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IGNORED

"Pumpgun"


Sly

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Die wichtigste Eigenschaft einer Pumpe ist allerdings die vollständige Dematerialisation von Politikerhirnen. Bei einzelnen Schützenverbandsfunktionären soll es ebenfalls zu Hirnzersetzungen und -auflösungen gekommen sein.

Gruß,

André

:rotfl2:

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Die "Pumpgun", die eigentlich ein Vorderschaftrepetierer für Schrotpatronen ist, verdankt ihr schlechtes Image meiner Meinung nach ausschließlich den Gansterfilmen aus Hollywood. Auf keiner anderen Waffenart (angesehen der Vollautomaten) wird in unserem Lande so rumgehackt. :peinlich:

In jeder Novelle wird etwas mehr davon verboten. Bei der nächsten wahrscheinlich sämtliche Schrot-Vorderschaftrepetierer. :confused:

Viele Grüße

Blacksmith

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Die steht im Schrank so friedlich. Wenn damit unrecht geschieht, dann ist es der, der damit

zielt und abzieht.

Aus diesem nüchternen Blickwinkel kann ich überhaupt nicht verstehen, warum überall ein

riesentamtam um diese Waffen gemacht wird.

Mit diesem Argument könntest Du auch den Privatbesitz von Atombomben erlauben.

Wenn die dann von einem Terroristen mißbraucht wird ist ja schließlich der Terrorist dran schuld, nicht die Atombombe.

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Mit diesem Argument könntest Du auch den Privatbesitz von Atombomben erlauben.

Wenn die dann von einem Terroristen mißbraucht wird ist ja schließlich der Terrorist dran schuld, nicht die Atombombe.

Wie? Hast Du etwa keine? So 'ne kleine für den Hausgebrauch?

Aber mal hypothetisch: Wenn so eine Atombombe irgendwo rumliegt und sich keiner drum kümmert, kann

das Ding steinalt werden. Natürlich ist der jenige Schuld der da dran rummacht.

Eine Staumauer ist ja auch so lange ungefährlich, bis einer dran rumfummelt.

Elektizität, Feuerlöscher, kochendheiße Kohlsuppe - alles ungefährlich, solange bestimmungsgemäß verwendet.

Sicher, die A-Bombe ist für einen bestimmten, todbringenden Zweck konstruiert. Aber unsere Sportwaffen nicht. Mit denen will

man Sport treiben oder sogar Spaß haben. Deshalb meine Meinung: In der Hand des Richtigen sind die Dinger nicht gefährlicher

als ein Müsliriegel. Eine Pumpe, lieber Jennerwein, ist nicht gefährlicher als eine Kurzwaffe oder ein OAxx.

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... die A-Bombe ist für einen bestimmten, todbringenden Zweck konstruiert. Aber unsere Sportwaffen nicht...

So siehts aus, die moralische Komponente kommt bei der A-Bombe schon bei der zwangsläufig eindimensionalen Zweckwidmung ins Spiel.

Eine Nutzung zu friedlichen, zivilen Zwecken ist bei dem Ding schlecht möglich...

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Kann man die "normale" VRF auch ausserhalb der Jagd, z.B. zum Sportschiessen eisetzen- wie z.B. in entsprechenden Vereinen??

Muss man dafür eine besondere "Qualifikation" erlangen, um mit ihr Trainieren zu können, oder kann man- obwohl man eigentlich Andere schiesst (Kurzwaff.)- auch einfach mal austesten, wie es sich mit ihr (VRF) schiesst??

Noch eine Frage: Tontaubenschießen- ist ja besonders mit der VRF, auch sehr beliebt- in welchem Rahmen findet dass denn statt, bzw., welche Vorraussetzungen muss man mitbringen, um dort mitschiessen zu dürfen??

Danke

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Kann man die "normale" VRF auch ausserhalb der Jagd, z.B. zum Sportschiessen eisetzen- wie z.B. in entsprechenden Vereinen Vereinen entsprechender Verbände??

Aber selbstverständlich, sehr gut sogar.

Tontaubenschießen- ist ja besonders mit der VRF, auch sehr beliebt

Muhaha, das eher nicht… Zum Wurfscheibenschießen verwendet man vorzugsweise keine VRF.

Du kannst mit der VRF typischer Weise praktische Flinte, Speedflinte und IPSC schießen.

Ein Blick in die entsprechenden Sporthandbücher verschafft Aufklärung.

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Wie? Hast Du etwa keine? So 'ne kleine für den Hausgebrauch?

Aber mal hypothetisch: Wenn so eine Atombombe irgendwo rumliegt und sich keiner drum kümmert, kann

das Ding steinalt werden. Natürlich ist der jenige Schuld der da dran rummacht.

Eine Staumauer ist ja auch so lange ungefährlich, bis einer dran rumfummelt.

Elektizität, Feuerlöscher, kochendheiße Kohlsuppe - alles ungefährlich, solange bestimmungsgemäß verwendet.

Sicher, die A-Bombe ist für einen bestimmten, todbringenden Zweck konstruiert. Aber unsere Sportwaffen nicht. Mit denen will

man Sport treiben oder sogar Spaß haben. Deshalb meine Meinung: In der Hand des Richtigen sind die Dinger nicht gefährlicher

als ein Müsliriegel. Eine Pumpe, lieber Jennerwein, ist nicht gefährlicher als eine Kurzwaffe oder ein OAxx.

Im Prinzip richtig, aber...

Klar ist immer der Mansch schuld wenn etwas passiert. Aber deine Feststellung, dass die A-Bombe zum töten konstruiert wurde, aber unsere SportWAFFEN nicht...

Also da widerspreche ich dir energisch. ALLE Waffen sind zum töten konstruiert. Von Beginn an (Faustkeil) bis heute A-Bombe, Jäger 90 oder Schußwaffe. Auch Pfeil und Bogen.

Dass wir sie für unseren SPORTLICHEN Zweck ändern, optimieren und verschönkleistern - das bringt eine Spezialisierung immer mit sich. Auch Spezialisten in ihren Berufen sind meist in anderen Bereichen nach JAhren nicht mehr einsetzbar. Es ändert aber nichts daran, dass ein Broker im Grunde ein ausgebildeter Kaufmann ist.

Mit jeder Waffe kann ich töten. Auch eine 22er (kurz) Pille macht in den richtigen Händen, unabhängig vom Aussehen und der Griffgestaltung oder den angebauten Spielereien für sehr lange Zeit tot.

Erst der Mensch macht die Waffe gefährlich. Und das sollte unser Ansatz sein. Alles was ein Mensch mit einer Waffe SCHLECHTES oder gesellschaftlich ungewolltes zum Schaden anderer machen kann, ist bei uns auch ohne jedes WaffG bereits unter Strafe gestellt.

Also ist von Seiten des Gesetzgebers hier sehr öffentlichkeitswirksam aber nicht weniger verkehrt, der falsche Weg eingeschlagen worden. Das man bestimmte WAffen nicht frei zur Verfügung stellen sollte/möchte, ist ja auch unter Schützen/Jägern/Sammlern/Liebhabern unbestritten. Dafür sind dann Ausnahmeregelungen möglich - aber immer im positiven Sinne.

Also nochmal. Von der Gefährlichkeit her sind Waffen absolut ungefährlich. Lege ich einen Stein/Holzklotz neben eine geladene, entsicherte und gespannte Waffe auf einen Tisch, werden beide unter Veränderung ihres Agregatzustandes auch in XXXX Jahren noch dort liegen. Niemand ist getötet oder verletzt worden. Erst, wenn ein Mensch (oderAffe) mit seinen unegalen Pfoten damit hantiert, gibt`s vielleicht Probleme. Der mit dem Holzklotz erschlägt den mit der Waffe oder der mit der Waffe erschießt den Holzwurm. Und der mit dem Küchenmesser ersticht den Überlebenden (der musste jetzt sein) bis der mit dem Axtwerkzeug kommt. Und der freut sich auch nur, bis er absichtlich überfahren wird.

Über diesen Ansatz sollte man mal nachdenken.

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Also nochmal. Von der Gefährlichkeit her sind Waffen absolut ungefährlich. Lege ich einen Stein/Holzklotz neben eine geladene, entsicherte und gespannte Waffe auf einen Tisch, werden beide unter Veränderung ihres Agregatzustandes auch in XXXX Jahren noch dort liegen. Niemand ist getötet oder verletzt worden. Erst, wenn ein Mensch (oderAffe) mit seinen unegalen Pfoten damit hantiert, gibt`s vielleicht Probleme. Der mit dem Holzklotz erschlägt den mit der Waffe oder der mit der Waffe erschießt den Holzwurm. Und der mit dem Küchenmesser ersticht den Überlebenden (der musste jetzt sein) bis der mit dem Axtwerkzeug kommt. Und der freut sich auch nur, bis er absichtlich überfahren wird.

Über diesen Ansatz sollte man mal nachdenken.

Ist genau das, was ich meinte. Ich hab halt nur meine Wörter genommen. Ansonsten alles: :icon14::icon14::icon14:

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Kann man die "normale" VRF auch ausserhalb der Jagd, z.B. zum Sportschiessen eisetzen- wie z.B. in entsprechenden Vereinen??

Die Disziplinen sind oben ja schon angegeben. Zu beachten ist, dass viele jagdliche Varianten kurze Magazine haben, die für den sportlichen Einsatz nicht sinnvoll sind.

Muss man dafür eine besondere "Qualifikation" erlangen, um mit ihr Trainieren zu können, oder kann man- obwohl man eigentlich Andere schiesst (Kurzwaff.)- auch einfach mal austesten, wie es sich mit ihr (VRF) schiesst??

In einigen Verbänden ist es erforderlich für bestimmte Disziplinen einen kurzen Lehrgang (SURT = Sicherheits und Regeltest?) zu absolvieren. Auf dem Stand die Waffe eines Kollegen mal auszuprobieren, sollte aber eigentlich kein Problem sein.

Noch eine Frage: Tontaubenschießen- ist ja besonders mit der VRF, auch sehr beliebt- in welchem Rahmen findet dass denn statt, bzw., welche Vorraussetzungen muss man mitbringen, um dort mitschiessen zu dürfen??

Das ist weder besonders beliebt noch besonders sinnvoll und imho beim DSB sogar ausgeschlossen. Spass macht es sicherlich hin und wieder mal, aber die einzige Flintenart die weniger geeignet ist zum Tontaubenschießen, ist eine Zylinderverschluß-Repetierflinte.

Stattfinden tut das VRF-Tontaubenschießen wohl hauptsächlich auf Jagdständen. Die Voraussetzungen dort mitschießen zu können sind unterschiedlich. Manche bieten Tagesversicherungen für jedermann an, bei manchen ist zumindest die Mitgliedschaft in einem anerkannten Schützenverband notwendig, einige verlangen eine WBK und ganz strenge sind nur für Jäger offen.

Voraussetzungen um eine Chance zu haben Doubletten mit der VRF zu treffen? Schnelligkeit ist gut. Möglicherweise hilft zwei Wochen linkshändiges On... - naja, lassen wir das.

Edit: Satz zuende geschrieben... :rolleyes:

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Die Disziplinen sind oben ja schon angegeben. Zu beachten ist, dass viele jagdliche Varianten kurze Magazine haben, die für den sportlichen Einsatz nicht sinnvoll sind.

In einigen Verbänden ist es erforderlich für bestimmte Disziplinen einen kurzen Lehrgang (SURT = Sicherheits und Regeltest?) zu absolvieren. Auf dem Stand die Waffe eines Kollegen mal auszuprobieren, sollte aber eigentlich kein Problem sein.

Das ist weder besonders beliebt noch besonders sinnvoll und imho beim DSB sogar ausgeschlossen. Spass macht es sicherlich hin und wieder mal, aber die einzige Flintenart die weniger geeignet ist zum Tontaubenschießen, ist eine Zylinderverschluß-Repetierflinte.

Stattfinden tut das VRF-Tontaubenschießen wohl hauptsächlich auf Jagdständen. Die Voraussetzungen dort mitschießen zu können sind unterschiedlich. Manche bieten Tagesversicherungen für jedermann an, bei manchen ist zumindest die Mitgliedschaft in einem anerkannten Schützenverband notwendig, einige verlangen eine WBK und ganz strenge sind nur für Jäger offen.

Voraussetzungen um eine Chance zu haben Doubletten mit der VRF zu treffen? Schnelligkeit ist gut. Möglicherweise hilft zwei Wochen linkshändiges On... - naja, lassen wir das.

Edit: Satz zuende geschrieben... :rolleyes:

So,

und nun denkt bitte nochmals daran, das wir hier beim Thema Waffenrecht sind, und nicht beim Flintenschiessen, Pumpflintenschiessen o.ä.

Wenn jetzt nix mehr vernünftiges zum Thema RECHT (also hier WaffenRECHT) kommt, ist auch dieser Fred zu...und der, ders nicht beachten kann, um einige Promille "reicher"...

Sorry, Rodney, das ich Deinen Fred nutze, aber Du warst der letzte in der Reihe der Fredteilnehmer...:-)

Für Diskussionen über Sinn und Unsinn einiger Regelungen im Recht gibts die jeweiligen Fachforen (also z.B. Flintenschiessen), oder den OT-Bereich..

PePe

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Aber selbstverständlich, sehr gut sogar.

Muhaha, das eher nicht… Zum Wurfscheibenschießen verwendet man vorzugsweise keine VRF.

Na, besonders beim Skeet sind die bei uns sehr beliebt!!

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