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IGNORED

Traurig - und durch kein Gesetz zu verhindern... - Meldung aus n-tv.de


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"Nach wilder Verfolgungsjagd

Mord auf offener Straße

Vor den Augen mehrerer Passanten hat ein 39-Jähriger im nordrhein-westfälischen Lotte einen acht Jahre jüngeren Mann erstochen. Als Motiv vermutet die Polizei einen Streit unter türkischstämmigen Familien. Das Opfer war mit seiner Frau im Auto unterwegs und wurde verfolgt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Auf einem belebten Parkplatz stellten die Verfolger den Wagen. Ein 51-Jähriger zerrte den 31-Jährigen aus dem Auto, ein 39-Jähriger stach mehrmals mit einem Messer auf den am Boden liegenden Mann ein. Er starb noch am Tatort. Gegen alle dort festgenommenen Beteiligten im Alter zwischen 18 und 53 Jahren erging Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Totschlags.

Die 27-jährige Frau des Getöteten sei eng mit der Ehefrau des mutmaßlichen Haupttäters befreundet gewesen. "Diese wollte sich von ihrem Ehemann trennen und fand in dem seit Juli laufenden Scheidungsverfahren Unterstützung bei dem Paar", sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer. Die Attacke mit "zig Messerstichen" sei offensichtlich eine "Antwort" des verlassenen Ehemanns auf die Hilfe des Paares gewesen. Die fünf verhafteten Männer hätten jede Aussage verweigert.

Blutige Szenen

Der Bluttat waren zunächst heftige verbale Attacken der Beteiligten vorausgegangen. Bei heruntergedrehten Fensterscheiben stritten sich die Männer. Die Ehefrau des späteren Opfers, die am Steuer saß, ahnte offensichtlich Schlimmeres und alarmierte noch aus dem Auto heraus per Handy die Polizei. Ein Beamter riet ihr, auf den belebten Parkplatz zu fahren, was sie auch tat. An der weiteren Hatz, die mit einem Frontalzusammenstoß zweier Wagen endete, beteiligten sich insgesamt drei Fahrzeuge als Verfolger.

Auf dem Parkplatz prügelten dann mehrere der Männer auf den aus dem Auto gezerrten 31-Jährigen ein. Passanten hätten noch versucht, weitere Angriffe zu vereiteln, teilten die Behörden weiter mit. Unvermittelt zog dann der mutmaßliche Haupttäter das Messer und stach mehrfach auf das Opfer ein. "

Soweit die Meldung. Womit hätten die Passanten den Messermann stoppen sollen? Ähnliche Meldungen aus Amiland enden bekanntlich oft anders...

Und bevor jetzt geunkt wird: Nein, mir tut es nur leid um die Opfer.

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Nur Totschlag ?

Muß man sich jetzt hoffen , daß im Endeffekt nicht nur auf fahrlässige körperverletzung mit Todesfolge erkannt wird ?

Da wird einer verfolgt per Autojagd von einer Meute hirnloser , Halbwilder (zivilisierte Menschen benehmen sich m.E. nicht SO ) die dabei sicher

auch andere gefährdeten , am hellichten Tag in aller Öffentlichkeit mißhandelt und abgestochen mit zig(!!) Messerstichen -

es ist UNGLAUBLICH was wir uns da ins Land geholt haben !

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"Nach wilder Verfolgungsjagd

Mord auf offener Straße

Vor den Augen...

Der Bluttat waren zunächst heftige verbale Attacken der Beteiligten vorausgegangen. Bei heruntergedrehten Fensterscheiben stritten sich die Männer. Die Ehefrau des späteren Opfers, die am Steuer saß, ahnte offensichtlich Schlimmeres und alarmierte noch aus dem Auto heraus per Handy die Polizei. Ein Beamter riet ihr, auf den belebten Parkplatz zu fahren, was sie auch tat. An der weiteren Hatz, die mit einem Frontalzusammenstoß zweier Wagen endete, beteiligten sich insgesamt drei Fahrzeuge als .....

da hat wohl der beamte die mentalität von "südländern" nicht gekannt und die täter offensichtlich mit "normalen" tätern verwechselt.

mein beileid an die familie des opfers, der anscheinend einer armen frau helfen wollte...

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In "Amiland" wären die Täter mit Feuerwaffen ausgerüstet zur Tat geschritten.

Genau!

Man sollte erwarten können, dass man nicht nur an dem Parameter dreht, der einem passt.

Die Argumentation: Wenn nur einer von den Passanten eine Schusswaffe gehabt hätte, dann wäre das anders ausgegangen, ist zu kurz gedacht.

Um die Anwesenheit einer Schusswaffe sicherzustellen müsste ja jeder einen Waffenschein haben können. Nur so ist sichergestellt, dass auch gerade in dem Moment jemand mit einer Waffe anwesend ist. Man sollte mit Blick auf sein Hobby nicht vergessen, dass die Mehrzahl der Menschen sich nicht für die Jagd oder den Schießsport interessiert (nicht umsonst sind die Gesetze wie sie sind). Und das in D Jedermann darauf wartet, dass er eine 9mm zum Selbstschutz bekommt, dass bezweifle ich.

Aber selbst wenn man unterstellt, dass Jedermann bewaffnet ist, dann wäre auch das Opfer einer dieser Jedermänner.

Jetzt aber zu unterstellen, dass die Täter dies bei ihrem Vorgehen nicht berücksichtigen würden ist naiv. Die hätten dann halt statt der Verfolgungsjagd überholt und der Täter hätte von der Rückbank auf den Fahrer geschossen oder ähnliches.

Da würde auch einem IPSC-Schützen, der in 2-Sekunden ziehen kann, nur ein gepanzertes Fahrzeug helfen.

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Ein weiterer "Einzelfall" .....

Was n-tv nämlich "vergessen" hat:

(...)

Dort wurde ein 31 Jahre alter Syrer zuerst von mehreren Türken verprügelt, anschließend zückte einer der Beteiligten ein großes Messer und stach mehrfach auf das am Boden liegende Opfer ein.

"(...)Das Motiv liegt nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen möglicherweise im familiären Bereich“, sagte Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux als Leiter der 23-köpfigen Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster.

Wie Oberstaatsanwalt Schweer dazu ausführte, waren die Ehefrauen von Opfer und Täter miteinander befreundet. Die Frau des Hauptverdächtigen habe sich scheiden lassen wollen, die 27-Jährige und ihr Mann hätten sie dabei - zumindest moralisch - unterstützt. Dies war offenbar der Anlass für den tödlichen Streit.(...)"

http://www.pi-news.net/2008/08/nrw-31-jaeh...asse-erstochen/

Edit: Nationalität der Täter eingefügt

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Schon in der Bibel steht: Du sollst nicht töten. Im Gesetz steht sinngemäß: Du DARFST nicht töten.

Nun brauchen wir nur noch Richter die die zu genüge vorhandenen Gesetze auch anwenden. Keinesfalls muß man an die überarbeitung des Waffengesetzes nachdenken.

X Leute waren an an der verfolgung mit todesfolge beteiligt. X Leute Lebenslänglich PUNKT

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Schon in der Bibel steht: Du sollst nicht töten. Im Gesetz steht sinngemäß: Du DARFST nicht töten.

Nun brauchen wir nur noch Richter die die zu genüge vorhandenen Gesetze auch anwenden. Keinesfalls muß man an die überarbeitung des Waffengesetzes nachdenken.

X Leute waren an an der verfolgung mit todesfolge beteiligt. X Leute Lebenslänglich PUNKT

Das mag man sich wünschen, aber die Tatbestandsmerkmale für Mord sind in §211 StBG nachzulesen. Diese gelten übrigens für alle Straftäter in D, egal welcher Nationalität.

Wenn man die TBM für Mord anschaut, dürfte sehr schnell klar werden, dass Mord als Tatbestand hier nur schwer zu begründen sein wird.

Dass der PB der Frau geraten hat, einen belebten Parkplatz anzufahren, hat vielleicht schlimmeres verhindert. Ein nach Rammen außer Kontrolle geratenes Fahrzeug im fließenden Verkehr oder auf den belebten Gehweg...

Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist falsch oder hätte anders besser gemacht werden können. Und wenn ich mir vorstelle, das Opfer oder Zeugen hätten in dieser Situation von SW Gebrauch gemacht... Leute Leute, auch ich bin für ein sehr liberales WaffG. Ohne Wenn und Aber, aus Prinzip. Aber liberal hat auch Grenzen.

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Ja? Zeig mir mal so eine Meldung.

Erinnere Dich doch mal an den Amokläufer, der vor ein paar Monaten vor einer Kirche seinen Platz in den Nachrichten finden wollte. Es war eine junge Dame, die ihm den Platz verschaffte, anders als geplant - wenn ich mich recht erinnere, ohne daß andere Kirchgänger ernsthaft durch den Amok-Man verletzt wurden.

Ich weiß, daß wird Dich jetzt nicht überzeugen. Aber ich bin ja auch kein Missionar ;-)

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...

Dass der PB der Frau geraten hat, einen belebten Parkplatz anzufahren, hat vielleicht schlimmeres verhindert. ......

Na ja, der gute Mann ist tot, schlimmer hätte es ihn kaum treffen können. Ein Fahrzeug ist eine nicht zu unterschätzende Waffe - solange es rollt.

Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist falsch oder hätte anders besser gemacht werden können. Und wenn ich mir vorstelle, das Opfer oder Zeugen hätten in dieser Situation von SW Gebrauch gemacht...

Wie schon weiter oben: das Opfer hätte nur gewinnen können. Welche Vorstellung hinsichtlich eines berechtigten Schusswaffeneinsatzes durch rechtschaffene Bürger machen Dir denn Bauchschmerzen?

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Dass der PB der Frau geraten hat, einen belebten Parkplatz anzufahren, hat vielleicht schlimmeres verhindert. Ein nach Rammen außer Kontrolle geratenes Fahrzeug im fließenden Verkehr oder auf den belebten Gehweg...

Ähm, naja... Wenn man schon nachträglich die Qualität dieses Rates beurteilen möchte, dann könnte man auch sagen, daß der Ratschlag das Leben des Opfers gekostet hat. Der einzige Rat, der hier geholfen hätte, wäre "ganz schnell abhauen" gewesen. Deine Aussage, sich auf dem Parkplatz lieber abstechen zu lassen als eine Fremdgefährdung im Straßenverkehr einzugehen, ist zynisch.

Paßt aber immerhin zu dem bei youtube, etc. dokumentierten Selbstverständnis der Einsatzkräfte, sich lieber nicht einzumischen und erstmal abzuwarten, wer übrigbleibt, solange der Straßenverkehr weiter fließt.

Man könnte fast meinen, Du wärst auch einer von diesen McDonalds-Dauergästen :peinlich:

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Ich denke auch, wenn wir ähnliche Verhältnisse wie in den USA (Anzahl legaler und in der Öffentlichkeit auch getragener Waffen) hätten, wäre die Sache anders ausgegangen. Zugunsten des armen Toten, der jetzt vielleicht noch leben könnte.

Denn dieses Pack (ich kann es nur so nennen), dass ihn abgestochen hat gehört in die selbe Liga wie die "Ehrenmörder" und die besorgen sich auch mal gerne ne Wumme auf die schwarze WBK und es kümmert sie sowieso nicht, WOFÜR sie dann letztendlich in den Knast gehen.

Was spricht dagegen, mündigen, straffreien und kundigen Bürger ihr RECHT auf den Besitz und die Gewalt über Schusswaffen SO schwer zu machen ? Ich finde, eigentlich nichts. Wenn jemand einen Führerschein hat, darf er auch einen Porsche Cayenne kaufen und könnte damit Leute umfahren, oder ? Und wir verbieten (noch) keine Küchenmesser oder Gasflaschen, die können auch tödlich eingesetzt werden !

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Totschlag... Ich glaubs wohl! So etwas ist Eiskalt geplanter, gemeinschaftlicher Mord aus niedrigsten Beweggründen...

Täter mit Imigrationshintergrund gehöhren daher SOFORT ausgewiesen! Ob hier geboren oder nicht ist mir egal, sobald eine Doppelte Staatsbürgerschaft vorliegt -> Tschüß! PUNKT!

Deutsche die sowas tun, gehören weggesperrt bis die Stahltür durchgerostet ist...

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...

Da würde auch einem IPSC-Schützen, der in 2-Sekunden ziehen kann, nur ein gepanzertes Fahrzeug helfen.

Als ob das IPSC-Schießen irgendetwas mit Verteidigungsschießen zu schaffen hätte bzw. die Techniken des einen für das jeweils andere einsetzbar wären.

Es mag wie Haarspalterei klingen, es ist aber zutiefst ironisch, wenn man anderen Naivität bzw. Weltentrücktheit vorwirft, dann aber postwendend in das gleiche Fettnäpfchen tritt.

Im Übrigen: Zwei Sekunden sind schneckenlangsam, da zieht ja meine Urgroßmutter schneller :chrisgrinst:.

Man sollte halt einfach nicht über Dinge schreiben, von denen man keine Ahnung hat…

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Das mag man sich wünschen, aber die Tatbestandsmerkmale für Mord sind in §211 StBG nachzulesen. Diese gelten übrigens für alle Straftäter in D, egal welcher Nationalität.

Wenn man die TBM für Mord anschaut, dürfte sehr schnell klar werden, dass Mord als Tatbestand hier nur schwer zu begründen sein wird.

Dass der PB der Frau geraten hat, einen belebten Parkplatz anzufahren, hat vielleicht schlimmeres verhindert. Ein nach Rammen außer Kontrolle geratenes Fahrzeug im fließenden Verkehr oder auf den belebten Gehweg...

Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist falsch oder hätte anders besser gemacht werden können. Und wenn ich mir vorstelle, das Opfer oder Zeugen hätten in dieser Situation von SW Gebrauch gemacht... Leute Leute, auch ich bin für ein sehr liberales WaffG. Ohne Wenn und Aber, aus Prinzip. Aber liberal hat auch Grenzen.

§ 211 StGB:

Mord

(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.

(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,

heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder

um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,

einen Menschen tötet.

Rache eines verlassenen Ehemannes. Wie niedrig soll der Beweggrund denn sein?

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Hmm vielleicht unterliege ich ja wirklich einer verzerrten Wahrnehmung.

Gibt es eigentlich Statistiken die Aussagen über eine Relation von "Physiognomie" und Tatbestand treffen?

Die Täter in diesem Fall waren ja sicherlich alle Deutsche im Sinne des Gesetzes.

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Hmm vielleicht unterliege ich ja wirklich einer verzerrten Wahrnehmung.

Gibt es eigentlich Statistiken die Aussagen über eine Relation von "Physiognomie" und Tatbestand treffen?

Die Täter in diesem Fall waren ja sicherlich alle Deutsche im Sinne des Gesetzes.

Du siehst die Sache schon richtig. Würde man die Statistik nach Religionen unterscheiden,

so käme man sicher auf ein Verhältnis von 10:1.

Gruß

Ritter

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