mehr Probleme gemacht als die Behörde oder SB. Als Bis ich meine ,,Grüne,, bekommen habe sind fast zwei Jahre vergangen,und für die ,,Gelbe,, habe ich noch ein Jahr gebettelt.

Falsch!

Der Grund für die "Macht" deines Vereinsvorstandes ist das WaffG. In einem normalen Land geht man ins Geschäft und kauft eine Waffe. Kein Verein, kein Eintrag, kein Bedürfnis - vielleicht eine eintägige Wartezeit für den background check.

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Vor der Änderung,

des Waffengesetzes 2003 war das ganz in manchen Vereinen noch schlimmer. Da bekam ein Mitglied in ländlichlichen Vereinen, entweder alles befürwortet, sofern das Mitglied dem Vorstand nie wiedersprach, und auch bei den anschliessenden Sauforgien noch gut mithalten konnte. Andere Mitglieder welche nur den Sport sahen, und von Vereinsmeierein nichts wissen wolten, hatten dann mit dem Vorstand Ewigkeitsdiskussionen.

Dies wurde dann 2003 entgültig Vergangenheit, denn der Vorstand hat ja nur die regelmässige Teilnahme zu bestätigen, und kein bisschen mehr (der Rest macht der Verband). Und wenn der Vorstand so noch auf seinen Machterhalt zeigen möchten, indem er Bescheinigungen nicht ausstellt, so was kann es nicht sein.

Solche Probleme sind relativ gering, aber man hört diese Geschichten immer wieder von Vereinsfremden Schützen, und da gebe ich nur den Tipp: Verein sofort wechseln, lieber 40 km zum Stand, als 5 km und nur Probleme.

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... Und wenn der Vorstand so noch auf seinen Machterhalt zeigen möchten, indem er Bescheinigungen nicht ausstellt, so was kann es nicht sein.

Solche Probleme sind relativ gering, aber man hört diese Geschichten immer wieder von Vereinsfremden Schützen, und da gebe ich nur den Tipp: Verein sofort wechseln, lieber 40 km zum Stand, als 5 km und nur Probleme.

In dem von mir erläuterten Fall ging es lediglich darum, dass ein Mitglied eine Unterschrift haben wollte, um der rechtswidrigen Aufforderung der Behörde, einen Bedürfnisnachweis für die Eintragung in einer vorhandenen gelben WBK nachzukommen. Ich denke, kein Vorstand muss sich dazu nötigen lassen, mit einer Unterschrift das rechtswidrige Verhalten einer Behörde zu unterstützen. Wenn in diesem Fall der gesamte Vorstand darauf bestanden hätte, dass der Vorsitzende den Bedürfnisantrag zu unterzeichnen hätte, dann hätte der Vereins ich einen neuen Vorsitzenden suchen müssen.

Im vorliegenden Fall lag eine gelbe WBK vor und die Behörde wollte eine Einzelladerlangwaffe da nicht ohne Bedürfnisnachweis eintragen. Dies ist dann eine Angelegenheit zwischen dem WBK-Inhaber und der Behörde. Der Verein hat da keine Aktien im Spiel. Es sei denn, der Verein meint dieses rechtswidrige Verhalten der Behörde dadurch zu unterstützen, dass er diesen Unsinn mit macht (es soll zum damaligen Zeitpunkt viele Vereine gegeben haben, die mitgemacht haben). Selbst Landesbverbände haben Bedürfnisbescheinigungen zur Eintragung in eine vorhandene gelbe WBK erteilt. Nur zwingen lassen muss man sich nicht.

Ich kann daher deinen Zeilen nicht folgen. Saufgelage gibt es in den beiden Vereinen, in denen ich Mitglied bin nicht.

Wenn WBK-Inhaber nicht stest gebeugt zur Behörde rennen sondern sich - wenn es nicht nach den Bestimmungen des Gesetzes läuft - ihr Recht erstreiten würden, würde manche Schikane durch Behörden ausbleiben!

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Ich kann daher deinen Zeilen nicht folgen. Saufgelage gibt es in den beiden Vereinen, in denen ich Mitglied bin nicht.

Wenn WBK-Inhaber nicht stest gebeugt zur Behörde rennen sondern sich - wenn es nicht nach den Bestimmungen des Gesetzes läuft - ihr Recht erstreiten würden, würde manche Schikane durch Behörden ausbleiben!

Ich meinte damit eigentlich den Post von caliber,

worauf ich mich bezog. Dein Fall mit der Behörde, unterstütze ich voll, so was sollte nicht nachgegeben werden.

Und was teilweise in manchen Vereinen, welche ein größeres Vereinheim haben, als der Stand. Zudem haben die dann immer so mehr als Freizeitbeschäftigung das Spazierengehen mit Flaggen und Fahnen am Sonntag. Und die gibt es leider immer noch, in keinem meiner Vereine wird Alkohol getrunken, wir haben nur Schießstände ohne Bewirtung. Aber bei uns gibt es leider immer noch solche Vereine, wo Sport Nebensache ist. Wenn ich mal eine Waffe einschiessen muss, und es sehr eilig ist, so gehe zu denen auch mal als Gastschütze auf den Stand (ist für mich keine 5 min Fahrt), und was da abgeht, da sage ich nur Schande für den Sport. Aber so wie es aussieht haben die Mitgleider von dem Verein, Gefallen an diesen Zuständen. Als Gastschütze zahl ich meine Gebühr von 10€, aber die Mitglieder dort, haben nur Anrecht auf eine halbe Stunde training (sorry da läuft die Sanduhr mit, so was könnte ich nicht packen).

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Ich meinte damit eigentlich den Post von caliber,

worauf ich mich bezog. Dein Fall mit der Behörde, unterstütze ich voll, so was sollte nicht nachgegeben werden.

Und was teilweise in manchen Vereinen, welche ein größeres Vereinheim haben, als der Stand. Zudem haben die dann immer so mehr als Freizeitbeschäftigung das Spazierengehen mit Flaggen und Fahnen am Sonntag. Und die gibt es leider immer noch, in keinem meiner Vereine wird Alkohol getrunken, wir haben nur Schießstände ohne Bewirtung. Aber bei uns gibt es leider immer noch solche Vereine, wo Sport Nebensache ist. Wenn ich mal eine Waffe einschiessen muss, und es sehr eilig ist, so gehe zu denen auch mal als Gastschütze auf den Stand (ist für mich keine 5 min Fahrt), und was da abgeht, da sage ich nur Schande für den Sport. Aber so wie es aussieht haben die Mitgleider von dem Verein, Gefallen an diesen Zuständen. Als Gastschütze zahl ich meine Gebühr von 10€, aber die Mitglieder dort, haben nur Anrecht auf eine halbe Stunde training (sorry da läuft die Sanduhr mit, so was könnte ich nicht packen).

Ich hätte nicht gedacht, dass es soetwas noch gibt, unglaublich!

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Ich hätte nicht gedacht, dass es soetwas noch gibt, unglaublich!

Die gibt es leider,

mehr als uns GK Schützen bekannt sind, wobei die meisten davon ja nur mit Luftpumpen unterwegs sind. Ich hatte selbst im Bekanntenkreis so einen fanatischen Lupischützen, von dem ich mich einfach distanzierte, weil die Jungs einfach meinen ein Waffengesettz gelte für die ja nicht. Von dem haben wir uns komplett distanziert, da er total beratungsresistent ist (er sieht nicht ein seine Luftpumpen einzusperren, obwohl die Kinder seines Bruders, bei ihm aus und ein gehen). Solche schaden dem Sport, und die wären im Trachtenverein besser aufgehoben.

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Richtig, und dies wird in fast allen Lebensbereichen so gelebt.

Nur nicht im Waffenrecht, oder hat jemand schon davon gehört dass einem Mediziner nach einer Alkoholfahrt (und mehr als 60 Tagessätzen) die Approbation entzogen worden ist. Hier sagt man, dass sich durch eine Alkoholfahr nicht ableiten lässt, das der Mediziner ebenfalls seine beruflichen Pflichten verletzt. Fraglich ist nur, was für Dritte gefährlicher ist. Eine Schusswaffe bei einem alkoholisierten Mediziner im Waffenschrank oder ein alkoholisierter Mediziner am Operationstisch.

Aber bitte, ich möchte hier nicht den v.g. Berufszweig unter Generalverdacht stellen. Es ist nur ein von tausend Beispielen in fast allen erdenkbaren Branchen. Ich hatte es schon einmal geschrieben. Unter vergleichbaren Umständen hat man zwar die Zuverlässigkeit ein Atomkraftwerk zu betreiben - sofern man Schusswaffen hat muss diese jedoch abgeben.

Für dich ..danke schön...ein sehr gutes Argument..welches ich wohl beim VGH Mannheim usw..VerfG KA evtl. vorbringe.

http://www.youtube.com/watch?v=LOjwMxccsZc...feature=related

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at all..

Es scheint so, dass doch einige hier merken, dass Waffenbesitz nichts mit einem Privileg zu tun hat. Es ist ein Recht auf...wie der Reservist erkannt hat. Ich hab mir mal das Urteil des BVG KA angeschaut, wo ein Sportschützenverein geklagt und verloren hat.. Dies zeigt mir eindeutig wie mit Waffenbesitzer umgesprungen wird.. bzw. welche Auflagen diese alle erfüllen müssen.. Amüsant fand ich aber auch wie der Vorstand des Vereines von Otto Schily behandelt wurde...(Der, der Dich noch beim Beischlaf überwachen will..hab ich mal gehört)...oder noch amüsanter fand ich eine Fernsehsendung, als ein Waffenexperte von der Polizei gezeigt wurde..wie der eine sogenannte Kartoffelkanone getestet hatte. All die Argumente fand ich dermassen belustigend und an den Haaren herbeigezogen, warum man jetzt diese ""Kartoffelkanone""unbedingt verbieten..und warum die jetzt auch noch ins Gesetz mitaufgenommen werden soll..und wieviel Leute noch damit beschäftigt werden müssen..etc.

Hier werde ich den Verdacht nicht los, dass das gesamte Waffengesetz dergestalt missbraucht wird, weil sich einige ""Priviligierte""unabdingbar machen wollen, um somit die sich selbst manifestierende Verwaltung noch mehr wachsen zu lassen...

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  • 3 Wochen später...
at all..

Es scheint so, dass doch einige hier merken, dass Waffenbesitz nichts mit einem Privileg zu tun hat. Es ist ein Recht auf...wie der Reservist erkannt hat. Ich hab mir mal das Urteil des BVG KA angeschaut, wo ein Sportschützenverein geklagt und verloren hat.. Dies zeigt mir eindeutig wie mit Waffenbesitzer umgesprungen wird.. bzw. welche Auflagen diese alle erfüllen müssen.. Amüsant fand ich aber auch wie der Vorstand des Vereines von Otto Schily behandelt wurde...(Der, der Dich noch beim Beischlaf überwachen will..hab ich mal gehört)...oder noch amüsanter fand ich eine Fernsehsendung, als ein Waffenexperte von der Polizei gezeigt wurde..wie der eine sogenannte Kartoffelkanone getestet hatte. All die Argumente fand ich dermassen belustigend und an den Haaren herbeigezogen, warum man jetzt diese ""Kartoffelkanone""unbedingt verbieten..und warum die jetzt auch noch ins Gesetz mitaufgenommen werden soll..und wieviel Leute noch damit beschäftigt werden müssen..etc.

Hier werde ich den Verdacht nicht los, dass das gesamte Waffengesetz dergestalt missbraucht wird, weil sich einige ""Priviligierte""unabdingbar machen wollen, um somit die sich selbst manifestierende Verwaltung noch mehr wachsen zu lassen...

auch wenn ich in meinem falle, zwar nicht das beste beispiel für einen vertrauenswürdigen Waffrenbesitzer darstelle, so hat auch der 1.Vorsitzende des FVLW

manfred breidbach ewrkannt.(heutige Mail) dass waffenbesitzer über das übliche mass hinaus stigmatisiert werden. Ich kann sehr wohl nachvollziehen, was es bedeutet unangemeldet Besuch des Ordnungsamtes zu bekommen ..oder Fragen eines Richters beantworten zu müssen..oder sollen..rd. 100 Schreiben an Ämter + Gerichte + Polizei..geschrieben zu haben...und trotzdem meint jeder Staatsbedienstetete..dass ein vorbestrafter Waffenbesitzer auf 10 Jahre lang eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.. Jetzt ist es durch ""Winnenden""soweit, dass alle Waffenbesitzer eine Gefahr darstellen sollen..

Ich lasse mir diese Stigmatisierungen --Doppelbestrafungen..Diskriminierungen von keiner staatl. Behörde gefallen..Bin bis jetzt beim Oberverwaltungsgerichtshof

Mannheim..... und scheue mich nicht auch im alleingang zum BVG Karlsruhe zu gehen.. Was hier nach winnenden abgeht..,hat nur noch mit Rundumschlägen und Profilierungssucht zu tun..Demokratie go home..kindergarden..anderst kann ich das nicht deuten..wenn politiker plötzlich zu waffenexperten werden..um festzustellen..was eine (Sport)Waffe..ist...

Letztendlichst kann ich dem (FVLW _mod Manfred Kübel..)nur beipflichten, dass er die nötige weitsicht hatte den Thread nicht zu löschen..

Schon beim allerersten Schreiben des Ordnungsamtes habe ich erkannt, dass die Politiker und dereen erfüllungsgehilfen sich um Rechte einen shit kümmern...Jedes mittel ist denen recht..stigmas..diskriminierungen..demokratieabbau..uswusw..alles ist denen recht..nur nachhaltiges und tiegründiges denken über demokratie ist denen ein greuel....aber eine Demokratie wächst auch mit den außenseitern..ob vorbestrafte oder nicht vorbestrafte Waffenbesitzer...alle sind se jetz seit Winnenden unzuverlässig...für mich ne weitere demokratische halblachnummer..

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