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IGNORED

Traurig - und durch kein Gesetz zu verhindern... - Meldung aus n-tv.de


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Ich hatte mal einen Begegnung der "multikulturellen Art" in der Düsseldorfer Altstadt. Ein Freund und ich wurden zu Silvester angegriffen. Lange Rede kurzer Sinn: Nachdem wir Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet hatten mussten wir natürlich 3 Wochen später als Zeugen bei der Polizei aussagen.

Dort habe ich dann ein sehr informatives Gespräch mit dem (iirc) Kriminalhauptkommissar G. geführt. Gegenstand dieses Gespräches war unter anderem das häufige "Auffallen" bestimmter ehtnischer Gruppen bei Gewaltstrafttaten.

Seitdem bin ich eigentlich dafür, dass auch die Ethnie und nicht nur die Staatsangehörigkeit im Sinne des Gesetzes erfasst wird... Aber vielleicht tritt dabei ein all zu unbequemer Fakt zu Tage.

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Ahh die Nazikeule. :eclipsee_gold_cup:

Das man vielleicht Prävention besser betreiben könnten wenn man auch weiß an wen sie sich wenden muss, war eigentlich eher die Idee die ich verfolgte. Aber nun ja. :peinlich:

Ich möchte gar nicht bestreiten, dass sich meine letzten Posts hier vielleicht tendenziös lesen. Dennoch sollte man Abseits der Rassismusdebatte überlegen, was man wirklich tun kann, damit Fälle wie im Startpost aufgeführt, nicht mehr vorkommen. Dabei die Nazikeule rauszuholen ist genauso fehl am Platz wie das WaffG aus diesem Grunde wieder zu verschärfen.

Aber hey... Bin ich halt der Nazi wenn es dur dann besser geht. :heuldoch:

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Genau!

Man sollte erwarten können, dass man nicht nur an dem Parameter dreht, der einem passt.

...

Tschuldigung, aber das ist ja wohl nurnoch irre!

Allein die Idee JEDER (Egal ob psychisch gesund oder nicht) müsste eine Waffe besitzen um sowas zu verhindern ist ja schon gaga.

Ich sag Dir mal wie's ist:

(Quasi) Waffenscheinverbot für Normalbürger: Opfer ist tot, da Täter mit Messer nicht einfach so zu stoppen ist. In diesem Falle wäre der sofortige Einsatz einer SW gerechtfertigt.

Waffenscheine auch für rechtstreue Normalbürger: Täter zerrt Opfer aus dem Auto und prügelt darauf ein. Bürger zieht Waffe und sprich den Täter an. Täter zieht Messer um den Mord zu verhindern. Bürger handelt. Täter tot- Opfer lebt.

Solche Täter führen zur "Not" auch illegal eine Waffe... Und was hat der Bürger??? NIX!

Alles klar?!?!

Man regt mich so ein Stuß manchmal auf...

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Rache eines verlassenen Ehemannes. Wie niedrig soll der Beweggrund denn sein?


Ausschlaggebend ist nicht, was Du oder ich denken oder wie wir es sehen, sondern einzig und allein was sich beweisen lässt! Und diesen "niederen Beweggrung" zu untermauern, wird schwer. Da genügen einige Worte der Begründung (" da hat sie/er mich vor den anderen beleidigt - dann ahbe ich einfach zugeschlagen. Gewollt habe ich das nicht. Aber verdient hat sie es")

Und schon ist der Affekt am anpirschen und der Anwalt hat auch seine Arbeit zu tun. Macht er sie richtig, wird es noch um einiges schwerer mit den TBM Mord.

Ist nicht unbedingt das was man sich wünscht, gilt aber wie gesagt seit langem und für alle.

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Moralisch und sittlich auf unterster Stufe stehend.... das müßte die Definition des Mordmerkmals "niederer Beweggrund" sein.

Es muß halt die Abgrenzung zu anderen Tötungen gegeben sein, da "Mord" ja lt. Gesetz ZWINGEND lebenslange Haft bedeutet.

Das die Rechtsprechung da kraft eigener Arroganz - bzw. Rechtsfortbildung - inzwischen auch die Möglichkeit eingebaut hat, wegen Mordes zeitliche Haftstrafen zu geben, ist ein interessanter Punkt, aber eine andere Baustelle.

Falls die wegen Totschlags überhaupt verurteilt werden, ist m.E. mit 7-9 Jahren Haftstrafe zu rechnen, Verbüßung bei "guter Führung" nach 2/3 zur Bewährung ausgesetzt.

In ca. 1,5 Jahren sehen wir ja dann, wie es ausgegangen ist....

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Tschuldigung, aber das ist ja wohl nurnoch irre!

Allein die Idee JEDER (Egal ob psychisch gesund oder nicht) müsste eine Waffe besitzen um sowas zu verhindern ist ja schon gaga.

Ich sag Dir mal wie's ist:

(Quasi) Waffenscheinverbot für Normalbürger: Opfer ist tot, da Täter mit Messer nicht einfach so zu stoppen ist. In diesem Falle wäre der sofortige Einsatz einer SW gerechtfertigt.

Waffenscheine auch für rechtstreue Normalbürger: Täter zerrt Opfer aus dem Auto und prügelt darauf ein. Bürger zieht Waffe und sprich den Täter an. Täter zieht Messer um den Mord zu verhindern. Bürger handelt. Täter tot- Opfer lebt.

Solche Täter führen zur "Not" auch illegal eine Waffe... Und was hat der Bürger??? NIX!

Alles klar?!?!

Man regt mich so ein Stuß manchmal auf...

Klingt natürlich alles optimistisch, aber solange "rechtstreue Normalbürger" Unfallopfer am Straßenrand liegen lassen ohne anzuhalten oder wenigstens die Polizei zu informieren, oder ungerührt zuschauen wie ein junges Mädchen von einem besoffenen alten Sack bedrängt wird, dann bringt dir die dollste Schusswaffe nicht, wenn er sie nicht einsetzt.

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Klingt natürlich alles optimistisch, aber solange "rechtstreue Normalbürger" Unfallopfer am Straßenrand liegen lassen ohne anzuhalten oder wenigstens die Polizei zu informieren, oder ungerührt zuschauen wie ein junges Mädchen von einem besoffenen alten Sack bedrängt wird, dann bringt dir die dollste Schusswaffe nicht, wenn er sie nicht einsetzt.

Die Einstellung geht sozusagen in Tateinheit mit der Verneinung des privaten (Schuss)-Waffenbesitzes.

"Blos nix machen. Der könnte böse werden. Ausserdem sind das alles Opfer der Gesellschaft."

Das ist die eine Variante.

Die andere Variante ist taktischer Natur:

"Ich würde ja gerne einschreiten, doch wie?? Unbewaffnet gegen einen Messerstecher?? Und weiß ich, was der besoffene inpetto hat?? Dann lasse ich's lieber und verdrücke mich, anstatt, daß ich im Rollstuhl lande und dann der Dumme bin."

bzw.

"Da liegt einer. Sieht aus wie ein Verkehrsunfall... Oder eine Falle... Ich hau ab!" (Auch das gibt es leider. Und dan man den Bürger auf dem Silbertablett serviert lässt der sich in Sachen Zivilcourage natürlich auch nicht "lumpen". Oder würde hier jemand nachts in einem dunklen Waldstück mal eben alleine aussteigen und erste Hilfe leisten??? .... Hab ich auch nicht erwartet.)

So siehts leider aus.

Entweder die Person ist garnicht willens zu helfen, da moralisch verblendet oder die Person hat keine Handhabe.

Und bei letzterem kann mir keiner sagen, daß ein halbwegs gesunder Mensch solchen wie den zwei sternhagelbesoffenen U-Bahn-Schlägern unbewaffnet gegenüber getreten wäre um "Held der Woche" zu sein.

Letztlich kann man Menschen auch viel beibringen: Autofahren, Häuser entwerfen und bauen, Computerchips herstellen, usw. usw.

Warum kann man einem Menschen nicht beibringen besonnen mit einer Waffe zu reagieren und diese auch nur dann zum Einsatz zu bringen, wenn es wirklich notwendig ist??

Kapier ich manchmal nicht...

Grüße

-Matthias-

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Zuerst einmal möchte ich mein Mitgefühl den Angehörigen des Opfers aussprechen.

Euer Mord§ ist ja wirklich kompliziert.

In Ö lautet der §75 StGB so:

"Wer einen anderen tötet, ist mit 10-20 Jahren oder lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen." Ende!

Natürlich gibt es dann in weiteren §§ jede Menge Abgrenzungen zu anderen Tötungsdelikten.

Im gegenständlichen Fall wird zu untersuchen sein, ob der Tatbestand des Mordes durch den notwendigen Vorsatz gegeben ist.

Wenn ja ist es Mord, wenn nein hoffentlich noch Totschlag.

Was anderes noch...jemand hat das Gebot "du sollst nicht töten" geschrieben. Das ist nicht ganz richtig.

Es muss heißen, "Du sollst nicht morden". Töten ist zur SV gestattet, auch in der Lehre unserer Kirche.

DVC,

Coolhand

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Die Einstellung geht sozusagen in Tateinheit mit der Verneinung des privaten (Schuss)-Waffenbesitzes.

Hab ich das gesagt?

Die andere Variante ist taktischer Natur:

"Ich würde ja gerne einschreiten, doch wie?? Unbewaffnet gegen einen Messerstecher?? Und weiß ich, was der besoffene inpetto hat?? Dann lasse ich's lieber und verdrücke mich, anstatt, daß ich im Rollstuhl lande und dann der Dumme bin."

Ja natürlich würde jeder gerne einschreiten... ist klar. Die Deutschen haben so ne Scheuklappenmentalität, geht mich nix an also Augen zu

bzw.

"Da liegt einer. Sieht aus wie ein Verkehrsunfall... Oder eine Falle... Ich hau ab!" (Auch das gibt es leider. Und dan man den Bürger auf dem Silbertablett serviert lässt der sich in Sachen Zivilcourage natürlich auch nicht "lumpen". Oder würde hier jemand nachts in einem dunklen Waldstück mal eben alleine aussteigen und erste Hilfe leisten??? .... Hab ich auch nicht erwartet.)

Nachts ein dunkles Waldstück erwarte ich auch von keinem auszusteigen, aber Polizei rufen ist das mindeste was man da machen kann UND muss, und selbst das wird nicht gemacht. Und wenn tagsüber an einer belebten Straße ein Motorradfahrer blutig auf dem Boden liegt und 20 Autos vorbeifahren, wird da wohl schwerlich eine Falle sein ;)

s.o.

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s.o.

Leider hast Du teilweise natürlich auch recht: Das oft nichtmal die Polizei gerufen wird ist eine Tatsache... :peinlich:

Und was das Waldstück angeht... Ja, sowas gibts... Vom Unfall in der Innenstadt spach ich ja nun nicht...

Des Weiteren:

Bitte schreib doch nicht ins Zitat. Ich habe da jetzt garkeine Lust die einzelnen Sachen rauszupflücken und zu kopieren usw.

Grüße

-matthias-

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