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IGNORED

Doping im Schießsport


Andi-mit-i

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Einnahme von Betablocker sind bekannte Dopingmittel für Schützen.

Auch bei den DM und in der Bundesliga wurden schon Schützen der Einnahme dieser verbotenen Substanzen überführt.

Geschrieben

Ist eigentlich ein alter Hut. Betablocker z.B. Bisoprolol (Blutdruckmittel) werden nicht nur von Schützen sondern auch von Musikern vor der Vorstellung genommen. Die Mittel vermindern das Zittern der Hände.

Früher hat man ne halbe Flasche Bier getrunken da zittert auch nix mehr. :rolleyes:

Es gibt auch eine offizielle List mit verbotenen Dopingmitteln für Schießwettkämpfe. Ich finde blos gerde den Link nirgens.

Grüße

Bender

Geschrieben
Früher?

Wollte ich auch grad sagen :D Vielleicht im Hochleistungssport nicht mehr, aber im Amateurbereich ist es bei vielen Vereinen noch obligatorisch, vorm Schießen nen Pils und nen Korn zu trinken. Und danach auch noch :D

Geschrieben
ich hatte bisher naiv geglaubt, daß unserer Sport einer der letzten Dopingfreien Bastionen angehört.

Der Grund warum beim Schießen nicht gedopt wird ist, dass der Anreiz (Geld) fehlt. Gäbe es Sponsorenverträge wie beim Radfahren, etc. hätten wir auch mehr Dopingfälle.

Allerdings ist der Einfluss von Dopingmitteln beim Schießen wohl auch gering im Vergleich zu Ausdauer- oder Kraftsportarten. Angeblich gab es dazu in der DDR Untersuchungen. Die falsche Dosierung von BETA-Blockern kann dann schnell zu schlechteren Ergebnissen führen.

Geschrieben

Habe mich mal überreden lassen, vor dem Schießen bei einem Rundenkampf einen Schnaps zu trinken.

Grauenhaft - beides - der Schnaps am frühen Morgen und dann das Ergebnis.....

Der Tag war "gelaufen".......

Hätte bei meinem pfälzer Wein bleiben sollen - nein, nicht morgens....... ;)

Gruß Habakuk

Geschrieben

Beta-Blocker??? Verdammt ich gehe somit immer gedopt zum schießen... An den Ergebnissen hat es aber nichts geändert, bin immer noch gleich schlecht geblieben... Also lasst es sein, es hat keinen Sinn!

Geschrieben
Der Grund warum beim Schießen nicht gedopt wird ist, dass der Anreiz (Geld) fehlt. Gäbe es Sponsorenverträge wie beim Radfahren, etc. hätten wir auch mehr Dopingfälle.

Aber gibt es nicht Sponsorenverträge bei unseren Leistungsschützen? Auf ihren Homepages springen einem die Sponsorenlabel fast ins Gesicht. Ich kann mir vorstellen, daß es in Deutschland noch nicht allzuviel Geld mit dem Schießsport zu verdienen gibt aber im Profibereich müßte doch was drin sein. In den USA bsw. können die Topschützen doch gut davon leben.

Geschrieben

Wenn dann kriegen die Material, aber Geld eher nicht.

Viele sind auch eben "Sportsoldaten" bei der Bw, da sie so ein regelmäßiges Einkommen haben und vernünftig trainieren können.

Also es gibt nur gaanz wenige Sportarten, von denen man in Deutschland leben kann.

Fußball ist eines der wenigen wo das Durchgängig so ist, wenn nicht sogar der einzige. Okay und Motorsport

Geschrieben
Beta-Blocker??? Verdammt ich gehe somit immer gedopt zum schießen... An den Ergebnissen hat es aber nichts geändert, bin immer noch gleich schlecht geblieben... Also lasst es sein, es hat keinen Sinn!

Die Mittelchen verändern die Sehfähigkeit. Grob gesagt ist zwar ist das Zittern weg, aber der Schütze sieht schlechter. Es ist woch ein erheblicher Aufwand (Kosten), ein Mittel zu finden, dass diesen Nachteil nicht hat und bei Dopingkontrollen nicht auffällt.

Die Gelder, die im Schießsport fließen sind augenscheinlich zu gering um den Aufwand zu rechtfertigen. Gut so....

Geschrieben
Tag alle zusammen,

ich hatte bisher naiv geglaubt, daß unserer Sport einer der letzten Dopingfreien Bastionen angehört.

Dies hat sich heute Morgen geändert.

Google News

Wie tief muß man sinken?

And

DU bist ja ECHT naiv!!! ;-)))

Wir haben einen im Verein, der hat sich schon vor 10 Jahren anläßlich der Teilnahme an den Gaumeisterschaften regelmäßig Betablocker reingepfiffen.

FÜR DIE GAUMEISTERSCHAFTEN!!! :gaga: :gaga: :gaga: :gaga: :gaga:

Grüße

Iggy

Geschrieben
...

Früher hat man ne halbe Flasche Bier getrunken da zittert auch nix mehr. :rolleyes:

...

Hab' ich vor langer Zeit mal vor ein paar Trainingseinheiten versucht - hat MIR nullkommanix gebracht.

Mein bestes Wettkampfergebnis ever hatte ich hingegen nach einer Aktion, wo ich fast die komplette Nacht in der Disko durchgetanzt hatte und wohl beim Wettbewerb sogar zu fertig zum Zittern war. :chrisgrinst:

Grüße

Iggy

Geschrieben
Grob gesagt ist zwar ist das Zittern weg, aber der Schütze sieht schlechter.

Toll, dann schießt man ja astreine Zehnen :D - aber auf die Nachbarscheibe :shok:

DU bist ja ECHT naiv!!! ;-)))

Tut mir leid man. Ich bin wohl zu gut für diese Welt.

Geschrieben
Die Mittelchen verändern die Sehfähigkeit. Grob gesagt ist zwar ist das Zittern weg, aber der Schütze sieht schlechter.

Und einer der Nebenwirkung ist: Libido- und Potenzstörungen! Quelle Wikipedia

Wenn also jemand auf dem Stand besser schießen kann als vorher aber nicht mehr über die schmutzigen Witze lachen kann, dann..... :o

Geschrieben
Vasokonstriktion der Hautgefäße (weiße Finger, kalte Hände und Füße)

tja, da bleiben eben nicht nur die finger und füße weiss und kalt und undurchblutet :lol:

Geschrieben
tja, da bleiben eben nicht nur die finger und füße weiss und kalt und undurchblutet :lol:
„Als ich jung war waren alle meine Glieder gelenkig bis auf eins. Jetzt wo ich alt bin, sind alle meine Glieder steif, bis auf eins.“

Wird, glaube ich, Goethe zugeschrieben. Fand ich grade passend.

Geschrieben
tja, da bleiben eben nicht nur die finger und füße weiss und kalt und undurchblutet :lol:

Aha, jetzt weiß ich endlich warum die alten Schützen bei uns immer so gut sind und die oben genannten Nebenwirkungen sie völlig Kalt lassen.

Sorry - aber bei der Vorlage konnt ich einfach nicht anders.

@Chiron

:icon14::icon14:

Geschrieben
Aber gibt es nicht Sponsorenverträge bei unseren Leistungsschützen? Auf ihren Homepages springen einem die Sponsorenlabel fast ins Gesicht. Ich kann mir vorstellen, daß es in Deutschland noch nicht allzuviel Geld mit dem Schießsport zu verdienen gibt aber im Profibereich müßte doch was drin sein. In den USA bsw. können die Topschützen doch gut davon leben.

Ähm, ich sach mal vorsichtig, deine Thesen sind aber durchweg frei von irgendwelchen Fakten. Sponsorverträge? Die Biathleten hatten 1-2 Werbeauftritte für Banken usw, die DSB-Olympiastarter kriegen allenfalls Einnahmen wie andere durch eine Zweitjob an der ALDI-Kasse.

Und welche US-Top-Schützen können denn bitte davon leben?? Von den Olympia-Schützen in den USA sind fast 90 Prozent Armeeangehörige, ebenso wie die Top-Schützen aus Deutschland in den Förderkompanien der BW sind. Nur zählt ab 2008 nicht mehr die Finalplazierung oder Rang 1 bis 10, sondern zum Verbleib in der Sportförderung nur noch Medaillen. Das bedeutet, daß sich nach Olympia eine Reihe deutscher Schützen schon mal einen anderen Zivilberuf ausgucken dürfen. Sonja Pfeilschifter z.B. war vorher Näherin, momentan Zeitsoldatin und nun...

Zum Thema "Doping im Schießsport" gab es übrigens einen längeren VISIER-Artikel in der März-Ausgabe 2008.

Geschrieben

Und der überführte Schütze ist Koreaner (VR-N). Dort kann man mit internationalen sportlichen Erfolgen seine Lebenssituation schlagartig verbessern. Man trägt schließlich zum Ruhme des großen Bruders bei. Äh, in China ist das übrigens ganz ähnlich. Und in den USA, und bei uns, und....

Womit ich jetzt natürlich nix gesagt haben möchte. Aber an der Weltspitze ist inzwischen die Leistungsgrenze von fast jedem erreicht, da ist die Versuchung, ein klein wenig nachzuhelfen, um die letzten 2% Abstand doch noch hinzukriegen doch ziemlich groß.

Geschrieben

@Ulrich

Du hast Recht, die Olympiaschützen in den USA können tatsächlich nicht davon leben. Aber im Großkaliberbereich halten sich die nahmenhaften Waffenhersteller die großen Namen im IPSC Bereich zum Beispiel als Werksschützen warm. Und das nicht nur als Sponsor. Wobei man aber sagen muß, daß in den USA andere Maßstäbe in Puncto Sport herrschen als bei uns(speziell der Schießsport). Das bei uns z.B. der beste Biathlet, der täglich seine min. 6 Stunden trainiert, schlechter bezahlt wird als unsere "Fußballmimosen" - die im Vergleich zum Biathlet kaum trainieren, ist eine Unart sondergleichen. Wobei Kati Wilhelm oder Franziska v. Almsick finanziell laut eigener Aussage nicht schlecht wegkommen.

Geschrieben
DU bist ja ECHT naiv!!! ;-)))

Wir haben einen im Verein, der hat sich schon vor 10 Jahren anläßlich der Teilnahme an den Gaumeisterschaften regelmäßig Betablocker reingepfiffen.

FÜR DIE GAUMEISTERSCHAFTEN!!! :gaga: :gaga: :gaga: :gaga: :gaga:

Grüße

Iggy

Also für die Gaumeisterschaften? Ich nehm' das Zeugs auch vor dem Training! Und das schon seit 20 Jahren! Es hat aber nichts geholfen, schießen tue ich zwar sehr gut nur mit dem treffen hat-s so seine Problemschen. Für die rythmischen Pulsstörungen scheinds aber zu helfen!

Gruß H08

Geschrieben

Ja ja auch ich war mal ein Sünder :peinlich:

als ich das erste mal auf die Landesmeisterschaft gehen durfte, hab ich mir im Vorfeld 14-Tage lang

Baldriantapletten reingestopft. Kein Kaffee, kein Alk, ja sogar den Frauen hat man entsagt.

Ergebnis = Besch.......

Seit dem - am Vorabend ne halbe Flasche Roten - die Sache läuft wie geschmiert.

Falls mal nicht - ne halbe Flasche Roten hinterher - alles is vergessen :rolleyes:

Gruß

Hülsenstopfer

Geschrieben
Seit dem - am Vorabend ne halbe Flasche Roten - die Sache läuft wie geschmiert.

Falls mal nicht - ne halbe Flasche Roten hinterher - alles is vergessen :rolleyes:

:s82:Hülsenstopfers - Du bist mir sympathisch.

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