Zum Inhalt springen
IGNORED

"Pistolen und Gewehre" am Montag den 17.03.2008 ...


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wer Interesse an einen Mitschnitt hat kann sich diesen bei Planet Wissen bestellen!

47,50 Euro wollen die für einen Mitschnitt haben! Ganz schön teuer!

Geschrieben
zweimal danke an tar!

dein link ist der einzige der bei mir fumktioniert, in verbindung mt dem eigens von dir empfohlenen vlc :icon14:

@all:

die hochauflösende version im zip-format funktioniert bei mir auch nicht.

Jepp ... bei mir genau das gleiche!

Geschrieben
Ja mit diesen Register werden doch nur die LEGALEN-Waffen erfasst.

Wenn Polizisten vor einer Tür stehen dessen Haushalt in keinem Register ist, bedeutet es noch lange nicht das sie sich sicher sein können das sich im

Haushalt keine Waffen befinden-illegale Waffen sind nun mal nirgends registriert! (das wird sich selbst nach der neuen Nummerierungspflicht für Einzel-

teile nicht ändern)

Da liegst Du völlig daneben! Ich habe Herrn Freiberg (GdP) als Verfechter des zentralen Waffenregisters angeschrieben und eine sehr einleuchtende, in sich logische Antwort bekommen, die mich wirklich ungemein beruhigt hat.

Ich hoffe, ich verstosse mit dem Zitat aus dem Mail nicht gegen das Briefgeheimnis ...

--> Zitat:

Sie haben nämlich Recht: der private Waffenbesitz ist aus polizeilicher Sicht nicht das Problem. Die Forderung der GdP nach einem Waffenregister zielt daher auch überhaupt nicht auf den privaten Waffenbesitz, sondern - ganz wie Sie das auch für richtig halten - auf vagabundierende illegale Waffen. Mit einem Generalverdacht gegenüber privaten Waffenbesitzern hat dies nichts zu tun. Im übrigen: auch Autofahrer fühlen sich doch nicht unter Generalverdacht gestellt, nur weil sämtliche Kraftfahrzeuge penibel genau beim Kraftfahrtbundesamt registriert sind.

Zitat Ende. <--

Also, was wollt Ihr denn eigentlich alle????? Es werden mal schnell die illegalen Waffen eingetippt und damit ist der Sinn des zentralen Waffenregisters erfüllt. Kein Grund zur Panik! Ich bin jedenfalls beruhigt.

Und nochmal zur Sendung: Wenn der Herr Wendt das zentrale Waffenregister, wie auch unser Herr Trooper, für erforderlich hält, um bei Polizeieinsätzen die erforderlichen Maßnahmen zur Eigensicherung zu treffen, dann ist das doch nur verständlich. Wer von Euch würde schließlich bereit sein, einem dieser typischen tollwütigen Legalwaffenbesitzer einen Parkverbotsverwarnungszettel an die Windschutzscheibe zu backen, ohne vorher entsprechende Sicherungseinheiten anzufordern?

Ich hoffe abschließend, daß Herr Schiller nicht mehr sagen durfte. Ansonsten gäbe es einige unrichtige Äußerungen des Herrn Wendt, die nicht unwidersprochen hätten hingenommen werden dürfen. Obwohl ... sollte man (Doc Schiller) in einer Sendung auftreten, in der die Äußerungen vorgeschrieben werden???

Geschrieben

Download >>> Pistolen und Gewehre

Fragen zum Download und ähnliches bitte im Downloadlink stellen.

Ca. 700 MB feinste Bild- und Tonqualität.

Wer jetzt wieder nach "Pixel-Youtube" schreit, kann sich gern des Videos bedienen und sich selbst drum kümmern. Den anderen wünsche ich viel Spaß beim anschauen.

Ich empfehle zum abspielen den VLC-Player. Mit diesem kann man das richtige Seitenformat von 16:9 einstellen. Dazu mit der rechten Maustaste, während der Wiedergabe ins Bild klicken und die Funktion im Kontextmenü aufrufen.

Geschrieben

Erstmal danke für die vielen Blumen hier und ich verstehe auch zu gut die Kritik von denen, die mehr Contra zu Rainer Wendt wollten. Mir hat es mehr als einmal in den Fingern gejuckt und natürlich sind mir da auch mal kurz die Gesichtszüge entgleist. Aber mehr wäre unklug gewesen und kontraproduktiv.

Einiges zum Hintergrund: Der Vorlauf für diese oder ähnl. Sendungen beträgt mehr als ein halbes Jahr und dankbarerweise war ich schon relativ früh eingebunden. Der vorhandene Zeitrahmen von dem, was ausgestrahlt wird, ist dagegen recht eng. Ne halbe Stunde, und die hat man nicht vollständig für die Äußerungen von R. Wendt oder DTS sondern da gibt es noch Anmoderation, die kleinen Filmchen, die das Thema von allen Seiten beleuchten sollten usw.

Die Filmchen stammen übrigens aus dem Archiv, alte Sachen sozusagen. Denn kosten darf so eine Planet-Sendung auch nicht zuviel, DSDS , Abend der Volksmusik oder Lindenstraße ist schon teuer genug und bringt mehr Quote, okay? Auch ich war über die flache Qualität der anmoderation mit den Softairwaffen und über die Filmchen nicht glücklich - aber hier wird ja Glotze für die breite Schicht gemacht, und als diese Sendung geplant wurde, waren die Erbsenpistolen noch das große Thema.

Anders als Ihr denkt oder vermutet, findet wenig Einfluß auf die Gesprächstteilnehmer und ihre Beiträge statt. Auch haben R. Wedt und ich uns nicht vorher abgesprochen, daß er bewußt mit einer falschen Zahleninterpretation gearbeitet hat, weiß er selbst - aber er ist ja nicht Waffengesetzfachmann oder Sachverständiger - sondern ein Politiker, ein Gewerkschafts- und Interessenvertreter. Deshalb pushte er auch seine Chose mit dem Zentralregister, denn damit versuchen die Polizeigewerkschaften sich gegenseitig zu überholen. Ganz großes Kino eben, und ob es der inneren Sicherheit dient, das sei mal dahingestellt.

Ist aber nicht unser Ding, das hier und jetzt, oder in einer solchen Sendung auszudiskutieren. Die Sendung war auch nicht als Streitgespräch angelegt, wie damals die Sendung zw. mir und Cem Özdemir (heh, dat reimt sich!).

Ich war bewußt vom Sender als Waffennarr/ lobbyist/, Ballermann oder was weiß ich geladen. Ich sollte die leaglen Waffenbesitzer, Sammler, Sportschützen vertreten. Die brauchten einen Gegenpart zum braven Herrn Wendt, einen, der drei Sätze geradeaus sagen konnte und zudem auch noch Waffen aller Art mitbringen konnte. Denn die hatten das nicht im Studio. Es gab vorher eine lange Diskussion mit einem Redakteur, der die Sendung vorbereitete und, was ich mitbringen sollte.

Und für alle anderen im Studio war ich bis zu meinem Auftritt an besagtem Vormittag in der Dortmunder WDR-Sendeanstalt "das unbekannte Wesen" . Irgendwie, das merkte ich sehr schnell erwarteten die einen Verrückten, mit Commandomesser zw. den Zähnen, den man bändigen mußte bis zum Sendetermin... Naja, daß ich eine solche Vorstellung nicht liefern wollte (noch kann) steht wohl außerfrage. Hier ging es ja in erster Linie um das Image des legalen Waffenbesitzers.

Und dann kam ich auch noch mit dem Landrover voller Knarren - und binnen kurzer Zeit waren alle von den Dingern fasziniert, jeder stellte Fragen, wollte mal anfassen, Hintergründe zu den Modellen und ihre Geschichte wissen usw. Und alle waren plötzlich der Überzeugung, daß schade, schade, eigentlich viel zu wenig Zeit in der Sendung übrig war, die interessanten Seiten von solchen Waffen darzustellen. Von daher verlief die weitere Aufzeichnung sehr entspannt und unproblematisch. Und ich bekam - das war mein Gefühl - mehr Sprechzeit als der Herr Wendt. Der übrigens, wenn er nicht "in Politik" macht, ein netter und interessanter Gesprächspartner ist und partout kein Anti-Waffen-Eisenfresser ist. Aber eben auch Polizist...

Es lohnt auch nicht, das ist meine Auffassung, auf jeden Blödsinn, jedes Klischee der Gegenseite einzugehen. Da verzettelt man sich schnell (siehe die postingsin unserem Forum hier) und dann geht einem die zeit aus, die wichtigen Argumente für unsere Sache zu präsentieren.

So, jetztt muß ich Schluß machen. bin gerade in berlin, treffe mich mittags mit Herrn Wiefelspütz zum Essen und dann muß ich noch meinen vortrag für heute abend im Otto Suhr Haus vorbereiten, wo es darum geht soviel Waffen wie möglich im Volk zu haben, als Garant für Demokratie - das war nämlich eine zentrale Forderung der 1848er Revolutionäre - und das feiern wir gerade in berlin, siehe im Internet unter Historiale...

Ansonsten Frohe Ostern allerseits und dicke Eier!

Geschrieben

Mir ist besonders der männliche Moderator negativ aufgefallen. Mit Schutzbrille hier, 5 Blatt Papier (OOOHH!!), das hat aber "ordentlich gefetzt"...

Ein seltsamer Kerl, dem man lieber etwas anderes als Barbiepuppen zum Spielen geben hätte sollen.

edit:

Besonders fasziniert war ich von der dringenden Notwendigkeit eines zentralen Waffenregisters, "weil die Polizei im Falle des Falles ja sonst nicht weiß was sie erwartet wenn eine Wohnung gestürmt werden muss".

Erwartet die Polizei also ernsthaft, dass sich hinter einer Wohnungstüre eines potentiellen Kriminellen keine Waffen befinden, nur weil derjenige dann nicht im LEGALWaffenregister gelistet ist!??!

Geschrieben
Besonders fasziniert war ich von der dringenden Notwendigkeit eines zentralen Waffenregisters, "weil die Polizei im Falle des Falles ja sonst nicht weiß was sie erwartet wenn eine Wohnung gestürmt werden muss".

Erwartet die Polizei also ernsthaft, dass sich hinter einer Wohnungstüre eines potentiellen Kriminellen keine Waffen befinden, nur weil derjenige dann nicht im LEGALWaffenregister gelistet ist!??!

Da ist genau der springende Punkt mit dem Zentralwaffenregister - und an der Stelle haben die Polizeivertreter nicht zu Ende gedacht. Negativer bescheid vom Zentralwaffenregister und schon mindert sich der Eigensicherungs-Aufmerksamkeitspegel der betroffenen Beamten. Bei 20 illegalen Waffen-Millionen gegenüber weniger als zehn legalen Millionen Waffen (nicht zu reden von den vielen Millionen freien, d.h. unregistrierbaren Waffen) ist die Chance mehr als drei zu eins, daß der beamtete vertreter der Staatsmacht plötzlich ins Rohr schaut...

Geschrieben
.... Wenn der Herr Wendt das zentrale Waffenregister, wie auch unser Herr Trooper, für erforderlich hält, ....

jetzt bin ich aber sauer!

hast mich in der aufzählung glatt unterschlagen .... gemein sowas!

grüße

Geschrieben
...- und an der Stelle haben die Polizeivertreter nicht zu Ende gedacht. Negativer bescheid vom Zentralwaffenregister und schon mindert sich der Eigensicherungs-Aufmerksamkeitspegel der betroffenen Beamten.

natürlich! es sind stets die ANDEREN, die, wenn es kontroverse ansichten gibt, nicht zu ende gedacht haben....

ich persönlich sehe die sachlage anders als DTS - es geht nicht um fälschliche beruhigung im falle einer negativauskunft, sondern eher um verschärfung der taktik im falle der positivauskunft. der nagesprochene eigensicherungs-pegel soll in jedem fall auf high-level stehen.

(ohne jetzt nochmal auf die kleinstaatlerei mit ca. 600 kommunalen registern aufzuwärmen, denn registriert sind die waffen eh - nur ob der ort der optimale ist, wäre fraglich)

grüße

Geschrieben
jetzt bin ich aber sauer!

hast mich in der aufzählung glatt unterschlagen .... gemein sowas!

'Tschuldigung, Du warst/bist selbstverständlich auch gemein(t) ;)

... es geht nicht um fälschliche beruhigung im falle einer negativauskunft, sondern eher um verschärfung der taktik im falle der positivauskunft ....

Erstens widerspricht diese Aussage dem erklärten Willen der GdP, denn, wenn ich nochmals aus der Antwort der GdP zitieren darf:

> Zitat:

Sie haben nämlich Recht: der private Waffenbesitz ist aus polizeilicher Sicht nicht das Problem. Die Forderung der GdP nach einem Waffenregister zielt daher auch überhaupt nicht auf den privaten Waffenbesitz, sondern - ganz wie Sie das auch für richtig halten - auf vagabundierende illegale Waffen. Mit einem Generalverdacht gegenüber privaten Waffenbesitzern hat dies nichts zu tun.

Zitat Ende <

Und zweitens ist Deine Aussage genau der Punkt, vor dem ich und vermutlich auch viele andere Gegner des zentralen Waffenregisters, Angst habe: Vorverurteilung und unverhältnismäßige Einsatzmittel wegen einiger Metallstücke die beim bösen, schießwütigen, vermeintlich im Hause ausschließlich mit Holster und geladener Waffe herumlaufenden Legalwaffenbesitzer (LWB) letztlich wohl doch im Tresor liegen. Hoffentlich hat der LWB nach dem Einsatz noch die Möglichkeit seinen Tresor zu öffnen, um die ordnungsgemäße Verwahrung nachzuweisen.

Ich glaube jedenfalls, daß ich bei einem möglichen Einsatz für die Polizeikräfte nicht gefährlicher bin, als ich es vor dem Zeitpunkt meines Legalwaffenbesitzes war. Wenn überhaupt wird umgekehrt ein Schuh daraus. Da LWB nur nach ausgiebiger Überprüfung zu solchen werden können, müsste eigentlich ein geringeres Gefährdungspotential angenommen werden, ansonsten wäre das gesamte Tamtam und die Überprüfung der Zuverlässigkeit für die hintere, unter dem Rückgrat befindliche, Körperöffnung.

Geschrieben
'Tschuldigung, Du warst/bist selbstverständlich auch gemein(t) ;)

Erstens widerspricht diese Aussage dem erklärten Willen der GdP, denn, wenn ich nochmals aus der Antwort der GdP zitieren darf:

> Zitat:

Sie haben nämlich Recht: der private Waffenbesitz ist aus polizeilicher Sicht nicht das Problem. Die Forderung der GdP nach einem Waffenregister zielt daher auch überhaupt nicht auf den privaten Waffenbesitz, sondern - ganz wie Sie das auch für richtig halten - auf vagabundierende illegale Waffen. Mit einem Generalverdacht gegenüber privaten Waffenbesitzern hat dies nichts zu tun.

Zitat Ende <

Wie jetzt??? Glauben die im Ernst, daß, wenn das zentrale Waffenregister eingeführt ist, alle bösen Buben zur Wache rennen, um ihre illegalen Plemben registrieren zu lassen??? Die Jungs haben ihre illegalen bisher nur versteckt, weil es noch kein Waffenregister gab. :gaga:

So dämlich kann doch kein Politiker oder Funktionär sein!

Geschrieben
So dämlich kann doch kein Politiker oder Funktionär sein!

Sind die auch nicht.

Für mich hätte ein Waffenregister den Vorteil, das man sofort eine Illegale von einer Legalen unterscheiden kann, denn wenn sie nicht im Register steht, muss es eine Illegale sein.

Was die Info für Streifenbeamte in Sachen Waffenbesitz angeht, ist das ein zweischneidiges Schwert. Zum einen habe ich vollstes Verständnis für die Beamten, denn auch unter Legalwaffenbesitzern gibts schwarze Schafe (wenn auch nur im Promillebereich) und wenn bei mir die Polizei auftauchen muss, ist doch schon im Vorfeld etwas schiefgelaufen...oder?

Zum anderen befürchte ich aber auch Mißbrauch der Daten, wobei ich ehrlich gesagt, den momentan nicht genau benennen kann.

Geschrieben
Zum anderen befürchte ich aber auch Mißbrauch der Daten, wobei ich ehrlich gesagt, den momentan nicht genau benennen kann.

Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass während der Hurrikan-Katastrophe in New Orleans die Behörden von Haus zu Haus gingen um Legalwaffenbesitzern ihre Waffen abzunehmen - natürlich im Interesse der öffentlichen Sicherheit.

Danach kamen die Plünderer und Vergewaltiger... von den Zuständen die teilweise in den Auffanglagern herrschten ganz zu schweigen.

Geschrieben
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass während der Hurrikan-Katastrophe in New Orleans die Behörden von Haus zu Haus gingen um Legalwaffenbesitzern ihre Waffen abzunehmen - natürlich im Interesse der öffentlichen Sicherheit.

Danach kamen die Plünderer und Vergewaltiger... von den Zuständen die teilweise in den Auffanglagern herrschten ganz zu schweigen.

Das wäre ein Argument, wenn es für D auch umsetzbar wäre.

Gesetz dem Fall, das in D etwas ähnliches passiert, muss aber ganz Deutschland betroffen sein. Denn wenn es wie in NO nur eine einzelne Stadt betrifft, reicht auch der Aktenberg des betroffenen OAs.

Für mich leider kein echtes Gegenargument, was aber nicht heisst, das ich pro Zentralregister bin.

Geschrieben

Wie wäre es damit:

Im Zuge der EU weiten angestrebten Harmonisierung der Polizeilichen Daten, wird in spätestens 5 Jahren auch irgendein Beamter in Rumänien, Albanien, Litauen, Slowenien etc. ebenfalls Zugriff auf diese Daten erhalten. Dass z.B. gerade in Rumänien so einiges mit Bagschisch möglich ist, wird wohl kaum einer bestreiten...

Stell den Jungs dann schon mal nen Glas Milch und ein paar Kekse hin, so'n Schrank aufzumachen und dann noch die ganzen Waffen schleppen is schließlich schwer und so ermüden sie nich so schnell.....

Grüße aus dem OFF

Geschrieben

Herr Wendt hat auch in einem anderen Punkt nicht zu Ende gedacht.

Nehmen wir an, dass Anscheinswaffen in Zukunft einheitlich und zwingend markiert wären, z.B. durch einen roten Lauf. Als Straftäter mit einer illegalen echten Waffe würde ich sofort den Lauf meiner Waffe rot anmalen, um sie als Anscheinswaffe zu kaschieren.

Bei einem Delikt, z.B. einem Bankraub, würden also die Polizisten davon ausgehen, dass es sich nicht um eine echte Waffe handelt! Das aber erhöht ihr Gefährdungspotential. Die Kennzeichnung der Anscheinswaffen schafft also mehr Verwirrung als Klarheit.

"Hinnerk"

Geschrieben

Willkommen im WO Hinnerk!

Nehmen wir an, dass Anscheinswaffen in Zukunft einheitlich und zwingend markiert wären, z.B. durch einen roten Lauf. Als Straftäter mit einer illegalen echten Waffe würde ich sofort den Lauf meiner Waffe rot anmalen, um sie als Anscheinswaffe zu kaschieren.

Oder auch umgekehrt. Kann mir gut vorstellen, dass es dann nicht wenige geben wird, die den rot eingefärbten Teil einfach mit schwarzer Farbe übermalen bzw. überlackieren, um der Softairknifte wieder einen "echten" Look zu verpassen. Dass dies dann selbstredend illegal sein dürfte, wird viele nicht kratzen.

Jedenfalls wüsste ich nicht, wie man - technisch betrachtet – diese simpel auszuführende Manipulationen verhindern könnte. Eine optische Markierungpflicht für Weichluftspielzeuge ist im Hinblick auf diese Möglichkeit sicherheitstechnisch für die Miau.

Geschrieben

Wozu denn überhaupt das ganze "markieren", "Pflicht hier, Verbot da" Gedöhns?

Wenn ein Bankräuber eine Softair verwendet und deshalb erschossen wird -> sein Pech.

Wer das Teil zum Gesetzbruch verwendet bzw verwenden will, wird das so oder so tun. Das Anscheinszeug ist also mehr als nur für den Hugo.

Der betroffene Polizist wird im Falle des Falles verständlicherweise schießen und im nachhinein kann man dann sagen "der hätte die Anscheinswaffe nicht führen dürfen". Toll. Bisher konnte man ja nur sagen "der war dabei eine Bank auszurauben". Wirklich eine essentielle Verbesserung.

Geschrieben

Ich fand auch den Versuchsaufbau für den Beschuss mit der Sofftair-Waffe sehr spektakulär.

Jetzt, wo ich weiß wie gefährlich diese Waffen sind, bin ich auch der Meinung, dass man sie

verbieten muss!!!!!

Geschrieben
[...] oder gar scharfe wie Spielzeugwaffen aussehen zu lassen habe ich vor einiger Zeit auch einmal in WO geschrieben.

Stellt Euch vor geblümte Plempen,Hippie-Knarren-im warsten Sinne des Wortes dann lasst Blumen sprechen.

Wunderbar! :D

Geschrieben
Oft ist es doch so das viele Bankräuber sich gleich Ihre Makarov beim Igor um die Ecke kaufen- dagegen hilft natürlich

die neue Novelle ungemein-womöglich wird der potent. Bankräuber seine illegale noch registrieren lassen und in eine

legale verwandeln dürfen, und die,die Legal bisher waren werden in illegale verwandelt soweit kommts noch <_<

...daher fordere ich im Zuge der WG-Novellierungen dringend eine neue EU-Richtlinie für Bankräuber,

daß zukünftig Banküberfälle nur noch mit legalen Waffen ausgeübt werden dürfen.... :awm::rotfl2:

Geschrieben
...So, jetztt muß ich Schluß machen. bin gerade in berlin, treffe mich mittags mit Herrn Wiefelspütz zum Essen

und dann muß ich noch meinen vortrag für heute abend im Otto Suhr Haus vorbereiten, wo es darum geht soviel Waffen wie möglich im Volk zu haben, als Garant für Demokratie ...

Waren Essen und ein kleiner Gesetzesexkurs als Nachspeise lecker?

Wie war die Waffenresonanz im Otto Suhr Haus?

IMI

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.