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IGNORED

Leer abdrücken


Gast scta

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Diese Erfahrung habe ich mit den Pufferpatronen allerdings nicht gemacht.

Ich habe exakt diese transparenten Kunststoffpatronen mit Federn (soweit ich weiß, italienisches Produkt)

in diversen KW-Kalibern; passen gut und nicht zu straff, d.h. lassen sich gut aus jeder Revolvertrommel ausstoßen bzw. werden vom Pistolen-Auszieher erfasst und ausgezogen. Keinerlei Probleme.

Gruß,

karlyman

Naja, wenn du sagst mit Revolver wundert mich das auch nicht, dass du solche Probleme nicht hast, denn bei ner Glock wird das ja doch etwas "brachialer" in das Patronenlager transportiert, fährt ja immerhin der ganze Verschluss mit etwas Wucht darauf. Obwohl die Patrone ist auch stecken geblieben als ich nur kurz repetiert habe, sprich nach dem Abschlagen nur ein paar cm nach hinten gezogen und langsam nach vor gelassen.

Ädith:

Übrigens ich habe nachgesehen, es handelt sich dabei um die Marke TFC, und ich habe diese negative Erfahrung auch schon von anderen Schützenkameraden gehört, kann ICH also nicht weiterempfehlen.

...seh ich ja auch so, es gibt halt immer wieder welche die anderer Meining sind, manchmal aber auch nicht unbedingt Unrecht haben.

Das kann man hier klären.

Ich der ganz emotionslos das hier verfolgt, was solls wenn mir der Schlabo in meiner 1911er bricht, der ist in weniger als 60 Sekunden gewechselt....... (nicht ohne den Auszieher mal gründlich zu reinigen) :gutidee:

Kannst du so nicht sagen, wenn du die Waffe auch zur SV verwendest, kommt’s blöd wenn er im falschen Moment versagt, du kannst ihm ja schließlich nicht sagen wann er versagen soll, das macht er wann er will und meist ganz unangekündigt.

...

Schaut Euch mal Pistolen für die IPSC Open Division an: die kosten gaaaanz schnell weit über 3000,-, werden aber aufs Übelste belastet was Schußzahl, Gasdruck und leer Abschlagen angeht.

Und? Die fallen auch nicht nach 30.000 Schuß auseinander.

Dafür hemmen sie jeden 10. Schuss :heuldoch:

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also bei Randzündern sollte man schon eine Pufferpatrone verwenden. Es geht auch mit den bereits beschriebenen anderen Möglichkeiten wie z.B. Hülse oder wie bei der ESP einem Kunststoff-Plättchen welche zur Auslieferung bei der Waffe lag (die ESP hat extra eine Führung vor dem Hammer dafür)

Ciao

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Bei aller Liebe zu Euren Schätzen solltet Ihr eins nicht vergessen:

Es sind Gebrauchsgegenstände.

Waffen wurden zum Schießen konstruiert und gebaut. Wenn sie das nicht vetragen, hätten sie keine Waffen werden dürfen.

Dem Stimme ich zu.

zB. beim Militär oder Polizei wird auch x-mal leer abgedrückt (oder eben "abzieht" ;) ), ohne dass die Waffe irgend einen Schaden erleidet. Man hört das Gerücht in vielen Schiessständen.... Wollte mal wissen ob hier im Forum vielleicht jemand schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat.

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Es gibt da so ein Gerücht da besagt, dass es schädlich für die Waffe sein soll wenn man leer abdrückt.

Dabei fällt mir ein, und das betrifft wohl nur Langwaffen mit Zylinderverschluss. Bei allen, die ich bisher in der Hand hatte (K98, Mosin-Nagant, Norinco JW15A, TOZ 78) kann man, wenn man den Kammerstengel nicht vollständig absenkt sondern nur leicht runterdrückt (es scheint mir als ob da eine kleine Rast wäre) und dann den Abzug betätigt das System zum vollständigen Verriegeln zwingen. Der Schlagbolzen wird hierbei dermassen abgebremst, dass er, aus welchen Gründen auch immer, keinen Schaden davontragen kann. Kann bei dieser Vorgehensweise ein anderes Bauteil Schaden nehmen?

Ich wende dieses Verfahren an wenn ich den Verschluss z.B. im Zuge einer Laufreinigung rausgenommen und wieder eingesetzt habe.

Die Schweizer fallen raus, da ich bei diesen Waffen nach dem Zusammensetzen den Schlagbolzen auf Gesichert drehe. Bei den Schweizern erlahmt durch diese Vorgehensweise die Schlagbolzenfeder m. E. nicht.

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Dem Stimme ich zu.

zB. beim Militär oder Polizei wird auch x-mal leer abgedrückt (oder eben "abzieht" wink.gif ), ohne dass die Waffe irgend einen Schaden erleidet.

Die CH-Armee verwendet zur Dienstpistole ManiPats aus Metall, für Uebungen bsp. beheben und beseitigen von Störungen. Anstelle eines Zündhütchens ist bei der ManiPat eine kleine Aushöhlung bzw. Loch drin wo der Schlagbolzen dann beim Leerabschlagen hineingleiten kann.

P.S: Ich kann jetzt nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich habe im Gründienst wirklich sehr selten die Dienstpistole leer abgeschlagen.

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Hallo Community :)

Es gibt da so ein Gerücht da besagt, dass es schädlich für die Waffe sein soll wenn man leer abdrückt.

Was haltet ihr davon? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen....

Grüsse scta

Kipplaufwaffen koennen schon mal den Schlagbolzen voranschicken, ansonsten ists wohl wirklich egal.

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Wenn man z.B. beim Perkussionsrevolver leer abschlägt, gibt das auf die Dauer ziemliche Dellen im Rahmen in dem Bereich, wo der Hahn anschlägt. Das kann soweit führen, daß der Durchlass für die Hahnspitze immer enger wird, bis der Hahn klemmt bzw. das Zündhütchen nicht mehr erreicht.

Bei einigen Modellen von S&W wie z.B. mein 629 ist im Rahmen im Bereich des Stoßbodens eine Buchse eingesetzt.

In einem Bericht in einer Waffenzeitschrift (ist schon eine Weile her) stand mal, daß sich diese Buchse beim zu häufigen leeren abschlagen lösen kann und die Reparatur recht teuer sein soll.

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Habe von einem älteren Schützenkameraden gehört, dass es früher bei Strafe verboten gewesen sein soll, den K98 leer abzuschlagen.

Durch die Bauart des Verschlusses und des Schlagbolzens wäre sonst bei jedem leeren Abschlagen die Flanke des Schlagbolzens innen auf den Verschluss gestoßen, wodurch diese Stelle am Schlagbolzen abgenutzt wurde. Die Spitze des Schlagbolzens wäre mit der Zeit immer weiter hervor gekommen, bis sie zu lang geworden wäre, und beim Auftreffen auf einer Patrone gebrochen wäre. Im Kampf wäre dies fatal gewesen.

Deshalb soll man den K98 entspannen, indem man den Kammerstengel in der oberen Position lässt, den Abzug betätigt, und dann den Verschluss schließt.

So konnte er auch geladen werden, ohne gespannt zu sein, und durch ein hoch und runter bewegen des Kammerstengels gespannt werden.

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.

Also kann es bei manchen Waffen durchaus zumindest zu erhöhtem Verschleiß führen.

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So konnte er auch geladen werden, ohne gespannt zu sein, und durch ein hoch und runter bewegen des Kammerstengels gespannt werden.

Da wäre mir aber gespannt und gesichert doch lieber als entspannt und entsichert mit dem Schalgbolzen auf oder kurz vor dem ZH.

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Sichern kannst du natürlich auch, ich hingegen als Sportschütze lade meine Waffen sowieso nur unmittelbar vor der Schussabgabe.

Wenn du Jäger bist, oder anderer Waffenträger, dann mach das ruhig, wie es dir beliebt und du es darfst.

Schönes Wochenende noch...

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Die Hauptsache war ja das Leer abschlagen.

Mir ging es jetzt auch nur darum, dass ich keine Patrone vor dem Schlagbolzen haben möchte, wenn ein Schlag von hinten oder ähnl. diese zünden könnte. Von daher bei mir entweder gespannt und gesichert, oder leere Kammer.

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Naja, es geht nicht nur um Zielübungen. Zb. nach dem reinigen und wieder zusammenbauen vom BT96 oder SIG 552 Commando führe ich immer eine Funktionskontrolle durch....

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Beim 98er ist der entspannte Zustand mit einer Patrone in der Kammer extrem ungesund -

da liegt der Schlagbolzen direkt am Zündhütchen an, und jeder Stoß würde eine Zündung auslösen.

Das Ding wurde dafür gebaut, gespannt und gesichert rumgetragen zu werden.

Ist halt net dafür g'macht, wenns net geht.

Aber der Tread kommt vom Thema ab ...

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Beim 98er ist der entspannte Zustand mit einer Patrone in der Kammer extrem ungesund -

da liegt der Schlagbolzen direkt am Zündhütchen an, und jeder Stoß würde eine Zündung auslösen.

Eeeeben !!

Und zwar schon mit Schlabofederdruck !

Also, ich bin kein Feigling vor dem Herrn, aber so würde ich keine LW führen ! Einmal ausrutschen, das Gewehr schlägt blöd auf, und es kracht. Eine Sicherung, schon gar eine Schlagbolzensicherung, ist in diesem Zustand nicht möglich !!

@ Thomas St.

bitte unterlasse in Zukunft solche Beschreibungen. Auch wenn Du inhaltlich recht hast, kann das von intellektuell minderbemittelten Zeitgenossen übernommen und umgesetzt werden. Nicht immer muß man Eseln Vorschub leisten, wenn Du verstehst, was ich meine.

Gruß

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